Ich war in der Tagesklinik und muss bald nochmal dort hin. Ich fand es jetzt nicht so super toll, aber es gibt weitaus schlimmeres.
Morgens würde erst gemeinsam gefrühstückt. Dann hat man ggf Medikamente bekommen, dann sind die meisten in die Schule gegangen (also in die Klinikschule dort hatte man nur ganz wenig Stunden in denen man Stoff aus der Heimatschule machen musste). Nach der Schule hatte man meistens eine Therapie (Ergo oder Bewegung oder so. Das hat meistens sogar viel Spaß gemacht. Das war wie spielen). Dann gab es bei uns Essen und im Anschluß wieder Therapie. Die waren dann meistens etwas spezifischer. Also mehr auf das individuelle Krankheitsbild ausgelegt. 1-2 mal in der Woche gab es auch ein Einzelgespräch mit einen Psychologen. Außerdem konnte man noch andere Einzeltherapien wählen (außer die Leute mit Essstörung ich glaube die hatten immer Einzelkörpertherapie).