Meiner Erwartung nach sollte sich das noch ändern lassen, aber du musst etwas dafür tun.

Aller Anfang ist schwer und beim Sport ist das nicht anders ;)

Mein Rat wäre, dass du nochmal zum Arzt gehst und ihn frägst, ob du Physiotherapie für deinen Rücken bekommen kannst. Dort können dir dann Übungen gezeigt werden, die du zuhause machen kannst. Und noch viel wichtiger: Dort werden dir Übungen mit dir zusammen gemacht, sodass du die korrekte Ausführung gezeigt bekommst.

In jedem Fall sollst du mit deinen Eltern über das Thema reden. Mit ihnen kannst du auch einen Plan besprechen, falls du keine Physiotherapie bekommst.

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Ich finde es erst einmal klasse, dass du hier über dein Problem schreibst. Das ist mit Sicherheit ein erster Schritt damit es dir besser gehen wird.

Über solche Probleme zu sprechen ist nicht einfach, dass weiß ich auch aus eigener Erfahrung. Mir hat damals geholfen mit jemandem darüber zu sprechen. Damals war es ein Trainer in meinem Verein, dem ich sehr vertraut habe. An ihn habe ich mich eine ganze Zeit lang gewandt, wenn es mir schlecht ging. Das hat mir unheimlich geholfen.

Diesen Weg würde ich auch dir empfehlen. Suche dir eine Person in deinem Umfeld, der du vertraust und spreche das Thema an.

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Du hast recht: Hier wird dir (vermutlich) kaum jemand weiterhelfen können.

Ich kann dir nur zwei Dinge raten:

  • Bespreche in der Therapie genau dieses Thema an. Dort kannst du über alles reden und dein Therapeut/deine Therapeutin kennt dich auch entsprechend gut, um dir gute Ratschläge zu geben. Wenn du sonst Zeit zum Austausch/Reden brauchst, gibt es auch mehrere Hilfsangebote, die die kostenlos aufsuchen kannst. Eines davon ist die Telefonseelsorge https://www.telefonseelsorge.de). Dort kann auch gechattet werden, falls dir das lieber ist.
  • Suche dir außerdem jemanden in deinem Freundes- und/oder Familienkreis, der/die für deine Anliegen etwas offener ist als deine Mutter. Eine Person zu haben, mit der du dich persönlich austauschen kannst und dich unter Umständen etwas mehr unterstützt, kann wirklich helfen.

Sonst wünsche ich dir viel Erfolg auf deinem Weg und dass es dir bald besser geht :)

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Vermutlich hast du dir deine Sehnen entzündet. Das passiert schnell, wenn man zu schnell ins Training einsteigt bzw. die Gewichte erhöht.

Grundsätzlich kannst du dir merken, dass deine Sehnen wesentlich länger Zeit brauchen um sich auf neue Belastungen einzustellen als deine Muskeln. Aus diesem Grund soll man auch nach einer längeren Trainingspause bzw. wenn man Krafttraining beginnt langsam einsteigen.

Falls es sich in den nächsten Tagen nicht bessert, würde ich dir aber definitiv raten doch mal zu einem Arzt zu gehen.

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Nach der Definition oben würde ich es leicht anders formulieren:

  • f ist die Funktion, über die die ein spezielles Element der Folge erhältst
  • h ist die Rekursionsvorschrift

Das heißt
(Wenn ich mich nicht irre)

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Wie kann ich sie umstimmen?

Hey,

Vorerst, mein Vater ist sehr streng mit den Noten von mir und meinen Geschwistern

Heute hatte meine kleine Schwester mit meinen Eltern und ihrem Lehrer ein Standortgespräch. Darum ging es hauptsächlich, wie es nach der Primarschule (Grundschule) weitergehen soll. Ich erfuhr, dass sie ins Niveau A (Hauptschule) gehen sollte, was ich eigentlich nicht so schlimm finde, im Gegensatz zu meinem Vater. Für ihn ist es eine Schande für die Familie, nicht ins Progymnasium zu gehen, egal ob man von Niveau A und E (Hauptschule und Realschule) auch aufsteigen kann.

Ebenso ist es für ihn von größter Wichtigkeit den 6.0 Schnitt (In der Schweiz ist es umgekehrt, daher in Deutschland dann 1.0 Schnitt) zu behalten und wehe es ist schlechter. Er will unbedingt, dass wir an einer sehr guten Universität studieren sollen.

Meine Schwester ist nun sehr enttäuscht und macht sich schwere Selbstvorwürfe, warum sie den Erwartungen meines Vaters nicht gerecht werden kann und hat sogar ein paar Tränen verloren. Sie hat sich in der Schule eigentlich viel Mühe gegeben. Ich versuche immer wieder sie aufzuheitern, dass sie die Richtung einschlagen soll, die sie will und sich nicht unter Druck setzen soll usw. Aber das hilft alles nicht.

Mit meinem Vater zu reden, habe ich mal versucht, aber je mehr ich auf ihn einredete, desto aggressiver wurde er und ich liess es sein damit er mir nicht am Schluss Gewalt antun konnte.

Wie soll ich das jetzt anstellen, damit meine Schwester sich nicht mehr so schlecht fühlt?

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Aus meiner Sicht machst du es jetzt schon genau richtig. Sei für deine Schwester da, damit ihr klar ist, dass sie sich immer an dich wenden kann. Auch wenn euer Vater andere Ansichten hat. Sie kann defacto nicht mehr machen als ihr Bestens in der Schule zu geben.

Ihr könnt auch versuchen ein kleines Lerntagebuch zu führen, in dem eingetragen wird wie viel an welchem Tag gelernt wurde. Das kann man auch gerne mal in eine Gespräch mit eurem Vater heranziehen ;)

Wichtig für das Gespräch mit eurem Vater wäre dann aber auch auf der sachlichen Ebene zu bleiben.

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Du kannst jeden Muskel beanspruchen, der dir nicht schmerzt. Sowas wie Liegestützen, Crunches oder andere Übungen für deinen Oberkörper sind auf jeden Fall möglich.

Bei deinen Wadenschmerzen kommt es enorm darauf an woher sie kommen. Wenn du dir eine Zerrung geholt hast, solltest du Sport definitiv sein lassen bis die Schmerzen weg sind. Ist es "nur" Muskelkater, kannst nur leichten(!) Sport machen, um die Regeneration zu beschleunigen. Um nur zwei mögliche Ursachen zu nennen.

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Stiefmutter ist grausam,was tun?

Hallo Miteinander!

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich kann meiner Stiefmutter nicht mehr über das Fell gucken.

Ich selbst bin 18 und wohne noch bei meinem Vater und seiner Frau. Da ich mitten in meinem Abitur stecke und selbst noch nicht wirklich etwas verdiene, bleibt mir auch nichts anderes übrig. Vor rund 1 1/2 Jahren, entschloss ich mich dazu eine Therapie anzufangen, da ich bin zu meinem 14 Lebensjahr bei meiner psychisch erkrankten Mutter gelebt habe.. So entwickelte sich im laufe der Zeit, starke Depressionen und eine Empathiestörung. Ich nehme viele Dinge mit zu vielen eigenen Gefühlen auf, also kann man das gut mit einem stark ausgeprägten Helfersyndrom gleichsetzen. Nun ja da hat das Ganze auch angefangen. Meine Stiefmutter hatte mich bereits vor dieser Entscheidung, dazu genötigt nebenbei Arbeiten zu gehen. Ich stritt das ab, meine derzeitige Verfassung war einfach nicht gut. Ich konnte schlichtweg einfach nicht arbeiten. Als ich mit meinem Vater über eine Therapie gesprochen habe, stimmte er mir zu und hoffte das es mir besser gehen würde. Stiefmutter war allerdings nicht so begeistert. Sie sagte es wäre Zeitverschwendung und ich könnte dann auch einfach arbeiten gehen. Haha. Lustig. Als ich meinen Vater darauf ansprach, behauptete sie bei der Konfrontation, das wäre nie so gelaufen.

Unser Verhältnis war darauf hin Zerstört.

2 Jahre vorher kurz nach dem wir in das Haus zogen, meldete sie mich in einem Fitnessstudio an, weil ich zu dick wäre. Nach einem halben Jahr hatte ich nicht nur 20 Kilo weg, ich hatte auch eine Esstörung mit der ich heute noch kämpfe.

Sie ist eifersüchtig auf mich und dem Verhältnis zu meinem Vater. Am Anfang war sie noch ruhig und hat hinter meinem Rücken erzählt, wie ich mich angeblich verhalte. Später dann tat sie alles um Vater Richter Unternehmungen zu sabotieren.

Sie behauptet ich wäre faul, aber sie versteht kein bisschen wie es mir geht. Ich würde mir alles ausdenken. Dabei bin ich oft nichtmal in der Lage, eigenständig zu essen, ohne das mich jemand daran erinnern müsste. Aber noch schlimmer ist jegliche Bloßstellung am Abendbrotstisch.

Sie provoziert mich mit purer Absicht, aber sobald ich was sage, bin ich die blöde. Schließlich könnte ich ja auch einfach meinen Mund halten.
Mit meinem Vater geredet hab ich auch schon, aber er sagt nur : So ist sie halt.
Danke für nichts.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Wir kann ich mich noch schützen?

Wie sorge ich dafür das sie mich nicht mehr so behandelt?

Kritik bringt übrigens nichts. Da kommen am Ende nur beleidigende Sachen zurück

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Das ist keine einfache Situation. Ich denke aber, dass du mehrere Optionen hast, damit umzusehen.

1) Klärendes Gespräch suchen
Du könntest versuchen mit deiner Stiefmutter ein klärendes Gespräch zu führen, in dem ihr zusammen klärt was eigentlich falsch läuft und wie ihr es besser hinbekommt. Wichtig ist dabei, dass ihr ausschließlich auf der sachlichen Ebene unterwegs seid. Also insbesondere keine Anschuldigungen gegenseitig macht, wie "du hast aber das und das gemacht". Besser ist es hier mit der Beschreibung von Situationen und der Wirkung auf dich zu arbeiten und das mit Ich-Botschaften zu formulieren, z.B. sowas wie "Erinnerst du dich an gestern als ... . Das war für mich ...".
Wenn du nach "Gewaltfreier Kommunikation" googelst, findest du noch mehr dazu.

Das Ziel hierbei ist, dass Problem in den Mittelpunkt zu stellen und zu versuchen dieses zu lösen bzw. ein gemeinsames Verständnis dafür zu entwickeln. Da du nur Einfluss auf eine eigene Kommunikation hast, musst du dich darauf einstellen, dass deine Stiefmutter nicht so freundlich formulieren wird wie du. Das solltest du aber versuchen hinzunehmen bzw. einfach schlucken und wenn du merkst, dass du emotional wirst, kurz durchatmen und versuchen normal weiterzumachen.

Das ist sicher nicht der einfachste Weg und verlangt unter Umständen auch viel von dir ab, da du das Problem lösen willst und gleichzeitig das Gespräch führen musst. Eine Möglichkeit das zu umgehen, wäre einen Moderator/Mediator hinzuzunehmen. Also eine neutrale Person, die in der Lage ist das Gespräch etwas zu moderieren bzw. weiß wie man schwierige Situationen entschärfen kann. Ob dein Vater da die richtige Person, kann ich dir nicht sagen.

2) Ignorieren
Ignoriere deine Stiefmutter und was sie sagt und tut. Immerhin bist du volljährig. Wenn sie dich nicht respektiert, musst du ihr das auch nicht entgegenbringen. Das heißt aber nicht, dass du sie genau so scheiße behandeln sollst, wie du es von ihr erfährst.

3) Durchbeißen und ausziehen
Nach deinem Abitur kannst du ausziehen. Dann löst sich das Problem automatisch.

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Ihr macht vermutlich gerade Parabeln in der Schule. Die Aufgabe möchte von dir, dass du die Parabelgleichung / -funktion für die verschiedenen Graphen bestimmst. Mehr ist es nicht.

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Der Scheitelpunkt ist der niedrigste bzw. der höchste Punkt einer Parabel. Wenn die Parabel nach oben geöffnet ist - wie bei deinen Aufgaben - ist es der Niedrigste. Das bedeutet, dass du nach dem x suchst, dass die Funktion am kleinsten macht.

Falls dir das noch nicht hilft, kannst du dir zuerst einmal überlegen, was der niedrigste Wert für die Funktion  ist und danach versuchen es auf deine Aufgaben zu übertragen. Ich würde dabei mit der letzten Aufgabe anfangen ;)

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Da dir das Angebot gemacht wurde, scheint dein Arbeitgeber etwas in dir zu sehen. Er/sie scheint in dich Vertrauen zu haben.

Ich würde dir raten das Angebot anzunehmen. Mach die Erfahrung und finde heraus, ob Verantwortung etwas für dich ist oder eben nicht. Eine andere Chance hast du nicht.

Neben bei: Niemand wird von dir erwarten, dass du alles kannst und weißt und die Position perfekt auszufüllen. Sein einfach offen und frage bei deinem Arbeitgeber, deinen Eltern, Bekannten, Freunden nach, wenn du an einer Stelle keine Idee hast, wie du damit umgehen sollst. Damit bin ich bisher ziemlich gut gefahren und gute sehr viele, extrem wertvolle Erfahrungen machen.

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Die Ursachen können zahlreich sein. Von erlebten Traumata bis hin zu allgemeinem Stress ist alles denkbar. Ins Blaue hinein raten, finde ich ziemlich schwierig.

Einen Rat, den ich dir unabhängig gerne geben würde, ist, dass du mit jemandem aus deinem Leben (Familie, Freund) über deine Probleme redest, wenn du es nicht schon tust. Dass du dich selbst verletzt, ist für mich ein Anzeichen, dass du mehr zu besprechen hast. Wenn du mit niemandem aus deinem direkten Leben reden willst, sind anonyme Onlineangebote denkbar oder natürlich auch mal mit einem Psychothapeuten zu reden.

Mir hat das immer geholfen.

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Von außen ist sowas nicht zu beantworten. Da du schon in Therapie bist, sprich das Thema doch genau dort an. Dein Therapeut/Deine Therapeutin kennt dich wesentlich besser als irgendjemand im Internet ;)

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Du hast schon richtig erkannt, dass du über dein Handeln die Kontrolle hast. Was andere machen, kannst du allerdings überhaupt nicht kontrollieren.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Als Schüler kann man zwar die zwei Tage durchlernen, aber nicht vorgeben welche Aufgaben in der Arbeit drankommen.

Dass man sich keine Gedanken, über Situationen machen soll, die man nicht beeinflussen kann, meint daher eher das Verhalten anderer bzw. unvorhersehbare Ereignisse. Das ist nicht als Allheilformel gegen Stress zu verstehen. Stress kann die unterschiedlichsten Ursachen habe, die alle eigene Ansätze durch Reduzierung oder Vermeidung benötigen.

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Das würde ich so nicht bestätigen wollen. Ich kenne hochintelligente Menschen, die sehr sozial sind und viele Freunde haben, aber auch welche die eher Einzelgänger sind. Wie so oft kann man nichts wirklich pauschal sagen, da jeder Mensch eine eigene Vergangenheit und Persönlichkeit hat.

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