Die Pubertät geht meist viel länger. Man merkt es daran, dass man sich und seine Laune besser steuern kann und nicht dauernd Dinge macht, über die man sich später ärgert ;) Man weiß mehr, was man im Leben möchte ( dazu einfach mal Zettel und stift nehmen und sich nicht-materielle Ziele aufschreiben, wie möchte man sich fühlen, was macht dir spaß zu arbeiten... ) Nur weil man 19 ist, ändert sich ja nicht gleich etwas. Genauso ist es, wenn man heiratet: da ändert sich auch nichts. ;)

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Hey an dich,

Ich denke, der Grund ist, wenn sie sich prostituiert hat, dass es wichtig ist, dass sie ihr soziales Netzwerk ( ihre Freunde ) ändert, denn ihr wollt ja nicht wieder in der gleichen Lage enden. Das heißt : kontaktabbruch, und Freunde suchen, die die Schule machen oder eine Berufsausbildung, und sich selbst eine Schule oder eine Ausbildung suchen, die einem Spaß macht.
Trotzdem, wenn ihr es keinem sagt, bekommt es keiner raus. Aber wenn du merkst, dass du sie in Zukunft immer wieder in die Sch**** reinziehst, dann tu ihr den Gefallen, und mach schluss, und gib ihrem leben eine chance <3

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Wenn möglich, sieh dir beides vorher an, und frag nach Regeln, und frag vielleicht das Jugendamt, welches Heim einen besseren Ruf hat. Ich kann mir vorstellen, dass das gemischte besser ist. Sag den anderen immer freundlich, wo deine Grenze ist, und sei zu den anderen so, wie du es auch schön fändest.

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Liebe Liebmama,

Ich möchte dich erstmal darin bestärken, was deine Idee ist, und dir ganz viel Kraft schicken. Ich glaube Beständigkeit ist eine gute Sache in diesem Fall, und Vehemenz. Wenn sie im Heim wohnt, stimmt mit dem Vater was nicht. Ist auch eine schreckliche Geschichte, dass er sie dazu gedrängt hat, dass er das alleinige Sorgerecht hat. Wie schlimm. Ich würde da glaube ich ein paar Grenzen (vorsichtig) nicht beachten. In dem Heim treffen, oder vielleicht besser dich an eine Lehrerin wenden die sie hat, oder in der Schule treffen eventuell. Vielleicht versuchen ihre Handynummer, wenn sie eins hat, herauszubekommen.
Wenn die beim Jugendamt merken, dass du ruhig bleibst, aber nicht locker lässt, und vielleicht noch Argumente für das Kindeswohl hast, und denen klar machst, dass der Vater eine schlimme einwirkung hat, kannst du vielleicht was bewirken. Ich würde einen Schritt nach dem anderen machen, und erwirken, vielleicht nochmal auf den Vater einreden, dass du sie Sonntags sehen kannst, und mit ihr spazieren gehen kannst. Alles weitere kommt dann. Viel erfolg <3

ps. lass dir deine Ideen hier nicht ausreden!

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vielleicht ist das was für dich :
weltwärts ist ein entwicklungspolitischer Freiwilligendienst & kostenlos, da vom staat gefördert. google mal "weltwärts". https://www.weltwaerts.de/de/ Du kannst damit 6 Monate- 1 Jahr ins Ausland gehen, Erfahrungen sammeln, mal rauskommen, und danach sieht die Welt ganz anders aus. Ich war ein Jahr in Indien, aber es gibt auch die Möglichkeit das Jahr in der Nähe von Deutschland zu machen, in einem Europäischem Land. Die Arbeit kann da ganz unterschiedlich aussehen: Mit Jugendlichen, Kindern, Tieren, Werkstatt, Strand, Urwald, Stadt, heißes Land, warmes Land, kaltes Land, unsicheres Land, sicheres Land. Die Chancen einen Platz zu bekommen sind relativ hoch, wenn man sich bei mehreren Organisationen auf einen Platz bewirbt und am besten auch mal da anruft und Fragen stellt, wenn man welche hat.
Die Arbeit macht Spaß, meistens sind die Stellen so organisiert, dass es in einer Organisation ist, wo einfach das meiste...stimmt. die Leute, der Arbeitsplatz. Falls es nicht funktioniert, kann man wechseln.
Die (deutschen Entsende-)organisationen fragen einen meistens nach Spenden und schreiben/ sagen, dass das wichtig ist, das zu spenden : 1500-3000€ -- Hier ein Hinweis von mir: Das ist nicht nötig. Man darf nicht ausgegrenzt werden wenn man das Geld nicht hat. Aka, ich habe beim Bewerbungsgespräch gesagt ich versuche Geld Spenden zu lassen, aber hatte dann nichts, und das war auch ok. Man bekommt genug Geld um dort in dem Land zu leben, den Flug, Visum, eine Mentorin/ Mentor, und meistens sind die Leute die auch den Freiwilligendienst machen, unglaublich nett. Kann man zwischen 17-27 Jahren alt machen. Falls du/ jemand anderes noch Fragen hat, bitte hier!

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Hey Perseus,

ich kenne deine Wohnverhältnisse nicht und natürlich "kommt ihr auch alleine klar" aber ich war auch in einer Wohngruppe seitdem ich 14 war. Okay, du bist bald 18, aber es ist auch voll wichtig dass du checkst was halt mit 18 sich ändert, dass du nicht so viele Probleme um dich herum siehst etc.

Ich würde es eher als Chance sehen. Wenn sie merken, dass du dich krass wehrst und rumschreist etc. kann das auch so gewertet werden, dass du innerlich total angespannt bist & wirklich in der Wohngruppe bleiben solltest - sei da vielleicht eher kooperativ und erkläre Ihnen sachlich, wie es dir zuhause geht.

ich glaube, es würde deiner Psyche gut tuen da mal wegzukommen :)

Sie werden dir auch helfen eine eigene Wohnung zu bekommen, ich hab die Wohnung dann bezahlt bekommen ( Alg2 während des Abiturs ) was normalerweise nicht möglich ist- niemand von meinen Freunden hatte ne eigene Wohnung ab 16.

Es bringt sehr viele Chancen mit sich, es ist nicht immer einfach, aber es ist besser und man lernt sehr viel über sich selbst.

Taschengeld gibts in diesen Wohngruppen auch, fand ich n super argument :D

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ich wurde von meinen Eltern jahrelang geschlagen bis ich ins Heim gekommen bin. Es macht mich traurig, dass manche Leute hier so etwas sagen wie "hat mir nicht geschadet" Sowas hinterlässt immer Schäden..in de Jahren der Kindheit bzw Jugend entwickeln sich die Kinder und ich z.B. habe deswegen Dejavus usw.. ich versuche alles zu verdrängen doch es gelingt mir nicht immer. Bitte toleriert diese gewalt nicht-und wenn eure kinder so aufmüpfig sind dann liegt das an ihrem Umfeld also an der Erziehung, freunde, familie. (exogene faktoren genannt) Belest euch mal über Entwicktlungspsychologieund dann wisst ihr was das für schlimme Folgen das für das Leben haben kann & meistens auch hat.

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