Das ist in der Tat eine sehr kurze Frage - auf die es entsprechend eine sehr lange Antwort braucht...

Sagen wir's mal so: die in den meisten Fällen passende Antwort dafür wäre, dass Du eine fondsgebundene Basisrente wählst. Deine Beiträge kannst Du steuerlich ansetzen und der Vertrag ist so "unflexibel", dass er wirklich für die Altersvorsorge genutzt wird.

Die Kosten sind dafür niedrig, wesentlich niedriger als zum Beispiel bei der viel diskutieren Riesterrente.

Lohnt sich das? Konservativ angesetzt, schafft Deine Aktien-Fondsauswahl langfristig 6% pro Jahr. Bei guten Anbietern kommen dann vielleicht 5,7% nach Kosten bei Dir an. Der steuerliche Effekt plus der Cost-Average-Effekt dürften für eine Rendite von ca. 6% bis 7% pro Jahr sorgen.

Wenn Du diesen Weg gehst, liegst Du bestimmt nicht falsch - und hättest Dir viel Recherche-Aufwand gespart.

Ansonsten sind die meisten Aussagen in diesem Thread natürlich schon auch richtig und Du kannst Dir zu jeder einzelnen Aussagen Deine Gedanken machen. Viele Vertrauen dem Geldsystem nicht mehr (der obige Vorschlag investiert generell ja in Sachwerte - Aktien - aber auch hier gibt es Skeptiker). Solche Leute schauen sich dann gerne in wirklich bewährten Sachwertanlagen um, vielleicht in Holzinvestments: [...]

Aber wie gesagt, als 80%-Lösung sehe ich eine fondsgebundene Basisrente mit niedrigen Kosten. Für die ganzen anderen Themen musst Du recherchieren und Dir eine eigene Meinung bilden.

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Die Werbung nimmt immer die Typen, von denen sie sich für das Produkt am meisten verspricht.

Für Haarwuchsmittel sollte man jemanden mit viel Haar (oder vorher wenig Haar) nehmen, für sauber Wäsche eine glückliche Mutter usw.

Wenn der Typ nicht so entscheidend ist, werden allgemein sympathische Menschen genommen. Der Klassiker ist die schlange, 1,80m große, blonde Frau mit mittellangen Haaren.

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Nun, die potentielle Energie nimmt ja immer weiter ab, bis der Gegenstand am Boden dann eine potentielle Energie von Null hat.

Die kinetische Energie nimmt immer mehr zu.

Es gibt also mit Sicherheit einen Punkt, für den gilt, dass die kinetische doppelt so groß ist wie die potentielle.

Du musst dann nur setzen:

E(kinetisch)=2 x E(potentiell)

Für die beiden setzt Energien setzt Du die passende Formel einfach ein und löst nach der Höhe auf.

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Wie Du siehst ist die Antwort nicht so einfach - jeder hat da ein bisschen eine andere Meinung; Dein Apotheker wahrscheinlich auch.

Aus den Antworten kannst Du aber ablesen: mach's nicht zu schlampig, sondern mach's schön und ordentlich.

Auch wenn der Apotheker sagte, "nur einen Lebenslauf abgeben", kann ein Anschreiben nie schaden - zumal Dein Lebenslauf vielleicht ja noch nicht so lange ist...

Also: Anschreiben und Lebenslauf in einen Umschlag, diesen zukleben und dann abgeben!

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Die Frage ist nicht pauschal zu beantworten - das ist das gleiche wie die Frage "Welches Studienfach soll ich wählen???".

Ich bin jetzt seit Ende meines Studiums schon 17 Jahre tätig. Ich kann mir da also eine gewisse Meinung bilden. Die ist: Der Abschluss ist für das Finden Deiner ersten Stelle wichtig; danach zählt viel mehr, was Du in Deinem Job leistest.

Entsprechend würde ich zur Entscheidungsfindung etwas anderes tun: nimm dir ein bisschen Zeit, geh in den Wald spazieren oder schwimme gemütlich eine Runde, und dann höre auf Dein Bauchgefühl.

Wenn es Dir sagt, was Du ja schon andeutest, "ich würde super gerne arbeiten", dann bitte schön: gehe arbeiten!!! Du wirst so viel Schwung mitbringen und so gute Leistungen zeigen, dass Du Dir die Türen selbst aufstoßen wirst. Auch ohne den Master...

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Die Frage ist in der Tat für viele gar nicht so einfach zu beantworten.

Versuch doch mal den Einstieg über dieses Tool hier:

http://www.finest-jobs.com/Berufstest/Online-Berufsberatung.html

Ansonsten ist die Antwort mit der Agentur für Arbeit und deren Berufsberatern doch sehr gut. Ich kenne eine dieser Beraterinnen und bin überzeugt, dass die sich viel Mühe geben.

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Also ich käme nie auf die Idee, mir von meiner Freundin Geld zu leihen. Da sind doch erst Mal Eltern, Großeltern, Geschwister, etc. an der Reihe.

Vielleicht hat er sich bei denen schon öfters mal etwas geliehen, und möglicherweise nicht so zurück gezahlt, wie gedacht. Deshalb bist Du nun an der Reihe.

Von daher verstehe ich voll, dass dieses Geld "gesichert" haben möchtest.

Der Vertrag wird Dir dabei aber möglicherweise auch nichts helfen, wenn er es Dir nicht zurück gibt.

Nimm doch lieber ein Pfand - er wird doch irgendetwas im Wert von 150-200 Euro haben. Das Pfand ist übrigens immer mehr Wert als der Leihbetrag - einfach zu Sicherheit (so machen das Pfandhäuser oder gar Banken bei Hauskrediten auch).

Damit hat er einen gute Motivation, das Geld auch wirklich wieder zurück zahlen. Und es ist nicht so ein unschöner, formeller Vorgang wie einen Vertrag abzuschließen.

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Ich weiß nicht wie gut die Qualität sein muss, aber generell könntest Du die Bilder doch über einen PDF-Druckertreiber wandeln lassen (wie PDFcreator oder ähnliches, am besten natürlich die Adobe-Reihe selbst).

Deine Bild-Software (z.B. das kostenlose Picasa von Google) kann doch sicher mehrere markierte Bilder drucken.

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Ruhig bleiben und die Sache wieder vergessen. Ich bin schon ein bisschen älter und habe in der Schule und im Studium über einen "Blackout" immer gedacht, sowas passiert mir nicht.

Aber auf einem während des Studiums sitze ich genauso wie Du vor einer Prüfung und denke bei jeder einzelnen Aufgabe - "Das kannst Du nicht". Als ich raus bin und mit den anderen gesprochen habe, sagten die mir: "Die Aufgaben waren doch gar nicht so schwer".

Das war auch ein typischer Blackout. Sowas kann man vorkommen - ich würde an Deiner Stelle einfach das Wochenende nutzen und was anderes in mein Gehirn lassen. Dann vergiss die ganze Geschichte - das war wahrscheinlich ein kosmischer Zufall, dass es Dich hier mal erwischt hat.

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Ich glaube Du must uns schon noch ein bißchen mehr sagen.

Möchtest Du eher ein deutsches Auto? Die gelten hier in Deutschland als besonders "gut".

Bei den Ausfallstatistiken oder den Service-Reports in den USA schneiden eher japanische Autos, oft von Toyota, gut ab.

Generell ist dadurch, dass die Auto's zu einem großen Teil von den Zulieferern gefertigt werden (die Fertigungstiefe hat über die letzten Jahrzehnte stark abgenommen), ohnehin eine ziemlicher Gleichstand in Punkto Qualität zu verzeichnen.

Entsprechend kannst Du ruhig nach Deinem Geschmack vorgehen und bei mobile.de oder autoscout24.de schauen, was lokal bei Dir in der Nähe so angeboten wird.

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Viele die eine Erbschaft erhalten haben, denken nicht nur daran, das Geld sicher und sinnvoll verzinst anzulegen, sondern möchten auch sicherstellen, dass mit dem Geld eben NICHT die Getreidepreise in die Höhe spekuliert, Kinderarbeit gefördert oder die Umwelt geschädigt wird. Man spricht dann von "nachhaltiger" oder grüner Geldanlage. Eine ganz ordentliche Auswahl findest Du unter gruenesgeld24.de.

Ich denke gerade mit "geschenktem" Geld sollte man die ethischen Aspekte der Kapitalanlage besonders beachten.

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Ich habe auch die FOS gemacht, dann Ingenieurwesen studiert und dann nochmal Wirtschaft. Ich war dann 13 Jahre in verschiedenen Funktionen (Technik und Management) tätig und habe dann ein eigenes Unternehmen gegründet.

Rückblickend kann ich sagen: ich kenne Realschüler, die vom wirtschaftlichen Zweig auf den technischen Zweig bei der FOS gewechselt sind. Ich kenne FOS-Schüler (Wirtschaft), die dann mit mir Elektrotechnik studiert haben. Und viele weitere "Wechsler" in späteren Jahren.

Wenn die Motivation stimmt, ist eigentlich jeder Wechsel möglich. Du wirst Dir nur die ersten Monate im "neuen" Fachgebiet schwer tun, holst das aber aufgrund einer unkonventionellern Denkweise gut wieder auf und kannst damit sogar wesentich besser (weil kreativer) werden als einer, der nur immer in einem Fachgebiet geblieben ist.

Wähle lieber den Zweig, auf den Du mehr Lust hast. Dazu vielleicht hier noch etwas interessantes: http://www.wege-ins-studium.de/de/vordemabiwastun.htm

Also, in Deinem Fall: wähle ruhig Wirtschaft. Auf Deine Lehrerin würde ich in dem Fall nicht zu viel geben, da Lehrer in der Regel nicht viel Berührung mit Unternehmen hatten (kommen von der Schule, gehen auf die Uni, gehen wieder in die Schule ==> nicht viel Erfahrung in Unternehmen). Dort kommen oft zu sehr "standisierte" Tipps.

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Hallo Manu,

ich habe die Studiengänge selbst nie absolviert, in mehr als 15 Jahren im Beruf aber trotzdem einen wichtigen Hinweise für Dich.

In Richtung Berufsaussichten: Danach würde ich nur nachrangig fragen. Denn bis Du Dein Studium beendet hast, wird die Situation am Arbeitsmarkt sicherlich anders aussehen als heute. Deshalb solltest Du das studieren, was Dir liegt. Dann wirst Du auch zügig studieren und die Lernstoff gut durchbekommen - und auch im Beruf selbst besser unterwegs sein.

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Wenn Du von sicherer Geldanlage sprichst, sollte man sich über eine Definition einigen:

Verzinsung mindestens in Höhe der Preissteigerungsrate.

Das wäre mein Ansatz.

Damit fallen aktuell schon die ganzen Sparbücher, Deutsche Staatsanleihen, etc. aus. Die würden nach meiner Ansicht allerdings ohnehin raus fallen, denn solche "Papierwerte" erfüllen aufgrund ihrer Historie die "lasche" Forderung 0% Rendite nicht. In Deutschland sind in den letzten 100 Jahren zum Beispiel 2x die 0% nicht erreicht worden - 1947 und 1922.

Gold würde es langfristig wohl erfüllen. Allerdings kann das schon sehr langfristig sein, denn wer z.B. 1980 Gold kaufte, musste bis zu 20 Jahre warten, um überhaupt wieder den gleichen Geldwert zu bekommen. Dann noch die Inflationsrate des Geldes berücksichtigt, dauert es noch etwas länger.

Interessanter halte ich da schon den Ansatz eines ordentlich diversifizierten Depots mit z.B. 5 Investmentfonds. Wer mag, kann noch mehr nehmen, aber dann geht schnell der Überblick verloren.

Das streut dann über

  • Währungen
  • Länder
  • Kontinente
  • Technologien
  • Branchen
  • Wertpapiere (Aktien und Rentenpapiere).

Wer hier eine Geduld von z.B. 8 Jahren mitbringt, hat die sicherste mir bekannte Form gewählt. Ein Beispiel für ein solches Musterdepot habe ich zum Beispiel hier gefunden: http://www.gruenesgeld24.de/einmalsparen-wachstum-10000-ethik.htm.

Andere Sachinvestments wie z.B. Immobilien, Erneuerbare-Energien-Fonds oder ähnliches können halt immer auch schief gehen, d.h. wer den Weg gehen will, muss schon viel Geld in die Hand nehmen, um ordentlich zu streuen.

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Finanziell ist die Sache klar: wenn Du nicht extremer Vielfahrer bist, nimmst Du den Benziner (mehr dazu hier: http://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-vergleich/default.aspx)

Schönere Auto's sind natürlich die Audi's - nicht umsonst ist das die Luxus-Marke aus dem VW-Konzern. Da ist der A3 wahrscheinlich besser für Dich als junger Mensch.

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Als guten Kompriss finde ich gerade im aktuellen Umfeld die Anlage in Mikrofinanz.

Da erhälst Du etwas mehr als auf dem Sparbuch (kannst nach Kosten aktuell mit rund 3% rechnen) und Dein Geld tut gleichzeitig etwas Gutes.

Denn aus den Anlegergeldern werden Kleinst-Kredite gemacht und in Entwicklungsländern vergeben. Die zahlen die Kredite mit einer höheren Quote zurück als in Industrieländern.

Das hier ganz gut aufgezeigt: http://www.gruenesgeld24.de/soziale-verantwortung-einmalanlage-ethik.htm.

Und da es in verschiedene Länder auf dem ganzen Globus eingesetzt wird, gilt es als sehr sicher. Und auch von Börsen oder Kapitalmärkten ist es unabhängig. Finde ich echt eine runde Sache, da man jeweils zum Quartalsende ans Geld kommt.

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Also ich habe dazu vor kurzem mit Max Demel gesprochen. Der gibt den Ökoinvest heraus und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema.

Er identifiziert im Moment rund 24 Anbieter in Deutschland. Darunter gibt's AG's, geschlossene Fonds, Miet- und Pachtverträge, garantierte Liefermengen, etc.

Es wird in Deutschland, Spanien, Bulgarien, Paraguay, CostaRica, Panama, usw. in Forst investiert. Manchmal in bestehende Wälder, meist in Aufforstung.

Denke, dass der Privatanleger auf sich selbst gestellt ziemlich überfordert ist. Hier wirst Du recht gut beraten http://1.gruenesgeld.net/waldinvestment.php und kannst auch kostenlos gut zusammengestelltes Info-Material bekommen.

Im Waldbereich immer darauf achten nicht auf denjenigen reinzufallen, der am lautesten schreit (d.h. die höchsten Renditen verspricht). Nach meiner Einschätzung sind Werte zwischen 7 bis 9% realistisch erzielbar; nur falls die Holzpreise weiterhin überproportional steigen auch mehr.

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Ich mache Dir einfach mal einen Vorschlag:

Sehr geehrter Herr XXX,

schön dass Sie an meiner Arbeitskraft interessiert sind. Ich bin auch sehr an der Stelle interessiert und finde wirklich gut, dass Sie sich bei Frau YYY dafür einsetzen möchten, dass ich mehr als die üblicherweise bei Ihnen gezahlten 10,00 Euro pro Stunde erhalte.

Ich halte es für fair, Sie vor Ihrem Gespräch noch darüber zu informieren, dass mir auch das Angebot einer 2. Stelle vorliegt, bei der 12,20 Euro pro Stunde gezahlt werden würden. Natürlich ist die Bezahlung bei jeder Anstellung ein zentrales Thema. Allerdings ist die andere Stelle vom Aufgabenfeld her weniger interessant als Ihr Angebot.

Mit freundlichen Grüßen

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Jeder hat doch eine Verantwortung dafür, was er so den lieben langen Tag tut. Ich kann in meiner Freizeit so oft es geht mit einem 300 PS Schlitten, der 20 l verbraucht, Vollgas fahren.

Das ist perfekt erlaubt (wenn ich mich an die Tempolimits halte) - und wer das so macht, dem kann man nichts anhaben.

Für die meisten Menschen ist das aber nicht sinnvoll - sie sagen sich, dass nicht alles was erlaubt ist, auch wirklich sinnvoll ist. Die fahren vielleicht lieber Fahrrad oder legen sich in den Liegestuhl als Hobby.

Und so ist das auch bei der Bank. Es ist natürlich legal, sein Geld einfach auf ein Konto irgendeiner Bank zu legen.

Die Bank wird das Geld nehmen und über Kredite an Unternehmen vergeben. Dabei werden auch Unternehmen aus den Bereichen Waffenindustrie sein, Unternehmen die Lebensmittelpreise nach oben treiben während andere Menschen verhungern, oder Unternehmen die Kinder für sich arbeiten lassen. Oder die Umwelt stark schädigen.

Ich finde es toll, dass wir die Wahl haben! Statt das Geld der Deutschen Bank, einer Sparkasse oder RaiBa zu geben, kann man es genauso gut bei Ethikbank, Umweltbank oder GLS anlegen. Oder wer die Banken mit den Micker-Zinsen nicht so mag, kann stattt sparen auch "investieren" und das Geld Prokon oder ForestFinance oder jemandem geben (oder sich bei Portalen mit vielen Angeboten umschauen, da find ich die ganz gut www.gruenesgeld.net).

Und eines ist klar: würden alle ihr Geld sauber anlegen, hätten die "bösen" Buben schlechtere Karten an Kredite zu kommen. Entsprechend würde ihr "Geschäft" auch schwieriger oder anders herum gesehen, die Welt ein Stück besser.

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