Ich verstehe deinen Gedankengang überhaupt nicht, er entzieht sich, weltliche Maßstäbe ansetzend, jeglicher Logik.

lg up

...zur Antwort
Klavieranfänger nach Jahren an Erfahrung?

Ich spiele schon eine Weile Klavier. Schwer zu sagen, wie lange, da ich es mir lange Zeit selber und nicht allzu ernsthaft beigebracht habe (ich lerne jetzt seit zwei Jahren bei einem Lehrer). Ich würde sagen, ich habe ungefähr sechs Jahre musikalische Erfahrung (15 Jahre alt), also habe ich nicht erst letzte Woche oder so angefangen.

Ich kenne mich mit Theorie sehr gut aus (das hat mich eigentlich dazu gebracht, mich intensiver mit Musik zu beschäftigen). Ich kann ganz gut spielen und verstehe die Musik, die ich spiele. Das hätte ich vor einer Woche noch gesagt, bevor etwas passiert ist (das ich hier nicht erwähne), das mich dazu gebracht hat, meinen Gedanken zu überdenken. Jetzt bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich mittelmäßig bin. Hier ist eine Liste einger Stücke meines aktuellen Repertoires:

Prélude e-Moll – Chopin

Von fremden Ländern und Menschen – Schuhmann

Bagtalle Nr. 1 op. 119 – Beethoven

Czerny op. 299 Etüden (ein paar)

Nocturne e-Moll – Chopin

Album für die Jugend, Walzer Nr. 7 – Tschaikowsky

Sonate op. 49 Nr. 2 – Beethoven

Diese Stücke wirken auf mich sehr anfängerhaft, aber ich fühle mich nicht wie einer, vor allem auf mentaler. Ich übe seit sieben Monaten täglich 3–4 Stunden und habe die meisten der oben genannten Stücke in dieser Zeit gelernt. Ich bin mir nur meiner Theoriekenntnisse und meines Musikverständnisses sicher. Falls ich noch Anfänger bin, könntet ihr mir vielleicht ein paar Stücke empfehlen, mit denen ich mich verbessern kann? Ich bin bereit seh viel Zeit hier rein zu investieren. Viele meiner Hobbies habe ich schon hierfür aufgegeben

...zum Beitrag

Das ist kein Anfängerniveau. Dies sind typische Unterrichtsstücke auf dem umgangssprachlichen "Mittelstufen"niveau.

lg up

...zur Antwort

Da gibt es zahlreiche, überdies die Grenzen fließend sind. Es kommt auch sehr darauf an, was einem liegt.

Bach: Partiten

Haydn, Mozart: diverse Sonaten (nicht alle)

Beethoven: Pathétique, Pastorale

Chopin: Mazurken, Impromptus

Rachmaninoff: einige Préludes

Brahms: Rhapsodien

Bartok: Mikrokosmos, Bände 4 - 6

Dies nur als grobe Beispiele.

lg up

...zur Antwort

Aus der Ferne kann man deine Fähigkeiten nicht abschätzen, das wiederum ist Aufgabe eben des Lehrers, der dies beurteilen kann. Wenn du dich unterfordert fühlst, sag ihm das genau so und bitte ihn um den Versuch, progressiver vorzugehen.

lg up

...zur Antwort

Find ich nicht. Ich sehe gern, mit wem ich es zu tun habe. Mein Geschmack ist also ein gänzlich anderer, als deiner.

lg up

...zur Antwort

Selbstverständlich unterscheiden sich Anschlag von E-Piano und Klavier. Auch innerhalb dieser Instrumente untereinander. Man weiß eigentlich , dass man ein Stück wirklich beherrscht, wenn man es unabhängig des Modells spielen kann.

Dies ist kein Anschlagsproblem, so meine Einschätzung. Das E ist ein zweitrangiges Problem. Die Läufe an sich laufen nicht flüssig, sie stolpern. Ergo: Du übst auf zu hohem Tempo, daher der wackelige Stand.

Ich wage die Vermutung, dass du noch nicht fortgeschritten genug bist, um dir derart anspruchsvolle Literatur im Alleingang beizubringen, daher rate ich zu neuerlichem/weiteren Unterricht. (Dies nur als vage Ferndiagnose im Sinne einer Vermutung.) Viel Erfolg.

lg up

...zur Antwort

Um den Lesern besser im Gedächtnis zu bleiben; um die eigenen Beiträge deutlich im Text zu kennzeichnen, damit die Urheberschaft direkt auf den ersten Blick erkenntlich wird; aus Gewohnheit. Womöglich.

lg up

...zur Antwort