Buch schreiben, es selbst verlegen (als Ebook) und fertig. Alternativ das Buch via Exposee an einen Verlag oder Lektor/Agenten senden (Dr. Google weiß hier alles).

Ob das in deinem Fall Aussicht auf Erfolg hat, hängt von der Qualität des Buches ab. Grammatik und Rechtschreibung korrigieren dann schon die Lektoren. Beim Selbstpublizieren müsstest du dir einen Korrekturleser oder wohl besser einen Lektor finanzieren.

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Einfach kein neues Buch anfangen, bevor man ein anderes zu Ende gelesen hat. Ist eine recht simple Handlung. Grundsätzlich spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, mehrere Bücher parallel zu lesen, wenn man das schafft.

Mit der Ablenkung ist das so eine Sache. Die übliche Empfehlung lautet zumeist, mal zwei Wochen TV, Computerspiel- und v.a. Smartphone und Social Media Abstinenz einzuhalten. In den allermeisten Fällen hat sich das Gehirn dann erholt und man ist wieder Mensch. Ausreichend gesunder und regelmäßiger Schlaf ist auch immer eine gute Sache für die Konzentration und das Gedächtnis.

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booklooker ist halt eine Plattform wie ebay Kleinanzeigen für Bücher. Da sind Händler und Privatleute. Insofern kann man dort potenziell auch Pech haben. Im Gegensatz zu zB ebay und Amazon gibt es da keine Beschwerdemöglichkeit.

Ich selbst habe dort über die Jahre sehr viele Bücher erworben und hatte selbst noch nie Probleme (ok ein Mal, da war die Beschreibung nicht zutreffend - ein als gut eingestelltes Buch entpuppte sich als Leereblattsammlung).

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Der Verlängerte war ursprünglich ein Mokka (Wiener Mokka), der als normaler Kaffee (aus der Karlsbader Kanne) mit einer Karaffe heissen Wassers serviert wurde. Der Gast hat den Kaffee dann nach seinem Geschmack mit dem Wasser verdünnt ("verlängert").

Heute kommt der Mokka aus der Siebträgermaschine und wird direkt per Düse mit heißem Wasser "verlängert" und so dem Gast serviert; der kann also das Maß der Verdünnung nicht mehr selbst bestimmen.

Die Frage wäre also eher die, was den Mokka (gemeint ist eben der Wiener Mokka) von einem Espresso unterscheidet.

Der Wiener Mokka ist eine sich an den türkischen Mokka anlehnende Mischung von Kaffees. Er ist insofern etwas weniger "scharf" und dunkel geröstet und ist insges. etwas milder. Er entspricht (sehr grob) eher dem Kaffee, wie er bei uns für einen Filterkaffee verwendet wird.

Der Espresso hat eben eine Espresso-Mischung (Arabica und Robusta Bohne, sehr dunkel geröstet, eher auf Kräftigkeit abgemischte Sorten).

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Gibt es praktisch nicht (mehr). Selbst der Beruf des Buchhändler*in ist heute viel stärker auf den logistischen und kaufmännischen Anteil fokussiert (neben Regale mit Büchern bestücken(da kommst du der Arbeit mit Büchern noch am nächsten) und an der Kasse stehen).

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Wege aus der Depression (Bipolare Störung)?

Hallo,

Auch wenn das jetzt komisch ist, hier zu fragen/zu erzählen dachte ich ich Versuch jetzt mein Glück nachdem ich mir nicht mehr anders zu helfen weiß.

Ich habe mit 19 die Diagnose Bipolare Störung bekommen, nach einer manische Episode mit 18 (bisschen viel Geld ausgegeben, rumgereist, Sachen verschenk, am Ende nichts mehr gehabt keine Wohnung kein gar nichts). Ich hatte keine größeren manischen Episoden bis ich 22 geworden bin (Januar diesen Jahres). War sehr sehr schlimm. Die Diagnose Bipolar hab ich von schon von 4 Ärzten bekommen, weil jeder sicher gehen möchte und jetzt meinte einer, dass noch Borderline dazu kommt.

Naja auf jeden Fall ging das ganze hoch und runter bis April und ab da ging’s eigentlich nur noch Berg ab (also Depressiv). Seit April suche ich einen Therapeuten, aber bei mir im Umkreis hat keiner Platz. Ich nehme seit fast 2 Monaten Lithium (laut meinem Neurologen das letzte was ich noch ausprobieren kann, weil ich sonst alles an Medikamenten versucht habe).

Meine Freunde haben kein Bock mehr auf mich, weil ich seit der Manie zynisch und negativ bin. Versteh ich aber wie kann man das nicht sein, wenn einem nur geraten wird mal "Sport zu machen“ weil "tut sicher gut“. Also wurde ich 1 1/2 Monate krankgeschrieben und bin um 5 Uhr aufgestanden um dann wie eine gestörte rumzujoggen. Dann nur Komplimente bekommen, dass ich so "vital" aussehe.. tja aber wer hätte das gedacht, in der Zeit wo ich nicht rumrenne liege ich halt im Bett und überlege mittlerweile wer welche Sachen von mir bekommt.

Ich hab den langweiligsten Bürojob, der mir aber wichtig ist, weil ich dann so tun kann, als ob nichts wäre. Außerdem bekomm ich viel zu viel Geld für jemanden, der "nur" einen Realschulabschluss hat und dem gesagt wurde, dass ich "arbeitsunfähig" wegen der bipolaren Störung und der Medikation sei. Der Job war am Anfang perfekt, weil ich kaum Energie reinstecken musste und genug Zeit hatte, nebenbei Kunst zu machen, was mich sehr erfüllt hat.

Aber seit April schaffe ich gar nichts mehr. Mich erfüllt nichts, wirklich nichts. Keine Musik, keine Freunde, keine hobbies/Passionen. Alles was mir früher Spaß gemacht hat und irgendwas in mir bewegt hat ist weg. Fast ein halbes Jahr geht das jetzt so und ich ertrags nicht mehr. Und jetzt erhoffe ich mir Ratschläge von Leuten, die hoffentlich mehr Ahnung und ein weniger erbärmliches Leben haben als ich. Ich fühle mich zu lange schon nicht mehr wünsch selbst und gebe langsam die Hoffnung auf, dass das noch was wird.

LG

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Normalerweise reicht die Kombination eines passenden Antidepressivums (das dauert oft etwas länger, das zu finden) mit einem Stimmungsstabilisierer (heute meist Valproat). Die Wirkung dieser Medikamente ist einerseits von dauerhafter regelmäßiger Einnahme in ausreichender Dosierung abhängig, wie auch dem streng an das Krankheitsbild angepasstem Lebensstil (insbes. peinlich genau eingehaltene Schlafhygiene, keinen Alkohol, keine Drogen usw,). Eine Wirksamkeit nur eines Medikamententypus und von Neuroleptika ist mir nicht bekannt.

Eine gut medikamentös eingestellte bipolare Störung ermöglicht eine Teilhabe am sozialen und Arbeitsleben, schränkt die Lebensführung aber ein: ein Leben nach Lust und Laune ist nicht möglich und führt zur Unwirksamkeit der Medikation, damit zu Rückfällen, Chronifizierung, Therapieresistenz etc.

Psychotherapeutisch kann eine biopolare Störung nicht behandelt werden. Es empfiehlt sich aber eine spezifische Verhaltenstherapie, in der es um Krankheitsakzeptanz und Anpassung des Lebens an die Erkrankung geht.

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Ich empfehle Betty Darling. Die Tees haben Dank Direktimport durch persönliche Beziehungen ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem gibt es zu jedem Tee das Testat des Testlabors auf Rückstände. Hier wird nicht, wie sonst im Tee-Business üblich, nur behauptet und einfach Bio draufgedruckt, sondern auch belegt.

https://betty-darling.net/de/shop/category/13-Tee-Raritaeten-aus-China.html

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Dem Virus, der wo ausgebrochen ist, mit die Vampire.

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nicht boykottieren

Ich finde die Bezeichnung "Boykott" etwas hochgegriffen. Aus persönlichen Gründen nicht teilzunehmen, passt besser.

Man kann auch da darüber diskutieren, ob ein persönliches Nichterscheinen politisch sinnvoll ist. In diesem Zusammenhang (eine Messe), aus meiner Sicht nicht hilfreich. Von juristischen Aspekte mal ganz zu schweigen.

Sofern es tatsächlich ganz persönliche Gründe gibt, wie zB Bedrohung durch Angehörige des Verlages oder durch dort verlegte Autoren, ist ein Nichterscheinen allerdings nachvollziehbar, wenn auch hier das Stirn-bieten mM besser wäre. Aber dazu hat man manchmal nicht die Kraft, und dann ist es verständlich.

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