Laut Hersteller: Klassische Cola: 10,6 g Zucker je 100 ml. Klassische Fanta: 9,2 g Zucker je 100 ml. Die Diätvarianten "zero" haben keine Kalorien, dafür Unmengen Süßstoff, was dick macht: Du schmeckst süß, dein Körper schüttet in Erwartung von Kohlenhydraten Insulin aus und es kommt nichts. Ergebnis: Heißhunger auf Süßes. Das Zeug ist und bleibt ungesund. Schonmal zur Hälfte Früchtetee und Schwarztee mit Zitronensaft auf Eiswürfeln versucht? Deutlich gesünder und schmeckt vielen sehr gut.

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einmal die Woche

Gar nicht. Man geht nicht ins Solarium und überhaupt nicht mit deinem Hauttyp, außer du willst ein montröses Hautkrebsrisiko und später sehr viele tiefe Falten. Siehe "James M. Spencer MD, MS, Rex Amonette MD: Tanning beds and skin cancer: artificial sun + old sol = real risk, Clinics in Dermatology, Volume 16, Issue 4, 8 July 1998, Pages 487-501." Versuchs mal mit vormittags oder spätnachmittags im Schatten draußen aufhalten, wenn dir soviel an gebräunter Haut liegt. Viel Carotin zu sich nehmen hilft definitiv auch. Hast du schon Selbstbräuner versucht? Ist zwar auch Chemie, aber offenbar nicht ganz so schlimm. Es gibt auch Studios, die eine Art Sprühnebel anbieten, damit das Ergebnis wirklich gleichmäßig wird. Und abgesehen davon kann blasse Haut sehr schön sein, so man sie denn pflegt: Viel Sport, leichte Bürstenmassagen und regelmäßig eine gute Lotion einmassieren. So es denn unbedingt ein Solarium sein muss: Nimm ein Zertifiziertes (kontrollierte Hygiene und Strahlungsdosis). Trage einen geprüften Augenschutz. Meide ein Solarium, wenn du zu Sommersprossen neigst oder ein photosensitiv wirkendes Medikament einnimmst (Beipackzettel), weil man sonst unschöne Flecken bekommen kann. Geh regelmäßig zum Hautarzt für die Untersuchung auf Melanome. Viele Grüße!

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Hi,

vielleicht liest du ja doch nochmal nach, auch wenn die Frage schon ein paar Tage her ist. Also nach dem ganzen Unfug hier: Ja, man kann die Menstruation dauerhaft unterdrücken. In den USA ist dazu sogar eine neue niedrig dosierte Pille auf dem Markt unter dem Namen Lybrel. In Anbetracht der häufig zu beobachtenden Rückständigkeit deutscher Gynäkologen wird das allerdings hierzulande wohl etwas länger dauern. Nahezu denselben Effekt kann man allerdings auch mit verschiedenen herkömmlichen Präparaten erzielen. Als die Pille ursprünglich entwickelt wurde, dachte man nämlich, Frauen wollten ihre Menstruation, einerseits, um feststellen zu können, ob sie schwanger sind, andererseits, weil es einfach weiblich ist. Ersteres ist heutzutage mit einem simplen Schwangerschaftstest deutlich treffsicherer festzustellen, Letzteres muss jede für sich selbst entscheiden; persönlich meine ich, dass es kein schönes Bild von Frauen abgibt, sie über PMS zu definieren. Die "Menstruation" während der Einnahme der Pille ist übrigens künstlich: Es handelt sich ausschließlich um eine Hormonentzugsblutung. Es wird auch keine Schleimhaut in der Gebärmutter aufgebaut, die dann aus Gründen der Reinlichkeit abgestoßen werden müsste - das ist nur eine ganz seltene Nebenwirkung. Man kann eine geeignete Pille also auch ohne Pause einnehmen. Übrigens gibt es keine einzige ernsthafte wissenschaftliche Studie (d.h. nach Kriterien, die ein angesehenes Journal vor Publikation verlangt und die eine Uni lehrt), die nachweist, dass die Menstruation gesundheitsfördernd wäre, ganz im Gegenteil. Früher dachte man, Frauen leben länger, weil sich ihr Blut regelmäßig erneuert. Unfug, da das Blut sowieso ständig erneuert wird (s. Hämatopoese) und außerdem hat eine Studie an Ordensmitgliedern (also gleiche Lebensumstände für alle Geschlechter) ergeben, dass unter gleichen Bedingungen die Lebenserwartung von Frauen nicht signifikant höher ist, als die von Männern. Dagegen führt die Menstruation tatsächlich häufig zu Eisenmangel und Anämie, was wirklich gesundheitsschädlich ist. Außerdem hatten Frauen früher, d.h. vor dem 20. Jhr. durchschnittlich wegen dem späteren Einsetzen der Menstruation und häufigerer Schwangerschaften nur etwa 160 Menstruationen im Leben, heute haben Frauen in Industrieländern durchschnittlich 450. Mutmaßlich erhöht sich dadurch das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Es gibt auch die gegenteilige Bedeutung, dass es Krebs vorbeugt, wenn regelmäßig Schleimhaut abgestoßen wird - kann gar nicht sein, weil Gebärmutterhalskrebs meist seine Ursache in der basalen Schleimhautschicht hat, die selbst nicht abgestoßen wird. Weitere Argumente gegen die Menstruation sind dir selbst sicher bekannt. Schlussfolgerung: Geburtenkontrolle erhöht per se deutlich die Lebenserwartung von Frauen; wenn wir diese Geburtenkontrolle auch konsequent weiterführen, d.h. dadurch nicht künstlich die Anzahl an Mentruationen steigern, ist dies zusätzlich gesundheitsfördernd. Übrigens: Bei Sportlerinnen ist die dauerhafte Einnahme der Pille schon lange erprobt. Praxistipp: Suche dir eine Gynäkologin, die wirklich auf dem neuesten Stand ist, schildere ihr dein Problem und lass dich bzgl. geeigneter Maßnahmen beraten. Die üblichen Nebenwirkungen der jeweiligen Pille sollten nach heutigem Erkenntnisstand derer unter 21/7 Einnahme ähnlich sein. Literaturtipp: Eine wissenschaftliche Darstellung des Sachverhalts findet sich in Thomas, Sarah; Ellertson Charlotte: Nuisance or natural and healthy: Should monthly menstruation be optional for women, The Lancet, Vol. 355, S. 922, 2000 erhältlich in der nächstgelegenen wissenschaftlichen Bibliothek. Viel Erfolg und lass dich von sachlich nicht fundierten Ansichten und Hinweise auf irgendwelche OPs nicht verrückt machen!

ps: Solche medizinischen Fragen sollte man vielleicht nicht unbedingt in einem Forum dieser Art stellen - du kannst kein Urteil über die Qualität der Antworten fällen, z.B. kannst du nur über eigene sorgfältige Recherche feststellen, ob ich nicht den größten Unfug erzähle.

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Hi, schau mal hier nach: http://www.jova-nova.com/ Herr Winkler scheint nämlich wirklich Ahnung zu haben, wovon er spricht - zumindest hat es mir selbst bei Bewerbungen geholfen. Ansonsten ist Bolles: Durchstarten zum Traumjob vielleicht kein klassisches Handbuch, aber durchaus lesenswert. Abgesehen davon kann man nur sagen: Information ist alles.

Die meisten scheitern nämlich eher daran, dass sie darauf warten, dass ihnen jemand erzählt, wie's geht oder dass sie einfach zur nächstbesten Information greifen (und scheitern nicht an mangelnden Fertigkeiten). Schau dir das Berufsbild genau an, sprich mit einer Rechtsanwaltsfachgehilfin (findet sich hier sogar eine?) und befrage sie zu ihren Aufgaben und ob sie gute Tipps hat (keine Panik: Die meisten Menschen sind erfahrungsgemäß eher erfreut, wenn sich jemand für ihren Beruf interessiert). Und such dir eine Nische: Gehe nicht dahin, wo alle hinrennen, sondern such auch an ungewöhnlichen Orten. Behalt dein Ziel im Auge: Eine Ausbildung, wenn ich es richtig verstanden habe, und nicht zwingend eine Ausbildung in einer Großkanzlei Downtown Frankfurt.

Zur Erinnerung: Die meisten Stellenangebote findet man nicht bei der Arge und auch nicht in Stellenbörsen, sondern direkt bei Unternehmen, auf ihren Websites und über Bekannte. Und jeder hat Bekannte - erzähl den Leuten, was du machen willst und zwar mit Begeisterung! Erstens kann dir vielleicht jemand weiterhelfen und zweitens bestärkt es dich in deinem Entschluss.

Falls du ganz mutig bist: In Deutschland sind, nun ja, Zertifikate durchaus von besonderer Bedeutung. Mit einer ungewöhnlichen Bewerbung hast du im europäischen Ausland vielleicht etwas bessere Chancen.

Persönlich wäre mein erster Schritt, mich besonders gründlich über die Formalitäten zu informieren und da ist die Arge wiederum ein guter Ansprechpartner. Merke: Kenne die Regeln, bevor du sie brichst. Je mehr du weißt, desto besser kannst du die Bewerbung auf deine Zielgruppe abstimmen und umso besser kannst du dich auf die geforderten Fähigkeiten vorbereiten. Da hilft auch, ganz klassisch Stellenanzeigen zu lesen und aufzuschreiben, was zwingend und was positiv ist und das dann mit deinen eigenen Kenntnissen zu vergleichen.

In juristischen Berufen legt man außerdem großen Wert auf ein gutes Auftreten und auf geschliffene Ausdrucksweise, ob auf dem Papier oder in natura. Falls du hier an dir zweifelst, sind z.B. die Toastmasters (findet man im Internet) gute Ansprechpartner. Bezüglich der Gestaltung und Formulierung einer Bewerbung sollte dir die Website oben auch weiterhelfen können. Abschließend: Bleib optimistisch! Unternehmen suchen Mitarbeiter mit Begeisterung, die gut in ein Team passen. Goldene Regel: Verliere niemals ein böses Wort über einen ehemaligen Arbeitgeber oder auch nur den Vermittler einer Arbeitsstelle (dazu zählt auch die Arge). Dann denkt man sich nämlich, man selbst könnte auch irgendwann ein ehemaliger Arbeitgeber sein... Als Verkäuferin hast du einen großen Vorteil: Du hast definitiv gelernt, mit anderen Menschen und Charakteren umzugehen.

Ansonsten hoffe ich, dass hier noch eine Rechtsanwaltsfachgehilfin vorbeikommt und wünsche dir viel Glück!

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