Meine beste Freundin, die wie eine Schwester ist, habe ich in der fünften Klasse kennengelernt und mittlerweile sind wir in die selbe Unistadt gezogen. KEINER kennt mich so gut wie sie es tut und kann mich so gut verstehen, weshalb das auf jeden Fall neben Familie meine wichtigste Beziehung ist, für die ich unheimlich dankbar bin :)

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vor Ort, weil...

Ich bestelle generell nie im Internet, wegen all dem unnötigen Verpackungsmüll, sondern gehe am liebsten thrift shoppen in der Stadt. Second hand mode ist total nachhaltig und ich finde immer gute und trendige Sachen. Oft tausche ich auch mit meiner Schwester oder besten Freundin hin und her.

Hauptsache so wenig Fast Fashion wie möglich :)

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Hey,

das habe ich jetzt schon zwei mal erlebt und es war jedes Mal wirklich schrecklich. Beste Freunde und Familienmitglieder zugleich sind gegangen und ich habe beides mal lang gebraucht, um das zu verkraften. Hab allerdings ansonsten zum Glück noch keine Familienmitglieder verloren und kann den direkten Vergleich deshalb nicht ziehen.

Falls du da grade ebenfalls durchgehst, wünsche ich dir ganze viel Kraft! :)

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Finde ich gut.

Gut.

Die Schauspieler leiden nun mal enorm an den Maßnahmen der Regierung und wenn man sich klar von rechtem Gedankengut sowie Querdenkern / corona Leugnern distanziert, kann und soll man sich kritisch äußern. Wir leben hier ja nicht in der Türkei.

Die Regierung zu kritisieren und satirisch zu bewerten, darf nicht nur in Bereichen wie dem Klimawandel Management oder Bezahlung von sozialen Berufen etc. etc. erlaubt sein, sondern auch bei Corona. Das ist Demokratie.

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Ja

Ja.
Vielleicht beziehst du dich auf den #Allesdichtmachen Shitstorm, der zurzeit wütet, denn daran erinnert mich dein Text sehr. Finde es auch krass, wie sehr hier schwarz weiß gedacht wird und wie jegliche Meinung, die vom öffentlich akzeptierten Konsens abweicht, quasi verboten wird.
Beim Thema corona gibt es anscheinend nur noch absolute Befürworter oder rechtsorientierte Querdenker, was so ja absolut nicht sein kann. Menschen, die sich klar von rechtem Gedankengut sowie Querdenkern distanzieren aber halt Kritik an ihrer derzeit miserablen Situation äußern, die nun mal unzureichenden / leider oftmals einfach völlig dummen Maßnahmen der Regierung verschuldet sind, geraten direkt in massive Kritik und Menschen sind empört darüber. Wtf.

Man kann auch gegen Rechts und Verschwörung sein und trotzdem die Regierung kritisieren. Im Thema Umweltschutz und so darf (und muss!) man das ja auch.

Also ja, ich finde auch, dass die Demokratie hier grade flöten geht.

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Warum in meiner Situation kein Selbstmord?

Bitte beantworte diese Frage nur, wenn ihr nicht an Himmel oder Hölle glaubt. Ich möchte auch keine Bibelstellen & / oder Koranverse in den Kommentaren lesen.

Vor 4 Jahren wollte ich Selbstmord begehen. Allerdings habe ich mich davon überzeugen lassen, dass das Leben doch schön sein kann. Zudem werden einen 1000 Berichte von Leuten präsentiert, welche Froh sind keinen Selbstmord begangen zu haben.

Ich verstehe auch, wie jemand den Nachthimmel z.b. schön finden kann. Als Kind mochte ich ihn auch. Allerdings gibt es nichts was mir gefällt, was nicht wieder nach maximal 15 Minuten vorbei wäre. Das ist auch ein Jahreshighlight, weil meistens gehen solche Momente 7 Sekunden. Ich leide eher, wie dass ich glücklich bin. Jetzt bin ich Anfang 30 & seit ich 14bin habe ich das Leben als mindestens eher leidvoll empfunden. Es gibt mehr Menschen die mich nicht mögen, wie die die mich mögen. Teilweise sogar aus meiner Familie. Viele Menschen welche mich mögen, würden mich nicht mehr mögen, wenn sie wirklich alles über mich wüssten. Denn ich habe manchmal sehr sadistische Gedanken. Seit Jahren bekomme ich von verschiedenen Leuten gesagt, wie schlecht ich bin.

Ich beschäftige mich auch seit Jahren schon mit Psychologie. War selber in einer psychiatrischen Klinik & in vielen Therapien. Ich schaue zahlreiche YouTube Kanäle zum Thema Glück. Es ist nicht so, dass es gar nichts bringt, aber leider viel zu wenig. Meditation bringt bei mir auch nichts. Ich hatte nur einmal einer einen Meditation Effect gespürt, wo ich mir sicher war, dass es kein Placebo ist.

Abgesehen davon haben wir eine riesige Überbevölkerung. Mehr geben, wie man nimmt kann man sowieso nicht. Dadurch dass ich Plastik verschwende, schade ich der Umwelt. Der Natur würde ich mit einem Selbstmord einen großen Bärendienst erweisen.

Abgesehen davon habe ich ziemliche Rachegedanken, gegenüber Menschen welche mir Unrecht getan haben. Diese quälen mich. Die Chance, dass ich mich wirklich räche halte ich für ziemlich gering. Aber ich muss auch dazu sagen, dass mein Rachegefühl seit zwei Jahren stetig leicht zunimmt.

Findet ihr, dass ich in meinem Fall das Recht habe mich umzubringen. Wenn nein, dann bitte sagt mir warum.

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Hallo,

ich habe deinen Text gelesen, darüber nachgedacht und weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich nein oder ja wählen soll.

Klar denke ich Nein, sich umzubringen ist niemals eine Lösung denn meiner Meinung nach hat das Leben trotz all der schlimmen Dinge, die einem passieren können, mehr positives zu bieten, als der Tod. Denn der Tod ist - und ich glaube, dessen können wir uns zu Lebzeiten niemals vollständig bewusst werden - nichts. Ich bin nicht religiös und du ja offensichtlich auch nicht und so sind wir uns einig, dass der Tod wahrscheinlich reines Schwarz ist, das wir nicht wahrnehmen, weil wir nicht mehr sind, weil wir nichts mehr wahrnehmen können. Ist es nicht besser, eine Zeit lang Schmerz wahrzunehmen und für mehr Zufriedenheit zu kämpfen als wirklich gar nichts mehr zu empfinden? Das Leben, das uns geschenkt wurde und dazu auch noch ein so privilegiertes in einem reichen Land einfach wegzugeben finde ich makaber, beinah respektlos. Wie viele aber Millionen Menschen würden gerne in unserer Haut stecken.

Du hast gesagt, Menschen finden den Sternenhimmel schön. Wahrscheinlich meinst du hier die Einstellung vieler, sich auch an den „kleinen“ Dingen zu erfreuen und in vielfältigen Dingen Glück zu finden. Das ist absolut wahr und absolut wichtig. Ich würde hier noch einen Schritt weitergehen: Dankbarkeit fürs Leben an sich. Deins mag dich quälen, doch du hast eines bekommen. Wenn ich morgen plötzlich sterben müsste, wäre ich traurig aber vor allem dankbar, dass ich überhaupt 19 Jahre lang ein Leben hatte. Ein Leben, in dem ich Musik kennen lernen, warme Sonnenstrahlen auf meiner Haut spüren, lachen und weinen durfte. All das hätte ich nie erlebt, wenn ich nie geboren worden wäre und so habe ich eine Grund Dankbarkeit und Respekt für mein Leben, die es mir erschwert, es jemals hassen zu können. Wenn du verstehst, was ich sagen will.

Allerdings könnte ich auch Ja sagen, ich verstehe, wieso du so denkst. Zwar wurde dir dein Leben wie gesagt geschenkt, doch hast du es dir eben am Ende nicht ausgesucht. Mit all seinen Schwierigkeiten und Hürden. Vielleicht wärst du doch lieber für immer im nichts, ohne irgendwas wahrzunehmen, als dieses Leben auf dich zu nehmen. Das kann ich zwar per se nicht nachempfinden, aber ich würde es verstehen. Und was bringt es dann? Kann es dann nicht einfach aufhören?

Nun, aber da muss ich sagen: du weißt nicht, was für einen Einfluss dein Leben auf diese Welt hat. Du denkst, wie alle von uns, wahrscheinlich, dass auf der Weit im Großen und Ganzen es egal wäre, wenn du nicht mehr wärst, doch auch dem ist nicht so. Dein Leben zieht Kreise, in denen andere Menschen stecken, die womöglich nicht mit deinem Verlust klarkämen. Die sich unendliche Vorwürfe machen würden. Die dir alles gegeben und ermöglicht haben, damit du leben darfst und dann beendest du es. Es würde so viel zerstören.

Und was bringt es am Ende? Du würdest ja keine Genugtuung davon erlangen, es wäre ja nichts besser, es wäre eben einfach alles nichts. Lohnt es sich nicht, die Energie in etwas zu stecken, das am Ende etwas bringt, was du wahrnehmen kannst? Ist Glück und Zufriedenheit nicht viel erstrebenswerter als das nichts?

Ich an deiner Stelle würde mich für das Leben entscheiden, denn es ist das einzige, was uns für eine gewisse Zeit mal vor dem großen schwarzen Nichts trennt. Du kommst eh bald genug von alleine wieder zurück dorthin.

Ich wünsch dir alles gute :)

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Stellen wir uns die Gegenfrage: was wäre, wenn das Leben niemals enden würde? Das fände ich wesentlich schlimmer. Die Endlichkeit unseres Lebens gibt unseren Handlungen Ziel und Sinn. Außerdem ermöglicht es uns, Dinge wirklich zu genießen - wenn alles für immer möglich wäre und nie aufhören würde, bräuchten wir uns ja nicht immer darüber freuen, wenn wir es mal haben.

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Meine liebste Young Adult Fantasy Reihe ist „An Ember in the Ashes“ von Sabaa Tahir. Im deutschen heißen die Bücher anders, weiß nicht ganz wie, weil ich’s auf englisch gelesen habe, aber kann man googeln.
Die Reihe hat 3 Bücher und fand alle super, das 4. kommt demnächst raus (:

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Nee also ich bin selbst bi und das wissen nur gute Freunde von mir, weil ich es nicht für so wichtig ansehe, als dass ich mich großartig oute. Wenn ich irgendwann eine Freundin haben sollte sage ich das eben genau so, wie wenn ich mal einen Freund habe. Ist mir komplett egal.
Wenn man natürlich auf das Thema kommt und eh darüber spricht, sage ich es schon, aber ich stelle mich jetzt nicht hin und verkünde, dass ich auf Jungs und Mädchen stehe. Gibt wichtigeres für mich :D

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Die Regierung hat auf voller Linie versagt. Impfen, sinnvolle Öffnungsstrategien, nachvollziehbare Maßnahmen. Inzwischen ist das Modell einfach nicht mehr tragbar und auch, wenn es natürlich suboptimal ist, muss der Einzelhandel und sowas meiner Meinung nach einfach wieder geöffnet werden.

Wir befinden uns seit November im lockdown, Geschäfte haben seit Dezember zu, Gastro sogar schon länger. Die Zerstörung der Existenzen ohne es nebenbei hinzubekommen, die Infektionszahlen überhaupt zu senken, kann so nicht weiter gehen. Statt mal ALLES zu betrachten (also eben auch die Existenzgefahr vieler), werden eben immer nur abstrakte Inzidenzwerte und Zahlen herangezogen und stupide jedes Mal verlängert ohne Zukunftsmodelle für Menschen vorzustellen. Und das seit einem Jahr.

Ich bin keine Coronaleugnerin, befürworte absolut die Maskenpflicht sowie Kontaktbeschränkungen, aber die Existenz vieler Leute so zu zerstören finde ich einfach dreist. Auch, wie unfair dabei vorgegangen wird: riesige Drogerien mit Spielwaren dürfen alles verkaufen, aber Spielwarengeschäfte nicht. Im Buchladen darf man sich dem Risiko aussetzen, in Kleidungsgeschäften nicht. Sorry, aber das macht für mich einfach keinen Sinn.

Große Wirtschaftskonzerne dürfen natürlich weiterhin öffnen und da durften Mitarbeiter bis Januar (!) noch in der Kantine essen, denn diese Gelder dürfen natürlich nicht fehlen. Ob kleiner Bürger mit seinem jahrelang aufgebauten Reisebüro oder Café zugrunde braucht einen aber nicht jucken, die haben ja keine Lobby.

Eben typisch CDU.

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Keine Möglichkeit im Sinne von du hast schon versucht, die Person anzurufen etc. oder hast du gar keine Kontaktdaten? Wenn schon: hast du die Person am Handy sowie eventuell Eltern / Partner daheim angerufen, bist zu der Person nach Hause gefahren ? Können andere Freunde / Angehörige die Person erreichen? Wieso machst du dir überhaupt Sorgen, ist sie seit längerer Zeit verschwunden?

Du müsstest noch paar Infos geben

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