Überschreitet das die Grenze von Lehrer-Schüler-Beziehung?

Folgende Situation:

Ich, w18, habe einen Lehrer, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Jede Woche reden wir öfter mal und erzählen uns so gegenseitig von Dingen, die uns aktuell beschäftigen oder Probleme bereiten. Er ist auch ein recht junger Lehrer. Bis jetzt waren unsere Gesprächsthemen interessant und entweder ernst, wenn wir über Probleme geredet haben oder eben lustig, wenn wir uns über irgendetwas gelacht haben. In letzter Zeit kommt es mir halt vor, als werden die Themen etwas sehr persönlich, weil letztens hat er mir über ein Familienmitgleid erzählt, das fast gestorben wäre und dass ihn das richtig mitgenommen hat. Die Situation war generell komisch für mich, weil ich nicht wusste, warum er mir so etwas anvertraut und mir ist es auch sehr schwer gefallen, irgendetwas emotional intelligentes darauf zu sagen. Dann aber, vor 2 Tagen, hat er mich gefragt, ob zwischen mir und jemandem aus meienr Klasse etwas läuft, weil er mich und ihn immer zusammen sieht (es läuft nichts, wir sind nur beste Freunde).

Jetzt frage ich mich, ob das für eine Lehrer-Schüler-Beziehung klar geht? Oder ist das doch zu viel? Ich mag ihn wirklich und ich hätte nichts dagegen, ihn besser kennenzulernen und mich nach meinem Abi vielleicht hin und wieder mit ihm auszutauschen, aber ich möchte nicht dass er oder ich irgendwelche Schwierigkeiten bekommen. Deshalb würde mich eure Meinung dazu interessieren...

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