Schöne gute Nacht =)
Ich hatte ne Frage zu einer Beobachtung, die ich jetzt über mehrere Jahre hinweg gemacht habe, und zwar:
Der Hass gegenüber den meisten Fächen (ich nehme als Beispiel hier mal Mathematik an) besteht oft nicht aus Desinteresse, sondern einfach aus der Tatsache heraus, dass man ein Fach nicht versteht, man zu faul ist, die Zeit zum verstehen dafür aufzubringen oder der Lehrer einfach schlecht ist (und man es darum nicht/nur schwer versteht...)
Ich möchte als Beispiel zuerst mich bringen: Ich war auf dem Gymnasium und fand Mathe eigentlich immer ganz okay, habe dann Mathe Leistungkurs belegt, und ab dann war Mathe mein Hass-Fach. Es war unglaublich hart, mit dem Stoff mitzukommen und es war sehr sehr schwer dem Lehrer zu folgen.
Als anderes Beispiel nehme ich meine Nachhilfeschüler: Ich gebe seit Jahren Nachhilfe (Mathematik und Englisch) und habe gemerkt, wenn man einfach Aufgaben leicht verständlich macht, entwickeln Schüler Spaß daran, weil es einfach ist. Und mit langsamer Steigerung verlieren sie den Hass an dem Fach.
Jetzt meine Frage: Natürlich lässt sich das nicht auf jeden individuell beziehen, aber hat jemand von euch die ähnlichen Erfahrungen gemacht? Gibt es die typischen Hass-Fächer nur deswegen, weil sie schwieriger sind?