Halte doch spaßeshalber mal Deine Hand über einen arbeitenden Wasserkocher, Du wirst merken, dass sich an Deiner Hand kleine, heiße Wassertröpfchen absetzen (bitte die Hand wegnehmen, wenn es anfängt, weh zu tun). So ungefähr fühlen sich Wolken an, nur dass die kalt und nicht heiß sind. Am besten kannst Du erfahren, wie Wolken sich anfühlen, wenn Du an einem kalten Oktober- oder Novembermorgen vor die Tür gehst und durch den Morgennnebel spazierst - das ist quasi eine Wolke.
Da Wolken recht hoch am Himmel unterwegs sind und wir nicht fliegen können, ist es schwer, sie ohne Hilfsmittel zu erreichen und anzufassen.

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Wie BrascoC schon geschrieben hat, ist Kiew derzeit genau so sicher wie Frankfurt oder Berlin. Der Krieg konzentriert sich auf einen klitzekleinen Landesteil (6% der Landfläche) im äußersten Osten der Ukraine, ca 700 km von Kiew entfernt.

Im Stadtbild Kiews erinnern nur Denkmäler entfernt an diesen Krieg. Der Rest der Stadt bemüht sich nach Kräften, demokratische Strukturen ins Land zu implementieren. Und da kommst Du ins Spiel:

Du bist in einem demokratischen Land aufgewachsen, kannst den Kiewer Gleichaltrigen davon berichten, wie das bei uns funktioniert mit dem Zusammenleben, der Politik und der Mentalität, damit wirst Du zu einem wichtigen Motivator dieser Altersklasse in Kiew.
Gleichzeitig wirst Du eine sehr wichtige Erfahrung machen: Du wirst erkennen, wie gut es Dir in unserer Demokratie geht, wie sicher das Leben für Dich hier ist und welchen Wert diese unsere Demokratie hat (das haben viele Leute hier und in der EU anscheinend vergessen), denn Du kannst in Kiew auch erleben, wie es ist, wenn man ohne diese Demokratie leben muss.

Ich kann Dir nur zu diesem Schüleraustausch raten. Kiew ist sicher, die Ukrainer offen und gastfreundlich, die Ukraine als Reiseziel hochinteressant. Ich hoffe Du kannst Deinen Vater überzeugen.

Wir organisieren seit 15 Jahren individuelle, massgeschneiderte Reisen in die Ukraine. Wir sprechen jeden Tag mit Ukrainern in allen Landesteilen. Ich denke wir können die Sicherheitslage im Land mindestens genauso gut wie die Ukrainer einschätzen.

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Du kannst mit Deiner Kreditkarte Waren in USD bezahlen, sofern genug Guthaben auf Deiner Karte ist. Hinter Deiner Kreditkarte steht eine Bank, die Dir die Karte zur Verfügung stellt.

Der Online- Shop, in dem Du die Waren kaufst, hat auch ein Konto bei einer amerikanischen Bank. Diese beiden Banken vereinbaren den Wechselkurs zwischen USD und EUR, zu dem von Deiner Kreditkarte Guthaben von EUR in USD abgezogen, umgetauscht und damit die Waren bezahlt werden.

Du siehst am Ende des Buchungsmonats auf der Kreditkartenabrechnung Deiner Bank den Betrag in USD, den Deine Waren gekostet haben und den Wert in EUR, den Deine Bank für Dich dafür bezahlt hat.

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Sehr gute Idee

Es geht doch gar nicht darum, jemanden zu bestrafen. Es geht darum, die Luftbelastungen durch Flüge zu verringern und die Umweltfolgen zu kompensieren. Bislang ist noch gar nicht darüber gesprochen worden, was mit den eingenommenen Zusatzsteuern passieren soll. Wenn sie ähnlich wie ATMOSFAIR genutzt werden, um anderswo CO2 einzusparen und so die Bilanz auszugleichen, ist das absolut sinnvoll.

Derzeit wird die Belastung der Umwelt durch Flüge (und Autos) nirgendwo gegenfinanziert. Das muss sich ändern. In unsrem eigenen Interesse und dem unserer Kinder.

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Weil die Organismen, die normalerweise dafür verantwortlich sind, abgefallene Blätter, Nadeln und Zweige zu fermentieren und anderen Organismen als neue Nahrung bereitzustellen, durch die starke Strahlungsbelastung am 26.04.1986 offensichtlich irreproduzierbar zerstört wurden. So liegen diese Materialien jahrzehntelang auf dem Waldboden und verursachen in den trockenen heissen Sommern besonders schwere Waldbrände, die dann die Strahlung wieder in die Luftschichten befördert. Diese Strahlung kann so in die Atemluft der Anwohner und Besucher der Sperrzone gelangen.

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Wir bieten so etwas individuell oder in Kleingruppen mit deutschsprachigem Reiseführer an. https://www.dreizackreisen.de/ukraine/staedtereisen/kiew-tschernobyl-reaktorkatastrophe-sperrzone-individualreise

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Aus zwei Gründen (einer wurde schon genannt):

  1. Es gibt nicht genug Hotels, um einen wirkungsvollen Wettbewerb entstehen zu lassen. Darum können die verfügbaren Hotels höhere Preise verlangen.
  2. Es gibt Hotelbesitzer, denen es wichtiger ist das Hotel zu besitzen, als dass es auch Gewinn abwirft. Der definiert dann hohe Hotelpreise, um seine Ruhe und nicht zu viel Arbeit zu haben, und kümmert sich dann nur um die paar Gäste, die die hohen Preise bezahlen. Hört sich komisch an, haben wir aber oft in der Ukraine im Gespräch mit Hotelbesitzern und Managern erlebt. Dann hört man auch so Aussagen: "Wir sind bis Ende des kommenden Jahres ausgebucht, brauchen keine Reservierungen mehr."
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Grundsätzlich kannst Du interessierte Reisende sicherlich dorthin begleiten. Wie Schnoil schon geschrieben hat, ist der beste Weg dahin, in Deutschland ein Gewerbe anzumelden, um die Einnahmen aus Deiner Tätigkeit dann steuerlich deklarieren zu können.
Um Reisende zu finden, die aus Deutschland nach Russland und zurück begleitet werden wollen, gibt es zwei Wege: entweder Du machst selber Werbung für Deine Reisen und die Interessenten kommen direkt zu Dir oder Du gehst zu Reisebüros, die sich auf Russlandreisen spezialisiert haben und bietest denen eine Zusammenarbeit an.
Wenn Du solche Reisen anbietest, dann sollte Dir klar sein, dass während der Reise die gesamte Verantwortung für den ordnungsgemäßen Ablauf auf Deinen Schultern lastet. Du bist dann für die Touristen, die sich in einem fremden Land ohne Sprachkenntnisse befinden, verantwortlich. Gerade Individualreisende legen großen Wert auf eine zuverlässige Betreuung.

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Die russischen Behörden tolerieren einen Umstieg auf den Moskauer Flughäfen mit maximal 24 Stunden Aufenthalt visumsfrei. Natürlich darfst Du den Sicherheitsbereich in dieser Zeit nicht verlassen. Wenn Du also auf dem gleichen Flughafen ankommst und abfliegst, hast Du ohne Visum kein Problem. Anders sähe es aus, wenn Du auf einem Moskauer Flughafen ankommst und auf einem anderen abfliegst, dann bräuchtest Du ein Transitvisum.

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Das kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung heraus nicht bestätigen. Ich habe ein Land im Aufbruch mit zahlreichen Herausforderungen kennengelernt. Einerseits wächst der Wohlstand im Land aufgrund der Anbindung an die EU und deren Strukturhilfen. Es entsteht ein Mittelstand, der zum weiteren Wachstum und steigendem Wohlstand beiträgt.

Andererseits blüht im Lande die Korruption, ähnlich wie in vielen Ländern Mittelosteuropas. Dies und die Verheißungen des Westens haben sehr viele fähige und gut ausgebildete Rumänen ins Ausland getrieben, wo sie nun Geld verdienen und nur noch marginal zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben in Rumänien beitragen.

Zurück bleiben die Alten, die meist leicht manipulierbar sind, die Kinder und die Bonzen, die sich aus den Reichtümern des Landes die Taschen vollstopfen. Und ein paar Idealisten, die ein besseres Rumänien aufbauen wollen, in dem es allen gut geht. Aber die haben es nicht leicht.

Es kann sein, dass Deine Bekannte aus diesen Gründen den subjektiven Eindruck ableitet, es wäre dort schlimmer aus zu Ceaucescus Zeiten. Aber als einer, der das Land zu Ceauscescus Zeiten durchfahren hat, sich das Securitate- Gefängnismuseum in Sighet Marmatiei angeschaut und das Land vor zwei Jahren nochmals bereist hat, kann ich diese Einschätzung nicht teilen.

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Stell Dir vor, Deine Firma in Deutschland kauft eine Maschine in Amerika für Dollar und muss sie erst im kommenden Jahr bezahlen. Dann hat der Buchhalter in der Firma zwei Feinde:

  1. Die unbezahlte Maschine im Anlagevermögen, aber keine Bezahlung (wie soll er das dem Finanzamt erklären und die Kosten der Maschine ausweisen)
  2. Die Unsicherheit, wieviel die Maschine wirklich in Euro kostet, der der Kurs USD-EUR schwankt täglich und es ist nicht genau klar, wieviel die Firma im kommenden Jahr genau in Euro für die Maschine bezahlen muss.

Als Lösung macht die Firma im Jahresabschluss eine sogenannte Rückstellung aus dem Bankguthaben oder Kassenguthaben. Sie entnimmt aus diesen Guthaben den Betrag X, von dem Sie denkt, dass er die Bezahlung der Maschine abdecken wird und parkt diesen Betrag auf einem besonderen Konto, blockiert diese Summe also im Geschäftsverkehr für andere Bezahlungen. Somit stellt sie im alten Jahr sicher, dass im kommenden Jahr genug Geld für die Bezahlung der Maschine vorhanden sein wird.

Eine Rückstellung kann man auch machen, wenn man weiß, dass man im kommenden Jahr eine Maschine kaufen wird, aber im alten Jahr noch nicht gekauft hat. Man stellt also Geld aus dem Geschäftsbetrieb zurück für eine zukünftige Investition. Vorteil ist, dass man für die Rückstellungen, die im Jahresabschluß gemeldet werden, erstmal keine Steuern bezahlen muss. Wenn sich im Folgejahr jedoch herausstellt, dass die Maschine nicht gekauft wurde, muss diese Rückstellung zum Ende des kommenden Jahres aufgelöst und versteuert werden.

Rückstellung kann man also dazu benutzen, seine finanzielle Liquidität und Steuerlast (zeitlich) ein wenig zu lenken.

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Dieser Link informiert über einen Tschechisch Onlinekurs. Ist leider in tschechisch, aber wenn Du den Link in Chrome öffnest, wird Dir in der Adresszeile (rechte Seite) die Übersetzungsfunktion angezeigt und Du kannst die Seite übersetzen lassen und dann auf deutsch lesen.

http://ujop.cuni.cz/kurz/online-kurz-cestina-pro-cizince-uroven-a1-serr

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Nicht zwingend. Seit Beginn des Jahres gibt es eine Regelung für die visumsfreie Einreise nach Belarus für bis zu 10 Tage. In dieser Zeit darf man sich in den westbelarussischen Oblasten Brest und Grodno aufhalten. Anschließend kann man über Brest oder nach Litauen ausreisen, die dafür vorgesehenen Grenzübergänge sind limitiert (sh. http://germany.new.mfa.gov.by/de/konsularwesen/visaerteilung/c382eb353ff15a6d.html).

Alternativ kannst Du auf den Flughafen Minsk einreisen und Dich dann im Gebiet Minsk 5 Kalendertage visumsfrei aufhalten (sh. http://germany.new.mfa.gov.by/de/embassy/news/ab7ff58c6d3d787a.html).

Wer die Belaweschska Puscha besuchen will, kann sich für einen 3tägigen visafreien Aufenthalt anmelden.

Für alle darüber hinausgehenden Reisepläne brauchen EU- Bürger ein Visum, welches wir gern für alle Interessierten zusammen mit einer Belarusreise besorgen.

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Wenn Du gern wanderst, dann sei Dir diese Seite ans Herz gelegt. Der Veiren bietet jedes Wochenende eine Wanderung in einer anderen Region Luxemburgs, ist also abwechslungsreich. www.flmp-ivv.lu

Alternativ bieten sich die Städte Clervaux und Vianden für einen Tagesausflug an. wenn Du bis zum Luxemburger Hauptbahnhof kommst, dann geht es von da aus mit der Bahn. Beide Städte haben sehr schöne Schlösser/Burgen und einen historischen Stadtkern.

Im Süden würde ich Dir noch Belval empfehlen, dort steht noch alte Industriearchitektur aus dem Stahlzeitalter. Sehr imposant.

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Wir haben früher immer Saucisson sec pur porc in Scheiben geschnitten, dazu echtes franz. Baguette und frz. Rotwein, und haben uns sehr französisch gefühlt. Auch Rilette de porc ou canard finde ich sehr traditionell.
Wenn Du an Käse denkst, würde ich auf jeden Fall über Reblochon für eine Tartiflette nachdenken. Die kann man auch leicht in Deutschland machen.

Die Frage nach Foie Gras sehe ich auch kritisch und unterstütze dies nicht.

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Du nimmst die Rechnungsbeträge ganz normal als Kosten ohne USt in die Buchhaltung, wenn Du damit deine EinkSt- Last senken kannst. Kann sein, dass das FinA EinfUSt für diese Lieferungen nachverlangt, die sollte aber minimal sein, wenn Deine Güter unterhalb der Bemessungsgrenze lagen.

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Roadtrip von BaWü nach Minsk und zurück in 2 Wochen?

Hallo,

Ich (21) plane mit einer Freundin (20) im September einen 2-wöchigen Roadtrip. Leider haben wir nicht mehr Zeit.

Es ist unser erster Roadtrip und deshalb haben wir halt eben auch noch keine Erfahrungswerte, was das angeht.

Ein von mir schon lange anvisiertes Ziel ist Minsk. Deshalb habe ich überlegt, dass wir mit dem Auto vom nord-östlichen Baden-Württemberg über Prag, Warschau und Bialystok (oder eine schönere Stadt. Einfach in der Gegend) nach Minsk fahren und dann über Brest (oder auch hier eine schönere Alternative), Krakau und Wien wieder heim.

Einen ganzen Tag bleiben wir in Prag und Warschau, Krakau und Wien, in Minsk 2 Tage. Die Fahrten sind zwischen 3 und 7 Stunden lang.

Ich bin lange Fahrten gewohnt. 4 Stunden schaffe ich locker ohne Pause, mit Pause auch mal 5 oder 6 Stunden ohne Probleme. Meine Freundin fährt normal nicht so lange, aber 2-3 Stunden kann sie natürlich auch mal fahren, gerade bei der 7-Stunden-Fahrt.

Unsere Fragen konkret:

Ist die Route zu viel? Schafft man das? Wenn man auch mal noch Stops machen will... Sollte man mehr Puffer einplanen?

Sind die gewählten Städte sehenswert?

Kommt man durch schöne Naturgegenden oder an beeindruckenden Nationalparks vorbei? Sowas lässt sich halt nur sehr schwer googlen.

Gerne könnt ihr uns natürlich auch andere Vorschläge machen. Es sollen halt die zwei Wochen sein, schöne Natur und schöne Städte. Und bezahlbar. Studenten und so ;)

Südost-Europa haben wir auch schon überlegt, aber das wird dann schnell zu lang. Nur Süden oder West-Europa möchte ich nicht unbedingt. Skandinavien ist mir zu teuer.

Und falls ihr euch jetzt da durchgewustelt habt - Dankeschön!!

Ich freue mich auf eure Anregungen :)

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Ganz ehrlich, wenn Ihr nur zwei Wochen Zeit habt, frage ich mich, warum es dann bis nach Minsk gehen soll. Du hast vorher schon so viel eindrucksvolles Programm, das für zwei Wochen genügt. Es soll ja auch erholsam sein.

Für Minsk müsstest Du vorab aufwendig ein Visum einholen, an der Grenze die Übertrittsformalitäten klären - das ist enorm stressig und kostet Zeit.

In deiner Situation würde ich mich auf Tschechien und Polen konzentrieren und dabei vielleicht maximal die Bialowiecza an der belarussischen Grenze mitmachen, die geht wohl visumsfrei.

Was hältst Du denn von folgendem Parcour: BaWü-Plzen-Prag-Brno-Zlin-Ostrava-Krakau-Lublin-Bialowiecza-Bialystok-Masuren-Danzig-(Warschau)-Lodz-Breslau-Dresden-BaWü

Diese Städte/Regionen sind allesamt (bis auf Lodz, das war nur zur Orientierung) sehenswert und erholsam, unterwegs gibts jede Menge zu entdecken. Und wenn Du nicht direkt in den Städten, sondern am Rande übernachtest, sollten sich auch die Reisekosten im Rahmen halten.

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Also was die Zugverbindungen anbetrifft, hat Alena1976 recht, es sieht danach aus, dass die Ukraine alle Zugverbindungen nach Russland einstellt. Dann kämst Du mit dem Zug nur über Minsk mit Transitvisum weiter nach Osten.
Am besten ist Du setzt Dich mit der Bahnagentur Schöneberg (www.bahnagentur-schoeneberg.de)  in Verbindung, die kennen sich im Osten zugverbindungstechnisch sehr gut aus und verfolgen die aktuellen Entwicklungen.

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