Eigentlich heißt es: Shibas befinden sich entweder zweimal jährlich für mehrere Wochen (unkastriert) oder ganzjährig (kastriert) im Fellwechsel

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Shibas sind scharfsinnige, treu und sehr aufgeweckt. Sie unternehmen gerne etwas im Freien, können aber auch zuhause entspannen. Sie sind selbstständig und haben einen eigenen Kopf. Ist man als Halter bereit ausreichend Zeit in sie zu investieren, kann der „kleine Japaner“ zu einem tollen Begleiter werden!

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Wer einen Welpen beim Züchter erwerben will, muss mit einem Preis von 1.200 bis 2.500 Euro rechnen. Preise darüber und darunter sind zwar möglich, bei unter 1.000 Euro sollte man allerdings unbedingt kritisch sein.

Ist der Shiba dann erst einmal im neuen Zuhause, kommen weitere regelmäßige Kosten hinzu, welche man nicht unterschätzen und bei der Anschaffung einplanen sollte. 

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„Der Shiba ist kein Anfängerhund.“ – Diese Aussage ist unserer Auffassung nach zu pauschal. Denn auch Personen mit jahrelanger Hundeerfahrung können an einem Shiba scheitern, wenn sie falsche Maßstäbe anlegen. Hier können „Anfänger“ sogar im Vorteil sein, da sie sich unvoreingenommener der Sache nähern können und genau auf die Besonderheiten eines Shiba Inu eingehen.

Man dar aber nicht die „will-to-please“-Mentalität anderer Hunderassen bei der Erziehung eines Shibas voraussetzen. Die allgemeinen Lerngesetze für Hunde gelten allerdings auch für Shibas. Er lernt grundsätzlich schnell und gerne, muss aber stetig motiviert werden. Wichtige Basis stellt das Vertrauen zum Halter dar. Geht dieses durch falsche Lernerfahrungen verloren, ist der Shiba meist wenig kooperativ.

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Sicherheit bieten Züchter, die einem anerkannten Zuchtverband angehören und dessen Regularien und Kontrollinstanzen unterliegen. Bei der Rasse Shiba zählen hierzu insbesondere der Shiba Club Deutschland e.V.sowie der Deutsche Club für nordische Hunde. Doch – insbesondere weil die Würfe bei Shibas nicht so groß ausfallen und verantwortungsvolle Züchtung maximal eine Deckung pro Jahr erlaubt – sind die Wartelisten teils sehr lang. Im Tierheim sind Shibas äußerst selten zu finden und besonders anspruchsvoll. Es gilt also auf eine Reihe an Dingen zu achten, um wirklich gesunde Welpen zu erhalten.

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Ein Shiba hat starke Charakterzüge, die eine Erziehung nicht immer einfach machen.

Zunächst darf man nicht die „will-to-please“-Mentalität anderer Hunderassen bei der Erziehung eines Shibas voraussetzen. Ein Shiba lernt im Prinzip schnell und gerne, muss aber ständig motiviert werden. Das Clickertraining ist beispielsweise eine gute Möglichkeit durch positive Bestärkung mit den kleinen Japanern zu trainieren. Die Belohnung kann aus Zuneigung, einem Leckerli oder dem Lieblingsspielzeug bestehen.

Es sollte nie darum gehen, eurem Shiba ein Verhalten aufzuzwingen. Eher sollte man als Halter wünschenswertes Verhalten bestärken und Alternativen für unliebsames Benehmen aufzeigen. Zudem sollte man nicht zu verbissen an das Training gehen, denn euer Shiba hat seinen eigenen Kopf und führt nur die Befehle aus, die ihm sinnvoll oder lohnenswert erscheinen.

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Hilfreich für den Anfang sollten sein:

  • Checkliste für den Welpen-Einzug
  • Sozialisierung eines Shiba-Welpen
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Wir haben das auch durchgemacht und hier einen Erfahrungsbericht: https://shiba-inu.blog/yoshi-zeigt-seine-zaehne/

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Hier aktuelle Wurfmeldungen der beiden großen Verbände:
https://www.shibaclub.de/fuer-welpenkaeufer/33-personal-tech.html
https://www.dcnh.de/welpen_japan.html

Wie bereits geschrieben gibt es aber oft Wartelisten. Viel Glück!

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Shiba Inu in Wohnung halten?

Hallo allerseits,

Momentan bin ich 15 Jahre alt und plane mir einen Shiba Inu "anzuschaffen".

Für meine Eltern wäre das auch in Ordnung wären da nicht einpaar Probleme.

Problem No.1: Wir leben in einer ~60-90Quadratmeter Wohnung(bin mir nicht ganz sicher mit 2(relativ alten) Katzen. Am Anfang wäre dies kein Problem(denke ich zumindest) da ein Welpe noch nicht soviel Platz aufnimmt und benötigt. Doch in naher Zukunft(Shibas sind ja "relativ bald" ausgewachsen) wird die Wohnung auf dauer zu klein. Bei den Katzen bin ich mir jedoch nicht ganz sicher wie sich diese gegenüber dem Hund verhalten würden, da diese nie mit anderen Katzen, geschweige denn Hunden, in Kontakt waren.

Problem No.2: Die Umgebung

Ich wohne in Wien,Donaustadt mit 10 Minuten weg zur Donau und relativ vielen Hunde Parks. Jedoch mache ich mir Sorgen um die Menschen die hier wohnen. Ich würde mich nie trauen meinen Hund vor einem Geschäft anzuleinen da ich mir ziemlich sicher bin das es genug Arslöcher gibt die ihn ohne Bedenken stehlen und verkaufen(Ich weiß nicht ob das übertrieben ist aber ich gehe vom schlimmsten aus). Und ich habe immer diese Vorstellung das wenn ich Gassi gehen würde, mich Leute bedrohen und erpressen würden(jedoch kommt mir das ziemlich unwahrscheinlich vor aber dennoch kann ich mich von diesen Gedanken nicht loslösen.)

Ich wäre mir aller Aufgaben bewusst die ich als Hundebesitzer erfüllen müsste jedoch habe ich Angst das es für den Hund nicht so toll sein würde da es zu wenig platz für ihn geben würde. Ich habe keine Ahnung ob ich mir zuviele Sorgen mache aber ich möchte das der Hund und ich gleichviel Freude aneinander habe und er/sie sich auf keinen Fall unwohl findet.

Ich hoffe jemand kann mir helfen und die "Augen öffnen".

Lg: Raphael

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Mit anderen Tieren kommt ein Shiba umso besser klar, je früher er sie kennenlernt (bestenfalls als Welpe). Ein Zusammenleben mit der bestehenden Hauskatze ist in den meisten Fällen also hundeseitig kein Problem.

Daheim ist ein Shiba meinst entspannt, will draußen aber gefordert werden. Entsprechend sind Auslauf, Training und Beschäftigung umso wichtiger.

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„Der Shiba ist kein Anfängerhund.“ – Diese Aussage ist unserer Auffassung nach zu pauschal. Denn auch Personen mit jahrelanger Hundeerfahrung können an einem Shiba scheitern, wenn sie falsche Maßstäbe anlegen. Hier können „Anfänger“ sogar im Vorteil sein, da sie sich unvoreingenommener der Sache nähern können und genau auf die Besonderheiten eines Shiba Inu eingehen.

Zunächst darf man nicht die „will-to-please“-Mentalität anderer Hunderassen bei der Erziehung eines Shibas voraussetzen. Die allgemeinen Lerngesetze für Hunde gelten allerdings auch für Shibas. Er lernt grundsätzlich schnell und gerne, muss aber stetig motiviert werden. Wichtige Basis stellt das Vertrauen zum Halter dar. Geht dieses durch falsche Lernerfahrungen verloren, ist der Shiba meist wenig kooperativ. Die Erziehung ist entsprechend anspruchsvoll und fordert den Halter. Mit der richtigen Motivation allerdings – diese kann Zuneigung, ein Leckerli oder das Lieblingsspielzeug sein – geht vieles einfacher. Doch Achtung: Ein Shiba hat seinen Stolz und ist oft nicht zu bestechen.

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Schwierig, Shibas befinden sich zweimal jährlich für mehrere Wochen (unkastriert) bzw. ganzjährig (kastriert) im Fellwechsel. Sie verlieren dabei viele Haare, manche Besitzer bauen daraus einen zweiten Hund.

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Eine Shiba will bei seinem Rudel sein. Wenn man nicht die Möglichkeit hat ihn zur Arbeit mitzunehmen, dann sollte man ggf. von einer Anschaffung absehen. Das heißt zwar nicht, dass Shibas nicht allein bleiben können – ganz im Gegenteil, sie sind meist entspannter als andere Hunderassen – jedoch gilt als Faustregel maximal 4 Stunden und das auch lieber unregelmäßig. In solchen Situation tut man weder sich, noch dem Tier einen gefallen. Insofern würde ich raten einfach zu warten, bis die private Situation eine bessere Haltung ermöglicht (Hund darf mit ins Büro etc.).

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Ist ein Shiba Inu für uns geeignet?

Hallo

Ich würde euch mal kurz meine Situation erklären.

Letztes Jahr im Sommer ist unser Hund leider verstorben. Es war ein sehr sturer, aber lieber Jack Russel, den mein Freund mit seiner damaligen Freundin vor einigen Jahren im alter von ca. 7 Jahren aufgenommen haben. Ich kannte ihn leider nur die letzten 1 1/2 Jahren seines Lebens, hab aber sehr viel Zeit mit ihm verbracht und bin jeden Tag große Runden mit ihm Gassi gegangen. Nachdem er verstorben ist, haben wir gesagt, dass wir erstmal keinen Hund mehr haben wollen.

Kurze Zeit später (ca. 7 Wochen) legte eine wilde Katze 2 Kitten in unseren Schuppen. Wir merkten, dass es sich ohne Haustier so leer anfühlt, weswegen wir die beiden bei uns aufnahmen. In diesem Jahr im Mai nahmen wir dann noch eine 3. Katze auf, da wir wieder Kitten im Schuppen hatten. Sie war die letzte von 10 Katzenwelpen die übrig blieb, die anderen haben wir alle erfolgreich in liebevolle Hände vermittelt. Die Mütter ließen wir dann alle vom Tierschutz sterilisieren, damit wir nicht wieder so eine Überraschung bekommen.

Vor nicht all zu langer Zeit ist dann etwas total schreckliches passiert. Unser Kater, den wir letztes Jahr aufgenommen haben, wurde überfahren und ihm wurde nicht geholfen. Durch die Tatsache, dass er mit dem alter von einem Jahr aus meinem Leben gerissen wurde, brachte mich total aus der Bahn. Ständige Selbstvorwürfe, Trauer und dauerhaft mit meinen Gedanken bei ihm. Ich habe diesen Kater so sehr geliebt. Es sitzt immer noch sehr tief, aber mein Freund hilft mir, über den Verlust hinweg zu kommen.

Ich weiß es klingt blöd jetzt schon darüber nachzudenken, aber wir spielen mit der Idee, wieder einen Hund aufzunehmen. Wir wollen keine "neue" Katze an der Straße, wo wir momentan wohnen (Wohnen im Dorf, trotzdem rasen da viele). Ich sehe es auch nicht als Ersatz oder Ähnlich, wäre aber froh, wenn ich durch den Hund noch aktiver werde und noch mehr draußen unterwegs bin als jetzt.

Allerdings mache ich mir über eine Sache Gedanken... Die Schwester unseres verstorbenen Katers wurde vor 3 Monaten von einem Hund gebissen, hat es aber super weggesteckt. Wir haben an die Rasse Shiba Inu gedacht, und nein… nicht weil sie so toll aussehen. Wir sind der Meinung, die Größe würde gut passen. Wir haben ein Haus mit großem Grundstück auf dem Dorf und wissen auch, wie viel Zeit und Geduld man dafür braucht, und die haben wir auch. Da meine Schwiegereltern auch regelmäßig mit ihm rausgehen würden wenn wir arbeiten sind und aufpassen, wenn wir mal im Urlaub sind, wäre es Zeitlich überhaupt kein Problem. Die einzige Sache wo ich mir Gedanken mache, ist, ob sich Shiba Inus auch mit Katzen verstehen… wenn man sie im Welpenalter daran gewöhnen möchte.

Ich möchte noch mit dazu sagen, dass es keine Überstürzte Entscheidung sein soll, wir wollen sowieso noch ein paar Monate warten und haben uns schon viel über diese Rasse informiert.

Habt ihr irgendwelche Kenntnisse und Tipps diesbezüglich?

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Warum soll es denn eigentlich ausgerechnet ein Shiba werden? :)

Habt ihr euch mit dem besonderen Charaktereigenschaften dieser Rasse auseinandergesetzt? Euch eingelesen, einen Shiba Test gemacht etc.?

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Japanischer Namen passen natürlich super zu einem Shiba. Je nach Wunsch, Bedeutung und mehr gibt es da aber unzählige Varianten.

Im Idealfall sollte er kurz und leicht auszusprechen sein und dennoch zum Charakter des Hundes passen. Männliche Vornamen enden meist auf -ro („Sohn“), -ta („groß“), -shi, -ya, oder -o. Weibliche Vornamen hingegen enden oftmals mit -ka (“Wohlgeruch”), -ko („Mädchen“), -mi („Schönheit“), -yo, -na oder -e.

Yoshi ist beispielsweise sehr populär bei Rüden und bedeutet „Glück“. Weitere Vorschläge gibt es unter anderem hier: https://shiba-inu.blog/japanische-hundenamen/

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Um seine Situation und die Anforderungen eines Shibas besser zu reflektieren, solltest du dich vllt. noch einmal informieren. Auch entsprechende Tests können helfen eine erste Einschätzung für sich selbst zu erhalten. Das Shibas für Hunde-Anfänger überhaupt nicht geeignet sind, finde ich allerdings etwas pauschal…

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