Europa

In Europa würde ich eigentlich entweder Spanien oder Italien wählen ,weil ich es dort wunderschön finde und viele sagen auch das ich den Charakter einer Südländerin habe. Oder Russland da ich dort geboren wurde und viele Freunde und Bekannte dort habe. Das beste ist :

Sommer: extrem warm

Winter: extrem kalt

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Pelzfarmen sind schlimm

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https://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fwww.einhornev.de%2Fcms%2Fwp-content%2Fuploads%2F2015%2F06%2Fpelzbesatz-660x330.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.einhornev.de%2Fcms%2F2014%2F02%2F02%2Ftiere-weggeworfen-wie-muell-tausende-marderhunde-geschunden-und-unter-unvorstellbaren-qualen-getoetet%2F&docid=zBE9IvmXcuh7TM&tbnid=KCBld_H4jzgylM%3A&vet=10ahUKEwix9PT4l7_ZAhVNKlAKHfs6DqkQMwg-KAowCg..i&w=660&h=330&bih=869&biw=1280&q=pelz%20tier&ved=0ahUKEwix9PT4l7_ZAhVNKlAKHfs6DqkQMwg-KAowCg&iact=mrc&uact=8

Schau dir diese Bilder an, wenn du keine Schocktherapie machen willst...ich glaube dies erklärt alles...

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Wenn Sie Missstände beobachten, handeln Sie bitte nach folgender Anleitung:

Obwohl uns jedes Tierschicksal wichtig ist, haben wir leider nicht die finanziellen und personellen Ressourcen allen Meldungen vor Ort persönlich nachzugehen. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir häufig nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten können, damit Sie vor Ort aktiv werden können.

 

Vorgehen bei Verdacht auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

1. Dokumentieren

Dokumentieren Sie jeden Missstand fotografisch oder per Video (Handyqualität ist ausreichend)

2. Bericht schreiben

Schreiben Sie Ihre Beobachtungen auf. Was wurde wo beobachtet und wann, gibt es Zeugen. Je mehr Infos Sie haben umso besser.

3. Tierschutzrecht

Prüfen Sie, ob die Tierhaltung gegen geltendes Tierschutzrecht (siehe unten) verstößt. Sollten sie sich nicht sicher sein, können Sie uns gerne kontaktieren.

4. Veterinäramt verständigen

Nur das Veterinäramt hat die Berechtigung die Tierhaltung zu kontrollieren und gegebenenfalls Auflagen zu erteilen, wir als Tierschutzverein dürfen das nicht. Melden Sie den Missstand schriftlich dem zuständigen Veterinäramt.

Tierschutzrecht

Generell gilt für alle Tiere in Deutschland das Tierschutzgesetz. Da dieses jedoch sehr allgemein formuliert ist, ist es oft schwer, gegen jemanden vorzugehen, der ein Tier nicht artgerecht hält. Für viele Tierarten und Haltungsformen gibt es zudem Gutachten und Leitlinien, welche allerdings nicht rechtsverbindlich sind, sie dienen lediglich als Orientierungshilfe für die Halter und Amtsveterinäre.

Gesetze und Verordnungen:
  • Tierschutzgesetz
  • Hunde: Tierschutz-Hundeverordnung
  • Nutztiere: Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
Leitlinien:
  • Zootiere u.a.: Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren
  • Zirkustiere u.a.: Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben oder ähnlichen Einrichtungen
  • Pferde: Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten
  • Reptilien: Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien

Weitere Leitlinien sind auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu finden.

 

Veterinäramt

Amtstierärzte sind aufgrund §16a Tierschutzgesetz „Beschützergaranten“ für das Wohl der Tiere und die Einhaltung des Tierschutzrechts. Sie sind daher verpflichtet, gegen tierschutzrechtswidrige Handlungen und Zustände vorzugehen. Es gibt kein Entschließungsermessen. Amtsveterinäre müssen immer handeln, wenn in ihrem Zuständigkeitsbereich Verstöße gegen Tierschutzrecht begangen wurden, noch werden oder bevorstehen. Bleiben sie untätig, können sie selbst Straftaten i.S.d. §17 TierSchG durch Unterlassen begehen.

Hier finden Sie eine Liste der Veterinärämter.

 

Tierqual anzeigen

Die Amtstierärzte haben erst die Möglichkeit die Haltung zu kontrollieren, wenn sie eine Meldung erhalten haben. Aus diesem Grund ist es unerlässlich das Veterinäramt über den Missstand zu informieren. Die Meldung sollte am besten immer per Mail erfolgen, diese sollte beinhalten:

  • Um welche Tiere handelt es sich?
  • Gegen was wird vermutlich verstoßen?
  • Wo befindet sich die Haltung?
  • Kontaktdaten des Halters und von Ihnen, für eventuelle Rückfragen von Seiten des Amtes
  • Bitte um Kontrolle der Tierhaltung und eine Eingangsbestätigung der Meldung

Generell ist es nicht üblich, dass Sie eine Rückmeldung des Veterinäramtes erhalten. Aus Datenschutzgründen ist dieses nicht berechtigt Ihnen Details über den Sachstand mitzuteilen.

 Quelle: https://www.tierschutzbuero.de/ratgeber-tierleid/

LG,

Rita

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Verstehen, warum Katzen beißen und kratzen

Die meisten Katzen sind von Natur aus entspannte und friedliche Geschöpfe. Sie wollen weder kratzen noch beißen und geben gewöhnlich ihr Äußerstes, um Situationen zu vermeiden, in denen dies notwendig wird. Es gibt jedoch Momente, wenn eine Katze zum Angriff übergeht und seinen Besitzer verletzt. Abgesehen von den Schmerzen können sich Katzenbisse oder Kratzwunden entzünden, was man am besten vermeiden sollte. Es ist daher nützlich, zu lernen, wie man Beiß- und Kratzattacken vorbeugen kann und wie man reagieren sollte, wenn es doch einmal passiert.[1]

Teil1 Auf Beißen und Kratzen richtig reagieren

Reagiere gelassen. Du solltest deine Katze weder schlagen noch anschreien, verjagen oder deine Beherrschung ihr gegenüber verlieren. Du wirst die Katze lediglich verängstigen, sodass sie nervös und verwirrt reagiert.

  • Rufe eine Katze niemals zu dir, um sie zu bestrafen. Die Katze hat nicht die geringste Ahnung, warum du auf sie negativ reagierst. Tatsächlich wird sie wahrscheinlich ein positives Verhalten deinerseits erwarten, wenn du sie rufst.

Ziehe dich aus der Situation heraus. Das Erste, was du tun solltest, ist, das Streicheln der Katze einzustellen und deine Hände weit außerhalb der Reichweite ihrer Krallen zu halten. Sollte sie sich dann nicht innerhalb weniger Sekunden beruhigen, erhebe dich langsam und nimm sie von deinem Schoß herunter. Verlasse den Raum und komme erst zurück, wenn sie sich beruhigt hat.

  • Vermeide es, deine Katze nach dem Beißen oder Kratzen zu beruhigen. Zeige ihr stattdessen, dass dir ihr Verhalten missfällt. Nachdem du sie getadelt hast, fange nicht an, mit ihr zu schmusen und sie zu streicheln. Dies würde deine Katze verwirren und widersprüchliche Signale senden. Sie könnte sogar anfangen, dich zu beißen, um gestreichelt zu werden.

Biete der Katze einen Fluchtweg. Wenn du versuchst, von einem Zimmer ins andere zu gelangen und eine fauchende, knurrende Katze versperrt dir den Weg, dann betrachte die Situation aus Sicht der Katze. Die Katze fühlt sich in der Falle und du bewegst dich auf sie zu, was sie als Bedrohung ansieht. Sie möchte weglaufen, doch es gibt keinen Fluchtweg für sie, daher muss sie sich verteidigen, indem sie angreift. Die einfachste Lösung hierzu ist, beiseitezutreten, die Katze vorbeigehen zu lassen (was sie auch schnellst möglich tun wird) und dann deiner Wege zu gehen.[2]

  • Nach dem Beiß- oder Kratzvorfall solltest du deine Katze für 20 Minuten nicht füttern, da sie dies fälschlicherweise als Belohnung ansehen könnte.
  • Verstehe, was eine Katze dazu ermutigt, ihr Verhalten zu ändern. Katzen reagieren auf positive Bestärkungen am besten, d.h., dass du sie bei richtigem Verhalten loben und belohnen solltest, sie bei falschem Verhalten hingegen ignorieren und dich zurückziehen solltest.
  • Gib deiner Katze eine Spielmaus mit Katzenminze, die sie an deiner statt beißen kann. Lobe die Katze, wenn sie das Spielzeug beißt.

Versuche die Methode mit Stimm- und Körpereinsatz. Sobald die Katze beißt oder kratzt, sage im Befehlston „Nein!“. Zeige währenddessen mit deinem Finger auf die Katze. Starre die Katze mit einem unbeeindruckten oder grimmigen Ausdruck direkt an. Direkter Augenkontakt gilt in der Katzenwelt als dominante Drohgebärde.

Es ist ebenfalls hilfreich, dich danach aus dem Umfeld der Katze zu entfernen oder sie für ungefähr zehn Minuten zu ignorieren.

Versuche die Methode mit dem In-die-Hände-Klatschen. Wenn deine Katze beißt oder kratzt, klatsche in die Hände und sage streng „Nein!“. Denke daran, deine Katze nicht anzuschreien oder ihr direkt ins Gesicht zu klatschen. Dies könnte sie verängstigen und sie nervös machen. Wiederhole diese Methode immer, wenn sie dich beißt oder kratzt. Deine Katze sollte auf diese Weise lernen, damit aufzuhören.

  • Diese Methode funktioniert bei dominanten, aggressiven oder frechen Katzen. Bei scheuen oder nervöse Katzen ist sie aber nicht zu empfehlen, da sie diese Charakterzüge verstärken könnte.

Versuche, die Katze zu ignorieren. Sobald deine Katze aufgehört hat, dich zu beißen oder zu kratzen, erhebe dich und entferne dich abschätzig, ohne auch nur im Geringsten zu reagieren. Achte darauf, dass die Katze vollkommen allein im Zimmer zurückbleibt und dass sie für die nächsten fünf bis zehn Minuten nicht den geringsten Kontakt zu Menschen hat. Wiederhole dies jedes Mal, wenn sie versucht, dich zu beißen oder zu kratzen. Sie wird das falsche Verhalten schnell damit verbinden, ignoriert zu werden.

  • Diese Methode wird nicht bei jeder Katze funktionieren, aber gewiss bei sehr anhänglichen Katzen, da sie die Aufmerksamkeit vermissen werden, und auch bei jungen Kätzchen, da sie richtiges Benehmen noch lernen müssen.
Teil2 Beiß- und Kratzattacken vorbeugen
  1. 1
  2. Bringe deinem Kätzchen annehmbare Grenzen bei, wenn es ums Spielen geht.Lerne zu schauspielern. Wenn es dich beim Spielen kneift, gib einen lauten Schmerzenslaut von dir und ziehe deine Hand weg. Erhebe dich dann und gehe weg, sodass es sieht, dass das Spiel zu Ende ist. Wenn du dies konsequent tust, wird das junge Kätzchen schnell lernen, dass Beißen das Spiel beendet, und sie wird es vermeiden.[3]
  • Wenn deine Katze dir Liebesbisse gibt und du ihr dies abgewöhnen möchtest, drücke sanft gegen den Biss. Zurückzudrücken macht den Liebesbiss für deine Katze unangenehm, sodass sie damit aufhören wird. Wenn du deine Hand aber schnell zurückziehst, wenn sie dich spielerisch beißt oder nach dir greift, wird sie dies höchstwahrscheinlich dazu ermutigen, grob zu spielen und dich mit den Krallen zu packen.

Lasse deine Katze mit Katzenspielsachen statt deiner Hand oder deinen Fingern spielen. Mitten im Spiel vergisst eine Katze oft, sanft zu sein, sodass sie dir schmerzhafte Kratzwunden zufügt, es kann aber auch sein, dass eine Katze ihr Spiel später fortsetzt und dich ohne Vorwarnung kratzt. Um dies zu vermeiden, biete ihr Spielsachen, die eindeutig nicht zu deinem Körper gehören, wie Angelspielsachen an Schnüren, einen Laser-Pointer oder eine Spielmaus mit Katzenminze.[4]

  • Katzen müssen nicht nur zum Spaß, sondern auch zur Übung beißen, kauen und kratzen, allerdings sollten sie dies nicht bei dir oder anderen Menschen machen. Versuche daher, mit deiner Katze mit einem Angelspielzeug zu spielen, damit deine Hände frei von Bisswunden bleiben.
  • Gib deiner Katze viel Zeit zum Spielen. Baue regelmäßige fünf- bis zehnminütige Spielrunden in deinen Tagesablauf mit ein. Lasse deine Katze hinter einem Angelspielzeug herjagen und spielt so lange, bis sie erschöpft ist.
  • Der Gedanke dahinter ist, die Katze mit ihrem Jagdverhalten geistig zu stimulieren und sie körperlich zu erschöpfen. Es ist sehr viel unwahrscheinlicher, dass eine müde Katze angreift als eine gelangweilte Katze, die zu viel fehlgeleitete Energie hat.[5]

Erwäge es, deine Katze zu sterilisieren. Katzen, die nicht sterilisiert sind, haben ein ausgeprägteres Revierverhalten als ihre sterilisierten Artgenossen. Eine zeugungsfähige (oder unkastrierte) Katze ist zwar nicht zwangsläufig auch aggressiv, doch hat das Kastrieren/Sterilisieren eine beruhigende Wirkung und Katzen neigen dazu, geselliger und häuslicher zu werden.[6]

Lerne, die warnenden Vorzeichen einer aggressiven Reaktion zu erkennen.Achte auf Hinweise wie vergrößerte Pupillen, gekräuselte Hautpartien oder das Einstellen des Schnurrens. Die Katze könnte ihrer Stimmung auch durch Laute Ausdruck verleihen und ein tiefes, kehliges Knurren oder ein leises, gequältes Jaulen oder Fauchen von sich geben. Sie könnte ihre Ohren nach hinten ziehen und flach an den Kopf anlegen. Zudem könnte sie ihre Schnurrhaare nach vorne sträuben sowie ihre Mundwinkel nach hinten ziehen und ihr Maul leicht öffnen (oft von einem Fauchen begleitet).[7]

  • Auch bei einer spielenden Katze sind die Pupillen geweitet und rund, da sie aufgeregt ist. Beziehe dies mit ein, wenn du die restliche Körpersprache deiner Katze betrachtest. Eine Katze, die auf deinem Schoß sitzt, sollte daher am besten weder aufgeregt sein noch vergrößerte Pupillen haben.
  • Wenn eine Katze in eine Ecke gedrängt wird, nimmt sie oft eine kauernde Haltung ein und schaut nervös hin und her, so als würde sie einem Fluchtweg suchen (was sie dann tatsächlich auch tut).[8]
Teil3 Verstehen, warum Katzen beißen und kratzen

Stelle fest, ob deine Katze mit der Flasche gefüttert wurde oder mutterlos war und von Menschen großgezogen wurde. Mit der Hand aufgezogenen Kätzchen fehlt das grobe Spielen, das sie mit ihren Geschwistern erleben würden, und sie haben daher nicht immer gelernt, ihre spielerischen Angriffe zu zügeln. Diese Kätzchen werden oft zu erwachsenen Katzen, die grundlos auf andere loszugehen scheinen.[9]

  • Mit der Hand aufgezogene Katzen, die aggressiv sind, geben gewöhnlich subtile Signale ab, dass sich ein Mensch zurückziehen soll. Diese Hinweise erkennen zu lernen, kann Beiß- und Kratzattacken verhindern.
  • Finde heraus, ob deine Katze gestresst oder ängstlich ist. Eine gestresste Katze, der kein Fluchtweg offensteht, neigt dazu, auf andere loszugehen. Der Stress kann dadurch verursacht werden, dass sie von einem lauten Kleinkind in die Ecke gedrängt wird, es eine Veränderung in ihrem Umfeld gibt oder durch fremde Menschen, daher ist es offensichtlich wichtig, dass du dir der emotionalen Bedürfnisse und Reaktionen deiner Katze bewusst bist. Vermeide es, die Katze einfach als aggressiv abzustempeln – es kann sich um eine ganz natürliche Stressreaktion handeln.[10]
  • Die beste Antwort darauf ist, wieder eine ruhige und angenehme Atmosphäre herzustellen. Stelle den Fernseher leiser, bitte Kinder, sich in der Nähe der Katze ruhiger zu verhalten, und wenn jemand aufgebracht ist, bitte denjenigen, nicht in Hörweite der Katze zu weinen oder zu schreien.

Bestimme, ob die Katze nicht einfach nur zu verspielt ist. Wenn du die Katze dazu ermutigst, sich bewegende Hände, Füße oder Finger beim Spielen anzugreifen, dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn sie später einen Fuß angreift, obwohl das Spiel beendet ist. Die Katze könnte annehmen, das Spiel sei noch im vollen Gange.[11]

Prüfe, ob deine Katze krank ist oder Schmerzen hat. Eine Katze, die Schmerzen hat oder krank ist, kann das Gefühl haben, sich verteidigen zu müssen, sodass sie auch eher dazu neigt, anzugreifen. Katzen, die Krankheitssymptome zeigen (Gewichtsverlust, vermehrter Durst, Erbrechen) oder Schmerzen haben (Gereiztheit, Jaulen, Kratzen, Beißen), sollten von einem Tierarzt untersucht werden. Es ist durchaus möglich, dass sich ihr schlechtes Benehmen verbessert, sobald das ursächliche Gesundheitsproblem aus der Welt geschafft ist.[12]

  • Einer älteren, gebrechlichen Katze könnte es missfallen, hochgehoben oder liebkost zu werden, sodass sie beißen oder kratzen könnte, um in Ruhe gelassen zu werden. Bitte deine Familienmitglieder auf ihr Alter Rücksicht zu nehmen und sanfter im Umgang mit ihr zu sein. Der Katze viel Raum zu geben, sollte zur Lösung der Verhaltensprobleme beitragen.
Tipps
  • Zeige Kindern, wie man Katzen und Kätzchen richtig hält und streichelt. Der richtige Umgang mit Katzen kann vielen Problemen vorbeugen.
  • Wenn deine Katze weiterhin kratzt und beißt, dann gib ihr einen kleinen Klaps auf die Nase. Dies tut der Katze nicht weh, sie mag es aber nicht leiden.
  • Dieser Tipp ist etwas riskant – probiere aus, ob er bei deiner Katze möglich ist. In dem Moment, in dem sich deine Katze bewegt, um dich zu beißen oder zu kratzen, greife sie fest im Genick (versuche, sie am Fell zu packen – dies ist bei sehr flauschigen Katzen einfacher) und drücke ihren Kopf nach unten. Sage entschlossen „Nein!“. Schreie die Katze dabei aber nicht an. Du bist weder grob zu ihr noch tust du ihr weh. Du behinderst sie lediglich für einen kurzen Moment in ihrer Handlung. Sie wird wahrscheinlich versuchen, sich herauszuwinden (in diesem Fall solltest du sie loslassen, bevor sie ihre Krallen ins Spiel bringt), doch sie wird wissen, dass du das, was sie tun wollte, nicht gutheißt. Wenn sich die Katze ein paar Sekunden nicht bewegt, lasse sie los. Du musst gerecht, aber bestimmt auftreten.
  • Es gibt viele Vorschläge dazu, wie man einer Katzer das Beiß- und Kratzverhalten abgewöhnen kann, und sie beinhalten meistens den Gebrauch von Wasser oder eines unangenehmen Geräusches. Dies ist alles andere als hilfreich, da sie das Problem eher verschlimmern, indem sie die Nervosität der Katze steigern. Wenn überhaupt wird die Überraschung, mit Wasser bespritzt zu werden, beim ersten Mal bewirken, dass die Katze aufhört, doch bei wiederholter Anwendung wird sie als Reaktion darauf, einen großen Bogen um dich machen. Wenn du dies beabsichtigst (sie wird dich immerhin nicht mehr kratzen können, wenn sie nicht in deine Nähe kommt), ist es in Ordnung, doch es ist nicht besonders gut, wenn du eine interagierende, liebevolle Beziehung mit deinem Haustier führen möchtest.[13]
Warnungen
  • Wenn deine Katze auf eine der Methoden negativ reagiert, höre sofort damit auf.
  • Katzenbisse können sich leicht entzünden. Beobachte jegliche Bisswunden und hole dir, falls notwendig, medizinische Hilfe.
  • Wenn das Beißen überhaupt nicht zum Charakter deiner Katze passt und plötzlich auftritt, solltest du sie für eine sofortige Untersuchung zum Tierarzt bringen. Ein medizinisches Problem, das behandelt werden muss, könnte ihr Verhalten verursacht haben.
  • Wenn du Kinder zu Hause hast, achte darauf, dass du ihnen den sicheren Umgang mit Haustieren beibringst (kein Am-Schwanz-Ziehen, Schlagen, Schreien und auch kein Einsatz der Sprühflasche, wenn es nicht unbedingt notwendig scheint, usw.).

Quelle:https://de.wikihow.com/Einer-Katze-das-Bei%C3%9Fen-und-Kratzen-abgew%C3%B6hnen

Falls deine Katze dich beißt :https://de.wikihow.com/Einen-Katzenbiss-behandeln

Lg ,

Rita

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Es gibt zwei Arten von Kamelen:

Das Dromedar hat einen Höcker und kommt vor allem in Afrika vor

Das Trampeltierhat zwei Höcker und kommt vor allem in Asien vor

Kamele können bis zu zehn Monate ohne einen Tropfen Wasser überleben.Deshalb haben Tierforscher lange Zeit geglaubt, Kamele würden in ihren Höckern Wasser speichern.Diese These ist aber falsch. In den Höckern von Kamelen befindet sich nicht Wasser sondern Fett.

Kamele fressen sich vor langen Ausritten durch die Wüsten zuerst einmal richtig satt.Dabei füllen sie ihre Höcker mit Fett. Diese Reserve kann sehr wichtig sein für diese Tiere.Wie du wahrscheinlich weißt, findet man in der Wüste nicht leicht Pflanzen oder Wasser – speziell in den Trockenzeiten, in denen es oft monatelang nicht regnet und sämtliche Süßwassertümpel und Quellen versiegt sind.

Dann kann es Tage und Wochen dauern, bis die Karawane (Menschen, die sich mit einer Kamelherde aufmachen, um die Wüste zu durchqueren) wieder auf eine Oase trifft.Unter einer Oase versteht man übrigens einen kleinen grünen Landstrich mitten in der heißen, kahlen Stein- oder Sandwüste.

Auf diesem Landstrich findet sich eine unterirdische Quelle, die meist einen Tümpel oder einen kleinen See speist. Durch das Vorhandensein von Wasser wachsen in diesem Bereich saftige grüne Pflanzen, oft Palmen und andere essbare Pflanzen.Einheimische, die mit ihren Kamelen durch die Wüste ziehen, wissen meist, wo sie eine solche Oase vorfinden.

Bis eine solche Oase erreicht ist, zehren die Kamele von dem Fett in ihren Höckern.Kamele können sogar mehrere Monate von diesen Fettspeichern leben, ohne einen Bissen fressen zu müssen.

Wäre dieser Höcker gleichmäßig unter der Haut verteilt, wären die Tiere zu fett und könnten sich in der Sonnenhitze der Wüsten nicht lange bewegen.Haben Kamele eine Oase nach Wochen oder Tagen erreicht, so trinken sie bis zu 100 Liter Wasser in einem einzigen Zug.

Quelle: http://www.kidsnet.at/Sachunterricht/kamel_n.htm

LG,

Rita

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Hundesitter , Pferdewirt, Landwirt, Tierfotograf, Reitlehrer, Hundetrainer, Tierpfleger, Imker, Cowboy,Tierzahnarzt, Tierheilpraktiker

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Was ich immer früher gemacht habe: Wenn der Hund mich gebissen hat bin ich immer von ihn weggegangen nach einer Weile hat er kapiert dass ich es nicht mag. Hier noch paar Tipps :

Alle Welpen beißen anfänglich

Jeder Hundebesitzer, der schon mal einen Welpen großgezogen hat, kennt seine anschließend verkratzen Gliedmaßen. Schon früh sollte man sich mit der Beißhemmung beschäftigen und diese mit seinem geliebten Vierbeiner üben. Hunde müssen lernen, ihre Zähne dosiert einzusetzen. Wichtig ist dabei, dass weder Menschen noch andere Hunde verletzt werden. Bereits als Welpe im Umgang mit Wurfgeschwistern lernen die Hunde sehr schnell, ihre Zähne angemessen einzusetzen. Beim Menschen muss dies allerdings gut trainiert werden. Hier ist es wichtig, dass der Mensch seinen Hund überall anfassen kann und jederzeit ein Spiel mit dem Welpen unterbrechen kann. Denn schnell wird aus Spaß Ernst. Hunde ohne Beißhemmung sind gefährlich. Daher ist es wichtig für den Hund, dass er lernt, ein deutliches Nein zu akzeptieren.

Wie lässt sich die Beißhemmung gezielt fördern?

Durch klare Signale und Kommandos, die auch konsequent umgesetzt werden. Nein heißt Nein und nicht vielleicht irgendwann. Wenn Sie nein sagen, dann sollte ihr Hund sofort seine Handlung unterbrechen können. Dies erfordert sicherlich Geduld und Konsequenz, bietet aber Sicherheit für die Zukunft. Auch ein lautes AU könnte als Kommando dienen, damit der Welpe aufhört zu beissen. Innerhalb weniger Tage wird der Hund so lernen, wie weit er gehen kann und was Ihnen weh tut. Auch die Kleidung bleibt durch dieses Training langfristig verschont. Sollte bei ganz besonders ehrgeizigen Hunden nicht gleich Erfolg eintreten, so ist es in Ordnung, wenn man zusätzlich zum scharfen Nein auch mal leicht körperlich zurechtweist. Festhalten und herunterdrücken wäre dann angebracht.

Was Sie nicht tun sollten:

Noch immer gibt es Hundebesitzer, die bei der Erziehung ihres Welpens in ganzen Sätzen mit Ihren Hunden sprechen. Leider versteht der Hund die Botschaft nicht, sodass man sich immer wieder selbst dazu erziehen muss, klare Kommandos zu geben. Nackenschütteln ein Schnauzengriff oder Sonstige Dinge sollten Tabu sein, denn der Hund kann auch dies nicht sinnvoll mit der von Ihnen gewünschten Aktion verknüpfen. Spielen Sie keine zu wilden Rauf- und Kampfspiele innerhalb der Familie, da auch hier schnell etwas passieren kann. Außerdem versteht der Hund nicht, warum er einmal in die Hand beißen darf und dann wieder nicht. Beenden Sie sofort das Spiel, sobald Ihr Welpe Sie beißt oder sich an Kleidungsstücken zu schaffen macht. Sollte Ihr Welpe das Hosenbein nehmen, sobald Sie das Spiel beenden, verlassen Sie ohne Kommentar mit einem deutlichen Nein zügig das Zimmer. Sie werden sehen, das zeigt Wirkung. Lassen Sie Ihren Welpen auch ruhig häufig mit gleichgroßen und in etwa gleichalten Hunden spielen. Dabei lernen sie fürs Leben.

So funktioniert die Beißhemmung

Wenn der Welpe Sie beißt

Untereinander haben die Wurfgeschwister bereits die Beißhemmung gefördert. Darauf sollten Sie aufbauen, denn Ihr Hundekind muss auch begreifen, dass Menschenhaut leichter verletzt werden kann als die vom Fell geschützte Hundehaut. Überlegen Sie sich, ob es grundsätzlich für Sie in Ordnung ist, wenn Ihr Hund im Spiel Ihre Hand in seinen Fang nimmt. Das hängt natürlich auch von Ihrem Umfeld ab und besonders davon, ob Ihr Welpe auch mit Kindern spielt. Wenn Ihr Hund Sie oder Ihre Kleidung im Spiel zu fest zwickt, reagieren Sie umgehend mit einem möglichst hellen Aufschrei, brechen Sie das Spiel ab und drehen sich weg. Der Aufschrei imitiert das Quietschen eines zu sehr malträtierten Wurfgeschwisters und fördert den Abbruch seitens des Welpen. Wenn Ihnen ein lautes Quieken nicht liegt, probieren Sie nicht, Ihr Naturell zu ändern. Eine der wichtigsten Regeln im Hundetraining ist, authentisch zu bleiben. Ihr Hund wird es sofort bemerken, wenn Sie sich verstellen. In dem Fall überlegen Sie sich ein Abbruchsignal wie „Schluss!“ oder „Genug!“ und nutzen Sie es stattdessen.

Was tun bei Problemen?

Sollte Ihr Welpe nicht auf Ihren Spielabbruch reagieren und immer wieder nachsetzen, geben Sie ihm eine kurze Auszeit. Setzen Sie ihn in eine Transportbox oder leinen Sie ihn für eine kurze Zeit mit einer Leine an. Das soll keine Strafe sein, sondern ihn lediglich dazu bewegen, sich zu entspannen. Wenn Ihr Schützling sich beruhigt, bzw. er Ihren Spielabbruch akzeptiert hat, beginnen Sie das Spiel erneut und er darf die Dosierung seiner Kräfte weiter erproben. Schon sehr bald hat Ihr Hund normalerweise begriffen, wie vorsichtig er mit Ihnen umgehen muss. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, können Sie überlegen, ob Sie den Spieß einmal umdrehen möchten: Erschrecken Sie den Welpen! Spielen Sie Theater und mimen Sie das Alphatier, das kurz so tut, als würde es zuschnappen. Knurren Sie, drücken Sie ihn kurz (aber nicht zu fest) zu Boden und wenden Sie sich nach dieser Zurechtweisung ab. Das könnte nachhaltig Wirkung zeigen.

Kauen an Möbeln

Die meisten Welpen werden es irgendwann in ihrer Entwicklungsphase einmal ausprobieren, spätestens dann, wenn der Zahnwechsel ansteht: das Kauen an Möbeln oder anderen Gegenständen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hundekind Interesse an einem Tischbein oder Ähnlichem zeigt, unterbrechen Sie es mit einem ruhigen aber strengen Abbruchsignal und bieten ihm sofort eine Alternative an, auf der es kauen darf. Das kann ein stabiles Spielzeug oder ein geeigneter Kauartikel wie ein Büffelhautknochen sein. So wird Ihr Welpe schnell lernen, was er zum Kauen nutzen darf und was nicht. Überlegen Sie sich auch genau, womit Ihr Schützling spielen darf, denn eine unbedachte Wahl kann bei ihm leicht für Verwirrung sorgen. Wenn er mit einem alten Handtuch Zerrspiele mit Ihnen spielt, unterscheidet er höchstwahrscheinlich nicht zwischen Handtuch und Tischdecke und räumt Ihnen in einem unbeobachteten Moment die Kaffeetafel ab. Und wenn er Ihnen die Pantoffeln apportieren darf, könnte er meinen, dass er sie auch als Kauspielzeug missbrauchen kann.

Quelle :https://www.meradog.com/de/ratgeber/welpen-wissen-welpen-welt/welpe-beisst/

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5 Strategien zum Vokabeln lernen und garantiert dauerhaft behalten

Kaum hast Du eine Vokabel gelernt, hast Du sie wieder vergessen?

Egal wie oft Du Vokabeln wiederholst, irgendwie bleiben sie einfach nicht hängen?Das sind weit verbreitete Probleme. So ging es mir auch früher. So muss es aber nicht sein.

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du schnell Vokabeln lernst und dauerhaft behältst. Du lernst 5 Strategien kennen, mit denen Du Dir wirklich schnell neue Wörter in einer Fremdsprache merkst.Nutze alle 5 Strategien und Du wirst nie wieder Probleme beim Lernen und Behalten von Vokabeln haben.

Strategie 1: Anwendung – Nutze Vokabeln, um sie dir schnell zu merken

Egal was Du lernst. Anwendung ist immer die effektivste Strategie.So ist es auch beim Vokabeln lernen. Je öfter Du neue Vokabeln nutzt, hörst und liest, desto schneller prägst Du sie Dir ein.

Nutze neue Vokabeln so schnell und so oft wie möglich.

Das geht ausgezeichnet in einem Selbstgespräch. Erzähl Dir selbst ein paar Sätze und nutze dabei die neuen Ausdrücke. Je öfter, desto besser.Noch besser geht das im Gespräch mit einem Muttersprachler. Z. B. bei einem Tandemgespräch.Vor allem die ersten paar Minuten spielen eine große Rolle. Nutze die Vokabel also besonders in den ersten paar Minuten so oft wie möglich. Im Verlaufe des Tages nutzt Du sie einige weitere Male. Die darauffolgenden Tage wiederholst Du den Prozess. So merkst Du Dir die Vokabel wirklich gut.Wenn Du viele neue Vokabeln lernst, kannst Du eine Kurzgeschichte konstruieren. In dieser Kurzgeschichte kommen alle neuenWörter möglichst oft vor. Schreib sie auf und lies sie mehrmals vor. Lies diese Geschichte auch über die nächsten Tage regelmäßig durch.Wenn Du die Vokabel in verschiedenen Kontexten und an verschiedenen Tagen verwendest, wirst Du absolut kein Problem haben, Dich daran zu erinnern.

Strategie 2: Eselsbrücken – Merke Dir neue Vokabeln noch schneller

Eine ausgezeichnete Methode, um Dir Vokabeln quasi unverzüglich zu merken sind Eselsbrücken.Dafür suchst Du Dir ein deutsches Wort, das ähnlich klingt wie das Wort in der Fremdsprache.Stell Dir dieses Wort und die deutsche Übersetzung bildlich vor. Lass dieses Bild so lebhaft wie möglich vor Deinem geistigen Auge erscheinen.

Hier sind 2 weitere Beispiele für Eselsbrücken:

  • Durchnässt -> Soaking: Soaking klingt ein bisschen wie Socke. Stell Dir eine triefend nasse Socke bildlich vor. Wenn Dir nun der Begriff durchnässt in den Kopf kommt, denkst Du automatisch an die nasse Socke und erinnerst Dich an die Vokabel.
  • Zaun -> Fence: Fence hört sich fast genauso an wie Fans. Du stellst Dir also einen (z. B. weißen) Zaun vor. Um den Zaun herum sind jede Menge (Fußball-) Fans sind, die ganz laut jubeln.

Je detailreicher und lebhafter Du Dir diese 2 Wörter zusammen vorstellst, umso besser die Eselsbrücke und umso besser wirst Du Dir die Vokabel merken können.Von jetzt an wirst Du immer an dieses Bild denken, wenn Du das Wort benötigst. Du wirst Dich automatisch an die Vokabel erinnern.Nachdem Du Dich an eine Vokabel einige Male auf diese Weise erinnert hast, geht das von alleine. Die Eselsbrücke ist fortan nicht mehr notwendig. Die Eselsbrücke wurde dann durch eine echte Brücke ersetzt.Am Anfang ist das Ausdenken von Eselsbrücken noch ein bisschen anstrengend. Nachdem Du Dir aber 10-20 Eselsbrücken ausgedacht hast, wird es Dir deutlich einfacher fallen.

Strategie 3: Karteikarten – Lerne die richtigen Vokabeln an jedem Ort

Vokabeln, die Du aktuell lernst, notierst Du Dir auf Karteikarten.Direkt aus dem Lehrbuch oder mit einem Vokabelheft zu lernen, ist nicht sinnvoll. Dort hast Du eine feste Reihenfolge. Oft lernst Du lediglich die Vokabeln in dieser Reihenfolge aufzusagen.Zudem wiederholst Du Wörter, die Du bereits gut kennst, zu oft. Wörter, die Du noch nicht so gut kennst, wiederholst Du zu selten.Karteikarten bieten hierfür die Lösung. Du lernst immer nur die Vokabeln, die Du noch nicht so gut beherrscht. Du kannst sie auch immer wieder durchmischen.Ein weiterer Vorteil von Karteikarten ist, dass sie handlich sind. Du kannst sie überall mitnehmen und jederzeit zwischendurch lernen.Das geht in der Bahn, in einer Schlange oder sogar im Fitnessstudio. Ich nutze z. B. die Pausen im Fitnessstudio dafür.

Strategie 4: Stell Dir die Vokabeln bildlich vor

Bevor Du anfängst eine Vokabel zu lernen, musst Du Dir etwas darunter vorstellen können. Du brauchst ein klares Bild oder eine klare Vorstellung von der Bedeutung des Wortes.Wenn Du nämlich versuchst Dir die Vokabel einfach so zu merken (also ohne ein Bild dazu im Kopf), wird es deutlich schwieriger. Zudem vergisst Du die Vokabel schneller. Das kann bei Verben ein Problem werden. Vor allem bei mehrdeutigen Verben.Wenn Du zum Beispiel die Übersetzung von „ziehen“ lernst, ist damit gemeint=Ein Los ziehen?,An einer Tür ziehen?,Ein Ziehen im Körper?Wenn Du nicht die eindeutige Übersetzung von „ziehen“ im Kopf hast, wirst Du längere Zeit brauchen, um Dir das Wort zu merken. Zudem wirst Du die Vokabel schneller vergessen und im schlimmsten Fall sogar falsch nutzen.Dasselbe gilt für abstrakte Wörter, zum Beispiel Adjektive (schön, groß, breit, etc.). Wenn ein Wort mehrdeutig ist, besteht diese Gefahr.Hier ein paar weitere Beispiele:Breit: Ein breiter Mensch?,Eine breite Straße?,Wissen: Das Wissen? Wissen als Verb?,Decke: Die Decke unter dem Dach oder die Decke mit der man sich zudeckt?,Liegen: Im Bett liegen? Eine Stadt liegt in den Bergen?Bevor Du also anfängst eine Vokabel zu lernen, stell Dir kurz vor was damit gemeint ist. Wenn es ein Verb ist, stellst Du Dir jemanden vor, der die Aktivität durchführt (also z. B. jemand der an einer Tür zieht).

Strategie 5: Lernkartei-Methode – Behalte Vokabeln auch dauerhaft Manche Vokabeln hast Du schon oft wiederholt, manche weniger oft. Wie behältst Du den Überblick wie oft Du ein bestimmtes Wort noch wiederholen musst?

Das geht am besten mit einer Karteikarten-Lernbox.Dort sortierst Du Vokabeln abhängig davon wie oft Du sie bereits wiederholt hast. Wenn Du sie das erste Mal wiederholt hast, kommen sie in das erste Fach. Jedes weitere Mal kommen sie in das nächste Fach.Diese Methode des Vokabeln Lernens nennt sich die Lernkarteimethode.Am Anfang wiederholst Du die Vokabeln noch öfter. Danach immer seltener.Ein simples, aber sehr effektives System ist der folgende Ablauf:Du lernst das neue Wort das erste Mal.

  1. Im Verlaufe des Tages wiederholst Du es noch 3 Mal.
  2. Innerhalb der nächsten 4 Tage wiederholst Du es 1 Mal am Tag.
  3. Eine Woche später noch einmal wiederholen.
  4. Einen Monat später noch einmal eine Wiederholung.
  5. Drei Monate später ein letztes Mal wiederholen.
Effektiv Vokabeln lernen Tipp 1: Löse Dich von der „ständiges Wiederholen“-Methode

Ich möchte noch auf eine Methode zu sprechen kommen, die fast gar nicht funktioniert. Leider ist sie weiterhin die populärste Methode beim Vokabeln lernen.

Es ist die „ständiges Wiederholen“-Methode. Dabei wird ein Wort dutzend oder sogar hundertfach hintereinander aufgesagt.

Es ist quasi die „rohe Gewalt“-Methode. Es wird auf das Wort so lange eingeprügelt, bis man es sich „gemerkt“ hat.

Das mag funktionieren. Dauert aber wirklich lange. Deutlich länger als alle genannten Strategien. Zudem ist die Vokabel am nächsten Tag meist schon wieder vergessen. Dann geht das Ganze von vorne los.

Etwas nur besonders oft zu machen ist meist nicht unbedingt die erfolgsversprechendste Strategie. Das gilt auch beim Vokabeln lernen.

Der einzige Vorteil dieser Methode: Sie ist unglaublich einfach. Es kostet kaum mentale Anstrengung sie durchzuführen.

Nichts ist einfacher als eine Vokabel unzählige Male hintereinander zu wiederholen. Die anderen Methoden kosten ein bisschen Anstrengung, bringen aber deutlich bessere und schnellere Ergebnisse. Wenn Du also auf Effizienz und Zeitersparnis setzt, solltest Du Dich von dieser Methode lösen.

Effektiv Vokabeln lernen Tipp 2: Lerne nur für Dich relevante Wörter

Lerne nicht alle Vokabeln, die Dir in den Weg kommen. Die Relevanz ist entscheidend. Unwichtige Vokabeln lernen kann sogar störend sein. Du merkst sie Dir nicht so schnell, weil sie irrelevant für Dich sind.Zudem nutzt Du sie nicht oft genug und vergisst sie deshalb viel schneller. Hättest Du statt einer unwichtigen Vokabel eine wichtige gelernt, würdest Du also mehr beherrschen. Die Frage ist also, wie Du für Dich relevante Vokabeln findest. Denn nicht jeder benötigt dieselben.Wenn Du noch ganz am Anfang bist, ist es sinnvoll eine Vokabelliste der 100 wichtigsten Vokabeln zu finden und diese Wörter zu lernen. Dafür suchst Du auf Google nach „100 wichtigste Vokabeln + Sprache“. Streiche Ausdrücke, die Du auf Deutsch nicht regelmäßig nutzt.

Die richtigen Vokabeln findest Du im (Selbst-) Gespräch

Wenn Du bereits etwas weiter bist, entdeckst Du die für Dich wichtigsten Vokabeln am besten durch Gespräche und Selbstgespräche.

In Selbstgesprächen erzählst Du Dir selbst:

  • Deine Gedanken,
  • was Du heute gemacht hast,
  • was Du noch vor hast,
  • was Deine Hobbys sind,
  • wer Du bist
  • und so weiter.

Je nach Sprachniveau findest Du schnell fehlende Vokabeln. Notiere Dir zunächst alle auf eine Liste. Später schlägst Du die Übersetzungen nach.Noch besser funktioniert das bei einem richtigen Gespräch. Z. B. bei einem Tandemgespräch mit einem Muttersprachler.Jedes Mal wenn Dir eine (wichtige) Vokabel fehlt, fragst Du Deinen Gesprächspartner nach der Bedeutung und notierst sie Dir. Wenn Dir viele Vokabeln fehlen, fragst Du nur nach den wichtigsten. Dabei stellst Du Dir immer selbst die Frage: Ist das ein Wort, das ich auf Deutsch oft nutze?Das Gleiche funktioniert umgekehrt. Jedes Mal wenn Du ein Wort nicht verstehst, fragst Du Deinen Partner was es bedeutet.Ist das ein Wort, das Du wahrscheinlich auch selbst benutzen würdest? Dann notierst Du es Dir. Ansonsten lässt Du es aus. Befrage dazu Deinen Tandempartner, ob dies ein wichtiges Wort in der Fremdsprache ist.

So verstehst Du die neu gelernten Vokabeln schnell im Gespräch

Nachdem Du die Vokabel gelernt hast und anwenden kannst, musst Du sie auch verstehen können. Dafür musst Du das Wort zwischen 2 anderen Wörtern identifizieren und sofort verstehen. Noch dazu reicht es nicht die Vokabel selbst zu verstehen. Du musst auch ihre Rolle im Satz verstehen. Und zwar innerhalb von Sekundenbruchteilen.Hast Du schon mal einen Satz gehört, in dem Du alle Vokabeln kanntest, aber trotzdem nicht die Bedeutung entziffern konntest? Genau dieses Problem musst Du angehen.Das geht am besten ebenfalls durch Anwendung. Dieses Mal nur in die andere Richtung. Wenn Du das Wort oft hörst und dann verstehst, verstehst Du es in Zukunft noch besser.Bitte Deinen Gesprächspartner das Wort mehrmals zu benutzen. In vielen verschiedenen Kontexten. Mal schnell gesagt, mal langsam.Ebenfalls hilft es den Ausdruck selbst anzuwenden. Wenn Du das Wort anwendest, verstehst Du es schneller, wenn es jemand anders anwendet.Hier siehst Du auch noch ein Interview von mir mit David James über die von ihm entwickelte Goldlist-Methode zum Vokabeln lernen. Diese Methode ist unter Sprachlernern sehr beliebt und wird auch von einer Vielzahl von Polyglotten angewendet.

https://www.youtube.com/embed/DNgHroXdVuw?rel=0

Fazit: So lernst Du Vokabeln wirklich schnell und vor allem auch dauerhaft

Wenn Du also diese 5 Strategien in Kombination nutzt, wirst Du Dir Vokabeln wirklich schnell merken können und dauerhaft behalten.Am Anfang dauert es etwas, sich umzugewöhnen. Dafür beschleunigst Du den Prozess des Vokabelnlernens extrem. Je mehr der 5 Strategien Du umsetzt, desto schneller merkst Du Dir neue Wörter in einer Fremdsprache.Wenn Du Dir Vokabeln schnell merkst, dann macht es auch Spaß. Mir macht es tatsächlich viel Spaß mit diesen Methoden zu lernen. Etwas was ich mir damals in der Schule nicht im Traum hätte vorstellen können.

Den gesamten Beitrag findest du hier :https://www.sprachheld.de/5-strategien-um-vokabeln-garantiert-dauerhaft-zu-behalten/

Liebe Grüße ,

deine Rita

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