Ist doch alles meine Schuld?

Hallo,

ich bin Charlotte und 17 Jahre alt ich weiß nicht ob das dumm ist das hier gerade zu schreiben aber mir geht es wirklich nicht gut und ich weiß nicht was ich machen soll,ich weiß nicht mehr wem ich das erzählen soll und desshalb frage ich euch.

Ich frage mich gerade ob alles meine Schuld ist meine Mutter hat sich früher nicht richtig um mich gekümmert sie hat mich oft geschlagen und hat einfach irgendwann aufgehört Interesse an mir zu zeigen.Ich war auch irgendwie ein schwieriges Kind ich bin oft ausgerastet und hab um mich geschlagen aber eigentlich hatte ich nur oft Angst,aber jetzt frage ich mich,vielleicht war es garnicht falsch das sie mich geschlagen hat ich hab mich einfach scheiße Verhalten und genauso denke ich mir das bei all den andern Sachen die noch danach passiert sind

Das Jugendamt hat mich dann irgendwann in eine inobputnahme gebracht aber ich bin dann nur noch hin und her gezogen weil keiner mit mir klar gekommen ist sogar in der Klinik waren irgendwann alle überfordert und ich wollte das alles nie so ich wollte nie ausrasten ich wollte nie rausfliegen ich wollte einfach ein Zuhause aber jetzt hab ich das Gefühl das alle aufgegeben haben und es ist alles meine Schuld weil ich mich einfach nicht benehmen kann und vielleicht hatte meine Mutter mit allem recht vielleicht hab ich das alles verdient

irgendwas stimmt nicht mit mir aber ich weiß nicht mehr was ich machen soll ich bin seit dem ich nicht mehr in der Klinik bin seit Jahren wieder bei meiner Mutter und ich habe so Schuldgefühle es fühlt sich nicht richtig an wieder hier zu sein aber vielleicht ist das meine Strafe oder so ich weiß es nicht

tut mir leid für die Rechtschreibfehler

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Hi Charlotte,

bevor ich dir meine Meinung sage, möchte ich, dass du weißt, dass ich Ähnliches hinter mir habe und weiß, wovon ich spreche.

Meine Mutter hat mich und meinen kleinen Bruder viel geschlagen und ich kämpfe immer noch mit Schuldgefühlen und dem Gedanken, dass ich Fehler gemacht habe, und meine Mutter deshalb so war. Bei uns war auch das Jugendamt involviert - geholfen hat es aber immer recht wenig. Ich bin jetzt 20, vor einem Jahr bin ich ausgezogen, aber meine Vergangenheit beschäftigt mich noch immer. Ich habe regelmäßig Panikattacken und muss in Therapie wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Zurück aber zu dir.

Du musst dir bitte klar machen, dass NICHTS von alldem deine Schuld ist. Ich weiß, das geht nicht so einfach, aber du musst es dir immer wieder selbst sagen. Wenn das nicht funktioniert, such dir jemanden dritten, dem du das erzählen kannst - wenn es niemanden von deinen Freunden oder Familie gibt, mit dem du reden kannst, gibt es immer andere Optionen - auch kostenlose. Jede von diesen Personen wird dir bestätigen, dass dich keine Schuld trifft. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass Kinder eine Produktion ihrer Eltern sind. Natürlich spielen auch Genetik und Umweltfaktoren in der Entwicklung eine Rolle, aber du darfst dir keine Schuld zuweisen. Es gibt NIE einen Grund für Eltern, ihre Kinder zu schlagen und psychisch niederzumachen. Ich war immer ein sehr ruhiges und "braves" Kind, war in der Schule immer gut, wurde aber trotzdem mehr geschlagen als mein kleiner Bruder, der ein "schlimmeres" Kind war. Kinder, die psychische oder physiche oder beide Arten von Gewalt täglich zu Hause erleben, tragen alle unterschiedliche Folgen davon - Folgen, die sich in ihrem Verhalten äußern, in ihrem Umgang mit Konflikten, mit Freundschaften, Beziehungen... . Um einen objektiveren Blick darauf zu bekommen... einem Hund, der schlecht behandelt wurde, gibst du ja auch nicht die Schuld, wenn er als Konsequenz zukünftig schüchtern oder agressiv gegenüber neuen Menschen sein wird. Es ist nicht deine Schuld. Es wird so lange dauern, bis du dieses Schuldgefühl endlich abgelegt hast, aber du wirst es schaffen.

Meine Tipps zusammengefasst:

  1. Reden: Durch Reden wird alles besser - egal mit wem, wie, oder wie lange. Mit jedem Mal wird es einfacher.
  2. Schreiben: Wenn du nicht reden kannst, schreib.
  3. Kümmer dich um dich selbst: Mach das, was dir guttut und dir Spaß macht
  4. Denk an dich als Kind: manchmal, wenn ich mich selbst hasse oder mich selbst runtermache, frage ich mich, ob ich auch so über mich reden würde, wäre ich noch ein kleines Kind. clingt crazy aber hilft
  5. such dir vllt professionelle Hilfe aka Therapie - da kann dir das Jugendamt sicher helfen bei der Finanzierung
  6. soziale Kontakte: umgib dich mit Menschen, bei denen du dich wohl fühlst

Zuletzt will ich dir anbieten, dass ich für dich da bin, wenn du weitere Fragen hast oder wenn du auch nur reden willst. Ich würde dir so gerne helfen, weil ich etwas so Ähnliches durchgemacht habe bzw. noch immer mache. <3

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Also wenn er sagt, dass er dich liebt, verstehe ich nicht, warum er keine Beziehung eingehen will.

Was soll denn bitte dann eine Definition von Beziehung sein? Man küsst sich, hat Sex und sagt sich gegenseitig, dass man sich liebt und dann will man keine Beziehung?? Das verstehe ich gar nicht.

Was würde denn eine Beziehung an der Situation ändern? Gar nichts. Ihr habt doch eh schon jedes Stadium erreicht, das normalerweise zu einer Beziehung führt. Das einzige wozu ihr euch verpflichten würdet, ist dass ihr euren Status von single auf vergeben ändert und vielleicht nicht mit anderen Personen was anfangt.

Also wenn ihr so weit seid, ist mir im Gegenteil eher unklar, wie man in diesem Fall noch NICHT in einer Beziehung sein kann.

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also als erstes solltest du nicht als Ziel haben, dass dein Leben so schnell wie möglich vorbeizieht :)

aber ich weiß, was du meinst. Man hat oft das Problem, einfach im Alltagsstress unterzugehen.

Meine Tipps:

. such dir etwas, das du zwar jeden Tag machst, aber ab jetzt bewusst tun wirst (z.B. deinen Kaffee, den du morgens trinkst wirklich wahrnehmen)

. such dir Aktivitäten, die dir Spaß machen, vielleicht ein Sport oder etwas Kreatives (Zeichnen, Schreiben, Kochen, Lesen, Fotografieren,...)

. unternimm was mit den Menschen, die dir Energie geben, anstatt dir Energie zu nehmen :)

. ein wenig allgemeiner gesehen: Übertrete vielleicht hin und wieder mal deine eigenen Grenzen. Mach etwas, was du sonst nicht machen würdest. Überleg dir, was für nicht materielle Dinge dir wichtig sind im Leben und nimm alltägliche Dinge bewusst wahr.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen und ich wünsch dir alles Gute :)

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Man muss die Aufgabe mit einem Gleichungssystem lösen. Das geht hier recht einfach, weil man eine Variable recht simpel mit dem Eliminationsverfahren eliminieren kann, das heißt:

Gleichung 1: 5x + 2y =3,20

Gleichung 2: 3x + 4y =3,60

Gleichung 1 rechnet ihr x2, das heißt ihr bekommt dann:

Gleichung 1: 10x + 4y = 6,40

Gleichung 2: 3x + 4y = 3,60

Jetzt subtrahiert ihr die 2. Gleichung von der 1. Das sieht dann so aus:

7x = 2,80 --> x = 0,4

Somit fällt das y weg und ihr könnt x ausrechnen. Schließlich setzt ihr das x in irgendeine Gleichung ein und könnt somit das y ausrechnen:

Gleichung 2: 3 * 0,4 * 4y = 3,60 --> 1,2 * 4y = 3,60 ---> 4,8 * y = 3,60 ---> y = 0,75

Somit ist der Preis für das Sesambrötchen 0,4 Euro und der Preis für das Mohnbrötchen 0,75 Euro.

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Erstmal hat es nichts damit zu tun, wo du im Alphabet bist. Wenn du den ohne Tanzen als Priorität ausgewählt hast, sollten die Chancen einigermaßen gut stehen, dass du da rein kommst. Ich schätze die liegen bei 70 Prozent.

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des sind halt die Piefken, was soll ma da noch sagn hahah

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Ich hatte eine ähnliche Situation, mit dem Unterschied dass mich meine Eltern geschlagen haben.

Ich bin zum Jugendamt gegangen und die waren total verständnisvoll. Die nehmen darauf Rücksicht, was du willst und was für dich am besten ist, genauso wie sie auf deine Wünsche und Vorstellungen eingehen.

Ich bitte dich, geh zum Jugendamt, ruf dort an. Ich habe auch Suizidversuche gehabt und ich hätte viel früher was machen sollen.

Du bist zu jung für sowas, genauso wie ich zu jung war. Man sollte sich in dem Alter noch nicht mit sowas rumschlagen müssen und du brauchst Zeit um dich auf dich und dein Leben zu konzentrieren.

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