Wie die anderen schon schreiben, Blickkontakt ist wichtig.
Und das Ansprechen:
nur kein "Hallo" oä. Denk dir lieber was aus, was zur Situation passt, etwa "was liest du" "schöner Hund, welche Rasse ist das"... so kann, wenn die Frau will, gleich ein Gespräch zustande kommen.
Für mich ist das ein Indiz, ob es passen könnte: kann man gut miteinander reden, könnte es passen, wenn nicht, dann passts nicht.
Äußerlich: mir gefallen Männer, die nicht diese 0815-Gesichter haben, die in jedem Modeheft zu finden sind. Es muss irgendwas besonderes dabei sein, was vom Normalen abweicht, das macht die Ausstrahlung aus.
Der Körper ist mir nur sekundär wichtig, etwas größer als ich wäre schon gut, und nicht zu dürr. Muss aber nicht durchtrainiert sein, eher kräftiger. Aber wenn die Chemie stimmt, dann ist das meistens wurscht.
Innerlich: Auf keinen Fall Machos, und die Tür kann ich mir auch selber aufmachen. Ich mag es aber, wenn sich Männer durchsetzen können, ohn überheblich zu wirken. Diskussionen ohne Streit sollten drin sein, ich brauche Menschen, die kritisch denken.
Und ich blocke, wenn ich merke, der interessiert sich für mich, aber ist sich nicht sicher, oder gibt bald auf. D.h. ich suche jemanden, der weiß, wo er hin will...
Klingt nach hohen Ansprüchen, aber es muss ja nicht alles auf einmal erfüllt sein, etwas Anpassung muss man von beiden Seiten erwarten.
Letztendlich merken man und frau schon, ob es passt.
Ich bin definitiv dafür, dass wir in allen Ländern unseres reichen Europas so vielen Menschen, ob sie nun vor Krieg oder anderen lebensunwürdigen Umständen geflohen sind, wie möglich Schutz bieten.
Wichtig ist aber erstens, dass Deutschland das nicht allein kann. Eine gerechte Verteilung ist wichtig. Wenn sich alle außer Merkel weigern, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, nur, weil sie Stimmen verlieren könnten, schicken sie damit viele Menschen in den Tod oder in unwürdige Lebensbedingungen.
Und es ist wichtig, dass wir die Menschen hier gut integrieren. Das kann nur funktionieren, wenn sie sich aktiv für unsere Kultur interessieren und sich einleben wollen. Wir müssen aber auch einen Schritt auf sie zumachen. Man sollte die kulturellen Unterschiede nicht unterschätzen. Genau deshalb sollten wir einander annähern, um die andere Seite zu verstehen und keine Klassengesellschaft zu werden.
Und PEGIDA, die pessimistischen Einheimischen gegen Identität durch Anderssein sollten akzeptieren, dass wir viele Kulturen in Deutschland haben, und Muslime ebenso wie Juden, Christen und Atheisten zu unserem "Volk" gehören.Und wenn es dann irgendwann mal wieder friedlich im nahen Osten werden sollte, dann sollten wir den Menschen offen lassen, ob sie hier bleiben wollen oder in ihre Heimat zurückkehren wollen.
Mir fallen dazu mehrere Dinge ein:
1. Wir achten nur auf das Materielle. An materiellen Gütern haben wir hier alle genug. Wenn uns aber ein nicht greifbarer Wert fehlt, dann versuchen wir ihn durch ein Ding zu ersetzen. Wenn wir merken, dass das nicht funktioniert, werden wir unzufrieden und schimpfen, anstatt uns zu fragen, was wir selbst dagegen tun können.
2. Uns wird eingetrichtert, dass "mehr haben" das Gleiche wie "glücklicher sein" ist (würden alle Menschen begreifen, dass es anders ist, würde unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen). Das heißt aber, dass wir immer nach mehr streben und somit das Gefühl haben, nie genug zu haben.
3. Es ist einfach zu schimpfen. Es ist einfach zu sagen, die Ausländer nehmen uns das Geld weg, es ist einfach zu sagen, die Schule ist sch***, es ist einfach zu sagen, mann, ich muss 15 Minuten zum nächsten Arzt fahren.
Einfacher als zu überlegen, wie weit es in anderen Ländern bis zum nächsten Arzt ist (und ob man sich den leisten kann), einfacher als Menschen zu integrieren.
Wir sind nicht nur zu faul, was zu tun, sondern auch zu faul, nachzudenken. Denn die logische Folgerung vom Denken ist handeln.
Als "Anmache"?
Meiner Meinung nach ist es egal, wann man die Person anspricht, ich finde diese "Hallo, wie geht's" Anmachen aber immer nicht so der Hammer. Also, wenn du jemanden kennenlernen willst, dann denk dir einen netten Spruch/coole Frage oder so aus.
Dann ist es nicht so wichtig, ob ihr gerade im Bus sitzt oder am Bahnsteig steht. Das einzige, was für Bahnsteig spricht ist, dass man weggehen kann, wenn der/die andere ablehnt.
Natürlich kannst du größer werden. Waren zufällig deine Großeltern größer?
Wenn du dir das Ganze in den Genen anschaust, kann es (stark vereinfacht) sein, dass das Gen "Größe" in deinen Eltern rezessiv war, also praktisch vom Gen "klein sein" verdrängt wurde. Das kann aber bei dir anders sein. Das Gen "Größe" hat praktisch die Generation deiner Eltern übersprungen.
Wie groß du allerdings wirst, da musst du noch etwas warten. Die meisten Jungs bekommen mit 16-18 nochmal einen ordentlichen Wachstumsschub.
Leider kenne ich mich mit dem Schulsystem in NRW nicht sehr genau aus, was ich dir aber raten kann, sind zwei Dinge:
1. Mach dir nicht zu viel Stress. Meistens sehen die Noten (wg mündlich) im Zeugnis besser aus als die Schulaufgaben. Und an das Lernen fürs Abi wirst du dich gewöhnen.
Oder frag mal deinen Lehrer, ob er dir ehemalige Schulaufgaben geben kann, dann lernst du, mit der Aufgabenstellung umzugehen.
Sonst probier es doch mal mit Nachhilfe. Wenn du da jemanden findest, mit dem du gut klar kommst, kann das echt viel bringen!
2. Wenn es dir wirklich zu viel wird, geh auf eine Fachhochschule (zumindest bei uns kann man da auch das allgemeine Abi machen).
Abgesehen von deinem Berufswunsch ist es keine Schande, kein Abi zu haben. Wenn du gerne was mit Kindern machst, gibt es noch viele andere Möglichkeiten.
Lass dich nicht von unserem einzig auf Noten und Wirtschaft ausgerichtetem Schulsystem ärgern, sondern such dir einen Weg, der dir liegt. Wenn dir das Schul-Lernen nicht so leicht fällt, ist es keine Schande zB. eine Ausbildung zum Erzieher zu machen. Wir brauchen viel mehr solche Fachkräfte!
Wenn du es trotzdem versuchst, viel Glück, du schaffst das ganz sicher!!!
Stell dir vor, du hast jemanden Lieben verloren. Dann bist du traurig.
Normalerweise wird diese Trauer mit der Zeit weniger, was nicht heißt, dass du denjenigen vergisst, sondern, dass du akzeptiert hast, dass er nicht mehr da ist, dass du die guten Erinnerungen im Herzen behältst und dass du einen Weg findest, ohne denjenigen klar zu kommen.
Dass diese "Wunde", der Verlust, aber heilt, musst du dich mit dem Passierten auseinandersetzen. Wenn also Zeit verstreicht, in der du einfach alles verdrängst, wird die Wunde nicht heilen. Wenn du dich aber damit beschäftigst, kannst du den Verlust von verschiedenen Seiten betrachten und deine Schlüsse daraus ziehen. So heilt eine Wunde.
- Lesen
- Kreuzworträtsel/Sudoku (falls du sowas magst)
- falls du grad was zum Lernen hast (Uni/Schule...), lernen
- deinen Sitznachbarn ausquetschen ;)
und ein Tipp: Wir lernen heute viel zu wenig, uns selbst zu beschäftigen und mit uns allein zu sein, deshalb:
- einfach nur aus dem Fenster schauen und die Gedanken schweifen lassen. Wenn du das eine Stunde lang schaffst, dann hast du in dieser ganzen Zeit schon viel mehr über dich herausgefunden als an einem normalen Tag!
Ich glaube, dass es gut ist, sich manche kindlichen Angewohnheiten möglichst lange beizubehalten. Dazu gehören Neugierde, Spaß am Spielen, sich mit sich selbst beschäftigen.
Ich finde es also gut, dass Kinder in dem Alter, statt vor dem Smartphone zu hocken, ihre Fantasie im Sandkasten rauslassen.
Es kann natürlich sein, dass der Junge etwas spät dran ist. Wenn aber nicht, dann hat er einigen Erwachsenen etwas voraus: Er kann sich allein beschäftigen und somit viel über sich selbst lernen.
Was ist denn normal?
Das ist bestimmt eine Entwicklung, die (zwar auch, aber) nicht nur Gutes hat.
Ich finde es traurig, dass sich die Leute nicht mehr ansehen, wenn sie miteinander reden, dass die meisten es ganz normal finden, während einer Unterhaltung auf den Bildschirm zu sehen, ohne sich zu entschuldigen, dass nicht nur Kinder verlernen sich allein zu beschäftigen, dass man Gespräche nicht mehr wertschätzt, dass man sich nicht mehr wirklich auf Termine verlassen kann, weil man ja noch zwei Minuten vorher absagen kann,
kurz, dass viele Leute von dem Teil in ihrer Hosentasche so abhängig sind, dass sie nicht mehr ohne können.
Ich mache mein Handy alle paar Monate an, meistens provisorisch, um es dann unbenutzt wieder auszumachen (und ich bin 97er Jahrgang)... Deshalb habe ich oft die Gelegenheit, in der Öffentlichkeit zu beobachten, wie oft man Pärchen sieht, die sich umarmen und gleichzeitig hinter dem Rücken des anderen ihr Smartphone angeiern, oder Freunde, die nebeneinander wortlos sabbernd Whatsapp-Nachrichten eintippen...
ja, ich glaube, das kann man, allein an der Häufigkeit gemessen, als normal bezeichnen. Ich bin gespannt, wie diese schnelle Entwicklung weitergeht. Vielleicht lernt die Gesellschaft ja, das Ding im richtigen Maße zu benutzen.
Allgemein bin ich dafür, das zu thematisieren, auch, wenn man dann ungemütlich ist. Ich jedenfalls spreche Freunde darauf an, wenn sie, ohne sich zu entschuldigen, während eines Gesprächs mit ihrem Smartphone beschäftigen.
Ich hab auch ne Schwester und wir geben uns auch hin und wieder einen Kuss auf den Mund. Ist wahrscheinlich eine Familien-Angewohnheit und bei uns ganz normal.
Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal, was wildfremde Menschen über mich denken, wenn ich meiner Schwester einen Kuss gebe. Ich würde so eine Geste der familiären Nähe nicht wegen ein paar Blicken aufgeben ;)
Das klingt vielleicht erstmal komisch, aber Selbstvertrauen hängt nicht vom Können ab.
Eher meine ich, es hängt davon ab, wie gut du dich kennst. Je besser du deine Eigenschaften und Reaktionen in bestimmten Situationen einschätzen kannst, desto ruhiger kannst du auftreten. Das gibt Selbstbewusstsein.
Also lerne dich kennen, überlege, wie du reagierst, wenn dich jemand anspricht oder wenn du jemanden ansprechen musst, den du zB nicht kennst.
Was mir am Anfang immer geholfen hat bei Referaten oder wenn man mit neuen Leuten spricht:
1. Schau dich um: sieh dir die Situation an. Da ist meisten nichts Einschüchterndes.
2. Stell dich grade hin: richte dich auf, atme einmal tief ein und aus.
3. Während du das tust, versuche zu spüren, dass du ruhig bist. Mach dir bewusst, du weißt, was du tust (und du weißt am Besten, was du selbst tust) und du bist gerade genauso, wie du sein willst.
Es geht also darum, in den Situationen selbst, wo man Selbstvertrauen braucht, zu üben.
Ist am Anfang nicht einfach aber hilft ;)
Wie definierst du eine gute Lüge? Entweder als Lüge, die andere Menschen gut glauben, oder als eine Lüge, die die Stimmung/Gefühle des anderen etc. retten kann?
Ich glaube, dass man meistens mit der Wahrheit wesentlich besser wegkommt, dass aber Lügen manchmal durchaus sinnvoll sind und man dadurch einiges besser machen kann.
Also wenn du ein guter Lügner bist, hieße das auch, dass du unterscheiden kannst, wann eine Lüge angebracht ist und wann man lieber die Wahrheit sagt. Dann ist es eine gute Eigenschaft.
Kann man das auf eine einzige Eigenschaft festmachen? Das hieße ja, man würde die Menschen in zwei Gruppen teilen, die mit der einen und die mit der anderen Eigenschaft.
Wenn das so wäre, dann meine ich, wenn man sich die Weltgeschichte so anschaut, sind es die, die ihr eigenes Wohl im Vordergrund sehen und die, die das Wohl der anderen für wichtiger halten (und danach handeln).
Aber ich bezweifle, dass da nicht noch viel mehr mit einspielt, Menschen haben schließlich so unglaublich viele Eigenschaften, die sie alle einzigartig machen.
Das ist ja eigentlich die Frage danach, ob man einen unveränderlichen Persönlichkeits-Kern hat.
Ich glaube, dass sich Menschen durch einschneidende Ereignisse oder viel Willenskraft sehr stark verändern können. Aber gleichzeitig hat jeder eine Art "Grundstein", also Eigenschaften, innerhalb derer er sich verändern kann.
Also wenn man zB. ein sehr introvertierter Mensch ist, kann man sich sicher durch viel Übung und Erfahrung leichter öffnen, aber die Grundeinstellung, eher zurückhaltend zu sein, wird bleiben, weil sie veranlagt ist.
Oder Menschen, die allgemein eher pessimistisch sind, können sich natürlich durch positive Erlebnisse verändern, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein Pessimist in seinem Leben zum Optimisten mutiert.
Frag dich doch mal, wie du als Kind warst, und was aus diesen Eigenschaften geworden ist. Wahrscheinlich sind dir einige geblieben und andere haben sich in einem bestimmten Rahmen verändert. Oder haben sich auch welche komplett ins Gegenteil gewandelt?
Erstmal danke an alle Antworten bis jetzt ;)
Ich habe inzwischen ein paar Sachen probiert und muss sagen, am besten sind mir Brownies gelungen, bei denen ich ein paar Rezepte kombiniert habe, macht ziemlich Spaß! ;)
Ich hab das auch manchmal, dass es im Zeh kribbelt oder sticht. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wahrscheinlich ist es schon weg, wenn du das liest ;)
Wenn kurzzeitig ein Nerv eingeklemmt ist, dann kann das passieren. Wenn du wirklich eine Thrombose oder eine Embolie hättest, würde das richtig weh tun (und zwar richtig sch***-weh) und das Körperteil knallrot (Thrombose) oder sehr weiß (Embolie) werden. Da würdest du nicht mehr vor dem Computer sitzen.
Hm, ich weiß, dass das immer blöd klingt, aber vielleicht kann dir ein Psychologe helfen mit deiner Angst. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht so schön ist. Vielleicht hilft dir auch zB ein Sport, bei dem du etwas Risiko eingehen musst (muss ja nicht gleich free solo climbing sein ;) )
Bei einer minimalistischen Lebenseistellung geht es eigentlich darum, all das wegzulassen, was man nicht wirklich braucht. Uns wird oft von der Gesellschaft vorgegaukelt, dass wir viele Sachen brauchen, obwohl wir besser ohne sie leben würden.
Die Frage ist also: Brauchst du einen PC, um ein glückliches Leben zu führen?
Diese Frage muss natürlich jeder für sich beantworten. Ich glaube (wenn man bedenkt, dass dieser Lebensstil meist zum Protest gegen unsere Konsumgesellschaft geführt wird), man sollte versuchen, andere zu motivieren, ähnlich zu leben. Ihnen praktisch ein minimalistisches Leben vorzuleben. Dafür kann va. das Internet wichtig sein.
Danach kann man sich die Frage stellen, wofür du den PC benutzen willst. Musst du dir alle möglichen Spiele, Apps... hochladen, oder reicht es dir, wenn du ins Internet kannst und ein Schreibprogramm draufhast.
Ich persönlich bin gerade so langsam am minimalistisch werden, der PC wäre aber eine der letzten Sachen, die ich abschaffe, weil er es mir ermöglicht, Gedanken zu eilen, neue kennenzulernen und Ideen zu sammeln.
Einerseits: vielen Tieren macht es nichts aus, so zu leben. Katzen haben, wenn sie rumstreunen dürfen, genug Freiheit. Hunde sind zufrieden mit 1-2 Spaziergängen pro Tag, Fische fühlen sich bestimmt in einem nicht zu winzigen Aquarium relativ wohl.
Andererseits: ist es ethisch vertretbar, Tiere zu essen, die kein Leben hatten, das man Leben nennen kann und die durch Haltung und Futter massiv zur Umweltverschmutzung/Klimawandel beitragen, und gleichzeitig Zuhause Tiere mit Gourmet-Futter zu halten?
Ich selbst bin nicht generell gegen Haustiere, aber man sollte sich überlegen, ob die Haltung mit den eigenen Grundsätzen zusammenpasst (zB. Fleisch und künstliches Futter für Tiere, wenn man Vegetarier ist). Und es gibt natürlich auch Tiere, für die das schon Gefangenschaft bedeutet: Vögel, Reptilien...
Wenn man das alles aber beachtet und mit seinem Gewissen vereinbaren kann, warum nicht?