Kurz zu meiner Vorgeschichte: ich hab mich bis vor ein zwei Monaten sehr regelmäßig selber verletzt, bis ich irgendwann selber mich gezwungen habe, aufzuhören, erstens weil die Schnitte immer tiefer wurden und das irgendwann gefährlich wird und zweitens weil ich nicht noch mehr Narben möchte als ich eh schon habe.
Naja und: Seit dem habe ich trotzdem immer noch oft das Bedürfnis dazu und bin aber bisher relativ gut drum herum gekommen. Dennoch aber "genieße" ich jeden Schmerz, den ich auf der Haut spüre, wenn ich mich an etwas heißem ausversehen verbrannt habe oder am Papier geschnitten etc.
Für andere eher sehr unangenehm, dennoch löst das bei mir ein Stück weit einen "angenehmen" Effekt aus, ähnlich wie bei svv, nur eben, das diese Wunden a) natürlich weniger schlimm sind und aber vor allem b) nicht absichtlich herbei geführt wurden, aber dennoch mir eher das gefühl geben, "zu leben"/ "da zu sein"
Erlebt jemand das ähnlich bzw. hat das jemand ähnlich erlebt und inwiefern seht ihr eine solche Entwicklung als normal an?
Wie sind da eure Erfahrungen? (Spreche vor allem hier auch Menschen an, die mit svv Erfahrung haben, gerne aber auch andere, die ihre Meinung teilen wollen). Danke