Hallo! Danke für die Antworten! Habe jetzt rausgefunden, dass ein Laserdrucker eh nicht im Auto geht, wegen den Erschütterungen. Ausserdem, auch wenn 240W auf dem Typenschild des Druckers steht, kann es wohl bei der Aufheizphase viel viel mehr sein... komisch nur, warum das nicht angegeben ist. Mein derzeitiger Wissenstand ist, dass man einen LED-Drucker nehmen kann, ist eine Art Laserdrucker, aber nicht so empfindlich für Erschütterungen. Weiterhin problematisch sind die klimatischen Verhältnisse im Fahrzeug - Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Grüße, Jörg
Dies ist eine "normale" Stieleiche (Quercus robur) mit säulenförmigem Wuchs durch Mutation. Meistens heisst die Sorte dann Quercus robur 'Fastigata'. Manchmal können einzelne Äste wieder in die Waagerechte "zurückgehen", die sind dann wieder "normal". Fast alle Säuleneichen in Europa stammen von der sogenannten "Schönen Eiche" ab, die fast 600 Jahre alt ist. Gut nachzulesen bei Wikipedia oder selber besuchen: Babenhausen in Hessen!
Auf jeden Fall ist nicht nur das mit den Kupfernägeln, sondern auch das mit den eindringenden und zerstörenden Wurzeln ein Märchen. Wurzeln können nichts zerstören. Und wenn sie DOCH in den Keller hineinwachsen würden, müsste der Keller schon die reinste Tropfsteinhöhle sein.
Ein Baum mit dem Artnamen "Hochtanne" ist mir unbekannt. Das Beste wäre, wenn du ein paar aussagekräftige Fotos reinstellst, und auch eine Beschreibung der Nadeln wäre hilfreich. Es wird sich um einen Baum der Gattungen Fichte (Picea), Tanne (Abies) oder auch Douglasie (Pseudotsuga) handeln.
Es gibt eine Weide, die man auch grosstechnisch für diese sogenannten Energieholzplantagen verwendet: Die Purpurweide (Salix purpurea). Wenn man da Stecklinge hat, kann man die im Frühjahr vor der Vegetationsperiode in die Erde stecken und bekommt schöne Pflanzen, die allerdings ungeschnitten schnell unten verkahlen.
Die Krankheit der Eschen heisst Eschentriebsterben - die diesjährigen Triebe werden von einem Pilz infiziert (über Sporen), der mit seinen Hyphen im Trieb abwärts wächst und diesen zum Absterben bringt. Der Baum versucht dann über den Austrieb der jeweils tiefer gelegenen Augen (Knospen) den Verlust des Triebes zu kompensieren. Deshalb bekommen die Bäume bei stärkerem Befall ein büschelartiges Aussehen an den Astenden. Dagegen machen kann man nichts. Der Pilz vermehrt sich vor allem an den Blattstielen des vorjährigen Fallaubes so dass man als einzige empfehlenswerte Massnahme den Heisskompost des Laubes vorschlagen könnte. Bringt bei grossen Bäumen aber nicht soooo viel, weil man ja nie alles zusammenkriegt. Leider kann man nur sagen: Warten wie der Baum reagiert und ob er eventuell vital genug ist um dem Pilz zumindest einige Jahre zu begegnen.
Ginkgo (Ginkgo biloba). Laubabwerfend, frosthart (als Jungbaum frostempfindlich). In normale Erde setzen, verträgt keine Staunässe. Kommt aus Asien.
Eine gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) in der Wohnung zu halten geht leider nicht. Vor allem weil diese Baumart sehr schnell (in der Jugend bis 1m pro Jahr) wächst und einen recht grossen Wurzelraum braucht, den du dem Baum in einem Topf nicht bieten kannst. Das Einzige wäre (sofern ein Balkon vorhanden ist), dass man einen Sämling nimmt, in einen nicht zu kleinen Topf pflanzt und durch regelmässiges Beschneiden der Triebe und Wurzeln klein hält, so wie einen Bonsai. Später kann man den Baum dann auspflanzen und mit dem Beschneiden aufhören. Er wächst dann weiter wie alle anderen Bäume draussen.
*Altersbestimmung: Sehr schwierig - hängt vor allem vom Standort ab. Mehrere Bäume der gleichen Art und gleichen Alters können sehr unterschiedliche Dicken aufweisen (Jahrringdicke variiert)
*Blattverfärbung: Beginnt, wenn die Lichtmenge und die Temperatur abnehmen. Die Bäume bauen das Chlorophyll ab und andere Farbstoffe kommen zum Vorschein. Später baut sich zwischen Ast und Blattstiel eine Trennschicht auf, durch die sich das Blatt lösen kann. Auch das ist abhängig vom Tempeaturverlauf. Wenn es sehr schnell kalt wird (wie bei uns letztes Jahr) kann es passieren, dass die Blätter absterben, bevor sich die Trennschicht gebildet hat - so hängen vertrocknete Blätter den ganzen Winter am Baum.
*Blütezeit: Anfang März (Mannheimer Gegend) bis Ende April (Stockholm).
*Fruchtreife: Mitte Mai bis Juli (abhängig auch von der Sorte!)
*Tiere und ihre Auswirkungen auf einen Kirschbaum: Sprengt den Rahmen einer Antwort...
Märzenbecher? Ähnelt einem sehr grossen Schneeglöckchen.
Genau - erst mal herausfinden, was das für ein Baum ist (glaube nicht, dass man in Deutschland unter einem Mandelbaum parken kann).
Merkwürdig allerdings mit verkleisterten Autoscheiben um diese Jahreszeit! Normalerweise ist das im Sommer Honigtau von Läusen o.ä.
Warte gespannt auf Antwort!
Ich habe den Pilz auch an alten Stubben. Aber ich hoffe, dass der Pilz weiterhin saprophythisch bleibt.Hallimasch geht nämlich auch an gesunde Bäume und kann sogenannte Rhizomorphen bilden, Wurzeln ähnlich, um gewissen "Wegstrecken" zu überbrücken. Man kann das ganze alte Zeug ausgraben und den Pilz aushungern. Ansonsten - abwarten und Tee trinken!
Leider hilft nur Round Up - kann man direkt auf die Blätter streichen/spritzen.
Spannungsüberschlag mittels Lichtbogen - aber 1mm halte ich bei 220V für einen zu grossen Abstand, das sind sicher nur paar Zehntel mm. Verhindern kann man das, wenn man den "Verbraucher" vorher vom Netz nimmt.
Hängen, nicht laufenlassen! Hängen nicht, laufenlassen!
Heisst auch Frosttrockenheit: Wenn die immergrünen Blätter bei Frost im Boden Sonne bekommen, haben sie ein Problem mit dem Wassernachschub. Das Beste ist dann Schattieren.
Da gibts solche Round-up-Stifte (Ecoplug): Man bohrt einige Löcher in den Stubben und haut die Dinger rein. Für mich die einzige Möglichkeit bei solchen hartnäckigen Fällen. Gibts in gut sortierten Baumärkten oder Gartencentern.
Tja, so lange die Nachbarn nicht mitspielen kannst du nicht viel machen. Die wollen die Bäume sicher wegen dem Sichtschutz behalten. Die einzige Möglichkeit wäre zu klagen wegen Nutzungseinschränkung. Muss dann aber im Detail geklärt werden, wie gross eure Nutzungseinschränkung ist. Wegen den Nadeln wird wohl kein Gericht einen Baum fällen lassen, aber wenn ihr den Garten wegen Wurzeln und Schatten gar nicht nutzen und das nachweisen könnt (Gutachten), gibts vielleicht eine Möglichkeit. Spricht mit einem Anwalt, der auf sowas spezialisiert ist. Und: Der Nachbarschaftsfrieden ist dann natürlich für alle Zeiten hin...
Ahornwurzeln gehen eher flach, aber wichtiger ist die Zeit, WANN du umpflanzt. Mach das am Besten im zeitigen Frühjahr, wenn der Frost aus dem Boden ist und VOR dem Laubaustrieb. Stich mit dem Spaten einen Ballen von 30-40 cm Radius aus, um so viel Wurzeln wie möglich mitzukriegen und lass die Erde dran.
Das geht so lange, wie die Leine nicht den Stamm ab- und einschnürt. Also Druckausgleich verwenden (siehe oben) und jährlich kontrollieren!