Klingt für mich nach Mehrwertsteuer.... Katalogpreise sind gerne in Netto ausgewiesen, wenn die Zielgruppe hauptsächlich Firmen sind

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Warum sehen Politiker nicht die tatsächlichen Probleme warum niemand der ein Auto hat den ÖPNV nutzt?

Gerade jetzt, kurz vor der Wahl gibt es mal wieder auch einige Aussagen (vor allem von den Grünen) was getan werden müsste um den ÖPNV attraktiver zu machen. Da ich zur Zeit auf ÖPNV angewiesen bin ist mir aufgefallen wie die Vorschläge überhaupt nichts ändern würden.

Kurz zur Situation: Mit dem Auto brauche ich 15min auf Arbeit, im Berufsverkehr 20min. Mit dem ÖPNV brauche ich 45min und (natürlich) wird gerade gebaut, so dass ich nun über 1h unterwegs bin. Auf die Woche hochgerechnet heißt das, Auto 2,9h, ÖPNV 7,5h, ÖPNV mit Baustelle +10h.

Warum bin ich mit dem Auto so viel schneller? Weil ich direkt von A nach B fahren kann. Was ist also das Problem des ÖPNV? Genau, ich kann eben nicht direkt von A nach B fahren. Warum sollte ich jährlich an die 16 Tage für für ÖPNV opfern (und da sind Ausfälle, Verspätungen und verpasste Anschlüsse nicht eingeerechnet) wenn ich mit dem Auto nur 6 Tage im Jahr benötige. Das sind ganze 10 Tage mehr Freizeit im Jahr!

Und was ist nun die Lösung der Politiker?

Der ÖPNV muss öfter fahren, damit die Umstiegszeiten nicht so lang sind! Aha, das ändert aber nichts daran, dass ich Umsteigen muss. Und die paar Minuten die ich vielleicht einsparen würde, machen jetzt auch keinen riesen Unterschied.

Wir brauchen mehr Haltestellen! Die Leute wollen nicht so weit zur Haltestelle laufen! Mag sein, aber dadurch halten die ÖPNV auch öfter was die Fahrtzeiten nochmal erhöht. Schneller bin ich damit sicherlich nicht.

Wir baruchen eine bessere Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel! Die sind bei mir schon super verknüpft, trotzdem brauche ich pro Fahrt gut 25-30min länger.

Was ich bräuchte um tatsächlich den ÖPNV vor dem Auto vorzuziehen, ist eine direkte Verbindung dahin wo ich hin will. Nicht mehr Haltestellen, nicht kürzere Wartezeiten, nicht bessere Verknüpfung, sondern einfach nur die Möglichkeit Strecke AB auch relativ direkt mit ÖPNV bewältigen zu können. Und das geht nicht indem ich mit einer Haltestelle ans "Netz" angeschlossen werde und dann erstmal zu den eigentlichen Verbidnungsknoten hinfahren muss, sondern indem an meiner Haltestelle in alle Himmelsrichtungen Verbindungen bestehen. Utopisch und unbezahlbar, aber das ist nunmal was das Auto kann und was der ÖPNV schaffen muss um tatsächlich eine Alternative für das Auto zu werden.

Der ÖPNV wird im Endeffekt nur genutzt, wenn das Auto keine Alternative ist. Wenn man was Trinken will, wenn es am Zielort keine Parkmöglichkeiten gibt, wenn man verkehrsbedingt länger bäuchte oder wenn man eben kein Auto hat.

Wie seht Ihr das? Stimmt Ihr mir zu? Seid Ihr komplett anderer Meinung?

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Mal überlegt, dass es nicht DIE Lösung gibt? Wenn ich keinen (überfüllten) ÖPNV hätte wäre ich auf dem Weg zur Arbeit aufgeschmissen : Mit Umsteigen ca. 1 Stunde, beim letzten großen Streik mit Auto ca. 4 Stunden! Wenn nämlich ALLE Öffinutzer umstiegen würdest auch du mit dem Auto nicht mehr auf 20 Minuten kommen, und von den Politikern Strukturlösungen wie z.B. den ÖPNV erwarten. Öffis sind also schon Teil deiner Lösung gerade weil du sie nicht  nutzen magst. Dabei sage ich nicht, dass das Auto verteufelt werden muss, aber ich wähle mein Verkehrsmittel eben intelligent je nach Entfernung, Wetter, Tageszeit, zu transportierenden Lasten, etc.

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Das 'normale' T+Ticket gilt

ENTWEDER für das ganze Métronetz plus RER im innersten hellen Bereich auf dem Plan

ODER im gesamten Bus plus Tramnetz (außer T11) der Region, unabhängig vom Betreiber.

Also dieselbe Ticketsorte aber entweder/oder.

Dabei gilt: sooft umsteigen wie man braucht, Rückfahrten, Rundfahrten, Unterbrechung verboten und das ganze max. 1Std.30

Alles klar?

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Jein :)Es gibt den "Passe Navigo Découverte", eine Chipkarte für Monats- und Wochenkarten. Einzelfahrten und Tagestickets gibt es in Papierform. Bei 4 Tagen lohnt sich die Wochenladung durchaus (Achtung Woche beginnt IMMER Montag und endet Sonntag).Die Karte selbst kostet 5 €, ist personengebunden - benötigt daher ein fest aufgeklebtes Passfoto (etwas kleiner als Standardgröße) und hat eine Lebensdauer von max. 10 Jahren.Die Wochenaufladung für 22,15€ umfasst dann sämtlichen ÖPNV in der Region (S-Bahn, Métro, Bus, Tram, ...) inklusive Disney, Versailles, Flughäfen mit Ausnahme des Orlyval (privater automatischer Flughafenzubringer Antony <> Orly).Bei jedwedem Verstoß der Nutzungsauflagen ist mit 35€ Bußgeld zu rechnen, die ich dann u.U.persönlich bar oder per EC-Karte entgegennehme ;DSchönen Aufenthalt!

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Hallo,wenn Ihr die Wochenkarte Samstag aufladet ist sie vom Ostermontag bis zum drauffolgenden Samstag gültig. Kann sich aber trotzdem für die drei Tage lohnen.Einfach mal nachrechnen. Die Karte selbst ohne Aufladung kostet 5€, wenn Ihr sie noch nicht habt.Bitte auch an ein nicht zu grosses Passfoto denken: Verpflichtend für die Nutzung der Karte.

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Ich glaube am ehesten sinnvoll wäre eine erste Kontaktaufnahme per Web-Formular.

Die Nummern von Charmingwolf würde ich nicht verwenden.

Ein guter Einstiegspunkt könnte die Empfangsdame in ihrem Glaskasten am Firmensitz sein. Zumindest sollte sie in der Lage sein weiter zu leiten:

00 33 / 1 / 587-82020

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Hallo,

ich bin ein wenig traurig, dass du diese Frage überhaupt stellst. Hier geht es um eine Handlung von ganz vielen, die einfach nicht zum Benehmen zivilisierter Leute gehört. Rein rechtlich ist es Sache des jeweiligen Verkehrsbetriebes, Verbote in seinen Beförderungsbedingungen aufzulisten. Dennoch ist in unserem Kulturkreis nicht alles erlaubt, nur weil es nicht verboten ist: Da wo die Freiheit des Nächsten beginnt hört deine eigene auf.

Da du nicht weißt, wo du in den letzten Speichelrest oder Hundehaufen getreten bist legt man potentiell dreckige Schuhe nicht auf den Sitz. Denn soooo sauber sind weder Bahnsteige noch Fahrzeugböden - zu keiner Jahreszeit.

Ich hoffe, dass du diesen Grundsatz auch auf andere Situationen überträgst... Vordrängeln wäre ein gutes Beispiel : stört jeden ist aber nirgends verboten.

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Hallo,

der Verein AFASP (frz) bzw. DEFTA (deu) sollte sich genau dieser Fragestellung annehmen können.

Hier ein kleiner Link:

http://www.afasp.net/pr%C3%A4sentation/

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Welcher der beiden (drei) Flughäfen? Am "praktischsten" und am "billigsten" sind leider die beiden entgegengesetzten Seiten des Spektrums. Was soll es sein ?

Christian

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Was heisst denn "ziemlich weit außerhalb"? Mit der Info kann man Tipps zum ÖPNV geben

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Hallo es gibt tatsächlich 2 Bahnhöfe - siehe Screenshot vom Linienende.

Das Flugticket verrät das Abflugterminal (1,2A-G,3).

Faustregel : CDG 1 ungerade / CDG 2 - TGV gerade Terminalnummer.

Alles was nicht in unmittelbarer Bahnhofsnähe liegt wird mit ortseigenen kostenlosen Shuttlesystemen bedient.

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Gilt nur für Nahverkehrszüge, S-Bahnen (RER) und Metro. Der Zugang zu den Fernverkehrszügen ist offen, die Entwerter für Papiertickets mit Magnetstreifen stehen diskret an der Seite.

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Seit 1999 die 14 und seit 2012 auch die 1. Bis 2020 soll auch die 4 automatisiert werden.


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Gegenfrage : warum befindet man sich IM Urlaub aber AUF der Arbeit ? Sprachen sind selten bis ins letzte Detail logisch, sondern "historisch gewachsen". Und bestimmte Regeln lassen sich sofern sie existieren auf nur so wenige Fälle anwenden, dass es sich eher lohnt, sie als  Ausnahme zu lernen.

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Grammatik ist die Bedienungsanleitung einer Sprache, mit deren Hilfe du alle Wörter in die richtige Reihenfolge und Form bringst. Ohne Kenntnisse der Grammatik hättest du starke Verständnisprobleme, selbst wenn du einen großen Wortschatz hast und jedes Wort einzeln verstehst. Seine Grammatik verbessern? Dir selbst zuhören, wenn du Sprache produzierst, und dich selbst nach dem Warum bestimmter Konstruktionen hinterfragen, und Fremdsprache/Muttersprache miteinander vergleichen. (Z.B "warum sage ich manchmal auf DEM und manchmal auf DEN oä.)

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Beim ersten Laut. Nach dem ersten Laut.

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Vor 25 Jahren ja, wurde seit dem ganz bewusst abgeschafft. Ist auch gut so : Zug voll und ich bekomme für meine Kinder und mich nur noch die Wahl zwischen keinen Platz mehr oder Raucherwaggon für 4 Stunden oder wie?

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Ich bin selbst Mitarbeiter der örtlichen Verkehrsbetriebe RATP. Dennoch bevorzuge ich persönlich bei weitem die von der RegionalVerwaltung ("Landesregierung ") eingestellte App vianavigo oder die zugehörige Internetseite vianavigo.com

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