Eigentlich ist es ähnlich wie beim Dating - willst du zu sehr, bist du unattraktiv (weil leicht zu haben). Lässt du los und lebst einfach wieder dein ganz normales Leben, wirkst du attraktiver, weil das Stabilität und Sicherheit ausstrahlt und du nicht gefühlt alles für eine Sache aufgibst.

Das kann man eben nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge und Situationen übernehmen. D.H. natürlich nicht, dass man nix machen muss und es kommt alles von alleine. Es bedeutet viel mehr, dass man mal wieder das große Ganze sehen sollte und sich dadurch mehr Optionen aufzeigen können als wenn man eine Sache ganz fest fokussiert (weil man dadurch alles andere ausblendet, was auch hilfreich sein könnte).

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Ich hatte etwas sehr ähnliches. War fast der einzige Mann im Betrieb, habe ganz normal meine Arbeit gemacht und aus dem Nichts hassen mich die Hälfte der Leute dort. Vor allem haben sie der Chefin gessagt, ich arbeite nie, obwohl ich manchmal der einzige war, der gearbeitet hatte während die Kaffeekränzchen gemacht haben. Die Chefin war auch gegen mich. Die konnten mich tatsächlich nur nicht kündigen, weil ich direkt unbefristet war (weil der Betrieb davor mich empfohlen hat und halt gute Worte über mich geteilt hat).

Das einzige, was ich gemacht habe, ist, meinen Mann zu stehen und einfach weiter arbeiten. Jemand meckert? Dann meckern sie halt. Der Chef bemängelt die Leistung? Habe der Chefin gesagt, sie soll doch einfach selber mal auf die Fläche kommen und sich ein Bild von meiner Arbeit machen und wenn es immer noch so schlimm sein sollte wie es alle sagen dann soll sie mich kündigen. Seitdem war Ruhe.

Psychisch macht das natürlich viel mit einem. Also wenn es Alternativen für dich gibt, eben vielleicht ein anderer Betrieb, dann mach das. Ich habe es zwar durchgestanden (nach einem Jahr sind die meisten Zicken gegangen + die Chefin), aber es hinterlässt schon Spuren. Habe da halt weiter geschafft, um Geld für die Familie zusammenzukratzen.

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Also wenn ich so etwas in die Richtung sage, meine ich eher damit, dass ich nicht mehr brauche als nötig ist. Ich arbeite lieber in einem Job, in welchem ich 1.000 € weniger verdiene aber mehr von meiner Frezeit und Familie etc. habe und ein nettes Team habe, als dass ich richtig gut verdiene und deprressiv werde, weil ich mit dem Geld eh nix machen kann, wenn ich nur arbeite und kein Leben außerhalb habe. Natürlich braucht man Geld, aber ich brauche ebn nur so viel wie nötig und nicht mehr (was aber natürlich jederzeit willkommen ist, würde man es geschenkt bekommen).

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Das kann sehr viele Ursachen haben. Das kann körperlicher als auch psychischer Natur sein. Man muss mal forschen, ob es an Stress liegt, fehlende Vertrautheit, Angst? Vielleicht ja auch zu hohe Erwartungen drch unrealistische Pornos, weil man es dann immer "heftiger" braucht und es halt meistens nicht der Realität entspricht.

Es ist wichtiger, nach dem Warum zu suchen. Medikamente könnten (kurzfristig) helfen, aber sie lösen ja nicht die Ursache. Und wenn die gefunden und beseitigt wurde, braucht es meistens auch keine Medikamente mehr.

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Also Verhütung steht an aller erster Stelle. Ansonsten muss du dich einfach fallen lassen können und weder du noch dein Partner sollten auf irgendeine Art und Weise Druck ausüben oder spüren. Es soll also in Vertrautheit passieren. Letztendlich einfach auf die eigenen Bedürfnisse achten und aber natürlich auch die des anderen berücksichtigen.

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Eine Zwangspause einlegen. Dein Gehirn hat sich irgendwann an jegliche Stimulation gewöhnt. Daher musst du dich dem wieder entziehen, um quasi nach längerer Zeit von vorne anfangen zu können, damit es wieder so viel Spaß macht wie am Anfang.

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Weil Werbung dem Konsumenten eher schaden möchte, indem sie ihm versteckte Kosten o.ä. aufdrücken möchte oder nur Halbwahrheiten erzählt. Werbung hätte wahrscheinlich einen besseren Ruf, wenn sowohl die Gesellschaft als auch die ganzen Industrien Qualität vor Quantität stellen würden. Aber da im Kapitalismus halt alles schnell gehen muss, wird einem einfach schnell Honig ums Maul geschmiert. Davon bin ich kein Fan. Man hat ja schließlich auch kein Bock auf falsche Freunde, die immer schön lächeln und sagen wie cool du bist und in Wahrheit bist du ihnen egal. Und das ist eben Werbung.

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Auf jeden Fall. Du kannst dir sicher sein, dass sehr viele Menschen davon betroffen sind, aber kaum jemand das öffentlich teilt. Man teilt ja meistens nur die guten Momente mit den Bekannten. Die schlechten sind dann eher nur für die ganz engen Kreise bestimmt, wie Partner oder beste Freunde.

Auch ich habe Höhen und Tiefen. Interessanterweise kann ein Tief für den anderen auch ein Hoch sein. So war ich oft im meinem Leben eher unbeliebt, mir hat das aber eine lange Zeit auch nichts ausgemacht, da ich sehr extrovertiert war und quasi manche Menschen zum Gespräch "gezwungen" habe :D

Ich möchte ansonsten nicht allzuviel hier aufschreiben, aber die größten Herausforderungen waren an sich Liebesbeziehung(en), Familienprobleme sowie das Gefühl, überall fehl am Platz zu sein.

Mit den schwierigen Momenten bin ich so umgegangen, dass man einfach irgendwann so stark in einem Tief steckt, dass einem irgendwann alles egal wird. Und dann kann es nur besser werden, was es auch wird. Ich habe also einfach weiter gemacht und versucht durchzuhalten und habe auch immer versucht das Gute zu sehen, auch wenn es in solchen Phasen natürlich sehr, sehr schwer fällt und fast schon unmöglich erscheint.

Besonders geholfen hat mir eigentlich nie etwas wirklich. Ich merke aber im Nachhinein, dass man mit starker Selbstliebe vieles besser verdauen kann. Wie gesagt, ich war sehr oft in meinem Leben eher unbeliebt und in gewisser Weise auch irgendwo alleine, aber dadurch, dass ich super mit mir selber klar gekommen bin hat das vieles einfacher gemacht.

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Mir ist das passiert. Waren ca. 6 Monate zusammen, dann hat sie sich getrennt (ehrlich gesagt wollte ich das aber langsam auch) und wirklich direkt nach der Trennung wollte sie langsam wieder zurück. Das Problem daran war, dass wir trotzdem noch ins Bett gestiegen sidn (also quasi eine F+ daraus geworden ist) und wir nach zwei Wochen dann doch wieder zusammen gekommen sind. War ein großer Fehler!

Wir hätten es dabei belassen sollen und einfach den Kontakt abbrechen oder runterschrauben sollen.

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Bin zwiegespalten...

Ich wäre eher dafür, dass dem Täter das gleiche widerfährt + 10% härter. Es ergibt sich daraus viel mehr ein Lerneffekt als bei einer reinen Geld- oder Freiheitsstrafe, da der Täter am eigenen Körper spürt, was er getan hat. Und da er noch am Leben bleibt, kann er ja eventuell daraus lernen.

Im Falle eines Mordes würde ich den Täter für die Angehörigen des Opfers als vogelfrei betiteln und die Angehörigen dürfen selber entscheiden, ob und was mit dem Täter passiert.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Kriminalitätsrate senken würde. Und darum geht es ja.

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Weil viele nicht verstehen, dass Geld nicht alles im Leben ist. Du schreibst ja selber, dass gerade die mit einem hohen Lebensstandard und unter guten Verhältnis lebenden viel jammern. Das kommt meistens daher, weil man außer der Arbeit und seinen monotonen Aufgaben im Alltag sonst nicht viel im Leben hat - man hat ja schließlich kaum Zeit dafür, wenn man einen Vollzeitjo + Verpflichtungen hat.

Es gibt durchaus Menschen, die in etwas ärmeren Ländern glücklicher sind, weil die Menschen dort nicht so geldgeil sind wie bei uns z.B. und da andere Werte teilweise wichtiger sind. In Deutschland herrscht z.B. je nach Gebiet eher Ellenbogengesellschaft, man muss also gefühlt alleine durch das Leben wandern. Da der Mensch aber ein soziales Wesen ist, ist das (gesundheitlich) nicht förderlich, also jammert er. Die Spanier, Italiener und auch Araber haben aber die Türen stets offen, halten zusammen und daher fühlt man sich dort beschützer und gestärkter, weil man weiß, dass man nicht alleine ist.

Hier ist man alleine, hat aber mehr Geld. Doch was bringt einem das Geld, wenn man nach wie vor alleine ist?

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Klar, es gäbe eine Menge Nachteile:

  • er würde nicht ernst genommen werden
  • es wäre für ihn deutlich schwieriger eine Lebenspartnerin zu finden
  • die Wahrscheinlichkeit in Stress und Probleme zu geraten wäre deutlich höher

Fazit: Auf der Arbeit müsste er sich viel mehr durchsetzen, um einfach nur seine Arbeit zu erledigen, was Energie kostet. Er wäre eher einsam als jemand der mit 50 altersgerecht aussieht und zusätzlich wäre er eher Opfer von Attacken als andere in seinem Alter.

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Einerseits gut, weil es was indivudelles ist und mich an die frühen 2000er erinnert, andererseits verbinde ich mit so einem Outfit automatisch eine RTL-Persönlichkeit, also dass Menschen, die sowas tragen Messis sind, emotionale Ausbrüche haben etc. Und es wirkt einfach etwas unreif und rebellisch. Wichtig: das ist meine persönliche Meinung. Es heißt also nicht, dass ich dem Träger die Sachen unterstelle, die ich genannt habe.

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Nein, im gegenteil, klare grenzen sind wichtiger

Klare Grenzen sind wichtig, das Kind soll sich aber in diesem Rahmen trotzdem austoben dürfen. Aber ein "Nein" bleibt ein "Nein", da gibt es keine Ausnahmen. Denn wenn man dem Kind keine klare Grenzen gibt, testet es diese selber aus und dabei kann es passieren, dass es Grenzen anderer nicht so gut respektiert wie ein Kind, welches von Anfang an gelernt hat, mit Regeln und Grenzen umzugehen. So zumindest meine persönliche Erfahrung mit meinem Kind, aber da ist jedes Kind verschieden.

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Zuviele Jugendliche

Zumindest ist das meiner Ansicht nach der Hauptgrund. Wie alle anderen Foren auch entwickelt sich die Community hier aber auch nach und nach leider zu einer toxischen. Das Problem ist, dass viele hier zu emotional an die Sachen rangehen und die Sachlichkeit außen vor bleibt - was bei der Suche nach einer Lösung aber unabdingbar ist. Es ist also die Mischung aus vielen jungen Menschen und erwachsene Menschen mit der (emotionalen) Reife eines jungen Menschen.

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Sich fragen:

wie kann man so herzlos sein wie sie

aber dann so über die Mutter des Kindes reden:

weil sie etwas Langweiliges ist

No comment.

Weiß nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber vielleicht möchte sie einfach mit dir abschließen und ihr Leben mit dem neuem Partner genießen. Ist halt die Frage, ob es denn wirklich dein Kind ist. Die Info sollte dir schon zustehen, ja. Wenn du dir ganz sicher bist, kannst dich ja vllt. ans Jugendamt wenden und die könnten dir weiterhelfen.

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