Menschen haben sich gegenseitig Wissen angeschafft, wenn Menschen auffällig waren und gestört.
Daraus entwickelte sich eben Psychologie und Psychiatrie.
Ersteres ist einfach der Versuch durch Gespräche mehr Klarheit für den Betroffenen zu verschaffen. Was fehlt mir eigentlich? Wie kann ich es bessern?
Sowas ist doch ganz normal, aber viele haben halt keinen Ansprechpartner mehr heutzutage, also geht man zum Psychologen.
Psychiatrie wiederum basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Funktion von Medikamenten auf Krankheitsbildern.
Es wurde ausreichend erforscht, welches Verhalten typisch für welche Defizite sind und wird mit Medikamenten behandelt.
Das man es oft für HOKUS POKUS hält liegt am Mangel der Ernstlichkeit. Viele Betroffene fühlen sich trotz Therapie nicht geborgen und ernst genommen.
Das könnte anders sein. Aber Zeit und Geld fehlen und oft auch die Bereitschaft der Pfleger und Ärzte sich etwas zu bemühen.