Leider ist es überhaupt nicht das gleiche. Am besten du gehst in ein Klaviergeschäft das Klaviere UND E-Pianos hat. Dann kannst du vergleichen zwischen KLANG und SPIELGEFÜHL. Den Unterschied kann jeder Laie feststellen. Klaviere kann man übrigens auch mieten! Die Mieten werden später beim Kauf angerechnet. Oder du fängst auf einem E-Piano an das sich am Klavier orientiert wie z.B. das Yamaha YDP-142 oder YDP-162. Die kosten anfangs nicht viel, bieten schon deutlich mehr als ein Keyboard und haben einen hohen Wiederverkaufswert! Ist zwar auch kein echtes Klavier, aber besser als gar nichts.
Meinst du vielleicht "Begleitung"?
Du brauchst MINDESTENS 2 Mikrofone!! Dann kannst du mit der Recorderman-Technik (bitte googeln oder youtuben) das Schlagzeug schon recht gut abnehmen. Normalerweise bräuchtest du sonst 4-8 Mikrofone.
Dementsprechend muss das USB- Oder Firewire-Audio-Interface auch diese Anzahl Mikrofoneingänge haben. Achte drauf, dass es auch Phantomspannung hat damit du auch jede Art von Mikro verwenden kannst. Kauf dir dafür KEINEN MIXER --> Die wenigsten liefern wirklich Einzelspuren an den PC sondern nur eine Summe aus allen Kanälen --> Ein Abmischen kannst du damit völlig vergessen, das wird nix.
Um deine Spuren einzufangen brauchst du dann im PC einen Sequenzer (Aufnahmeprogramm). Ein günstiger und guter wäre z.B. Reaper oder Studio One. Oftmals sind "Light"-Versionen schon bei den Audio-Interfaces dabei.
Wie und wo du die Hardware anschließt ist IN DEN HANDBÜCHERN beschrieben.
Wenn du die einzelnen Spuren aufgenommen hast, kommt das wichtigste: Das Abmischen!! Das wiederum erfordert sehr viel Können und Know-How damit die rohen Spuren nachher auch gut klingen
Wenn dir das alles zuviel ist, dann nimm VST-Drums. Also virtuelle Drums. EZ-Drummer, Addictive Drums, Superior Drummer, etc. da gibts schon ein paar richtig gute. Das gnaze kommt dich dann auch günstiger als die ganze Hardware und DIE ZEIT die du dafür aufwenden musst um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen.
Rechne mal mit mind. 1 Jahr um Tutorials zu lesen, dich in Software und Hardware und Aufnahme- und Mixingtechnik einzuarbeiten, etc. und das gelernte dann auch anzuwenden.
In deinem USB-Mikro ist ein integrierter Verstärker. Im Mischpult oder Audiointerface sind extra verstärkte XLR-Anschlüsse für Mikros. Mehr brauchst du nicht. Es sei denn du möchtest Röhrenklang haben oder so was. Dann würd ich noch nen Röhrenverstärker in die Aufnahmekette einschleifen.
Verstärker dienen dazu das Audiosignal auf einen brauchbaren Pegel zu bringen. Der reine Output vom Mikro reicht nämlich nicht für die Postproduktion.
Ein gescheites Audiointerface und ordentliches Mikrofon wäre am besten für Homerecording. Beides für je 200,- (plusminus 50,-) und du hast für Homerecording wirklich gute Qualität. Mischpulte sind was für Live-Sachen. Es sei denn du willst für eine Band einen Probenmitschnitt machen und brauchst viele Eingänge. Ein Mischpult brauchst du fürs Homerecording auch deshalb nicht, weil die Mischkonsole schon im Aufnahmeprogramm drin ist.
Und das MIXING nicht vergessen!!!! Das ist nach dem Aufnahmevorgang eben das wichtigste. Einfach nur aufnehmen und meinen man das passt...so funktionierts nicht.
Mit dem USB-Mikro kommst du nicht weit.
Wenn ein Kauf nicht in Frage kommt, dann MIETET ein Klavier. Jeder einigermaßen sortierte Händler sollte das anbieten. Da werden später beim Kauf die Mieten nämlich angerechnet. Manchmal kann man sich beim Kauf auch noch für ein völlig anderes Klavier als das Mietinstrument entscheiden ohne irgendwelche Aufpreise ausser dem Kaufpreis. Hinzu kommt eine meist sehr geringe oder gar keine Mindestmietzeit und niedrige monatliche Mietraten von 40-60 €. Da du ja schon spielst und Einsatz zeigst, steht ausser Frage dass du aufhören wirst. Selbst wenn, dann lässt sich ein Klavier nachher viel besser verkaufen als ein E-Piano.
Allerdings ist nach der Miete der Kaufpreis nicht mehr so verhandelbar wie beim Barkauf. Mieten ist wie eine Versicherung. Geringe Raten für eine bestimmte Leistung in einem bestimmten Fall. Nämlich die Anrechnung der Raten beim Kauf eines Klaviers. Kauft man gleich ist der Preis noch frei verhandelbar.
Warum ist ein Klavier angenehmer als ein E-Piano? Weil es den besten Spielkomfort vermittelt und dadurch der Spielspaß steigt. Folgende Beispiele werden dir das verdeutlichen.
Warum macht es mehr Spaß auf einem ordentlichen Fahrrad mit Federung zu fahren statt auf einem OHNE? Weil man komfortabler fährt, Erschütterungen werden abgedämpft. ** Warum macht es mehr Spaß HD-Fernsehen zu gucken?** Weil man jedes Detail sieht.
Und warum macht Kino noch mehr Spaß als HD? Weil die Leinwand das gesamte Blickfeld einnimmt und der Klang dich aus dem Latschen haut.
Spielkomfort, Klang und Details. Das kann nur ein Klavier liefern. Spielkomfort und Klangdetails. Ersteres merkst nur du. Aber letzteres merken sogar deine Eltern wenn Sie mal im Geschäft ein E-Piano und ein Klavier vorgespielt bekommen.
Ich mach das immer wenn mein Kunde noch nicht sicher ist was er will. Dann spiel ich ihm beides vor und frag ihn nach seinem Eindruck. Zu 99% wird gesagt dass das Klavier besser klingt.
Braucht man bestimmte pianistische Fähigkeiten oder pianisitische Ambitionen damit sich ein Klavier "lohnt"? NEIN.
Denn darum geht es nicht! Ein Pianist könnte genausogut auf einem günstigen Klavier statt einem Flügel seine täglichen Übungen machen. Aber warum macht er es nicht? Weil ein Flügel noch mehr Komfort, Details und Kontrolle bietet als ein Klavier. Und ein Klavier wiederum mehr als ein E-Piano. Muss derjenige, der sich einen hochauflösenden Fotoaparrat kauft auch Berufsfotograf werden? Nein. Er möchte nur, dass seine Bilder besser aussehen. Was er auch zweifellos damit erreichen wird wenn er die Kamera noch richtig einstellt.
DAS ist ein wichtiger Punkt!!
** Wirst du Fotos mit einer Kamera machen können in denen der Vordergrund scharf und der Hintergrund unscharf ist (Tiefenschärfe) wenn die Kamera diese Funktion gar nicht bietet? Nein. **
Wirst du es damit LERNEN können? Nein. Denn du kannst das Ergebnis nie auf Richtigkeit kontrollieren.Selbe Frage, anderes Produkt: Wirst du das Klangerlebnis, den Spielkomfort und den Spielspaß eines Klaviers auf einem Instrument haben das diese Funktion nicht bietet? Nein.
Wirst du es damit lernen können? Nein.Ein Fotoapparat der einstellbare Tiefenunschärfe bietet ist nicht teuer und gibts nicht nur im High-End-Bereich sondern schon im Bereich von 150-200€. Man braucht dafür keine teure Spiegelreflexkamera. Aber auch bei Fotoapparaten gibts extrem günstige Modelle (ca. 20-40€) die eine Menge Zusatzfunktionen bieten, aber schlechtere Bilder schießen als Modelle aus dem Bereich 150-200€. Solche sind z.B. vergleichbar mit E-Pianos. Die ab 150-200€ vergleichbar mit Klavier, und DSLR-Kameras mit Flügeln.
Und wohlgemerkt mein ich das jetzt nur für die Qualität des Bildes, respektive die Klangqualität
und zusätzlich die Möglichkeiten die man mit dem jeweiligen Modell eröffnet bekommtDu möchtest z.B. mit einer 50€ Kamera einen Blitz oder die Sterne fotografieren. Du versuchst es, merkst das die Bildqualität und die Hardware der Kamera es nicht zulässt und bist enttäuscht. Dann kaufst du eine für 150-200€ und merkst, dass du nun den Nachthimmel einigermaßen gut kannst aber Blitze noch schwierig einzufangen sind. Dann steigst du um auf DSLR und hast perfekte Sternenfotos und Blitze sind gestochen scharf in höchster Bildqualität.
Und das NUR PER KNOPFDRUCK und ohne Fotografie als Beruf zu machen!!
Hallo? Hallo? So kannst du deinem Kumpel schreiben, aber nicht deinem Vorgesetzten. Sehr geehrte Damen und Herren wäre das mindeste.
Ganz genau. Rechte kaufen. Informier dich darüber mal bei der GEMA.
Steingräber (Bayreuth) hat in dieser Richtung extra eine Technik entwickelt.
Rollstuhlfahrer können Dank unserer Erfindung mit beiden Hauptpedalen spielen (DGBM 30074.8). Elektro-Magnete übernehmen die Steuerung (das Pianopedal durch Drücken der Tastschiene, das Fortepedal durch Druck gegen ein Rückenkissen, andere Lösungen sind möglich).
Nee, das ist Krebs im Endstadium wenn rotes im Erbrochenem ist. Wenns gelb ist hat sie nen Tumor und wenns grün ist ne Allergie gegen Tokio Hotel.
Boah Leute Leute....kann echt nicht euer Ernst sein, oder?
Ich brauche auch einige Stunden Pause, denn sonst komme Ich (komischerweise) nicht weiter voran.
Das liegt daran, dass dein Kopf in diesen Pausen das gelernte erstmal verarbeiten muss. Im Schlaf werden z.b. gelernte Sachen vom Kurzzeit- ins Langzeit-Gedächtnis transferiert. Das gilt auch für motorische Vorgänge. Z.b. wenn du schnelle Tastenläufe übst und dir antrainierst wann du wo mit welchem Finger greifst, das geht alles nicht von jetzt auf gleich. Übt man mehrere Stunden ohne Pause ist das sogar kontraproduktiv. sowohl für die Konzentrationsfähigkeit als auch für die Gelenke.
Kleine Schritte und gut dosiert ist am effektivsten.
bk = black
wh= white
s = mit festem Unterbau / Ständer
dx = mit 3-er Pedal
In deinem Fall ganz eindeutig: Klavier!!
Warum?
Weil du mit einem E-Piano oder Keyboard auf Dauer nicht glücklich werden wirst. Ein E-Piano dass einigermaßen an die Klang- und Spielqualität eines Klaviers rankommt, kostet eben auch schon ab 2.500,- aufwärts. Da hast du dann gute Lautsprecher, guten Klang, Tastenbeläge wie beim Konzertflügel, Dämpfer- und Saitenresonanzen, Halbpedal-Effekt, Smooth Release, etc.
ABER das macht eben kein Klavier aus. Ein Klavier lebt durch seine akustische Anlage und seine Mechanik. Und beides GIBT ES NICHT bei E-Pianos (Ausnahme: Yamaha Avant Grand mit echter Flügelmechanik --> kostet aber mehr als ein akustisches Klavier).
Die "Mechanik" in E-Pianos besteht bloß aus Gegengewichten. Unterschiedliche Wiederstände wie bei einer Klaviermechanik hast du da nicht.
Der Klang in E-Pianos ist zwar von echten Konzertflügel abgenommen worden, aber da kommt es SEHR auf die Lautsprecher und das Verstärkersystem an wie gut es klingt.
Das Dynamikverhalten (von leise bis laut) ist beim Klavier stufenlos, bei E-Pianos nicht.
Die Stimmkosten halten sich sehr in Grrenzen. Wenn du pro Monat 10 € zurücklegst hast du das Geld für die jährliche Stimmung wieder drin.
Ein Klavier hält länger und hat eine deutlich bessere Wertstabilität. Versuch mal dein E-Piano nach 20 Jahren noch für die Hälfte des Preises zu verkaufen. Nada.
UND: Du hast bereits Klaviererfahrung. Du weißt wie sich ein Klavier anfühlt und wie es klingen kann. DIESES SPIELERLEBIS wirst du an KEINEM E-Piano haben.
Die Vor- und Nachteile die hier genannt wurden sind keine. Das sind bloß Prioritäten die sich jeder einzelne gesetzt hat.
Ich persönlich hab beides. Ein akustisches Instrument und ein E-Piano. Das elektrische ist auch kein High-End-Modell, ich hab mir das nur angeschafft, damit ich auch mal spätabends oder nachts spielen kann weil ich oft erst sehr spät nach Hause komme. Und da weiche ich eben auf das E-Piano aus.
Ist es alt?
Ja
Hat es 88 Tasten?
Ja
Sind die Tasten gewichtet?
LEICHTgewichtet, d.h. sie entsprechen NICHT dem üblichen Widerstand wie bei einem akustischen Instrument
Hat es eine schönen (evtl. Klavier-) Klang?
Schön ist subjektiv. Da das Instrument auch nicht mehr das neuste ist wird sich da sicherlich in der Zwischenzeit der Klang auch verbessert haben bei den neuen Modellen. (Die neusten YDPs sind momentan 141 / 161 / 181).
Es sollte nicht für Anfänger sein, sondern schon einge Jahre halten (bis ich dann auch viel besser bin).
SOOO :) Das ist doch mal eine Ansage. :) Da würde ich dir von den YDPs sowieso abraten und dir empfehlen dich nach einem Clavinova (CLP) oder etwas vergleichbarem von Kawai, Roland, Korg, etc. umzusehen.
Vorteile zu YDP die für einen Klavierspieler ausschlaggebend sind:
Sensiblere Tasten
besseres Lautsprechersystem
besseres Sampling
thekeymaster185 hat das schon gut eingegrenzt. Guck nicht nach Keyboards sondern nach Stage-Pianos oder E-Pianos.
Stage-Pianos gibt größtenteils ohne festen Unterbau und mit meist nur 1 Pedal das lsoe am Boden rumliegt, damit man transportabel ist. E-Pianos sind für mich dann die Geräte, die generell einen festen Unterbau haben und noch mehr dem Klavier/Flügel angepasst sind (sensiblere Klaviatur und Dynamik, bessere Samplings, besserer Klang durch bessere Lautsprechersysteme, 3 Pedale die fest eingebaut sind).
Wieviel hast du denn geplant auszugeben?
Von Männer- in Frauenstimme: Knick it. Geht nicht ohne herbe Qualitätsverluste. Ich kann da takeoyasha nur zustimmen eine Frau darum zu bitten was einzusprechen.
DAW ist der falsche Begriff. Du meinst "Sequenzer".
Ich würde dir Reaper empfehlen. Ist spottbillig dafür dass es genausoviel kann wie die "großen" ala Cubase, ProTools und Co.
Käme das Angebot von einem fachlich versierten Klavierlehrer würde ich ihn fragen ob er wirklich so gern seine Leistung verschenkt! Es sei denn der Unterricht geht nur 10-15 minuten.
Kommt das Angebot von einer pensionierten Klavierlehrerin die sich nebenbei was dazuverdienen will(muss), ist das immer noch zu günstig.
Kommt das Angebot von einem Musikstudenten, der sein Studium (Hauptfach: Klavier) mit Unterricht finanzieren will....solang die Chemie stimmt und er pädagogisch und fachlich was drauf hat, warum nicht?
Kommt das Angeot von einem "selbsternannten" Lehrer, der nur wenig Ahnung hat worum es beim Klavierspiel geht, würde ich das Angebot nicht annehmen. Auch nicht für 5€. Auch nict für 50 Cent ;)
Ich fand das AvantGrand NU1 von der Dynamik nicht so realistisch. Die Lautstärkezunahme stand nicht im Verhältnis zum eingestetzen Kraftaufwand.
Da wäre mit ein hochwertiges Clavinova aus der CLP-Serie lieber. Z.b CLP470 oder 480. Das N1 (ohne "U") hingegen hat dann statt einer Klavier- schon eine Flügelmechanik und ist auch dynamischer Spielbar und hat einen satteren Klang. Ist aber dementsprechend etwas teuerer. Von nichts kommt nichts.
Die AvantGrand-Sereie ist eben darauf ausgelegt das bestmögliche Spielgefühl zu vermitteln. Und das geht nur mit einer echten Mechanik.
Bitteschön :)
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