Vielleicht ist das nicht genau die Antwort die du suchst, aber ich würde die Barbecue-Sauce selber machen... ist auch relativ einfach wenn man sich dran setzt, und dann kannst du von der Konsistenz und dem Geschmack einfach probieren, bis es so passt, wie du es dir vorstellst. Grundlage für Barbecue-Sauce ist eine variable Menge Tomatenmark als Grundlage, eine Zuckerquelle (Molasse oder Honig ist das, was ich hernehmen würde), ein Essig als Süßungsbalance (Apfelessig wäre z.B. keine schlechte Idee), Salz, Pfeffer, und verschiedene andere Geschmackszutaten. Empfehlenswert wäre folgendes: gehäckselter Knoblauch Chili, Frisch, klein gewürfelt Senfmehl Piment, gemahlen Koriander, gemahlen Zwiebel, dehydriert, gemahlen (findest du bei den Gewürzen) Kreuzkümmel, gemahlen Kümmel, gemahlen Thymian, gemahlen oder gerebelt

für rauchiges Aroma kansst du entweder geräucherte chilis verwenden, die du in Wasser einlegst und dann kleinmachst, oder aber Buchenholz kurz ansengen, die kohle abkratzen, im Mörser mahlen und darunter mischen; (so erhalten kommerziell hergestellte Soßen ihr Aroma). Auch Weinbrand, Rum oder Whiskey darunter mischen (auch Marmelade) ist gut. Wie gesagt, du kannst es wirklich beliebig variieren, und bisher fand ich noch keine Soße aus der Flasche, die so gut war wie meine Selbstgemachte.

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Auf jeden Fall werden rohe kartoffeln besser, wenn man sie dünn oder möglichst klein schneidet (größere Oberfläche zu weniger Volumen). Du musst mit der Temperatur aufpassen, du musst u.U. mehr Öl verwenden, und du solltest dir eine Pfanne mit einer guten Antihaftbeschichtung zulegen (die übrigens NIE auskratzen beim spülen, sondern mit einem Holzspatula oder ähnlichem unter heißem Wasser Verbranntes rausschaben). Unter Umständen könntest du dir einen Wok zulegen, aber Woks erfordern einen anderen Kochstil, dürfen nicht mit Spülmittel gereinigt werden und müssen seasoned sein (ich kenne das deutsche Wort hierfür nicht, gewürzt passt nicht, eher im Sinne eingefettet). Ach ja, einfachste Lösung: Koch die Kartoffeln vor; die sind hauptsächlich Stärke und du verlierst relativ wenige Vitamine, weil da sowieso fast keine sind (bei Gemüsepfannen solltest du eh genügend anderes Grünzeug dabeihaben, um den Verlust zu kompensieren ;-))

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Man kann Tofu ohne Probleme aufwärmen, es handelt sich ja um Bohneneiweiß, das um einiges weniger verderblich ist als tierisches von Fisch oder Fleisch - und es würde ja auch keiner zögern, Bolognese wieder in der Mikrowelle aufzuwärmen. Das mit den Pilzen ist ebenfalls ein Ammenmärchen, das einzige was in dieser Richtung stimmt, ist das einige Waldpilzsorten roh leicht giftig sind (und das manche Pilzsorten zu undefinierbaren Schleim verkochen, wenn man sie zu lange gart, der ist aber noch essbar). Also viel Spaß beim Reste essen.

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Nein

Aber eine Anreicherung von Harnsäure im Körper ist sicher nicht gesund, bei zu vielem oder konzentrierten Urin musst du auch noch bedenken, das Leber und Niere durchaus Medikamentenabbauprodukte und ähnliches im Urin abführen, was du dann wieder zu dir nimmst. Harnstoff, der dem Urin seine gelbliche Farbe gibt, ist ein Abbauprodukt des Blutfarbstoffs Hämoglobin und enthält für den Körper unnütze oder schädliche organische Eisenverbindungen. Oh ja: Wenn du nur deinen eigenen Urin trinkst, stirbst du irgendwann an Dehydration, aber das geht langsam.

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In der Form als tatsächliche "Hühnerbrühe" wahrscheinlich nicht, alle mir bekannten Boullionwürfel enthalten MSG (Mononatriumglutamat, ein krebserregendes Salz und Geschmacksverstärker) in geradezu strafbaren Mengen. Beim Metzger vielleicht, aber die verwenden normalerweise auch Würzmischungen mit MSG und Pökelsalz (Nitritsalz, ebenfalls krebserregend). Am besten kochst du einfach ein oder zwei Hühnerschenkel mit Thymian, ganzen Pfeffer, Lorbeerblätter und wacholder und verwendest dann den Sud (lässt sich auch einfrieren). Ist denkbar einfach.

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Ich schätze, diese Redensart kommt aus dem Verbindungsstudentischen; es gibt in Verbindungen den Brauch, das Neumitglieder (Füxe) von anderen Verbindungen 'gestohlen' werden können, d.h. ein Fux, der ohne Vollmitglied unterwegs ist auf Bummel (wenn sich Verbindungen gegenseitig besuchen), kann im Haus einer anderen Verbindung festgehalten werden und muss darauf warten, dass Vollmitglieder seiner Verbindung zu diesem Haus kommen und ihn 'auspauken', d.h. eine von der anderen Verbindung festgeschriebene Menge Bier trinkt. Da diese Menge normalerweise eher groß ist (manche gehen so weit, die Biermenge mit dem Gewicht des Gestohlenen gleichzusetzen) und wegen der schnellen Trinkweise sehr schnell blau macht, ist es eher eine Strafe und ein Aufwand für die 'Auspaukenden'. Daher bedeutet 'du kannst mir gestohlen bleiben', dass derjenige einem so egal ist, dass man nicht für ihn auf diese Weise einstehen würde (da das Wort 'Pauken' sich auch auf das Fechten der schlagenden Verbindungen bezieht, könnte man auch früher den Fux ausgefochten haben - nochmal unangenehmer und ehrenrühriger). Ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit, aber es erscheint mir so plausibel, wäre nicht das einzige geflügelte Wort im Deutschen aus dieser Ecke. Außerdem: Nicht alle Verbindungen sind Rechtsradikal, Rechtskonservativ, Frauenfeindlich oder richtigerweise als 'Burschis' zu bezeichnen - einen schönen Gruß an die örtliche Antifa! Topher

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