Prokrastination: 5 Tipps gegen Aufschieberitis

Was ist Prokrastination?

Das Wort Prokrastination kommt vom lateinischen procrastinatio, was Vertagung heisst.

Wie oft schiebst du eine Aufgabe, die dir wichtig ist, auf einen späteren Zeitpunkt?

Manchmal kann die Prokrastination sogar so stark werden, dass Aufgaben gar nicht erledigt wird.

Stell dir beispielsweise vor, du schiebst das Lernen für die Prüfung so lange auf, bis es zu spät ist und du deshalb eine schlechte Note schreibst.

Prokrastination SymptomeWichtige Aufgaben aufschieben

Das überrascht wohl wenig. Wer prokrastiniert schiebt grössere in schlimmeren Fällen auch extrem kleine Aufgaben Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre vor sich her.

Negative Emotionen

Was machst du sonst in deinem Leben gerade durch? Hast du Ärger in der Familie? Läuft es im Sport nicht? Manchmal liegen die Ursachen nämlich nicht bei der Arbeit selbst, sondern bei anderen oft emotionalen Problemen in deinem Leben.

Angst

Wie du verspürt jeder Mensch ab und an Angst. Was nicht gut ist, wenn die Angst zu viel deines Tages einnimmt.

Angst erkennst du etwa daran, dass deine Gedanken oft, darum Kreisen, was schief gehen könnte. An deinem Körper spürst du ein Zittern, Bauch- oder Spannungskopfschmerzen.

Depression

Wenn du depressiv bist, hast du über längere Zeit nur negative Emotionen. Du weinst oft, denkst die meiste Zeit an Dinge, die schief laufen könnten und schaffst es kaum, wichtige Dinge, wie zu duschen oder mit deinen Familienmitgliedern zu reden, zu erledigen.

Kein Lebenssinn

Schlussendlich suchen du und jeder Mensch einen Sinn, in dem was sie tun. Sie fragen ständig nach dem Warum, auch wenn es vielleicht gar keines gibt.

Das hängt mit Prokrastination zusammen, weil je eher du davon überzeugt bist, dass du das richtige machst, desto härter wirst du an diesem Ziel arbeiten.

Einsamkeit

Etwas vom Wichtigsten für dich und deine Mitmenschen ist es mit anderen Leuten zusammen zu sein, mit ihnen zu lachen und zu reden.

Wenn du nicht das Gefühl hast, zu einer Gruppe an Menschen zu gehören und in ihr geborgen zu sein, wirst du auch wenig Grund dafür haben, dafür zu arbeiten, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, das du ja oft darum ansteuerst, weil du damit deiner Gruppe weiterhelfen möchtest.

Prokrastination überwinden: 100 Tipps1. Fange klein an

Ein häufiges Symptom von Prokrastination, ist, dass du ein viel zu grosses Ziel ansteuerst. Du gerätst dadurch in einen Zustand der Überforderung. Im Optimalfall wollen wir etwas erreichen, was weder zu schwer noch zu einfach ist, also auf der Skala von eins bis zehn ungefähr eine fünf.

Das Ziel sollte es sein, so oft wie möglich in die Lernzone und auf keinen Fall in die Panikzone zu kommen.

2. Fange beim Anfang an

Hört sich im ersten Moment logisch an. Aber viele Menschen scheitern daran, den ersten Schritt zu machen. Statt mit Schritt 1 anzufangen, denken sie so viel über Schritte 2-100 nach, dass sie sich gar nicht mehr getrauen anzufangen. Der YouTuber Andrew Kirby (600'000 Abonnenten) hat ein gutes Video dazu, dass bereits unzähligen Menschen geholfen hat.

3. Schlafe richtig

Es fällt dir leichter, die Arbeit, die du erledigen willst, auch wirklich zu erledigen, wenn du gut und genug schläfst. Dein Gehirn braucht Zeit, um sich zu erholen. Danach gelingt es dir wieder besser, deine Emotionen im Griff zu haben, was sehr wichtig ist, um deine Prokrastination zu besiegen.

Hier die wichtigsten Tipps für gesunden Schlaf: Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit wieder auf. Halte dein Schlafzimmer kühl, dunkel und frei von Elektronik. Innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufwachen solltest du dich am Sonnenlicht für fünf bis dreissig Minuten vorwärtsbewegen. Die Dauer ist dabei vom Wetter abhängig, je bewölkter, desto länger. Ausserdem solltest du dich aus eigener Kraft beispielsweise zu Fuss oder mit dem Velo vorwärtsbewegen. Mehr Tipps gibt es in diesem Artikel.

4. Lasse nichts anhäufen

Viele Aufgaben lassen sich tatsächlich überspringen und später oder gar nicht machen.

Hierzu ein Beispiel: Nehmen wir an, du hast einen Plan geschrieben, wann du was lernen möchtest. Nun lernst du aber an einem Tag nicht die Wörter der dritten Lektion, obwohl du das eigentlich vorgehabt hattest.

Anstatt dich selbst zu bestrafen, kannst du diesen Teil des Lernens einfach überspringen und am nächsten Tag mit Lektion vier fortfahren.

5. Besuche eine Therapie

Prokrastination ist ein ernsthaftes Problem und kann schwerwiegende Folgen haben. Wie viel Geld wäre es dir Wert, dir von einem Psychologen helfen zu lassen, der sehr viel Wissen über dieses Thema besitzt?

Um einen Therapeuten zu finden, kannst du dich etwa an die Beratungsstelle deiner Schule, Uni oder deines Arbeitgebers wenden. Andernfalls kannst du auch mit einer einfachen Google Suche nach Psychologen in deiner Nähe zu einem guten Ergebnis kommen.

5 weitere Tipps findest du hier:

https://www.flokaufmann.com/blog/prokrastination

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12 Regeln für gesunden Schlaf:

  1. Geh jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett. Ja, auch am Wochenende.
  2. Mach möglichst jeden Tag 30 Minuten Sport. Aber achte darauf zwei bis drei Stunden bevor du ins Bett gehst damit fertig bist.
  3. Verzichte auf Koffein und Nikotin.
  4. Trink keinen Alkohol vor dem zu Bett gehen.
  5. Nimm kurz bevor du ins Bett gehst keine grosse Mahlzeit mehr ein. Ein kleiner Snack ist allerdings okay. Achte ausserdem darauf, kurz vor dem Schlafengehen nicht mehr zu viel zu trinken, damit du in der Nacht nicht auf die Toilette musst.
  6. Versuche auf Medikamente zu verzichten, die den Schlaf beeinträchtigen oder verzögern.
  7. Mach nach 15 Uhr keine Nickerchen mehr.
  8. Mach vor dem Einschlafen etwas Entspannendes. Lies zum Beispiel ein Buch oder hör ein bisschen Musik.
  9. Nimm ein warmes Bad, um dich vor dem Einschlafen zu entspannen.
  10. Dein Schlafzimmer sollte für einen gesunden Schlaf dunkel, kühl und frei von jeglicher Elektronik sein.
  11. Verbring jeden Tag mindestens 30 Minuten am natürlichen Sonnenlicht.
  12. Wenn du nicht einschlafen kannst, bleib nicht liegen sondern verlass dein Bett und mach etwas Entspannendes.

https://www.flokaufmann.com/blog/gesunder-schlaf

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Scheiss mal auf den Namen. Verschwend deine Zeit nicht mit dem Namen. Nimm irgendwas. Denn Namen deines Haustiers, oder dein Name oder der Name deines Lieblingsstars bei dem du die Buchstaben etwas vermischt. Hauptsache du kommst zur Hauptsache und fängst an Blogs zu schreiben.

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Das Buch muss verdammt gut sein. Und damit meine ich wenn ein Autor in seinem Leben fünfzig, hundert, zweihundert Bücher schreibt ist wenn er Glück hat 1 solches dabei.
Dann muss er, oder eher der Verlag, dieses Buch gut vermarkten.
Und wenn in beides mehr Zeit und Arbeit investiert wurde als es 99.9999 Prozent der anderen Bücherschreibenden zur selben Zeit gemacht haben, wird es ein erfolgreiches Buch.

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Voraussetzung zum Schreiben ist lesen. Lies einfach alles was dir in die Hände kommt. Und liess wann immer du kannst.
Zweitens: Du schreibst einfach, was dir gerade in den Sinn kommt. Du schreibst einen ersten Satz und einen zweiten der dazu passt und immer so weiter. Und am Ende hast du vielleicht ein Buch. Oder auch nicht. Mach dir keinen Stress. Du bist jung. Du wirst schon noch dein Buch schreiben. Wenn du ab heute jeden aber auch wirklich jeden Tag schreibst und liest. Wenn du das denn auch wirklich willst. Vielleicht gehst du auch lieber raus Fussball spielen. Dann mach das. Es steht dir frei.

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Mach dir darüber beim schreiben selber keine Gedanken. Das lenkt nur ab.
Mach dir darüber beim Überarbeiten Gedanke. Wenn es dich, oder deine Testleser (falls du veröffentlichen willst), stark stört ändere die Erzählperspektive. So einfach.

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Natürlich könnte ich dir jetzt sagen, du musst das so und so machen. Aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass bringt nichts, wenn man solche Tipps irgendwo liest.
Man muss selber ein intuitives Gespür entwickeln. Man kann nicht, oder ich kann es jedenfalls nicht, erzwingen wie der eigene Text zu sein hat. Das passiert unterbewusst.
Und das mit dem gut und schlecht schreiben. Je mehr du liest und schreibst und überarbeitest desto besser erkennst du auch, ob etwas gut oder schlecht geschrieben ist. Auch das eigene. Deshalb mach dir da keinen Druck. Das hält dich nur vom Lesen und schreiben ab. Und lesen und schreiben solltest du jede Menge!!!

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Du solltest einfach klar machen, warum dieser Junge einen Mädchenname hat. Also es z.B. mit der Kultur begründen in der sich Alea bewegt. Weil die Hauptsache bei einer Geschichte, die veröffentlicht werden soll, ist, dass sie, nach Stephen King, glaubwürdig sein soll. Das heisst, der Leser sollte verstehen können, warum Alea einen Mädchennamen hat, obwohl er ein Junge ist.

Hoffe das war verständlich :D

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Hol dir Hilfe von einem Sprechtrainer!

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  1. Versuch's einfach. Was hast du zu verlieren.
  2. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten: Schriftsteller, Bibliothekar, Bücherverkäufer, Lektor, Korrektor, Mitarbeiter in einem Verlag und viele mehr, die mir gerade nicht in den Sinn kommen. Du musst dir überlegen, in welchem Part der Bücherindustrie du gerne arbeiten würdest, willst du sie schreiben, willst du sie verkaufen/ausleihen, willst du sie überarbeiten/korrigieren. Und wenn du bei einem Beruf weisst, ja, das will ich, dann wirst du schon einen Weg finden. Viel Erfolg!
  3. Warum nicht? Versuch's. Auch hier Taten statt Worte. Wird schon irgendwie gehen.
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Mag beides

Okay, aus romantischen Gründen ist's schon schöner das Papier und die Druckerschwärze zu riechen und die Seiten zwischen den Fingern zu spüren.

Aber:

  • Ich lese oft im Bett auf dem Rücken liegend und gerade bei dicken Büchern wird es da auf Dauer sehr schwer, die oben zu halten. Da ist's mit 'nem E-Book schon etwas angenehmer.
  • Ein weiterer Punkt ist, dass die E-Books in den meisten Fällen deutlich billiger sind als das gedruckte Buch.
  • Beim Punkt, was für die Umwelt besser ist, bin ich mir immer noch unschlüssig ...
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Also Murakami habe ich bisher noch gar nicht gelesen.

Was ich zu King sagen kann: Was für eine Leistung ist es bitteschön, unzählige Leser dazuzubringen Bücher mit bis zu 1700 Seiten zu lesen? ("The Stand") Wer das schafft, besitzt sicherlich beachtliches literarisches Talent. Aber natürlich muss man bedenken, welche Art von Preis der Literaturnobelpreis ist. Hier wird, so wie ich das einschätze, grossen Wert auf eine bestimmte Art von Literatur gelegt zu der Stephen King scheinbar nicht zu gehören scheint. Warum? Vielleicht weil er so produktiv ist? Ich weiss es ganz ehrlich nicht? Ich kann nicht in die Köpfe der Juroren schauen. Was ich hingegen sagen kann: Müsste ich selbst einen Literaturnobelpreis verleihen wäre King direkt hinter Rowling mein Hauptfavorit. Aber eben: Geschmäcker in der Literatur sind sehr verschieden und der gute alte Stephen sollte nicht zu traurig sein, wenn er in seinem Leben keinen Literaturnobelpreis mehr gewinnt.

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Kann man da was dran ändern?

Natürlich kannst du das, aber du musst es auch wollen. Du musst dir überlegen, ob du wirklich die Zeit und Energie, die du momentan ins Schreiben investierst, weiterhin ins Schreiben oder lieber in etwas anderes investieren willst.

Und woran liegt das?

Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich könnte Vermutungen anstellen, aber ich kenne dich nicht.

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