Regel Nummer 1: Frage niemals das Internet nach Krankheitssymptomen.
Regel Nummer 2: Dir wird entweder eine Schwangerschaft oder Krebs diagnostiziert.
Regel Nummer 3: Wenn du dich mit irgendetwas unwohl fühlst, geh besser zum Arzt.
Regel Nummer 4: Wenn du wirklich nur an der Symptomatik interessiert bist (bspw. für ein Referat), dann findest du zu ungefähr jeder Krankheit einen Wikipedia-Artikel, der dir in jedem Fall besser weiterhilft als diese Plattform hier.
Die Kreisverbände der Parteien wählen für den jeweiligen Bundestagswahlkreis einen Kandidaten, den Sie für die Erststimme ins Rennen schicken. Es kann auch vorkommen, dass sich im Vorfeld die Landes- oder Bundespartei einschaltet, um zu versuchen einen unliebsamen Kandidaten zu unterbinden, aber das ist nicht der Regelfall.
Etwas kniffliger wird es, wenn sich ein Wahlkreis über bspw. mehrere Landkreise oder einen Landkreis und eine kreisfreie Stadt erstreckt. In diesen Fällen treffen sich dann quasi mehrere Kreis-/Ortsverbände der Parteien, um ihren Kandidaten zu nominieren.
Frage einigermaßen beantwortet?
Das ist bei den meisten Verbindungen eigentlich kein Problem. Burschenschaften selbst nehmen meist nur Deutsche auf (einige wenige machen es an der Abstammung fest, die allermeisten jedoch an der Staatsbürgerschaft), Religion spielt bei ihnen auch keine Rolle.
Bei christlichen Verbindungen spielt die Nationalität dagegen überhaupt keine Rolle, wichtiger ist in den meisten Fällen das Bekenntnis zum Christentum (zumindest beim Cartellverband dass man römisch-katholisch getauft ist).
Bei Landsmannschaften, Turnerschaften oder Corps besteht in der Regel keine Bindung an religiöse Überzeugungen oder die deutsche Staatsangehörigkeit.
Völliger Unfug wieder, was hier steht. Ich bin Burschenschafter und kann dazu so viel sagen:
Dadurch, dass man Kontakt zu Alten Herren hat, hat man noch lange kein gutes Examen oder eine gute Bachelor-/Master-Note. Sicherlich gibt es Alte Herren, die erfolgreich sind, Empfehlungen und Tipps geben können, Praktika anbieten, aber in den seltensten Fällen, wird direkt ein Job vermittelt - das habe ich in meinem Bund noch nicht erlebt.
Außerdem habe ich nicht weniger Freunde als von meinem Beitritt in die Burschenschaft und auch nicht das Problem, neue Freunde damit zu finden. Im Gegenteil; viele sind sogar interessiert daran, wie das Verbindungsleben funktioniert und fragen gerne und kommen auch mal aufs Haus, um es sich anzuschauen.
Auch bei meiner Bewerbung um Praktika und Stipendien habe ich bisher weder Vor- noch Nachteile gespürt, man schreibt das ja üblicherweise nicht in den Lebenslauf und ansehen tut man es mir auch nicht, wenn man sich nicht sehr gut im Verbindungswesen auskennt.
Grundgedanke der Urburschenschaft, auf die sich nahezu jede spätere Burschenschaft beruft, war ein vereinigtes, demokratisches und bürgerrechtliches deutsches Vaterland. Entsprechend saßen auch im ersten deutschen Parlament von 1848 (Frankfurter Nationalversammlung) viele Burschenschafter aus ganz Deutschland (sog. "Burschenschafterparlament").
Vorangegangen waren die Napoleonischen Befreiungskriege, die bei vielen jungen und gebildeten Männern den Wunsch nach mehr nationaler Souveränität und Mitbestimmung entwickelten. So gründeten Studenten in Jena (viele davon gehörten zuvor dem Lützow'schen Freikorps an) die Urburschenschaft, die darüber hinaus die bis dato verbreitete Aufteilung in Landsmannschaften unter den Studenten überwinden sollte, um ein geeintes Vaterland anzustreben.
Oder welche nationale Einigung ist gemeint? Ab 1871 änderten sich nämlich die Bestrebungen innerhalb der burschenschaftlichen Bewegung stark.
Grundgedanke der Urburschenschaft, auf die sich nahezu jede spätere Burschenschaft beruft, war ein vereinigtes, demokratisches und bürgerrechtliches deutsches Vaterland. Entsprechend saßen auch im ersten deutschen Parlament von 1848 (Frankfurter Nationalversammlung) viele Burschenschafter aus ganz Deutschland (sog. "Burschenschafterparlament").
Vorangegangen waren die Napoleonischen Befreiungskriege, die bei vielen jungen und gebildeten Männern den Wunsch nach mehr nationaler Souveränität und Mitbestimmung entwickelten. So gründeten Studenten in Jena (viele davon gehörten zuvor dem Lützow'schen Freikorps an) die Urburschenschaft, die darüber hinaus die bis dato verbreitete Aufteilung in Landsmannschaften unter den Studenten überwinden sollte, um ein geeintes Vaterland anzustreben.
Die "Uniform" in einer Studentenverbindung oder Burschenschaft kann je nach Art des Bundes sehr verschieden aussehen und entsprechend verschieden viel kosten. Grundsätzlich bezahlt man diese aber nicht selbst, nur minimalste Accesoires (wie Weinzipf für den Leibburschen) hat man selbst zu tragen.
Die Chargenwichse, Band und Mütze zahlt der Bund, wenn man später für einen Leibfuxen Couleur anschaffen muss (in Form eines Bandknopfes und eines Bierzipfs) dann zahlt man das selbst. Die Preise für einen Bandknopf und Bierzipf variieren je nach Hersteller, Material und Gravur, bleiben aber gewöhnlich unter 100 €.
Auch heute ist es noch üblich, dass bei Hochzeiten und Beerdigungen von Mitgliedern einer Studentenverbindung die Chargia (der amtierende Vorstand der aktiven Mitglieder) "chargiert" - das bedeutet, dass die Chargia im Vollwichs (der von dir beschriebenen Uniform) mit Schlägern Spalier steht.
Die Angaben zu schwarzen Stiefeln, weißer Hose und Handschuhe sowie "kleine Kappe" (sog. Cerevis) sind leider recht unpräzise (fast jeder Chargenwichs von Studentenverbindungen sieht in dieser Farbgebung so aus).
Wenn du aber weißt oder in Erfahrung bringen kannst, in welcher Stadt dein Verwandter studiert hat, könnte man relativ leicht herausfinden, in welchem Bund er Mitglied war. Die Farbkombination weiß-blau-orange kann da schnell Aufschluss geben, da diese nicht all zu häufig vorkommt.
Nein, in den allermeisten Fällen bleiben es leichte, gut zu nähende und oberflächliche Schnitte. Ohnehin ist immer mindestens ein Paukarzt bei Partien zugegen, der sich eine etwaige Wunde sofort anschaut und im Zweifel versorgt.
Bei verschärften Partien kann es auch zu sog. Scherzeln kommen, die mitunter etwas unangenehmer anmuten.
Grundsätzlich sind aber alle kritischen Körperteile (Augen, Nase, Halsschlagader) gut geschützt.
Das einzige, was sich negativ auswirken kann, ist ein hoher Blutverlust, wenn bspw. der Temporalis getroffen wird. Aber auch hier besteht bei weitem keine Lebensgefahr.
Darüber hinaus werden Mensuren durch ein ganz striktes Reglement (sog. Comment), in welchem die Ausführung der erlaubten Hiebe festgelegt ist, beschränkt. Zwei Sekundanten und ein Unparteiischer achten Penibel auf die Einhaltung des Comments.
Welcher Bund ist es geworden?
Ich denke, ganz prägendes Eintrittskriterium bei vielen Verbindungsstudenten ist entweder eine besondere Freundschaft zu den aktiven Mitgliedern, eine familiäre "Vorbelastung" durch Vater/Großvater etc. oder eine weltanschauliche (politische/religiöse/etc.) Überzeugung bzw. eine Kombination aus diesen Kriterien.
Ansonsten mal wieder Vorsicht: in den ganzen Antworten hier war sehr viel gefährliches Halbwissen....
Welcher Bund?