Hallo Miteinander!
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich kann meiner Stiefmutter nicht mehr über das Fell gucken.
Ich selbst bin 18 und wohne noch bei meinem Vater und seiner Frau. Da ich mitten in meinem Abitur stecke und selbst noch nicht wirklich etwas verdiene, bleibt mir auch nichts anderes übrig. Vor rund 1 1/2 Jahren, entschloss ich mich dazu eine Therapie anzufangen, da ich bin zu meinem 14 Lebensjahr bei meiner psychisch erkrankten Mutter gelebt habe.. So entwickelte sich im laufe der Zeit, starke Depressionen und eine Empathiestörung. Ich nehme viele Dinge mit zu vielen eigenen Gefühlen auf, also kann man das gut mit einem stark ausgeprägten Helfersyndrom gleichsetzen. Nun ja da hat das Ganze auch angefangen. Meine Stiefmutter hatte mich bereits vor dieser Entscheidung, dazu genötigt nebenbei Arbeiten zu gehen. Ich stritt das ab, meine derzeitige Verfassung war einfach nicht gut. Ich konnte schlichtweg einfach nicht arbeiten. Als ich mit meinem Vater über eine Therapie gesprochen habe, stimmte er mir zu und hoffte das es mir besser gehen würde. Stiefmutter war allerdings nicht so begeistert. Sie sagte es wäre Zeitverschwendung und ich könnte dann auch einfach arbeiten gehen. Haha. Lustig. Als ich meinen Vater darauf ansprach, behauptete sie bei der Konfrontation, das wäre nie so gelaufen.
Unser Verhältnis war darauf hin Zerstört.
2 Jahre vorher kurz nach dem wir in das Haus zogen, meldete sie mich in einem Fitnessstudio an, weil ich zu dick wäre. Nach einem halben Jahr hatte ich nicht nur 20 Kilo weg, ich hatte auch eine Esstörung mit der ich heute noch kämpfe.
Sie ist eifersüchtig auf mich und dem Verhältnis zu meinem Vater. Am Anfang war sie noch ruhig und hat hinter meinem Rücken erzählt, wie ich mich angeblich verhalte. Später dann tat sie alles um Vater Richter Unternehmungen zu sabotieren.
Sie behauptet ich wäre faul, aber sie versteht kein bisschen wie es mir geht. Ich würde mir alles ausdenken. Dabei bin ich oft nichtmal in der Lage, eigenständig zu essen, ohne das mich jemand daran erinnern müsste. Aber noch schlimmer ist jegliche Bloßstellung am Abendbrotstisch.
Sie provoziert mich mit purer Absicht, aber sobald ich was sage, bin ich die blöde. Schließlich könnte ich ja auch einfach meinen Mund halten.
Mit meinem Vater geredet hab ich auch schon, aber er sagt nur : So ist sie halt.
Danke für nichts.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Wir kann ich mich noch schützen?
Wie sorge ich dafür das sie mich nicht mehr so behandelt?
Kritik bringt übrigens nichts. Da kommen am Ende nur beleidigende Sachen zurück