Hallo! Ich bin in eine Art Teufelskreislauf geraten.. Ich habe angefangen Mirtazapin zunehmen, da ich seit Jahren keinen Kilo zugenommen habe. Dies hat anfangs nicht geklappt, habe sie abgesetzt und daraufhin gemerkt, dass ich ohne die nicht mehr schlafen kann. Also wurden sie mir wieder verschrieben, damit ich besser schlafen kann. Nun habe ich in einem Monat fast 10 Kilo zugenommen, auch wenn das anfangs mein Ziel war, will ich das nicht mehr. Ich will nicht, dass es noch mehr wird. Habe versucht sie wieder abzusetzen, aber ich kann ohne sie einfach nicht schlafen. Was soll ich nun tun? Das geht auch alles auf meine Psyche.

Ich habe Mirtazapin für ein halbes Jahr genommen und jetzt abgesetzt. Nun habe ich Konstante Kopfschmerzen als Entzugserscheinungen. Wie lange dauert das noch so an? Wäre super wenn sich jmd damit auskennt :)

Hallo liebe Leserinnen und Leser ich möchte gerne meine Mirtazapin absetzen ich nehme momentan 90mg ist das okay wenn ich ab Heute nur noch 75mg nehme dieses eine Woche halte und dann auf 50mg ?
mich weiß man sollte das mit dem Arzt Abklären aber der Arzt hat Urlaub und ich habe momentan einfach keine Kraft mehr und da Psychopharmaka einen noch mehr auf Dauer kaputt machen möchte ich den chemischen Mist los werden

Mein Therapeut meint ich muss begleitend lebenslang Mirtazapin 7.5mg wegen angstbedingter Schlafstörung nehmen, weil nach jedem Ausschleichversuch Ängste und Schlafstörungen massiv zunehmen...

Ich habe aber grosse Angst, dass ich mir dadurch längerfristig eher schade...eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Kann man Mirtaz tatsächlich in dieser mittleren Dosis nehmen?

Also ich denke mal das sich jeder schon oft gedacht hat das das Leben einfach nur ungerecht ist und das Schicksal es Vorsicht betrachtet nicht gut mit den meisten meint , ich natürlich auch.... Jedoch waren die letzten 2 Tage wie verhext, von einem guten Freund ist der Vater an einem Herzinfarkt gestorben (Mitte 50),gestern die Oma von nem Freund mit corona ins Krankenhaus eingeliefert worden und heute hat eine gute Freundin von meinen Eltern die Diagnose bekommen das sie noch 2-3 Monate hat (hinterlässt 2 Töchter im Alter von 12 und 14),ich bin selbst 18 und hab für mein Alter auch schon zu viel erlebt was das angeht, dennoch glaube ich an Gott bzw einen Schöpfer,trotzdem fragt ich mich dann immer warum wir geboren sind. Viele sagen immer das das Leben ein Geschenk Gottes ist und man es ausnutzen soll aber wie wenn man Tagtäglich von solchen Sachen hört und in den Nachrichten und sozialen Medien sieht was abgeht in der Welt, ich bin selbst der Meinung falls dies einen höheren Sinn hat das Gott uns stärker machen will um Verluste besser zu "ertragen" und nicht weil er uns testen will. Aber was ist mit den verstorbenen und den Familien die nachts nicht mehr schlafen können und den ganzen Tag lang weinen, dann jetzt noch das mit Corona. Ich Falle echt vom Glauben ab. Manchmal fühlt es sich mehr nach Hölle an als ein Geschenk, egal wie gut es läuft es kann jede Sekunde alles passieren. Wie soll man so ein dauerhaft glückliches Leben führen???? Ich will mich hier auch nicht ausheulen ich bin ekelhafte Situationen zu gut gewohnt sondern will einfach mal eure Meinung dazu hören....