Falsche Versprechen... mach mal halblang. Es ist nicht leicht, eine Familie durchzubringen und "nebenbei" 10.000 Euro auf die Seite zu schaufeln. Keine Ahnung, welche gravierenden Einschnitte du die letzten 6 Jahre gemacht hast, um zum Vorhaben beizutragen.

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Wenn du dich mal genau in Valencia umsiehst, wirst du viele Regenrinnen an Kirchen und barocken, aber auch moderneren Gebäuden finden, welche Drachen und schreckliche Figuren darstellen. Diese nennen sich Gárgolas. Es sind offene Regenabflüsse, deren Ausgangsöffnung das Maul der Figur ist.

https://www.google.es/search?q=gargolas+valencia&tbm=isch

Lt. Informationen hierzu handelt es sich meist um Kirchen, welche so im Mittelalter, als noch niemand Zeitung las oder sich sonstwie informierte, darstellen wollten, dass die Welt voller Schrecken ist, innerhalb der Kirchen jedoch Schutz geboten wird.

Da es sich bei deinen Engelsgesichertern um Abflüsse in den Boden handelt, und nicht um offene Abflüsse aus der Höhe, wie bei den Gárgolas, kann es sein, dass dies eben das Gegenteil darstellen sollen. Ich kann das aber nur vermuten, aber dir immerhin schonmal einen Hinweis dazu geben.

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Es werden nicht nur Frauen vergewaltigt und getötet, sondern eine Vielzahl von Männern. Ich kann diesem Selektionsfeminismus nichts abgewinnen, der nur Frauen zu Opfern stilisiert, während die komplette Bevölkerung betroffen ist, was aber für NGOs nicht plakativ genug ist.

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Die Antwort hat Vorstopper schon gegeben. Nur soviel: du kannst natürlich die Trikots mit den Namen beflocken lassen, die du willst. Die jeweiligen Original-Beflockungsbuchstaben und -Rückennummern sind optionell verfügbar.

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Zum einen Mal die geographische Lage, zum anderen die Stärke Frankreichs, welches sich Richtung Mitteleuropa und Teilen Afrikas orientierte. So blieb nur noch die andere Richtung, in das vermeintliche Non Plus Ultra, also das Ende der Welt

Nachdem Theorien besagten, dass die Erde rund sei, machte man sich dran, einen kürzeren Handelsweg nach Indien zu suchen. Amerika wurde ja dabei nur durch Zufall entdeckt. Die Karibik wurde Westindische Inseln genannt, die Einwohner des neuen Kontinents Indios genannt.

Erst Jahre später wurde klar, dass es sich nicht um Indien handelte. Und dann begannen die Spanier und Portugiesen, den neuen Doppelkontinent fast komplett zu vereinnahmen. Die Spanier regierten von Feuerland bis Washington, die Portugiesen bildeten das größte Land Lateinamerikas: Brasilien.

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Also die Zeiten musst du nach und nach lernen. Es geht ja nicht mal um die Konjugationen, sondern vor allem auch um die Anwendung.

Warum so viele Zeiten? Ganz einfach, weil Spanisch eine sehr komplexe Sprache ist und sehr viel Ausdruckskraft besitzt, auch wenn die meisten meinen, die Sprache wäre leicht. Die wenigsten sprechen aber auch Spanisch korrekt.

Im Spanischen werden Zeiten streng angewendet. D.h. man kann dort nicht, wie z.B. im Deutschen, einfach mal die Vergangenheiten untereinander austauschen und der Sinn bzw. Zeitstrahl bleibt der gleiche.

Im Deutschen hast du das Pefekt und das Präteritum. Du kannst beide Zeiten untereinander austauschen, d.h. es macht keinerlei Unterschied, ob du nun ich habe gerade/heute/letzte Woche/im Juni/den ganzen Urlaub über/2012/während des 2. Weltkriegs Paella gegessen oder ich aß gerade/heute/letzte Woche/im Juni/den ganzen Urlab über/2012/während des 2. Weltkriegs Paella sagst. Der einzige Unterschied ist, das das Perfekt einfacher, verbundener klingt, das Präteritum distanzierter, seriöser. Du kannst aber beides untereinander austauschen.

Ebenso ist im Deutschen das Präsens eine Gummi-Zeitform. Du kannst es nicht nur für die Gegenwart verwenden (ich esse Paella) oder sogar für das, was du gerade tust (ich esse gerade Paella), sondern auch für die Zukunft (ich esse morgen Paella).

Was ist der Nachteil an "so wenigen" Zeiten? Im Spanischen wird alleine durch die Auswahl der jeweiligen Zeit sehr viel Zusatzinfo mit auf den Weg gegeben. Also mit 2-3 Worten (oft wird ja auch das Personalpronomen weggelassen) erzählt man jede Menge. Z.B. ob etwas einmalig war, regelmäßig stattfand, es jetzt nicht mehr so ist, wie wahrscheinlich es ist usw. usf.

Im Deutschen hast du das auch. Aber nicht anhand von Zeiten, sondern man biegt diese "schwache" gramatikalische Strenge einfach durch Worteinschübe wieder zurecht: dann, halt, mal, bloß, eben, echt, gerade, ja, so ... Für diese gibt es oft im Spanischen gar keine 1:1-Übersetzung, denn das meiste wird wie gesagt durch die Wahl der richtigen Zeitform bereits mitgeliefert.

Ebenso wird im Deutschen das Konjunktiv selten angewendet. Auch das Genitiv wird umgangen, wo es nur geht. Warum? Weil es zu "korrekt" bzw. pingelig klingt. Das gibt es im Spanischen nicht. Dort werden alle Zeitformen streng angewandt, im Deutschen dagegen "verarmt" die Grammatik und wird hinterher wieder durch Worteinschübe zurechtgebogen.

Ebenso wie das Imperativ. Du kannst zu niemanden sagen: "Geben Sie mir die Zeitung". Es klingt zu streng. Also muss ein Bitte mit rein oder man stellt es als Frage: "Können Sie mir die Zeitung geben?" Es gibt eine ganze Reihe weiterer Zeiten und Grammatikformen, welche man im Deutschen nicht mehr ohne weiteres anwenden kann, ohne eben wie ein Befehlshaber zu klingen.

Im Spanischen nicht. Denn die Aussprache ist weicher, der Ton freundlicher, niemand nimmt einem was von vornherein krumm, keiner ist so komplexbehaftet. Von daher kann auch die Grammatik in ihrer Vielfalt angewendet werden.

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Da ist schon was dran. Aber dass Männer es scheuen feste Beziehungen einzugehen liegt auch an den ungerechten Gesetzen, was Scheidung und Sorgerecht angeht. Niemand hat Lust, sich zu versklaven. Und wenn Frauen keine Frauen mehr sind, braucht man eben auch keine Macken dieser auszuhalten.

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Wenn du bei Italien auch Sardinien mit einbeziehst, müsstest du bei Spanien auch die Kanaren berücksichtigen.

Am südlichsten gelegen ist in Festlandspanien die Costa del Sol und Südspitze der Costa de la Luz. Südlicher als Sizilien.

Allerdings liegt die Costa de la Luz am Atlantik, ist von daher frischer. Die Costa del Sol (Málaga) hat die mildesten Wintertemperaturen Europas. Wenn du die Inseln mitzählst, dann die Kanaren.

Im Sommer ist es im südlichen Landesinnern am wärmsten. Dort vor allem die Zone Córdoba und Sevilla, wo es auch schon mal um die 50ºC im Schatten werden kann.

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Spanisch ist in über 20 Ländern Amtssprache. Selbst das Alphabet wird von Land zu Land anders ausgesprochen.

In Lateinamerika kommen neue Wörter oft aus dem amerikanischen Englisch, dort sagt man computadora. Allerdings ist lateinamerikanisches Spanisch auch keine Einheit, sondern es gibt immer länderspezifische Abweichungen. In Chile und Kolumbien sagt man computador.

In Spanien schöpft man dagegen neue Begriffe meist direkt aus dem spanischen bzw. lateinischen Wortschatz. Dort sagt man ordenador.

In Lateinamerika sagt man z.B. zum Handy auch celular (von cell phone; amerik. Englisch), in Spanien móvil.

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Hallo, in Nerja selbst hast du tolle Strände. Die Playa Calahonda, an der historischen Aussichtsplattform Balcón de Europa gleich im Zentrum von Nerja gelegen ist DAS Reiseführer- und Postkartenbild der Costa del Sol schlechthin.

Er ist aber ziemlich klein und teilweise überlaufen. Auf der anderen Seite des Balcón de Europas gibt es einen längeren Strand. Dazu müsst ihr aber um das Hotel herum bzw. untenrum vorbei, damit ihr an diese Bucht kommt. Sie liegt umrahmt von einer Steilküste.

Richtung Maro (Osten) kommen dann auch längere Strände. Die Playa Carabeo geht in die Playa Burriana über. Dort wurde die beliebteste Urlaubsserie Spaniens der 80er Jahre gedreht: Verano Azul.

Nach Nerja-Burriana kommen weitere Steilbuchten und eine völlig unbebaute Küste mit Wasserfällen etc.

In Nerja selbst kann man gut Essen gehen. Ein Tipp ist vielleicht das Little Italy, wo man Pizzas ab 3,50 Euro bekommt, Bier oder Cola für 0,80 Euro. Wir waren letzten Sommer zu 8 dort und haben zusammen 40 Euro fürs Essen bezahlt... Es befindet sich in der Calle Carabeo, also die Gasse, welche vom Zentrum/Balcón Richtung Playa Carabeo geht.

Ansonsten hast du in Nerja die größte Tropfsteinsäule (Guiness-Buch-Weltrekord) in der Höhle von Nerja. Etwa 6 Km außerhalb liegt das weiße Dorf Frigiliana. Ein Stadtbummel in Málaga ist auch empfehlenswert. Dort hast du tolle Shoppingmöglichkeiten, eine tolle Hafenpromenade, Einkaufszentren, Bodegas (El Pimpi!), viele Museen etc. bei angenehmer Atmosphäre.

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Nein, aber du verwechselst auch - wie viele Deutsche - Südamerika mit Lateinamerika.

In Brasilien wird Portugiesisch gesprochen, es gibt aber auch noch 3 südamerikanische Kleinstaaten, wo kein Spanisch gesrpochen wird: Guayana (Englisch), Französisch-Guayana (Französisch) und Surinam (Holländisch).

Daneben gibt es aber auch noch einen Haufen weiterer spanischsprachiger Länder auf dem amerikansichen Kontinent und der Karibik. Nicht nur in Südamerika.

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Theoretisch kannst du jegliche Zeit anwenden. Es kommt eben auf die Umstände an:

Du kommst aus der Türkei zurück und triffst jemanden am Flughafen, der dich fragt, wo du gerade/heute herkommst. Deine Antwort:

He estado en Turquía. Pretérito Perfecto, weil die Aktion abgeschlossen ist und der Zeitraum der Handlung heute war oder noch andauert.

Dich fragt jemand, wo du das letzte Mal im Urlaub warst. Deine Antwort:

Estuve en Turquía. Pretérito Inderifnido, weil Handlung und Zeitraum, in dem diese stattfand, abgeschlossen sind. Ausnahme: du kommst heute zurück oder bist noch dort.

Dich fragt jemand, wo du zu einem bestimmten Zeitraum warst, z.B. weil diese Person versucht hatte, dich zu erreichen. Deine Antwort:

Estaba en Turquía. Pretérito Imperfecto, weil die Aktion gleichzeitig zu einer anderen Aktion oder zum betreffenden Zeitraum (in der die Person versuchte, dich zu erreichen) stattfand. Dies gilt auch, wenn es heute stattfand.

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yo no me gusto = ich gefalle mir nicht.

él/ella/esto no me gusta = er/sie/das hier gefällt mir nicht.

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Ich kann nur 100%ig für Spanisch sprechen, diese Diskussionen gab es aber schon mehrmals und auch was ich so über Italienisch und Französisch lesen konnte ist, dass die Anwendung eben nicht gleich ist.

Im Spanischen hast du keine Wahl:

Das Perfecto ist für alles, was heute bzw. in einem noch anhaltenden Zeitraum stattfand. Dazu ist das Perfecto auch Default-Zeit, wenn nicht feststeht, ob oder wann etwas eingetreten ist.

Das Indefinido ist für alles, was nachweislich zu einem bereits vergangenen Zeitpunkt abgeschlossen war. Es steht auch daher für Hintereinanderfolgendes (z.B. Chronologien) der Vergangenheit.

Das Imperfecto steht für Gleichzeitiges (zum Zeitraum oder zu einer anderen Aktion) und lässt offen, ob es immer noch so ist. Es ist die Zeit, die beschreibt wie es früher oder den benannten Zeitraum über war.

Diese Zeiten kann man nicht nach Geschmack oder Gutdünken austauschen. Es würde jeweils der Sinn verdreht werden, denn im Spanischen wird alleine durch die Auswahl der Zeitform bereits viel Zusatzinformation mitgeliefert.

Im Deutschen (war zwar nicht die Frage, aber zum Vergleich) ist es z.B. so, dass man das Perfekt hauptsächlich in Süddeutschland verwendet. Es klingt vertraulicher. Das Präteritum wird dagegen hauptsächlich in Norddeutschland angewandt und auch in der Nachrichtensprache, weil es sachlicher klingt.

Will heißen, dass es vom Zeitstrahl keinen Unterschied macht, ob ich das Perfekt oder Präteritum verwende, sondern alleine vom Ausdruck.

Ich ging gerade/heute morgen/gestern/2012/in meiner Kindheit einkaufen.

Ich bin gerade/heute morgen/gestern/2012/in meiner Kindheit einkaufen gegangen.

Im Spanischen kann man das nicht austauschen.

Wenn dies im Französischen und Italienischen problemlos ginge bzw. es Zeiten gibt (wie ich glaube, dass es im Französischen so ist), die mehr oder weniger in Mode bzw. gebräuchlich sind, dann kann man es auch nicht mit Spanisch vergleichen, denn dort wird streng unterschieden. Einziger Unterschied: lateinamerikanisches Spanisch kennt praktisch kein Perfecto. Dessen Einsatzbereich wird dort vom Indefinido mit abgedeckt, wie es dort eben auch noch ein paar weitere grammatikalische Einschränkungen gibt.

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Die meisten mieten bei Goldcar. Wenn du über Carbrooker buchst, also welche, die mit allen Vermietfirmen zusammenarbeiten, bekommst du günstigere Preise. Ich würde wegen des Presies her nicht direkt buchen, sondern eben bei den Websites, welche sich ganze Kontingente sichern und meist bessere Preise als die Anbieter selbst haben.

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Ich beziehe mich jetzt eher auf den Text, denn klar, das Futuro

Próximo wurde dort verwendet, wo du Futur oder eben zukünftiges
geschrieben hast.

ABER: wenn man in deinem Text wollen durch werden ersetzt, gibt es da noch viel mehr, was ins Furturo Próximo gehört und vor allem sollte ja der Text möglichs in jener Zeit stehen.

Im Deutschen ist das, was man im spanischen FP schreiben würde oft im
Präsens zzgl. Zeitangabe. Das Futur mit "werden" wäre im Spanischen das
Futuro Simple. Allerdings gibt es in der Anwendung bzw. Auswahl natürlich einen großen Unterschied. Man kann nicht einfach dies oder das wählen. Das Futuro Próximo zeigt an, dass etwas sicher durchgeführt wird und nur noch mit höherer Gewalt zu bremsen ist. Das Futuro Simple zeigt Ideen und Meinungen an, welche jedoch noch vom Urheber selbst verändert werden können.

Also: hast du die Tickets und die Reise ist sicher? Futuro Próximo. Spielst du mit dem Gedanken, es könnte aber auch noch woanders hingehen? Futuro Simple.

Wenn die Aufgabe im Futuro Próximo sein soll, musst du auch den Text so schreiben, als wenn es sich um ein bereits gut durchgeplantes Vorhaben handelt, welches du tatsächlich so auch durchführen wirst.

Futuro Próximo im Deutschen (Präsens zzgl. Zeitangabe in der Zukunft):

Morgen gehe ich schwimmen. Später gehe ich einkaufen. Ich esse dann was.

Futuro Simple im Deutschen (Zukunft mit dem Verb werden):

Morgen werde ich (wohl) schwimmen gehen. Später werde ich (wohl) einkaufen. Ich werden dann (wohl) was essen.

Von daher solltest du deinen Text auf Deutsch nochmal revisieren, denn ansonsten wäre da nur wenig Spielraum für das Futuro Próximo.

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