Ich möchte mich dazu gern nochmal ein wenig korrigieren, ich habe
seid ich diesen Beitrag schrieb, das Thema des adels, bürgertums und
bauern in fachrichtung architektur studiert.
eine so definierte
villa, für den adel der ein gebiet in der größe einer gemeinde inne hat.
was im allgemeinen als herrenhaus oder villa bezeichnet wird, hat ein
soutterain https://de.wikipedia.org/wiki/Souterrain in dem angestellte
"zwischen 14 und 30 jahren alt" wohnen und die küche liegt, ein
hochpaterre, das für das gesellschaftliche leben eingerichtet ist, einen
ersten stock, in dem schlafräume der familie liegen und soweit
vorhanden die schlafräume der angestellten mit hoher bildung oder
gästen. sowie zu guter letzt ein unausgebautes spitzdach.
ein unindividualisiertes beispiel für personal https://de.wikipedia.org/wiki/Abenteuer\_1900\_%E2%80%93\_Leben\_im\_Gutshaus ist hier zu finden
die
abmessungen über 95% dieser häuser sind größer als 12*30 "gut 80%
entsprechen hinetwa dieser größe" meter und haben 2 eingänge für das
niedere personal und 2 eingänge für die familie.
das gilt so für das gesammte abendland.
einen vergleich zu der amerikanischen plantagenwirtschaft, da dort auch villen gebaut wurden...
viele
plantagen hatten eine ungefaire größe von 2km², die gutshäuser der
pflanzer waren dabei ein gutes drittel kleiner als ihre abeldländischen
gegenstücke. dazu kommt das sie architekturstyle nicht selten, wild
nutzten oder vernachlässigten.
ähnlich große häuser wie die
gutshäuser des abendlandes in moderner bauweise, haben stefanraab in
der nähe von köln und dieterbohlen in der nähe von hamburg.
bei
ganz alten bauernhöfen die sich seit weit über 1000 jahren in
familienbesitz befinden und die größe der plantagen erreichen ist fest
zu stellen, das gebäude um 1400 wohnflächen von 200m² teilkeller und
heuboden hatten "ständerhaus", wo familie, magd und knecht"12-30 jahre
alt" lebten, während der industrialisierung um 1800 gebäude mit
ähnlichem aufbau aber 600m² grundfläche "siehe ständerhaus" und knapp
100 jahre später, aber auch heute, aktuell in gutlaufenden
familienbetrieben fest zustellen ist, das man sich gebäude mit einer
grundfläche von 300m² vollkeller, parterre und ausgebauten dachgeschoss
hinstellt.
längen seitenverhältnis nie unter 3:2
bauernhäuser wurden um je nach stand bis zur industrialisierung zwischen 8 und 12 meter breit gebaut.
bemerkenswert dabei ist, das diese daten im abendland verlässlich gleichbleibend sind.
eine villa innerhalb einer villikation "gemeinde" hat also grundsätzlich über 1000 m² bruttogrundfläche