Während meiner Zeit an der TU München wurden am Ende des Semesters alle Veranstaltungen mit konstant gleichbleibender Gleichgültigkeit von den Studierenden 'evaluiert'.
Immer auf einer Skala von 1 - 5 sehr schlecht, sehr gut und am Ende mit Platz für Kommentare. Ich habe mir mal die Evaluationen angesehen, zumindest die die von der Uni veröffentlich wurden.
Für jedes Fach kam in etwa die gleiche Bewertung: passt alles, etwas zu viel stoff, etwas zu schwer, akustisch top, ca 1 h Nachbereitung, ...
Besonders in den letzten Semestern hat man seine Kreuze einfach so schnell wie möglich so wahllos wie nötig hingemacht. Die Kommentare dann mit den gleichen Äußerungen gefüllt wie Videos bei Youtube. Geil, Top, schwer, Freibier, hübsche Assistentin,
Dafür wurde aber extra ein paar neue Stellen eingerichtet die sich mit sonst nichts anderem beschäftigen. Was sagen die anderen Leute die so an der Uni waren/ sind?
Nützt es was oder sinnloser Aufwand und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?