Wenn du gar keinen Einstieg findest, lass einfach jede Anrede und Höflichkeitsfloskel weg und schreibe irgendwelche kuriosen Fakten auf. Sowas wie "In Paris gibt es nur ein einziges Stoppschild."

Wenn er (oder sie) Humor hat, wird er darauf was antworten, wenn er dich mag, wird er sich auch noch Mühe geben.

Ich habe mal eine Beziehung in Gang gebracht mit "Ich habe mir ein Fahrrad gekauft."

An dem Abend haben wir noch 3 Stunden geschrieben und haben nur auf gehört, weil wir müde waren und am nächsten Tag beide früh aufstehen mussten.

Alles andere war ein Selbstläufer.

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Hier ist mal die Meldie dazu: .youtube.com/watch?v=ngmakCXGe7M

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Komische Antworten hier... Meine Meinung dazu ist, dass die Motivation von innen kommen muss, gerade weil er schon 18 ist. Du kannst nicht sein ganzes Leben lang hinter ihm herlaufen und ihm sagen, was er als nächstes tun soll.

Für mich ist das ganz klar und eindeutig, dass er im Gegensatz zu den meisten hier nicht an die die Glückseligkeit durch Leistung glaubt. In seinem Verhalten ist doch ganz klar eine Botschaft versteckt. Diese Leistungsverweigerung ist ein ganz klares Zeichen dafür, dass er auf der Suche nach seiner eigenen Sinngebung ist. Und das fängt erstmal mit der Entscheidung an, dass man sich nicht von anderen vorschreiben lässt, was gut, richtig und wichtig ist.

Die Arbeit im Betrieb ist ihm offensichtlich wichtig und daher kannst du davon ausgehen, dass er auf dem richtigen Weg ist. Lass ihn diese Dinge mit dem Betrieb alleine klären. Es ist seine Ausbildung und er muss das seinem Ausbilder gegenüber vertreten. Vielleicht ist es auch besser, wenn der Ausbilder ihm erklärt, wofür er dieses ganze Wissen anhäufen soll.

Die Aussagen der oder des Psychologen sind absolut schlimm, denn sie werden ihm auf gar keinen Fall gerecht. Wenn ein Mensch, vor allem ein Kind, seine Motivation und seinen Antrieb verliert, hat das immer tiefere Gründe, die zu entdecken eigentlich die vorrangige Aufgabe von Psychologen ist. Ich würde mal behaupten, dass hier auch der Psychologe seine Arbeit verweigert hat und damit ein ganz schlechtes Vorbild für den Jungen abgibt.

Du kannst von Glück reden, wenn er sich nach der Erfahrung nochmal dafür hergibt, seine Probleme einem weiteren Psychologen anzuvertrauen. Es mit Sicherheit möglich ihm zu helfen.

Dass er so aggressiv reagiert, finde ich durchaus normal. Wenn 18jährige nicht gegen Druck von den Eltern und der Schule rebellieren, dann ist die Pubertät verschenkt.

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Ja, selbstvertständlich. Alle IQ-Tests sind störungsanfällig, weil der Mensch eben keine Maschine ist, die man mit Daten füttert und die die Daten nach Schema F verarbeitet und dann wieder ausspuckt.

Aber es gilt auch grundsätzlich die Regel: Du kannst aus einem lahmen Gaul kein Rennpferd machen. Ist leider so! Aber ein hochbegabter Mensch kann aus 1000 verschiedenen Gründen mittelmäßige Testergebnisse erzielen.

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Die Faustregel ist glaube ich pro Fach pro Tag max. 20 Minuten. Eigentlich können sich Kinder in dem Alter auch nur 15 Minuten am Stück konzentrieren, danach lässt die Konzentration nach und es wird krampfig. Theoretisch müsste man also alle 15 Minuten eine Pause von 5 Minuten machen. In dem Sinne wären die "Fächer" im sogenannten Anfangsunterricht dann Lesen, Schreiben, Rechnen, Anmalen.

Soweit ich weiß, bringt es wenig, wenn man die Aufgaben auf Teufel komm raus zuende macht. Die letzten 5 Minuten bringen dann gar nichts mehr. Deswegen ist es gerade am Anfang sinnvoll, wirklich nach der Eieruhr zu arbeiten und konsequent auf die Pausen zu achten und nach 20 Minuten Netto-Arbeitszeit Schluss zu machen. 5 Buchstaben mit voller Konzentration geschrieben bringen genauso viel wie 20 Buchstaben unter Druck und ohne Konzentration. Viele Eltern denken ja gerade am Anfang "viel hilft viel", aber das ist nicht so. Die Kinder müssen bestimmte Arbeitstechniken erst lernen und das Tempo kommt dann mit der Zeit von alleine. Ich habe von Eltern in meiner Klasse gehört, dass ihre Kinder regelmäßig bei den Hausaufgaben weinen. Sie finden das auch völlig normal und meinen, da müsste man hart bleiben, damit die Kinder gleich den Ernst des Lebens kennenlernen. Ich glaube, das führt eigentlich nur dazu, dass die Kinder die Schule von Anfang an hassen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Leseübungen sinnvollerweise von den normalen Hausaufgaben gut abgekoppelt werden können. Wenn man es sich dabei z. B. nach dem Abendbrot gemütlich auf dem Sofa hinsetzt und daraus ein richtiges Ritual macht oder auch einfach mal nur selber vorliest, dann bringt das viel mehr, als wenn man nach 45 Minuten stramm am Tisch sitzen auch noch die Leseübungen hinten dranhängt. Kleiner Tipp auch: Die Mutter ist nicht immer die beste Person zum Lesenüben. Vielleicht kann man da auch mal größere Schulkinder oder die Großeltern oder Nachbarn fragen. Bei Vatern teilt sich das auf, es gibt super Vorlese-Papas und die ganz ungeduldigen.

Außerdem mache ich das so, dass ich alles, was mit Anmalen zu tun hat, immer als letztes mache und das meistens dann weglasse, wenn meine Tochter zu müde wird. Sowas lassen wir sie dann gerne am Sonntag vormittag nachholen. Dabei kann sie dann Musik hören oder Hörspiele. Da sie keine Probleme mit der Motorik hat, ist die Klassenlehrerin damit auch einverstanden. Also, man muss nicht bis zum Schluss üben, was die Kinder eh schon beherrschen.

Die Menge an Hausaufgaben ist mir sehr vertraut.

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Vielleicht klingt es für dich wie ein Phrase, aber das liegt daran, das du dich noch nicht selbst gefunden hast. Du hast noch keinen Standpunkt und deshalb bist du im Moment noch für alles offen. Wenn du irgendwann etwas gefunden hast, das dich wirklich begeistert oder das dir sehr wichtig ist, dann ist das der Maßstab für viele Entscheidungen, die du triffst und für viele Standpunkte, die du einnimmst. Ein großer einschneidender Moment für viele Menschen ist der Moment, wo sie selber Eltern werden und die Welt mit anderen Augen betrachten. Durch die Verwundbarkeit des eigenen Kindes und das Aufsteigen in der Generationenfolge wird einem schlagartig bewusst, dass man selber auch nicht unsterblich ist und sehr viel investieren muss, wenn man sich und seine Lieben (Kinder und Partner) schützen möchte.

Es gibt im Leben einige Krisen oder Grenzerfahrungen, die einem die Augen öffnen können. Die kommen von ganz alleine, darum brauchst du dich nicht extra zu bemühen.;-) Wenn man sich ohne persönlichen Bezug mit bestimmten Problemen auseinandersetzt, dann neigt man dazu, das alles rein logisch zu betrachten, aber im Leben ist es oft das Bauchgefühl, das uns den Weg weist.

Im Übrigen: Wann man die Pubertät hinter sich gelassen hat, wird nicht durch das zahlenmäßig Alter bestimmt. Es gibt auch Studien darüber, dass bei manchen die Pubertät bis weit über den 30. Geburtstag dauert.

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Die Oberfläche der Sterne ist ja nicht glatt, sondern uneben. Die Sterne leuchten auch, weil sie von der Sonne angestrahlt werden und das Licht reflektieren. Durch die brüchige Oberfläche wird das Licht unterschiedlich stark reflektiert, deshalb erscheint der Rand ausgefranst. Es ist, als ob der Stern selber strahlen würde wie die Sonne.

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Noch einen kleinen Tipp am Rande (weil die Frage, ja schon beantwortet wurde): Die Förmchen nur zu 2/3 voll machen, sonst gehen die Deckel hoch. Ich fand sie sehr süß, ein bisschen weniger Zucker tuts auch. Die Eier sind als Eier Größe M angegeben, wenn du L-Eier kaufst, reichen auch 3.

Die Küchlein müssen warm gegegessen werden, sonst wird der Kern wieder hart. ;-)

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Temperament und mangelnde Frustrationstoleranz auf Grund der Belastungssitation Geburt Geschwisterkind. Es kann auch einfach eine Phase sein oder das Kind war übermüdet. Wenn Kinder müde werden, drehen sie oft nochmal richtig auf, können sich aber nicht mehr gut genug konzentrieren und sind dann sehr weinerlich. Ich denke, dass man das so oberflächlich gar nicht beurteilen kann. Aber nach dem ersten Eindruck würde ich erstmal eine naheliegende Erklärung suchen. Dass DU das Kind nicht ertragen kannst, ist kein Maßstab. Die eigenen Kinder werden immer mit den liebenden Augen einer Mutter gesehen und man gewöhnt sich (fast) an alles. Die Mutter hat wahrscheinlich mit einem 6 Monaten alten Baby auch nicht wirklich viel Kraft mehr, um einer Dreijährigen wirklich immer konsequent Grenzen zu setzen, zumal sie mit Sicherheit auch ein quälendes schlechtes Gewissen hat, weil sie beiden Kindern gerade nicht gerecht werden kann. Eins bedingt das andere und in 6 Monaten sieht dann Welt schon wieder ganz anders aus.

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Hochbegabt hin oder her - mir fällt bei Lesen deines Textes sofort ins Auge, dass du dich selber für erhaben hältst und trotzdem eine Schreibe hast, die ICH jetzt mal als extrem primitiv bezeichnen würde. Du solltest dich mit deinen Schwächen auseinandersetzen, statt dich nur auf deine Steckenpferde zu konzentrieren und dich über die Art deiner Mitschüler aufzuregen. Wenn du Gemeinsamkeiten suchen willst, wirst du auch welche finden, aber du suchst die Unterschiede, du suchst die Dinge, die dich besser erscheinen lassen, damit du dich selbst isolieren kannst. Du trägst dieses "Ich gehören nicht hierher! Ich müsste eigentlich ganz woanders sein!" vor dir her wie einen Schutzschild. Du schreibst, dass du dich aus privaten Gründen entschieden hast, auf die Realschule zu gehen. Dann steh zu deiner Entscheidung und nimm diese Schule an, wie sie ist. Diese Langweile hat nur am Rande damit zu tun, dass du schneller fertig bist. Es liegt mehr daran, dass du meinst, dass du mehr zu erwarten, mehr verdient hast. Für dieses MEHR ist die Realschule aber nie gedacht gewesen. Diese Lücke musst du selber füllen. Niemand kann dir sagen, was dich interessiert. Das musst du selber wissen. Die Frage ist genauso, als wenn man fragen würde: In wen soll ich mich verlieben?

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authentisch, aufrichtig, selbstsicher, individuell oder sogar individualistisch, eigen, eine Persönlichkeit, ... und streitbare Menschen verstehe ich vor allem Menschen, die Freude daran haben zu polarisieren und deshalb auch alles andere als mehrheitsfähig und unauffällig sein wollen. Ein Mensch, der gerne streitet, aber auch über den man sich gerne streitet. Das sind so Menschen, die hasst man oder liebt man, aber man kommt kaum an ihnen vorbei. z. B. unser Literaturpapst Marcel Reich-Ranitzki (Ich nehme den Preis nicht an!).

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