Bei der Frau ist die Erregungsbildung im Genitalbereich ein kompliziertes Zusammenspiel aus Gefühlen und körperlichen Reaktionen. Die sexuelle Reaktion wird im Allgemeinen (nach Masters und Johnson, Sexualwissenschafter) in vier Phasen unterteilt.
In der Erregungsphase steigt die Spannung im Körper an. Ausgelöst wird diese Spannung, die positiv empfunden wird, durch streicheln, taktile Reize, Petting, aber auch z. B. durch sexuelle Phantasien.
Körperliches Anzeichen ist das Feuchtwerden der Scheide. Die Scheide wird weiter und länger, die Scheidenhaut wird "saftiger". Die großen Schamlippen flachen ab und legen den Eingang zur Scheide frei. Die kleinen Schamlippen werden dicker und roter und unterstützen das Freilegen des Scheideneinganges.
Die Klitoris nimmt an Größe und Umfang zu und tritt aus ihrer Umgebung leicht hervor. Gleichzeitig stellen sich die Brustwarzen auf, die Brüste können leicht anschwellen und sich vergrößern. Es kommt zu unwillkürlichen Muskelzuckungen, der Puls und der Blutdruck steigen an.
Dann geht die Erregungsphase in die Plateuphase über. Die Erregung ist stark und bleibt eine Weile stabil, bevor der Orgasmus erreicht wird. In dieser Zeit verengt sich das äußere Scheidendrittel, was "orgastische Manschette" genannt wird. Durch den hin und her rutschenden Penis wird in diesem Bereich der stärkste Reiz auf die Eichel ausgeübt. Die Klitoris zieht sich wieder zurück, das heißt, sie ist nicht direkt stimulierbar. Durch die Bewegung des Penis wird sie aber indirekt erregt. Blutdruck, Puls und Atmungsfrequenz steigen an. Die Muskelzuckungen werden verstärkt.
Die Orgasmusphase dauert nur einige Augenblicke. Es kommt - gleich einem Anfall - zu Zuckungen, die den ganzen Körper erfassen, gefolgt von absoluter Entspannung. Beim Mann kommt es dabei zum Samenerguss, bei einigen Frauen gibt es etwas ähnliches. Aus der Harnröhre kann etwas Flüssigkeit, kein Urin, austreten. Man spricht von der weiblichen Ejakulation. Im Unterschied zu den meisten Männern kann die Frau öfter hintereinander zum Orgasmus kommen.
Das Erleben der Orgasmen kann sehr unterschiedlich sein und ist von vielen Einflüssen geprägt. Die Physiologie ist aber immer die gleiche. Was passiert noch beim Orgasmus? Das äußere Scheidendrittel beginnt sich rhythmisch zusammen zu ziehen, das gleiche trifft auf die Gebärmutter zu. Der Schließmuskel vom After kontrahiert sich ebenfalls wie die "orgastische Manschette" der Scheide. Die Muskelspannung ist nicht nur im Beckenbereich, sondern erfasst den ganzen Körper. Puls-, Blutdruck- und Atemfrequenzwerte steigern sich nur noch wenig über jene während der Plateauphase.
Nach dem Orgasmus oder den Orgasmen kommt die Rückbildungsphase. Der Körper braucht eine bestimmte Zeit, sich von der völligen Erregung zu entspannen. Auch die Blutumverteilung braucht eine gewisse Zeit. Die Schamlippen nehmen wieder ihre normale Größe an, die Klitoris tritt wieder leicht hervor, die Scheidenmanschette bildet sich zurück. Die Gebärmutter schwillt ab und verlagert sich wieder an die gewohnte Position.
Um die Klitoris beim Geschlechtsverkehr mehr zu stimulieren, sollte probiert werden, sie entweder selbst oder mit der Hand des Mannes zu reiben, während die Partnerin auf dem Mann sitzt und das Glied in die Scheide aufgenommen hat. Dies war die Lieblingsstellung der alten Griechen - auch heute wird sie propagiert, wenn partnerschaftliche Probleme vorliegen.
Um die sexuelle Öffnung füreinander zu erreichen, empfehlen Masters und Johnson die "Sensualitäts-Therapie". Dabei soll zuerst über die sexuellen Wünsche gesprochen werden. Dann sollen zunächst - anfänglich sogar ohne Berührung der Geschlechtsorgane - nur Zärtlichkeiten ausgetauscht werden, ohne Geschlechtsverkehr auszuüben. Nach einiger Zeit werden die Geschlechtsorgane in die Zärtlichkeiten miteinbezogen. Dies soll langsam gesteigert werden, bis es dann zum eigentlichen Verkehr kommt. Ziel des Konzepts ist es, Scham in jeglicher Form abzubauen, um offen für das "Miteinander schlafen" zu sein. Durch die "vorherige Zurückhaltung" soll das sexuelle Interesse gesteigert werden.
Also das ist die wissenschaftliche Variante und ich sage dir jetzt mal eins ich bin 28 Jahre und habe seit meinem 13. Lebensjahr Sex viele würden das jetzt halt nicht gut finden aber ich war schon in mehreren Beziehung und ich bin auch fast nie beim Sex gekommen wenn es hochkommt bin ich in den Jahren wo ich Sex hatte vielleicht 2-3 mal beim Sex gekommen ansonsten komme ich nur bei Selbstbefriedigung also ich kann dir nur sagen woran es bei mir liegt ich brauche dazu richtiges Wohlfühlgefühl und vertrauen was ich zu fast keinem habe selbst zu meinen Ex-Freundin hatte ich nie vertrauen und wie gesagt bei den dreien hatte ich zu diesem zwei Personen gutes vertrauen ich weiß ja nicht wie das bei dir ist aber bei jedem Menschen kann es an andere Dinge liegen