Hallo. Ich habe heute erfahren, dass meine Oma verstorben ist. Da ich keinerlei Traurigkeit verspüre frage ich mich, warum und ob das normal ist. Ich denke von kmir selbst, dass ich ein Gefühlsvoller Mensch sein kann z.B. wenn mich etwas durch und durch fasziniert, blüht in mir ein Gefühlsfeuerwerk statt, dass ich jenes/jener/jenem meine ganze Hingebung schenke. Ich habe diese Todesfallsituation voll und ganz realisiert und bin auch bereit loszulassen usw, falls das zur Frage käme.
Ich habe solche Gefühle wie z.B. Angst, Freude, offensichtlich Trauer und Einfühlungsvermögen großteils bzw. völlig verloren.
Meine ganz persönliche Theorie dafür ist folgende. Ich habe von meiner späten Kindheit bis ins Fasterwachsenenalter (10 -17) eine sehr dunkle Zeit erlebt, die mir, ich sage mal, fast das Leben gekostet hat. Wenn nötig, gehe ich gerne weiter darauf ein. Ein vllt. relevanter Faktor sind, tiefste Einsamkeit währen dieser Zeit. Ein, eventuell, dadurch entstandener Nebeneffekt ist, dass ich eher zu einem Introvert geworden bin. Aber wer weiß das schon.
Jetzt bin ich übrigens 20. Ich traue mir zu behaupten, dass ich mitlerweile mein Leben wieder mehr genieße als viele anderen.
Nun, was meint ihr? Hab ich einen schaden erlitten zu, dass ich jetzt ein Psycho bin oder ist das normal?
Wenn ihr ne Idee habt, bitte begründet diese. Danke.