Ich kann schon nur von dem Label des Akkus sagen, dass er der reinste Schrott ist. 4200mAh...von wegen. Solche "Pseudo-"Akkus haben meist eine tatsächliche Maximalladung von ~1000-1500mAh.

Mit anderen Worten: Akku tauschen. Aber davon abgesehen: Woher genau hast du den Laserpointer? Wenn du dir nicht die Netzhaut verbrutzeln willst, dann würde ich bei Lasern keine Experimente mit Billigware machen.

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Ganz einfach: Spannung ist immer nur ein relativer Wert. Wenn man von 0V an dem einen Pol und 5V am anderen spricht, dann meint man eigentlich die Potentiale. Die Spannung ergibt sich aus der Potentialdifferenz. Die Potentiale selbst kann man also beliebig festlegen, solange die Potentialdifferenz immer gleich ist. Beispiel: Du könntest auch sagen: Der eine Pol hat ein Potential von 2379V, der andere 2374V. Die Potentialdifferenz ist dann immer noch 5V bzw. -5V (je nachdem in welcher "Richtung" du die Differenz bildest).

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Das Öl dient in erster Linie als guter Wärmeleiter und Wärmeverteiler. Es leitet die Wärme gleichmäßig vom Pfannenboden zum Bratgut. Ein Pfannenboden ist ja gemeinhin recht flach, das Bratgut ist allerdings nicht perfekt flach. Das heißt es entstehen kleine Hohlräume (mit Luft) zwischen Bratgut und Pfannenboden. In diesem Bereichen ist die Wärmeleitung sehr schlecht, da Luft kein besonders guter Wärmeleiter ist. In den Bereichen, wo das Bratgut auf dem Pfannenboden aufliegt, ist die Wärmeleitung hingegen sehr groß. Man hat also eine sehr ungleichmäßige Wärmeleitung. Wenn man Öl verwendet, werden die Lufträume mit Öl aufgefüllt und in den Bereichen, wo das Bratgut vorher direkt den Pfannenboden berührt hat schiebt sich ebenfalls ein Ölfilm dazwischen. Damit ist die Wärmeleitung deutlich gleichmäßiger.

Zum Punkt mit der Saftigkeit des Fleisches: Wenn man kein Öl verwendet ist die Erhitzung des Fleisches, wie zuvor beschrieben, nicht gleichmäßig. In den Bereichen, wo die Wärmeleitung schlecht ist verschließen sich die "Poren" nicht schnell genug. Gleichzeitig ist die Erhitzung in den Bereichen, wo das Fleisch direkt auf dem Pfannenboden aufliegt sehr stark und das Wasser im Fleisch in diesen Bereichen dehnt sich aus (Dichte nimmt durch Erwärmung ab) und presst das Wasser förmlich durch die noch offenen "Poren" des Bereichs schlechter Wärmeleitung aus dem Fleisch heraus. Folge: Das Fleisch wird trocken.

EDIT: Was noch hinzukommt sind natürlich die durch das Öl bedingten Antihafteigenschaften.

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Verluste bei diesem Aufbau:

1. Der durch den Wechselstromgenerator erzeugte Strom erzeugt selbst ein Magnetfeld, das dem ihn erzeugenden Magnetfeld (der Permanentmagneten auf dem Rotor) gemäß Lenzscher Regel entgegenwirkt. Dadurch kommt wohl der weitaus größte Verlust zustande.

2. Alle beteiligten elektrischen Leiter haben einen endlichen elektrischen Widerstand, was zu Wärmeverlusten führt.

3. Die Rotoren des Elektromotors und des Wechselstromgenerators sind nicht reibungsfrei gelagert, was wiederum zu Wärmeverlusten führt.

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Wie JoeHunter schon sagte treffen die Schallwellen nicht direkt dein Gehör, wenn du hinter einem Pfeiler stehst. Was du hörst sind Schallwellen, die an allem möglichen reflektiert wurden, wie Wänden, Boden, Decke, usw..

Diese massiven "Reflektoren" reflektieren niederfrequente Schallwellen besser als höherfrequente (was mit ihrer niedrigen Resonanzfrequenz zu tun hat). Daher erreichen dich größtenteils niederfrequenzte indirekte Schallwellen und es klingt somit dumpf.


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Zu Parallel- und Reihenschaltung: siehe Bild (Beispiel mit Widerständen und die wichtigen Formeln)

Reibungsversuche: Ich vermute mal, dass damit elektrostatische Aufladung durch Reibung gemeint. Wenn man ein Material an einem anderen reibt, dann kann es passieren, dass durch die Reibungsenergie Elektronen von dem einen Material auf das andere übertragen werden. Voraussetzung dafür ist, dass das eine Material eine höhere Elektronegativität als das andere Material haben muss (Elektronegativität bedeutet salopp gesagt das Vermögen Elektronen aufzunehmen). Vom Material mit geringerer Elektronegativität werden bei der Reibung somit Elektronen auf das Material höherer Elektronegativität übertragen. Damit ist letzteres Material hinterher negativ geladen. Wenn man es dann zum Beispiel berührt, bekommt man einen kurzen Stromschlag, weil die überschüssigen Elektronen über den Körper den Weg in die Erde suchen. Die aufgebaute elektrische Spannung durch Reibung zwischen Material und der Erde kann einige kV (einige tausend Volt) betragen.

Messeinheiten (eigentlich "Maßeinheiten"): Für die Stromstärke, die Spannung, den Widerstand und alle anderen physikalischen Größen aus dem Bereich der Elektrizitätslehre gibt es Messeinheiten, die wiederum entweder selbst SI-Einheiten sind, oder über SI-Einheiten definiert sind (das geht jetzt vielleicht zu weit). 

Für die Spannung ist die Messeinheit Volt (V), für die Stromstärke Ampere (A), für den Widerstand Ohm (griechischer Buchstabe Omega), für Magnetfelder Tesla (T) bzw. Henry (H) und und und... 

Vor jede Messeinheit gibt es Vorsätze, wie Kilo (Zeichen: k, entsprechend 1000), Mega (Zeichen: M, entsprechend eine Million), Milli (Zeichen: m, entsprechend ein tausendstel) und so weiter. Beispiel: 1kV = 1 Kilovolt = 1000 Volt.

Messgerät: Mit Messgeräten misst man zuvor angesprochene physikalische Größen. In der Elektrotechnik misst man beispielsweise mit einem Voltmeter die Spannung und mit einem Ampèremeter die Stromstärke. Solche Messgeräte muss man natürlich auch korrekt in den Stromkreis einbauen: 

Voltmeter zum Beispiel werden immer parallel zum entsprechenden elektronischen Baustein geschaltet. Wenn ich also beispielsweise die Spannung messen will, die über einem Widerstand abfällt, dann schalte ich das Voltmeter parallel zum Widerstand (da kommt wieder die Parallelschaltung ins Spiel. Im Bild-Beispiel unten kannst du dir einfach den Widerstand R2 durch ein Voltmeter ersetzt vorstellen. Mit einem solchen Aufbau würde man den Spannungsabfall über R1 messen).

Ampèremeter werden immer in Reihe mit dem entsprechenden elektronischen Baustein geschaltet.

Abstoßung/Anziehung: Gleichnamige Ladungen stoßen sich gegenseitig ab, entgegengesetzte Ladungen ziehen sich gegenseitig an. Also beispielsweise stoßen sich zwei Elektronen gegenseitig ab (beide negativ geladen), ein Elektron und ein Proton ziehen sich an (Elektron negativ geladen, Proton positiv geladen). Diese Wechselwirkung zwischen geladenen Teilchen wird über die Coulomb-Kraft beschrieben (was jetzt vermutlich wiederum zu weit geht).

Soweit ein sehr kurzer Einblick in die Themengebiete.

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Es gab dazu mal eine interessante Reportage: https://youtu.be/wIVu\_J6lQvQ (davon gibt es 5 Teile). Da wird auch ein Arbeiter aus dem Kernkraftwerk interviewt. Der erzählt, dass die Strahlungsbelastung in den noch im Betrieb befindlichen Reaktoren natürlich höher ist als normal und die Arbeiter deshalb (allerdings völlig unzureichende) Vergünstigungen und einen höheren Lohn bekommen. In der Reportage ist auch zu sehen, wie erschreckend nachlässig man mit den Sicherheitsvorkehrungen für die Mitarbeiter ist.

Dass die Reaktoren überhaupt noch so lange am Netz waren ist mit Sicherheit einzig und allein finanziell bedingt. Da rücken mal ganz schnell alle Bedenken über gesundheitliche Folgen in den Hintergrund.

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Gemeint ist vermutlich ein inelastischer Stoß, d.h. die gesamte Energie wird beim Stoß vom Projektil auf die Platte übertragen (ideale Annahme, in Wirklichkeit ist so ein Stoß nicht komplett inelastisch und eine Menge Energie geht in Form von Wärme verloren). Bei der Angabe der übertragenen Energie in kg dreht sich jedem Physiker der Magen um. Ich verstehe aber, dass es anschaulich für Laien sein kann.

Ich könnte die übertragene Energie analog zu einer Masse beschreiben, die vertikal auf die Platte fällt. Wäre die übertragene Energie vom Projektil auf die Platte hypothetisch 100 Joule, dann würde das grob beispielsweise einer Masse von 1 kg entsprechen, die aus 10 Metern Höhe vertikal auf die Platte fällt (E = m*g*h = 1kg * 10 m/s^2 * 10 m ). Ich habe die Erdbeschleunigung mal ganz grob angenähert (eigentlich 9,81 m/s^2). Oder man kann es mit einer Masse von 10 kg vergleichen, die aus 1 m Höhe auf die Platte fällt.

Es reicht also nicht allein die Angabe einer Masse aus (damit wäre nur die Analogie zu einer Kraft möglich).

Diese Analogie ist allerdings absolut aussagelos, weil beim Auftreffen des Projektils anstelle der Energie viel wichtiger die Leistungsdichte ist (also wieviel Energie wird in welcher Zeit auf welche Fläche der Platte übertragen).

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