Ich habe wegen meiner Dyskalkulie einige Zeit lang Zeitzuschlag oder differenzierte Arbeiten bekommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man das mit einer ärztlichen Bescheinigung auch bei ADHS regeln lässt. Ich habe ADS und kenne das jedenfalls nur zu gut :)
Ich würde nichts voreilig selbst diagnostizieren, aber ich würd mich mal über ADHS informieren. Ich selbst habe ADS und bin auf dem Autismusspektrum, und ich glaube ich weiß was du meinst.
Kann aber natürlich auch was völlig anderes sein. Vielleicht bist du einfach nur nicht ausgetobt genug :D
Ich versuche mich sehr oft selbst zu belohnen, indem ich mir immer wenn ich was geschafft habe einfach eine Kleinigkeit gönne. Also z.B. Süßigkeiten oder ein Getränk. Das hilft mir persönlich immer sehr :)!
Tut mir leid, dass du das durchmachen musst.
Psychotherapie wird normalerweise immer von der Krankenkasse bezahlt. Wenn du gesetzlich versichert bist, kannst du das dann auch schon ab dem 15 Lebensjahr alleine angehen.
Am besten holst du dir von deinem Hausarzt eine Überweisung. Bei dem redest du eigentlich nur darüber, was dir auf dem Herzen liegt und, dass du deswegen psychologische Hilfe möchtest.
Eigentlich musst du dann nur einen Termin bei einer Psychotherapeutischen Stelle machen und dabei kurz das Thema bzw deine Probleme schildern. Beim Termin musst du dann deine Versichertenkarte mitnehmen und den Rest erledigt, soweit ich weiß, dann dein*e Psycholog*in. Dann könnt ihr euch auf Termine einigen. Meistens ist das dann einmal in der Woche. Bei vielen Stellen gibt es am Anfang sowieso erstmal ein paar kostenlose Therapiestunden, bis die Krankenkasse dann die Bezahlung übernimmt.
Bei mehr Fragen, kannst du mich gerne einfach nochmal fragen. Ich bin schon seit Jahren immer wieder in psychologischer Behandlung!
Viel Glück :)
Lass dich von dem anderen sehr negativem Kommentar bitte nicht unterkriegen :)
Jeder fängt mal irgendwo an! Und ich glaube mein 10 jähriges Ich hätte die Geschichte total interessiert, da ich damals ein riesiger Fan von Wölfen war.
Jedenfalls finde ich es wichtig, Erfahrungen zu sammeln und erstmal das zu machen worauf man Lust hat, um sich dann mit der Zeit zu verbessern.
Viel Spaß beim schreiben :) !!
Ein Soziopath ist jemand mit fehlender Empathiefähigkeit und ohne Schuldbewusstsein. Soziopathen nutzen gerne andere Menschen zu ihrem Vegnügen bzw Wohl aus.
Eingeschränkte Empathiefähigkeit kann aber sehr wohl auch von vielen anderen Störungen kommen. Solange man andere Menschen nicht ausnutzt oder manipuliert, kannst du da nichts für.
Wenn du es eigentlich nicht machen willst und dich davon abhältst, ist es nichts schlimmes. Das nennt man Zwangsgedanken und diese können durch viele verschiedene psychische Störungen entstehen.
Wenn du diese Gedanken hast und sie gut findest bzw Morde planst und dich nicht dagegen ansiehst zu morden, würde ich mir schon eher Gedanken machen ob da nicht mehr hinter steckt.
Würde in beiden Fällen mal mit einem Therapeuten darüber sprechen. Und du brauchst dich dafür auch nicht zu schämen oder sowas. Ich finde es tatsächlich sehr mutig, dass du damit so offen umgehst, das ist wirklich wichtig! :)
Ich glaube schon :)
Ich bin auch eine total ängstliche Person, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Bei mir wird oft Blut abgenommen und weil ich danach meistens umkippe, erkläre ich das vorher auch immer kurz und dann wird darauf Rücksicht genommen. Natürlich kann man das nicht mit Narkose vergleichen, aber du weißt was ich meine. Bisher sind Ärzte immer auf meine komischen Extrawünsche eingegangen.
Tut mir wirklich leid, dass du das durchmachen musst.
Ich war ziemlich genau 3 Monate lang freiwillig in einer Psychiatrischen Klinik als ich 13 war. Ich meine aber, dass man bei Notfällen erstmal nur ein paar Wochen bleibt und dann weiterschaut. Ich kann aber gerne nochmal meinen Freund fragen, der kennt sich damit besser aus.
Ich weiß du willst das vielleicht nicht hören, aber bitte glaube mir wenn ich sage, dass es besser wird. Ich hätte mit 14 niemals gedacht, dass ich es bis 18 schaffe, aber jetzt habe ich in ein paar Tagen schon Geburtstag und werde erwachsen. Ich habe zwar auch heute noch Höhen und Tiefen, aber inzwischen habe ich viel Unterstützung die mir da durch hilft. Halte durch! Du bist nicht alleine :)
Also, tut mir leid, aber mit der Angehensweise schonmal gar nicht. Mädchen sind immerhin auch Personen mit Gefühlen die verdienen respektiert zu werden, und nicht etwas, was man sich einfach “klären” kann.
Tolles Gedicht :) Bringt sehr gut das was du fühlst rüber und ich kann mich persönlich auch gut damit identifizieren.
Tut mir leid, dass du sowas durchmachen musstest <3
Ich bin wirklich kein Experte, aber meiner Erfahrung und meinem Wissen nach sind schlimme Ereignisse nochmal traumatischer, wenn sie überraschend und unerwartet kommen.
Ich glaube wenn man es wenigstens vorher schon erahnt und sich darauf vorbereiten kann, kann man es auch hinterher besser verkraften. Ein Beispiel was mir dazu einfällt ist nunmal ein plötzlicher Tod. Ich habe oft mitbekommen, dass Leute es besser verkraftet haben, wenn es absehbar war.
Das sind nur ein paar Gedanken die ich dazu habe. Wenn du viele Probleme mit solchen Panikattacken und ähnlichem hast, würde ich dir empfehlen vielleicht doch mal psychologische Hilfe zu suchen :). Ich hoffe das hilft vielleicht ein bisschen und ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Ich habe sehr viele Freunde die mir davon erzählen, dass sie noch nie ehrlich zu ihren Therapeuten waren, sobald es zu bestimmten Themen kommt. Auch bei mir war das sehr lange Zeit so, dass ich vieles verschwiegen habe. Erstens, weil es mir schwer viel über bestimmte Dinge zu reden und ich Probleme damit hatte, vor anderen zu weinen. Und zweitens, weil ich mich bei meiner damaligen Psychologin nicht sehr gut aufgehoben gefühlt habe.
Inzwischen versuche ich in der Psychotherapie immer mit allem offen zu sein. Meine Therapeutin bedankt sich dafür auch oft bei mir. Ich denke die meisten Therapeuten wissen, dass das nicht selbstverständlich ist und viel Überwindung braucht. Daher bedanken sie sich um dir zu zeigen, dass es gut ist so ehrlich zu sein. Ich glaube, das wiederum bringt sicher auch ein bisschen Erfolgserlebnis für den Patienten :)
Ziemliche Standard Antwort, aber Kommunikation kann ich wirklich immer an erste Stelle setzen.
Ich habe bei meinem Partner das Glück, dass er sich selbst ziemlich gut mit dem Thema Autismus auskennt, und demnach weiß was das so mit sich bringt. Jedenfalls rede ich mit ihm viel über meine Grenzen und wir suchen dann Kompromisse oder Lösungen.
Z.B. ist er jemand der gerne am Wochenende nach dem Aufwachen lange einfach nur im Bett bleibt. Ich jedoch brauche meine Routine und eine Pause vom kuscheln. Deswegen habe ich mit ihm darüber gesprochen und wir kamen zu dem Entschluss, dass es für ihn wohl total in Ordnung ist, wenn ich früher aufstehe und ihn einfach noch liegen lasse. :)
Ich weiß, viele Tipps sind das jetzt nicht, aber ich hoffe das hilft wenigstens ein kleines bisschen.
Generell denke ich immer, dass es da sehr auf die Pubertät ankommt. Jemand ist mit 13 normalerweise noch mitten in der Pubertät. Mit 16, würde ich sagen, kommt man da gerade wieder raus. Da ist also ein riesen Unterschied.
Ich allerdings war selber schon sehr früh in der Pubertät und demnach auch, laut anderen, sehr erwachsen trotz meines Alters. Also kann ich das gut nachvollziehen.
Ich denke solange du sie wirklich LIEBST und nichts illegales (in dem Fall sexuelles) mit ihr vorhast, ist es euch (und vorallem ihr) überlassen wie es weitergeht :).
Aber wie gesagt, und wie ich auch in vielen Antworten schon gelesen habe, finger weg von Sex! Auch wenn sie dann 16 ist, bleibt der Altersunterschied bestehen, und ist weiterhin ziemlich problematisch.
Viel Glück euch :)
Lenk dich ab und versuche etwas zu machen, was dich normalerweise glücklich macht. Falls du jemanden hast dem du dich anvertrauen kannst, rede auf jeden Fall darüber.
Wenn du dich trotz dem dann weiterhin so schlecht fühlst, würde ich eine*n Psychologen*in aufsuchen. Wenn du schon 15 oder älter und gesetzlich versichert bist, kannst du das sogar alleine machen.