Die sichere Variante "Erst eine Ausbildung, dann studieren", senkt die Rendite des Studiums. Ich habe mal einen Artikel gelesen, dass im Durchschnitt ein studierter Arbeitnehmer den Einkommensvorsprung eines nicht studierten Arbeitnehmers mit Mitte 30 aufgeholt hat und am Ende des Lebens über 1 Millionen DM (Artikel war von 2001) mehr verdient hat, als der nicht studierte. Wenn man erst eine Ausbildung macht, und dann studiert, sinkt das Lebenseinkommen unter das Optimum (das erreicht wird, wenn man auf die Ausbildung verzichtet). Dazu kommt, dass die Arbeitlosenrate unter Akademikern relativ konstant bei um die 3% glaube ich liegt. Sie finden einfach besser Arbeit. Die Studienzeit ist eine wirklich schöne, und jeder, der es sich leisten kann und dafür geeignet ist, sollte sich das gönnen ;-) So viel Freiheit hast Du nie wieder...

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Für Natur pur und lange verlassene Strände mit Wandermöglichkeiten ein bisschen "away from the crowd": Wilderness (Fairy Knowe Backpackers oder Beach House)und Nature's Valley (Hikers Haven) sehr zu empfehlen.

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Also geheim ist das glaube ich alles nicht, aber um mal das, was so im Reiseführer steht zu gewichten:

Unbedingt den Lionshead bewandern! Der Tafelberg ist auch besser/schöner/eindrucksvoller erwandert, als mit der Gondel befahren. Evtl. rauflaufen und runter fahren. Von Kirstenbosch Gardens aus ist die Route schattiger, auf der Seite zur Innenstadt hat man dafür die ganze Zeit einen tollen Blick auf die Stadt. Sonnenuntergang am Strand von Campsbay ist auch immer schön. Bei 3 Wochen ist auch die Gardenroute zeitlich drin. Da ist mein "Geheim"-Tipp Nature's Valley (Unterkunft: Hikers Heaven). Da kann man wandern und am endlos verlassenen Strand die Seele baumeln lassen. Ähnlich ist Wilderness, aber nicht ganz so verlassen und ursprünglich. Gute Reise!

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Majoran-Butter!! War wegen der wunden Nase mal verzweifelt in der Apotheke und die Apothekerin meinte, das hilft am besten. Und tatsächlich! Wegen der wunden Nase leide ich seitdem bei Erkältungen überhaupt nicht mehr. Bepanthen Salbe hilft bei weitem nicht so gut!

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Das kommt natürlich ganz auf Dein Budget an. Wenn Du billig reisen willst, dann schau doch mal in der Buchhandlung nach einem "Lonely Planet" oder einem "Let's Go" Reiseführer. Da gibt es alle Infos, die man für eine Reise mit dem Rucksack so braucht. Ingesamt ist der Standard der billigen Hostels in Peru(10-15 Euro) aber vergleichsweise niedrig. Evtl. kalt, einfache Betten und Sanitäre Anlagen... Die genannten Reiseführer beschreiben Lage, Ausstattung und Preise und lohnen sich sehr, wenn man günstig reisen möchte und eine Route plant. Um bei Einheimischen zu übernachten (sogar umsonst!), kannst Du es mit dem http://www.hospitalityclub.org versuchen. Da findest Du sicher Leute, die Dich mal ein paar Nächte aufnehmen. Das hat bei uns immer gut geklappt. Allerdings musst Du damit rechnen mit sehr einfachen Verhältnissen konfrontiert zu werden!

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Wir waren 2005/2006 für ein Jahr dort und mit gesunder Vorsicht ist es gelungen, dass uns nichts passiert ist. Allerdings haben wir in der Zeit viel gehört von Überfällen oder auch Taschendiebstählen auf offener belebter Straße. Alle Vorfälle von denen wir erfahren haben, passierten in Lima. Augen auf! Warnungen ernst nehmen und dann nichts wie hin! ;-)

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Vielleicht weiß das jemand noch genauer: Das ist doch auch irgendwie wichtig für die Rente später, dass man da keine Lücken hat.

Grunsätzlich ist es nicht verkehrt, Kontakt zum Arbeitsamt zu halten. Die erstatten Dir auch pro Bewerbung 5 Euro.

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Kommt wohl auch auf das Unternehmen drauf an, ob es darauf besteht. Als Freiwillige braucht man eigentlich auch ein entsprechendes Visum, aber da das zu umständlich ist zu bekommen hat man mir damals gesagt, ich solle einfach behaupten, ich käme als Tourist. Auch als Kurzzeit-Studentin bin ich nicht mit dem entspechenden Visum, sondern als Touristin eingereist. Wie beim Arbeitgeber hing es hier von der Uni ab, ob die das mitmacht. War kein Problem. Erwischen lassen sollte man sich allerdings nicht! Und wenn das Praktikum länger als 3 Monate dauert, müsste man das Touri-Visum verlängern. Wenn möglich ist das richtige Visum natürlich vorzuziehen!

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Ich habe in beiden Ländern mehrere Monate verbracht (arbeitend und reisend) und halte Südafrika für das bessere Reiseland. Das touristische Namibia hat so gut wie gar nichts mit dem echten Namibia zu tun. Das mag in Südafrika ähnlich sein, aber dort kann man die Augen vorm tatsächlichen Dasein der Menschen nicht immer verschließen. Die Etosha Pfanne kann dem Vergleich mit ostafrikanischen Nationalparks nicht wirklich standhalten. Landschaftlich ist das touristische Südafrika sehr viel grüner als Namibia, es gibt wunderschöne Stände, Bademöglichkeiten und Wandergelegenheiten (viele fahren dran vorbei, ist aber wunderschön und ruhig: Nature's Valley auf der Gardenroute). Die Infrastruktur ist weiter und besser ausgebaut und der nächste Arzt selten weit (was in Namibia schnell passieren kann). Was die Sprache betrifft, so wäre es wohl in Namibia etwas einfacher mit wenig Englisch-Kenntnissen, aber Sie würden auch in Südafrika nicht verloren gehen - man ist dort ja auf Touristen eingestellt. Fazit: Namibia mag wunderschön sein. Südafrika ist aber vielfältiger. Als Tourist in Namibia sieht man die Landschaften, aber nicht das Land.

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Der Mietwagen wird ungleich teurer werden, wenn Sie vorhaben, damit eine Grenze zu überqueren (eigene Erfahrung). Die Strecke Kapstadt bis zur Grenze bietet nicht allzuviel (auch eigene Erfahrung), soll aber schön sein, wenn dort zu einer bestimmten Zeit im Jahr die Blumen blühen. Hinter der Grenze ist es dann nicht weit zum Fishriver Canyon... Der Bus benötigt ca. 24 Stunden von Kapstadt bis Windhoek (mit dem Auto ca. 8-10h bis zur Grenze), die Straße ist sehr gut, die Strecke ist also nicht zu lang für Ihren Zeitplan, sie müssten nur etwa 2-3 extra Reisetage wegen dem Auto aus Kapstadt einplanen. Dazu kommt dann aber sicher die Zeit, die Sie gern in Kapstadt verbringen möchten... Wenn Kapstadt von Interesse ist, Sie gern stundenlang durch karge Landschaften fahren und das Auto trotz Grenzüberquerung signifikant billiger bleibt (hab da meine Zweifel) - go ahead.

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Gut erholt und ausgeschlafen in die Höhe reisen und viel, viel trinken. Die Peruaner schwören auf Kokatee, der treibt aber sehr. Schweizer Höhenluft sollte auch helfen. Am besten erst nach Arequipa reisen, dort 2 Tag verbringen und dann weiter nach Cusco.

Ich war zwei mal in Cusco. Das erste Mal, mitten in der Nacht von Lima aus (See-Level) nach Cucso geflogen und schon im Flugzeug sitzend beim Druckausgleich ohnmächtig geworden. War keine schöne Erfahrung!! Ich bin erst 26 und war die einzige im Flugzeug, die so große Probleme hatte. Das zweite Mal war ich vorher 2 Tage in Arequipa und alles lief gut.

Also: keine Angst, aber Vorsicht. Machu Picchu ist den Aufwand wert (wenn es nicht regnet ;-) und liegt auch eine ganze Ecke niedriger als Cusco selbst.

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