Kenne mich in der Materie nicht so aus, aber ich schätze das hat auch einfach mit Rücksichtnahme zu tun, wenn man von Weitem einen Fußgänger erkennen kann.

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An deinen sozialen Fähigkeiten arbeiten, selbstbewusster werden- wirkt Wunder. Wichtig bei einem Gespräch ist, immer mal wieder Fragen zu stellen und sich folglich interessiert zu zeigen, was ebenfalls impliziert, dass man zuhört. Kommentare abgeben, sei es einen Rat/Tip oder deine eigenen Erfahrungen. Mach ein Kompliment über ein Kleidungsstück/Outfit oder stelle eine Frage zu einem Kleidungsstück/Accessoire oder nach was anderem offensichtlichem etc. Befrag' die Person über irgendwas was sie dir vor ein paar Tagen mal erzählt hat, zum Beispiel "Wie war nun eigentlich das Grillen mit deiner Familie?". Weitere Gesprächsthemen sind halt aktuell Dinge die dich gerade beschäftigen, die aktuell sind (Narichten, social media), Musik, Schule/Arbeit/Uni, Familie, Gesundheit (Wie fühlt man sich momentan?) etc.

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Selbstunterschätzung ist ja kein Persönlichkeitstyp sondern eher eine Eigenschaft von jemanden. Solche Menschen haben eventuell ein geringes Selbstbewusstsein und/oder Selbstwertgefühl. Ebenso, äußern sie sich eventuell provokant oder sogar beleidigend anderen gegenüber, um sich selbst besser zu fühlen- über sich selbst. In dem Fall würden sie sogar empfindlich auf Kritik, die sich gegen ihnen richtet, reagieren. Oder sie tätigen selbstkritische Äußerungen oder abfällige Bemerkungen über sich selbst. Manchmal trauen sie sich zu wenig zu, sind in manchen Situationen zu schüchtern zu ängstlich oder zurückgezogen, obwohl Außenstehende ihre Leistungen als gut empfinden und/oder die Ängste/Unsicherheiten der Person als zu übertrieben sehen.

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Ich denke es ist vor allem in deinem Alter üblich, wenn man langsam stetig von den Eltern genervt ist und sich unverstanden fühlt. Tatsächlich, glaube ich, geht es vielen so, dass sie genervt davon sind, wenn Eltern immer mit den gleichen, üblichen Parolen von wegen "Du bist zu oft am Handy, du spielst zu viel mit der Konsole, du bist faul" etc. kommen. Mir scheint es so, als seist du zwar genervt von deinen Eltern, was ich irgendwo auch nachvollziehen kann, allerdings scheinen sie nur das Beste für dich zu wollen. Ich würde auch nicht wollen, wenn mein Kind in dem Alter, jeden Tag stundenlang vor Bildschirmen ist. Ihr sollt eure Kindheit besser ausnutzen und vor allem gesünder. In Maßen, ist das natürlich ok und gewisserweise auch normal heutzutage. Aber ich finde es schön, dass sie sich Mühe geben und überlegen oder dich dazu ermutigen wollen, mit dir etwas zu unternehmen oder dich versuchen einzubinden. Ich hatte leider eine traumatische Kindheit und grundsätzlich nicht so gute, fürsorgliche Eltern, die sich großartig für mich interessierten. Auch, wenn das jetzt schon besser geworden ist. Und ich muss mir auch, immer noch, gewisse Parolen anhören. :)

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Was hat denn der Psychologe bzw. die Psychologin gesagt? Egal was, stell dich deinen Ängsten und versuche resistent gegen die Angst zu sein. Mach dir bewusst, dass das nur dein Kopf ist und nicht real- dass dir diese Wesen nichts tun können. Versuche die abzulenken, trotzdem zu schlafen. Vielleicht hörst du dabei Musik? Oder konzentrierst dich beim Einschlafen darauf, im Kopf etwas zu zählen oder eine Geschichte zu erzählen und dir irgendwas angenehmes vorzustellen. Kuschel dich "schützend" in Kissen und Decke eventuell Kuscheltier ein, sodass du dich einfach weniger angreifbar fühlst. Befindet sich dein Bett an einer Wand? Dreh dich zur Wandseite. Trink vielleicht abends einen Tee oder Kakao, irgendwas warmes vor dem Schlafen gehen, gehe Duschen/baden, um dich von vorneherein etwas zu beruhigen. Eine kleine Nachtlampe oder vielleicht hast du einen PC/Fernseher mit denen du irgendein dimmerndes Licht simulieren kannst. Das würde mir spontan einfallen. Versuch auch zu reflektieren, warum du diese Ängste bzw. diese Einbildungen hast.

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Denke auch, dass das sehr gut möglich ist, dass die eine Panikattacke rein körperlich intensiver sein kann, als die andere, aber trotzdem die typischen Kriterien bzw. Symptome erfüllt und nur die Symptome in ihrer Stärke/Intensität einfach variieren können und/oder vielleicht bei einer extremen Panikattacke, dass ein oder andere Symptom noch dazu kommt. Es gibt ja Panikattacken, wo Menschen z. B ohnmächtig werden, man kann aber genauso gut eine Panikattacke haben, ohne zwingend einen Kreislaufzusammenbruch zu erleiden.

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Die Zahlen sind runtergegangen, deshalb die gelockerte Maßnahme. Wenn man erst lockern sollte, wenn Corona komplett weg ist, dann könnte man sich noch für Jahre einsperren. Man versucht halt gewissermaßen immer Schaden und Nutzen abzuwägen und einen Umgang mit der Pandemie zu finden. Geschäfte und Menschen müssen ja auch irgendwie finanziell überleben, als auch mental. Es hängen in anderer Hinsicht genauso viele Existenzen am seidenen Faden durch die Maßnahmen, als nur durch Corona direkt. Ebenso, sollte das jeder dann gewissermaßen selbst mit sich vereinbaren und wissen, ob und wie man sich Risiken aussetzen möchte. Abgesehen davon, ist das Risiko als recht niedrig einzuschätzen, wenn in einem Laden maximal zum Beispiel nur 5 Personen rein können, zusätzlich zu den Hygienevorschriften, wie Maske, Desinfektion in den Läden, Scheibe zwischen Verkäufer*In und Kunde etc.

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Laut meiner Erfahrung: Am Besten, wendest du dich an einen/deinen Hausarzt bzw. Ärztin. Diese kann dir dann eine Überweisung geben, dadurch verkürzen sich dann eventuell die langen Wartezeiten, weil sie, glaube ich, sogar verpflichtet sind dich dann bevorzugt zu behandeln. Ansonsten vielleicht versuchen an dir selbst zu arbeiten, Sport, kreatives wie schreiben, zeichnen, mit anderen Reden/Schreiben etc. Vielleicht auch mit Gleichgesinnten in Foren o. Ä. Versuche eine Struktur zu erschaffen/zu erhalten. Reflektiere deine Gefühle, gib dir Zeit. Benutze Entspannungstechniken etc. (Denn dein Therapeut*In wird auch nichts anderes machen, als mit dir zu reden, dir vielleicht Rat und Mut zusprechen und versuchen mit dir daran zu arbeiten, wie du damit Umgehen könntest.) Entgegen einer anderen Antwort, würde ich aber nicht direkt zu Medikamenten greifen, es sei denn es sind natürliche Präparate. Vor allem bei leichteren depressiven Episoden haben Antidepressiva, laut Studien, keinen nennenswerten Effekt, vor allem nicht hinsichtlich der Nebenwirkungen. Ich wünsche dir viel Kraft! :)

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Hier gab es ja schon die ein oder anderen guten Vorschläge. Allerdings, kennt man ja auch deinen Beweggrund nicht, der sehr individuell sein kann. Gegen die Anspannung, Wut, Stress, negative Gefühle, würde ein kurzes Workout helfen, um die innere Anspannung zu lösen. Gleichzeitig werden Glückshormone wie Dopamin ausgeschüttet und man fühlt sich ausgelasteter oder sogar k.o. Ebenso, eventuell den Grund für die Gefühle nachgehen und von innen heraus das Problem zu beheben. Warum fühle ich mich so? Was kann ich dagegen tun bzw. was kann ich verändern, um das zu beheben? Wie kann ich lernen in Zukunft mit solchen Situationen, Problemen, Gefühlen umzugehen und mich mehr davon emotional distanzieren und das ganze weniger an mich ranlassen? Ist zwar kein direkter Vergleich zum Selbstverletzen, aber vielleicht generell Methoden zur Entspannung probieren und stetig abwechseln? Mal ein Bad/Dusche nehmen, warmes Getränk, Musik, die zu deinen Gefühlen passt, kreative Tätigkeiten, mit jemanden reden/schreiben etc.

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Kann man genau genommen so spontan nicht sagen, da jedes Haar auch anders vorgeschädigt ist, eine andere Dicke, sowie Empfindlichkeit hat. Aber es wird deine Haare mit Sicherheit strapazieren und kaputter machen, wahrscheinlich auch wohl dünner auf Dauer, durch den Haarbruch. Aber ein mal, könnte man es schon wagen, das dürfte ok sein. Es sei denn du möchtest immer wieder nachfärben, auffrischen etc. durch den Ansatz. Ist aber keine Garantie, manche kriegen nach einmal aufhellen schon einen krassen Haarausfall, auch wenn das nicht der Norm entspricht.

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In Maßen mit gesundem Verhältnis, nein. Ausgenommen ein Elternteil wird aggressiv, mental labil oder betrunken nach einem Bier oder Glas Wein, dann sollte man das komplett unterbinden, zumindest wenn die Kinder irgendwo anwesend sind und die Möglichkeit besteht, dass sie das mitkriegen oder sogar abbekommen. Würde ich mal spontan behaupten.

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Sehe da kein Problem darin. Viel Bewegung ist gut und ist natürlich mitunter essentiell fürs abnehmen. Solange du dich in einem gesunden Rahmen ernährst, why not. Man muss halt nur auf die eigenen Gedanken und Intentionen achten. Mache ich fanatisch Sport, obwohl es mir nicht gut geht und entwickelt sich das zu einem Zwang, setze ich mich zu sehr unter Druck? Habe ich ein realistisches Abnehmziel und achte während des Abnehmens auch auf meinen Körper, Warnsignale und wie es mir mit der Situation geht?

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Toxisch ist es schon, ob jetzt nun unbewusst oder bewusst. Wenn es dich kränkt oder dir nicht gut tut, dann kannst du die ja aussortieren. Am besten aber davor nachforschen, woran das liegt und ob sich das nicht ändern lässt. Rede mit denen und sag, wenn du etwas nicht so cool/nervig oder ok findest, die Reaktion darauf, sollte dir dann im Normalfall die Antwort bringen und auch die Tatsache, ob die ihr Verhalten dann auch wirklich etwas anpassen oder nicht. :)

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Du könntest ja ruhig und sachlich mit ihm darüber reden und schildern, wie du es siehst und dich damit fühlst. Vielleicht, mit Glück, löscht er es dann auch aus reiner Rücksichtnahme dir gegenüber.

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Ich sehe und spüre Monster?

Hi, also ein Freund von mir hat Halluzinationen, das hat er schon seit er denken kann, er sieht immer irgendwelche gestalten, irgendwelche Monster oder so. Seit einem halben Jahr ist es aber richtig schlimm, die Monster kommen ihm immer näher, und wenn sie ihn berühren, spürt er starke schmerzen, es gibt wohl auch friedliche monster, aber im Dunkeln normaler Weise nur "aggressive", das einzige friedliche das im Dunkeln bei ihm war und sich wohl wie eine Katze verhielt wurde von den anderen Monstern getötet. Heute wurde der Freund auch zum ersten Mal selbst angegriffen, und "getötet". Er hat aus einer anderen Perspektive gesehen wie er getötet wurde, als wäre er in einem anderem Körper. Als er wieder aufgewacht ist war alles normal, und das Monster weg. Bevor es ihn Angriff hat es lange laut dämonische "geschrien". Wenn es hell ist, sieht er die Monster wohl auch, aber da verhalten sie sich ruhig und greifen ihn nicht an, oder versuchen ihm sogar aus dem weg zu gehen. Es macht keinen Unterschied ob es Tag oder Nacht ist, es zählt ob es hell oder dunkel ist, laut ihm. Die Monster sind auch keine einfachen Schatten oder so, er erkennt genau die Form und Gestalt, usw, er versucht zwar "Augenkontakt" zu vermeiden, sieht sie aber immer im Augenwinkel. Es gibt laut ihm wohl auch intelligentere, hat aber bisher nur mit einem geredet, und dieser könnte nicht antworten, es war das friedliche Wesen das sich wie ne Katze verhielt und gestreichelt werden wollte.

Lg

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Sicher, dass das keine Psychose ist? Denn das scheint doch sehr unrealistisch. Würde dann mal dringends einen Arzt aufsuchen, sonst wird das immer schlimmer und kann dann auch eine Gefahr für ihn oder andere darstellen.

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