Ist Dir schonmal aufgefallen, dass es stets leichter ist, sich vorzunehmen sich anzustrengen, als es dann tatsächlich zu tun?

Klar kannst Du es schaffen, wenn Du Dich voll "anstregnest". Aber Du schaffst es ja nichtmal diese drei Zeilen ordentlich zu formulieren. "mein zeugniss was ich kriege" ist keine korrekte Grammatik, dafür kann die zugegebenermaßen mangelhafte Rechtschreibkontrolle des iphones gar nichts.

Du schreibst also von Deinem iphone, vermutlich also von unterwegs. Und so denke ich, dass Dir Idee auch eben unterwegs gekommen ist. Hey, wenn ich mich jetzt voll reinhänge, also morgen dann und nicht heute, dann werd ich voll der Kaiser.

Zeig erstmal, dass Du Dich heute schon reinhängst. Du schreibst kein Wort zu Deiner Motivation: Warum willst Du aufs Gymnasium? Was ist bisher schiefgelaufen? Und sag nicht ich war faul, das ist eine Ausrede. Wahrscheinlich war der Schulstoff nicht sonderlich spannend für Dich. Ich verrate Dir: er wird nicht spannender. Warum also solltest Du ein Problem, dass Du bislang nicht lösen konntest, in Zukunft lösen können, wenn es noch schwieriger wird (denn Gymnasialstoff ist schwierig - schließlich heißt Abitur immer noch, dass Dir der deutsche Staat zutraut, jedes mögliche Fach an jeder möglichen Uni zu studieren)?

Nun ja. Ich will Dir nicht den Mut rauben. Aber Du solltest einfach eine gute Antwort auf die Frage haben, was sich so sehr verändern wird in Deinem Leben, dass Du das schaffen kannst. Sonst vermute ich, hast Du den Plan sowieso schon begraben, wenn Du mit Ubahn und Iphone zu Hause angekommen bist.

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Das Lernen vom Vokabeln im Schlaf ist eine Form von vielen die ich als Matrix-Lernen bezeichne. Wie im Film Matrix. Anschließen an einen Computer und schwups - huch ich kann Karate! Lernen ist Arbeit und wird es auch immer bleiben. Das heißt nicht, dass diese Arbeit nicht auch Spaß machen kann. Und es gibt auch Methoden wie man effektiver und effizienter lernen kann. Aber alle Methoden bei denen mir Lernen versprochen wird ohne etwas zu tun sind eigentlich Humbug. Weil es aber so verlockend klingt, gibt es immer Menschen die dafür auch Geld ausgeben. Gehöre nicht zu den Dummen die glauben durch eine Wunderpille schön stark und schlau zu werden.

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Warum möchtest Du denn einen Führerschein haben? Willst Du den überhaupt haben? Überlege Dir mal 3 gute Gründe, warum Du einen Führerschein haben willst. Schreib Sie auf. Und danach kannst Du anfangen zu lernen.

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Elternprobleme wegen Lernen! HILFE!

Hallo! also ich ein Problem mit meinen Eltern. Ich bin jetzt 13 und gehe in ein Gymnasium. Ich bin ziemlich schlecht in der Schule aber ich schaffe es trotzdem, wenn auch knapp. Abe meine Eltern nerven mich andauernd(eigentlich vorallem meine Mutter), dass ich lernen soll. Aber ich möchte etwas Freiraum, denn ich lerne in der Schule und im Zug(3/4 Stunde Fahrt) und komme spät nachhause, imer erst um 6 hr abends. Am Morgen mus ich wegen der besagten Fahhrzeit früh aufstehen undd habe kaum genug Schlaf. Ich würde manchmal sogar selber freiwilig lernen, aber dann komt meistens meine Mutter und sagt ich solle lernen. Dann ha ich gar keine Lust mehr und möchte mich am liebsten verkriechen. ic habe ihr schon oft gesagt sie soll mir nicht imme sagen wan ic lernen muss, weil ich jaa auch selbst Entscheidungen treffen kann. Aber dann hat sie glaub ich Angst, dass ich von der Schule runterfliege, weil man das 1. Schuljahr nicht wiederholen kann. Und sie hält mir andauernd Vorträge wenn ich mich weigere sofort anzufangen. Wir haben die ganze Zeit Streit deswegen, weil sie immer wieder davon anfängt. Dabei weiss sie genau, das ich es schaffen kann. Hier ist noch etwas: Immer , wenn sie mit der ern-doch-endlich-Rede anfängt gehe ichin mein Zimmerund lese. ann kommt sie mir nach und fängt von vorne an. Ich will das nicht immerhören und bitte sie aufzuhöreen aber siereagiert nie darauf. Dann probier ich sie irgendwie rauszujaagen aber sie checkt nicht, dass mich das extrem nervt, wen sie ciht mal mein Privatsphäre akzeptiert. Bitte helft mir, ich weiss nciht was ich tun soll!

P.S: Sry wgen der chreibfehler, meie astatur ist ein bisschen komisch.

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Hallo, wirklich nicht leicht. Du solltest auf jeden Fall mal sortieren, nach Fächern in denen du selber klar kommst und solchen in denen du Hilfe brauchst. Ich kann gut verstehen, dass du nicht frei lernen kannst, wenn du dich ständig beobachtet fühlst. Sprich mit deiner Mutter, ob es Orte gibt an denen sie dir zutraut alleine zu lernen. Zum Beispiel bei einem Freund, bei Oma oder einem Nachbarn. Oder du schließt mit dir eine Vereinbarung, dass du bis soundsoviel Uhr gelernt haben musst und dafür selbst verantwortlich bist. Dann macht ihr eine Wette: wenn du es eine Woche lang schaffst, gibts eine Belohnung. Wenn du es nicht schaffst musst du eine Woche lang abwaschen. Wichtig ist vielleicht auch, wie du das Gespräch anfängst. Gut wäre vielleicht zu sagen: "Liebe Mama, ich möchte dir gerne beweisen, dass ich selbstständig entscheiden kann wann ich lerne. Deswegen habe ich mir überlegt..." Sprecht auch darüber, wieviel Zeit eigentlich fair ist, als Lernzeit pro Tag.

Viel Erfolg auch für das Probehalbjahr

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Hallo, ein Vorteil der schon erwähnten Methode von Birkenbihl ist es, dass man Sprache lernen kann mit Dingen die einem Spaß machen. Spanisch machst Du nicht gern. ok. Was machst Du denn gern? Filme? Welche Filme oder Schauspieler aus Spanischsprachigen Ländern magst Du, dann schau Dir Trailer/Website oder Filme mit Untertiteln an. Magst Du Bands aus Spanien/Südamerika? Manu Chao? Aguiliera oder wie die heißt? Übersetze dir vielleicht die besten Songs. Kochst Du gerne? Koche mal was spanisches. Interessierst Du Dich für Fußball? Versuch mal einen spanischen Artikel zu finden über die deutschen Neuzugänge bei Madrid. Den Tipp mit den Kinderbüchern fand ich sehr gut. Ich habe zum Beispiel mein Italienisch sehr verbessert mit Lustigen Taschenbüchern. Überhaupt finde ich das lernen mit Comics sehr gut, da man häufig den Sinn auch schon fast so versteht. Wenn Du ums Vokabellernen nicht drumrum kommst: Ich mache für mich einen kleinen Wettkampf daraus und vergleiche meine Leistungen der einzelnen Starts miteinander. Viel Erfolg Tilo

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Du schreibst: "Und zwar so, dass es auch Sinn macht". Sinn macht es nicht den Fokus ausschließlich auf das Neu-Lernen zu legen. Den größten Anteil deiner Vokabellernzeit sollte das Wiederholen einnehmen. Jede neue Vokabel ist in deinem Gehirn wie ein neuangelegter Trampelpfad, der nur durch möglichst baldige mehrmalige Wiederholung gefestigt wird. Beliebte Wiederholungssysteme empfehlen die erste Wiederholung am nächsten Tag, dann nach 3 Tagen, dann nach 7-10 und dann nach 20-30 Tagen. Dann sollte die Vokabel sitzen. Durch diese ständigen Wiederholungen sind 80% der Vokabeln die du dir anschaust also nicht neu, sondern im soundsovielten Wiederholungsstadium. Wenn Du das machst wird allein durch Zeit- und Konzentrationsbegrenzung (20min? 5min? 10min?) die Menge der neu dazugelernten Vokabeln wahrscheinlich bei um die 10 liegen. Ich selbst lerne im Schnitt alle 2-3 Tage Spanisch Vokabeln. Begnüge mich auf meiner Ubahnfahrt zur Arbeit mit 5 neuen und ca 15 wiederholten. Wichtig: Lerne Vokabeln immer mit Satzbeispielen, da Verben oft unerwartet gebeugt werden und bestimmte Präpositionen erfordern, die nicht immer die selben wie im Deutschen sind.

Die 5-7 Chunks die du erwähnst stimmen - sind aber in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung, es geht dabei um das Arbeitsgedächtnis, also Infos, die du dir solange merken musst, bis du was zu schreiben zur Hand hast (Telefonnummer), die Seite der Zeitung umgeblättert hast (Wörter in der ersten Satzhälfte), was Du für deine Kumpels bestellen solltest, wenn der Kellner dich endlich mal fragt etc. Im Arbeitsgedächtnis willst Du ja aber die Vokablen nicht abspeichern.

Ob Die Vokabeln im Langzeitgedächtnis bleiben, hängt also nicht von der Menge am Tag ab, sondern von der Anzahl der Wiederholungen in den nächsten Wochen!

Viel Erfolg!

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Hallo, in unserer Nachhilfeschule sind wir mit ähnlichen Fragestellungen auch des öfteren konfrontiert. Gute Erfahrungen haben wir mit einen mit einem Meldetagebuch gemacht, in dem Kinder ihr Meldeverhalten per Strichliste jede Stunde dokumentieren. Dies steigert offensichtlich bei manchen Kindern den Ehrgeiz. Sie melden sich - anfangs nicht der mündlichen Präsenz wegen, sondern um einen neuen "Highscore" aufzustellen. Nebenbei bekommen Sie so ein Gefühl für "günstige" Situationen fürs melden, die vielen Schülern gar nicht so bewusst sind. Außerdem lohnt es sich mit dem Kind mal alle Arten von mündlicher Beteiligung aufzulisten und Vor- und Nachteile (muss ich dafür viel wissen, wie stehe ich vor meinen Freunden da - nicht unterschätzen -, muss ich dafür etwas vorbereiten, kann ich mich blamieren) zu besprechen. Dann soll er/sie sich zwei oder drei raussuchen, die am akzeptabelsten sind und diese dann aber auch wahrnehmen. Verschiedene Arten sind beispielsweise: - Vergleich der HA - Zusammenfassung letzte Stunde - Zusammenfassung eines Textabschnitts - Vorlesen eines Textabschnitts - Vortrag halten - Verständnisfrage stellen - Wahrnehmungsfrage stellen (kann das nicht lesen...) - auf Fragen des Lehrers antworten

Ich hoffe, das war hilfreich. meine emailAdresse: paetzolt@lehrreich.net

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