Grundsätzlich muss jede Art von gewerblichem Einkommen angemeldet werden. Dh Gewinnerzielungsabsicht (Einkommen) und Wiederholungsabsicht (keine Einmalige Sache).

Du meldest dein Gewerbe bei deinem Rathaus an. Dort haben die ein Formular, welches du ausfüllen musst.

Steuern zahlen musst du nicht ab dem ersten Euro. Es gibt Freibeträge und es kommt auch darauf an, wie viel du aus anderen Quellen Verdienst. Hier helfen Lohnsteuerhilfe Vereine meist gut weiter. (Steuerberater ist bei niedrigem Einkommen zu teuer.)

Steuererklärung wird grundsätzlich bei Nebeneinkommen ab 410 € pro Jahr fällig.

Wie viele Steuern du zahlen musst, hängt von deinem Gesamteinkommen ab. Bis 10.000 € pro Jahr ist sind die Steuern nicht erwähnenswert, weil du bis 9.400 € steuerfrei bekommst. Zudem kannst du ALLE Kosten, die mit deiner Arbeit zusammenhängen gegenrechnen. Also KFZ/öffentliche Verkehrsmittel, anteilig Handygebühren, Internetgebühren, wenn du ein Büro hast, anteilig Miete usw.

Also versteuert wird nur der Gewinn. Also alle Einnahmen minus Ausgaben. Diese Rechnung musst du übrigens selbst aufstellen und mit der Steuererklärung einreichen. Bei 20.000 € Gewinn bist du grob bei 2.300 € Steuern. Hier kommen aber noch ein wenig Soli und Sozialversicherungen (Krankenversicherung, Rentenversicherung usw.) dazu

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1000 Menschen 1000 Meinungen.

Ich habe beruflich mit Geldanlagen zu tun und mache inzwischen fast alles über Fonds. Einzelwerte können deutlich besser laufen, aber auch unverhältnismäßig schlechter. Beispiele? Tausende.

Früher haben viele gesagt, das Internet setzt sich durch. Ist auch so passiert. Trotzdem hat man mit den neuen Medien 2000 massiv Geld verloren und das obwohl die meisten die richtige Grundidee hatten.

"Banken verdienen immer Geld" - Coba Stand mal bei 200 € die Stückaktie. ist nach dem Crash auf Centbeträge runter, dann kurz auf 5 €, heute bei 3€. DB brauch man nicht drüber reden.

Ganz ehrlich, ich halte nicht viel von Stockpicking. Viele machen das gut, viele aber auch nicht. Und da ist die Frage, wer macht es wirklich gut und wer denkt nur dass er es gut macht, weil er ein paar mal richtig geraten hat. Bedenke, dass es sogar Roulettespieler gibt, die meinen, sie hätten eine Taktik.

Was immer funktioniert und sich stetig erholt sind Indexfonds. Wobei ich persönlich kein Fan von ETFs bin. Gute aktiv gemanagte schlagen ETFs. Damit hast du 2016 25% machen können, 2019 30%, aktuell sind wir 40% unter dem Höchststand, wenn die Märkte sich wieder erholen sind das 66% Gewinn. Und im Gegensatz zu Einzelwerten haben sich Indezes IMMER erholt.

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1000 Menschen 1000 Meinungen.

Ich habe beruflich mit Geldanlagen zu tun und mache inzwischen fast alles über Fonds. Einzelwerte können deutlich besser laufen, aber auch unverhältnismäßig schlechter. Beispiele? Tausende.

Früher haben viele gesagt, das Internet setzt sich durch. Ist auch so passiert. Trotzdem hat man mit den neuen Medien 2000 massiv Geld verloren und das obwohl die meisten die richtige Grundidee hatten.

"Banken verdienen immer Geld" - Coba Stand mal bei 200 € die Stückaktie. ist nach dem Crash auf Centbeträge runter, dann kurz auf 5 €, heute bei 3€. DB brauch man nicht drüber reden.

Ganz ehrlich, ich halte nicht viel von Stockpicking. Viele machen das gut, viele aber auch nicht. Und da ist die Frage, wer macht es wirklich gut und wer denkt nur dass er es gut macht, weil er ein paar mal richtig geraten hat. Bedenke, dass es sogar Roulettespieler gibt, die meinen, sie hätten eine Taktik.

Was immer funktioniert und sich stetig erholt sind Indexfonds. Wobei ich persönlich kein Fan von ETFs bin. Gute aktiv gemanagte schlagen ETFs. Damit hast du 2016 25% machen können, 2019 30%, aktuell sind wir 40% unter dem Höchststand, wenn die Märkte sich wieder erholen sind das 66% Gewinn. Und im Gegensatz zu Einzelwerten haben sich Indezes IMMER erholt.

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1000 Menschen 1000 Meinungen.

Ich habe beruflich mit Geldanlagen zu tun und mache inzwischen fast alles über Fonds. Einzelwerte können deutlich besser laufen, aber auch unverhältnismäßig schlechter. Beispiele? Tausende.

Früher haben viele gesagt, das Internet setzt sich durch. Ist auch so passiert. Trotzdem hat man mit den neuen Medien 2000 massiv Geld verloren und das obwohl die meisten die richtige Grundidee hatten.

"Banken verdienen immer Geld" - Coba Stand mal bei 200 € die Stückaktie. ist nach dem Crash auf Centbeträge runter, dann kurz auf 5 €, heute bei 3€. DB brauch man nicht drüber reden.

Ganz ehrlich, ich halte nicht viel von Stockpicking. Viele machen das gut, viele aber auch nicht. Und da ist die Frage, wer macht es wirklich gut und wer denkt nur dass er es gut macht, weil er ein paar mal richtig geraten hat. Bedenke, dass es sogar Roulettespieler gibt, die meinen, sie hätten eine Taktik.

Was immer funktioniert und sich stetig erholt sind Indexfonds. Wobei ich persönlich kein Fan von ETFs bin. Gute aktiv gemanagte schlagen ETFs. Damit hast du 2016 25% machen können, 2019 30%, aktuell sind wir 40% unter dem Höchststand, wenn die Märkte sich wieder erholen sind das 66% Gewinn. Und im Gegensatz zu Einzelwerten haben sich Indezes IMMER erholt.

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Achtung gefährliches Halbwissen unterwegs. 

Eine Nebentätigkeit muss nicht zwingend angegeben werden. Verbieten kann es der Arbeitgeber nicht. Du bist nicht verpflichtet  Rechenschaft über seine Freizeitgestaltung abzulegen. Zudem gilt Art. 12 GG, freie Berufswahl. 

Der Arbeitgeber kann viel vereinbaren. Rechtens ist das dadurch nicht immer. 

Ausnahmen: 

- Öffentlicher Dienst/Beamte unterliegen nicht dem Arbeitsrecht 

- wenn du die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes übertrittst (alle Stunden als Angestellter zusammen)

- wenn du zu deinem Arbeitgeber in Konkurrenz trittst

- wenn du nicht mehr in der Lage bist, deine arbeitsvertraglichen Pflichten zu erfüllen, zum Beispiel weil du zu müde oder erschöpft bist.

- wenn du dich für deinen Arbeitgeber arbeitsunfähig krankschreiben lässt, die Arbeit im Nebengewerbe jedoch uneingeschränkt fortsetzt, also nicht genesungsförderliches verhalten

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Eine wichtige Frage zum Thema Finanzen?

Ich weiß dass die Angelegenheit mit Finanzen oftmals überschätzt wird und tatsächlich um einiges simpler ist als zunächst erwartet. Das Ausmaß an Fremdwörtern und irreführenden Strategien um "mit Geld mehr Geld zu verdienen" ist unglaublich, wobei ich immer der Meinung war dass man auch ohne Arbeit Geld verdienen könnte, als ganz grobes Beispiel nenne ich einfach mal die Angelegenheit mit Immobilien, Mieterträge.

Jedenfalls bin ich gerade 19 Jahre alt und besitze in etwa 5.000€ die ich bereit bin auszugeben, den Rest behalte ich zunächst. Ich wollte schon oft am Aktienmarkt einsteigen da ich keine Ausbildungsstelle finde und die Berufe, die mir doch noch übrig bleiben, absolut nicht gefallen und ich alles versuchen will irgendwie anderweitig Geld zu verdienen bevor ich mir etwas dergleichen antue. Ich weiß es mag vielleicht die falsche Community im Internet sein an welche ich mich hier wende, aber ist aus meiner Situation heraus denn überhaupt möglich dass ich mit meinem Geld arbeite?

Ich arbeite zwar auch noch nebenbei, aber wirklich für einen absoluten Hungerlohn. Dieser versiegt dann auch vollkommen für meine sonstigen Kosten! Ich habe mir schon reihenweise Fachliteratur zu Gemüte geführt und weiß wie dass mit den Aktien und Daytrading und was-nicht-allem läuft, trotzdem bin ich nach wie vor stutzig, aber motiviert.

Ist es dringend notwendig, erst wertvolle Zeit seines Lebens gegen Geld einzutauschen wobei bei meinen Möglichkeiten jedes mal am Monatsende meine finanziellen Mittel gegen Null liegen. Ich lebe schon höchst genügsam und gebe wirklich nur Geld für das Notwendigste aus, gönne mir fast keinen Luxus welchen ich nicht unbedingt brauche.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir? Ich hatte auch schon an An- und Verkauf gedacht...

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Deine Einstellung gefällt mir sehr. Nur damit du weißt, dass ich mich auch wirklich zu dem Thema äußern kann: Ich selbst bin Unternehmer und arbeite im Bereich Finanzen. Mein Vater macht selbst aktiv Day-Trading. Geschwister und Mutter auch selbständig. Ich berate Kunden, in genau solchen Fragen.

Finanzielle Unabhängigkeit: Das bedeutet, dass du aus deinen Einnahmen, für die du nicht Arbeiten gehen musst, Leben kannst. (Mieteinnahmen, Zins-/Renditeeinnahmen, Unternehmenseinnahmen ohne Arbeit)

Dabei ist viel wichtiger, wie viel du benötigst, als wie viel du bekommst. Beispiel: Wer monatlich 1.000 € zum Leben benötigt, dem genügen 250.000 € Kapital bei 5% jährl. Rendite. Wer 3.000 € benötigt braucht 750.000 €. Rücklagenbildung und Inflation noch nicht eingerechnet.

Zum Thema Einnahmen generieren:

Unternehmen:

Ein Unternehmen generiert Einnahmen. Meist ist das Ergebnis am Ende besser, als wenn man arbeiten geht und versucht sich Kapitalvermögen "anzusparen". Irgendwann produziert das Unternehmen Einnahmen ohne Arbeit. (Bei mir inzwischen 50% der Einnahmen)Natürlich ist hier auch die Frage wie hoch ist das Risiko. Und als Einzelhandwerker wird das auch schwer, aber heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten sich etwas aufzubauen. (Falls du ein paar Ideen brauchst, schreib mich gerne an.)

Aktien/Daytrading:

Halte ich für sehr schwierig. Obwohl jeder zweite Ratgeber die "Geheim-Formel" kennt, verlieren hier sehr viele Anleger Geld, weil sie sich überschätzen oder die Emotionen doch mal nicht im Griff haben. In der Theorie klappt das alles, in der Praxis verlieren sehr viele Privatanleger. Gerade mit Hebeln können 5.000 € in einer Sekunde zu -5.000 € werden. Mein Vater arbeitet schon seit 30 Jahren mit Kapitalmärkten und hat trotzdem ersteinmal 2 Jahre mit einem Demokonto geübt. Inzwischen läuft es sehr gut, das kann er sich aber nur erlauben, da sein Lebensstandard durch Unternehmen und Immobilien save ist.

Fonds:

Wenn deine Existenz an den Einnahmen hängt, halte ich Fonds für eine der Besten Varianten. Hier saubere 5-10% zu bekommen war in der Vergangenheit nie ein Problem. Mit Speilgeld kann man gern auf Aktien/Devisen/Hedges etc gehen. Mit Kapital, welches den Lebensstandard erhalten soll, würde ich das nicht tu.

Immobilien:

Eine sehr attraktive Lösung aber das Einzelrisiko wird auch oft unterschätzt. Gefühlt die Hälfte meiner Kunden, die Einnahmen aus Immobilien haben sind sehr zufrieden mit Ihrer Entscheidung. 20% bin ich mir nicht sicher und ca. 30% bereuen Ihre Entscheidung, da sich zB. die Lage verschlechtert hat oder das Objekt Baumängel hatte etc.

Im Moment würde ich aber nicht in Immobilien gehen. Die Zinsen sind zwar attraktiv, aber die Preise viel zu überteuert. Nach 10 Jahren ist dann die Zinsbindung weg, der hohe Darlehensbetrag steht aber noch. Würde warten, bis die Zinsen wieder anziehen.

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3,80 € für eine Haftpflicht ist schon sehr wenig. Wahrscheinlich ist dein Handy besser abgesichert, als du... :D Nix für ungut.

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Sorry, aber wer keine Ahnung hat, sollte sich beraten lassen oder informieren. Nicht wenige haben mit Gold genauso viel Geld verloren wie mit Aktien. Genauso wie mit allen anderen Anlagen. Wenn es wirklich viel ist (100.000 € aufwärts) dann würde ich gut streuen. Auch in Raten, nicht auf einmal. Aber ich gehe mal davon aus, dass es hier eher um 10-25.000 € geht. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit wirklich viel Geld 1. Nur Gold kaufen würde und 2. sich HIER informiert.

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Ach Gott sind hier wieder viele Hobby-Poeten.

Je nach dem welchem Maßstab du nehmen willst. Global zählt so gut wie jeder in Deutschland zu den Reichen.

Ich würde die Definition so ansetzen: Wenn du durch Kapitalanlagen mehr generierst als du an Kosten und Ausgaben hast. Also dass dein Vermögen ohne Einkommen durch Arbeit wächst.

Je nach dem: Wenn du einen Kostenapparat von 10.000 € pro Monat hast, brauchst du dafür ca. 5 Mio. wenn dir 2000 € im Monat reichen, ist eine Million schon genug.

dahin zu kommen ist relativ einfach. Lege 6-7000€ pro Monat an, nach 10 Jahren könntest du deine erste Million haben.

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Ich beschäftige mich seit einigen Jahren professionell mit diesen Themen.

Zum einen das Thema "die Schere":

Es ist völlig logisch, dass sich Besitz vermehrt. Auf Kapital werden Zinsen gezahlt, auf Immobilien Mieten usw. wer viel hat bekommt viel.

Allerdings ist dies nicht zwingend die Gier, sondern einfach nur logisch.

Ich helfe Menschen von reich bis arm ihr Geld zu managen und was mir häufig auffällt, ist dass die unteren Schichten wenig Verständnis für simple Dinge wie Rücklagen usw. zeigen. Da kommt dann immer die pauschalaussage "Wie soll das denn gehen mit so wenig Geld?!" Aber die Praxis zeigt mir, dass auch bei wenig Einkommen erschreckend viel Geld da ist für Mist. Und erstaunlich viele nehmen Kredite. Kredite senken aber das Einkommen mehrfach:

  1.  Man zahlt für die gekaufte Sache nicht nur den Preis sondern Zinsen
  2. Viele Kaufen sich mit einem Kredit teurere Sachen (gerade Autos) als sie sich eigentlich Leisten können

Mit unverhältnismäßigem Konsum und vor allem wenn kreditfinanziert, trägt man massiv zur Umverteilung bei.

Das Thema Grundeinkommen: Könnte funktionieren, aber wir bräuchten dazu Politiker, die länger als eine Wahlperiode denken. (Bevor jetzt wieder einer kommt: Nein die Afd macht das auch nicht. Denen traue ich keine 5 Minuten Horizont zu.)

Und da kommen wir zum Thema Zukunft. Mir schwillt der Kamm ich muss aufpassen. Ich mag Mütter und ich mag Menschen die lange und hart gearbeitet haben. Aber an diese Gruppen mehr auszuzahlen, während man weiß, dass das Rentensystem schon heute nicht tragbar ist, halte ich für grob Fahrlässig. Aktuell liegt die Durchschnittsrente bei 700 €. Die Kasse muss schon mit Steuergeldern am Leben gehalten werden und das eigentliche Problem fängt erst so ab 2040 an.

Dazu kommt, dass es keine Zinsen mehr gibt. Man kann zwar mit gutem Investment noch 5-10% Rendite erwirtschaften, Liquidität muss aber dafür da sein. Früher fürs Sparbuch hat man das ab dem ersten Euro bekommen... Thema Inflation kommt noch on Top.

Wenn nicht bald flächendeckend über solche Themen aufgeklärt wird, wird das ein großes Problem. Lösungen dafür gibt es keine, da es ein Demografisches und Globales Problem ist. Die Menschen sind da und es kommen nicht genug da. Gleichzeitig müssten wir unsere Wirtschaftsleistung unrealistisch steigern.

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Steuer hängt von deinem Einkommen ab. Ich mache mal ein Beispiel:

2000 € Brutto:

  • 200 € Steuer
  • 200 € Krankenversicherung
  • 190 € Rentenversicherung
  • 30 € Arbeislosenversicherung

Also bekommst du ca 1380 € aus Konto überwiesen.

Das solltest du allerdings nicht auf einen Schlag ausgeben. Zumindest, wenn du finanziell in Zukunft nicht Probleme haben willst.

Meine Faustformel:

  • 10% Für die Absicherung (Auto, Arbeitskraft, Haftpflicht etc)
  • 30 % für Leben und Spaß
  • 30% für Wohnen
  • 30% für zukünftige Anschaffungen und Vorsorge (Autos, Rücklagen, Rente etc)

Je nach Person kann das ein wenig abweichen. Die meisten Menschen machen das nicht, deshalb haben steigt auch die Verschuldung in Deutschland immer mehr und viele kommen finanziell auf keinen grünen Zweig.

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Ein paar Jahre zu spät, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten. Wie viel Bullshit hier erzählt wird ist unglaublich.

Zuerst einmal ist die Frage zu klären ob ein Schadensersatzanspruch besteht. Dieser besteht, wenn

  • Eigentum beschädigt wurde - ja
  • fahrlässig - ja, da Alkohol getrunken

Somit Schadensersatz ja.

Frage 2: Zahlt die Haftpflichtversicherung.

Ja bei Schadensersatz, Ausnahmefälle bei grober Fahrlässigkeit (selbst hier zahlen die meisten.) Grobe Fahrlässigkeit ist nicht genau definiert, allerdings würde ich sagen, diese fängt erst an, wenn die Folge klar abzusehen war und trotzdem bewusst in Kauf genommen wurde. ME nicht gegeben. (Vorsatz wäre, wenn er mit Absicht ins Auto bricht.)

Die Grenze der Schuldfähigkeit wegen zu viel Alkohols liegt meine ich bei ca 3 Promille.

Übrigens die Mitverantwortung des Fahrers ist auch quatsch. Da wird Opfer mit Täter vertauscht. Das ist wie zu sagen: Wenn man sich mit einem betrunkenen anlegt, ist man selbst schuld wenn man eine auf die 12 bekommt.

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Ich weiß, was ich jetzt sage, passt hier einigen Menschen nicht, weil das bedeutet, dass sie etwas falsch gemacht haben. Das gibt keiner gerne zu... Ich arbeite im Bereich Finanzen und Geldanlagen. Ich halte Aktien für Privatanleger in den meisten Fällen für ungeeignet.

Punkt 1: Meist können sich Privatanleger nicht leisten genug zu streuen. Also sie haben nicht genug Geld, so viele verschiedene Aktien zu kaufen, dass ihr Depot einigermaßen sicher ist. Dadurch ist das Ausfallrisiko im Verhältnis zum zu erwartenden Gewinn zu hoch. Hat man gesehen am Beispiel VW Konzern, vermeintlich sehr sicher, 50% Verlust in wenigen Tagen. Commerzbank, zweitgrößte deutsche Bank und hat sich seit 2011 nicht erholt. Das waren über 90% Verlust... Internetblase, Telekom, ich könnte ewig so weiter machen. Jeder wird sagen "Einzelfälle". Ich kenne hunderte, die hart verdientes Geld auf diesem weg verloren haben. Alles Einzelfälle.

Punkt 2: Privatanleger haben trotz "Laienschläue" durch Bücher zwar eine grobe Vorstellung, richtig Ahnung aber nicht. Dazu gibt es zig Studien. Erfolge schreibt man sich selbst zu, Verluste aber dem Pech. Somit hält sich jeder für einen überdurchschnittlich guten Anleger. Obwohl ich viel im Bereich Finanzen arbeite, somit wahrscheinlich mehr mit Märkten zu tun habe, als die meisten Privatanleger, würde nicht in Aktien investieren. Selbst unter Profis gibt es viele, die mit Aktien viel Geld verlieren. Und die haben jeden Tag 8-10 Stunden mit nichts anderem zu tun. Neben Beruf/Familie noch Aktien zu machen halte ich daher für die meisten für nicht geeignet.

Punkt 3: Privatanleger haben oft nicht das "Spielgeld" dazu. Geld mit dem "gezockt" wird, darf nicht benötigt werden. Da ist oft das Desaster. Nicht genug auf der Seite für's Alter, meist nicht einmal genug um das nächste Auto zu bezahlen, aber jeder redet ja von Aktien und dass man da viel Gewinnen kann.Punkt 4: Auf dem Aktienmarkt wird hauptsächlich Geld verschoben, nicht verdient. Das bedeutet, ein paar verlieren, ein paar Gewinnen. Zählst du wirklich nach 5 Büchern zur Gewinnerseite?Empfehlenswert für den Einstieg sind aktiv oder passiv gemanagte Fonds, ETFs usw.

wenn du dann mal genug Geld zum zocken hast und die Erfahrung durch die Märkte, kannst du dich auch gern mal an Aktien versuchen. Viel wichtiger für den Vermögensaufbau ist die Sparquote, nicht die Rendite. Bedeutet, lieber 20% mehr sparen und 6% Rendite erreichen, als versuchen 20% Rendite zu erreichen ohne mehr zu sparen. Und wenn du dann mal richtig los legen willst gehst du auf CFDs los.

Und zu den Büchern: Ich habe viele davon gelesen. Selbst auch geschrieben. Aus der Sicht von jemandem, der viel Geld mit Aktien verdient hat, ist es immer einfach. Dieser sagt dann auch gerne mal "Risiko, gegen den Markt" und so weiter. Es ist leicht zu sagen, dass man Risiko eingehen soll, wenn man genug Sicherungen hat. Wenn Warren Buffet 99% seines Vermögens verliert, muss er immer noch nicht arbeiten gehen. Wenn du dein Geld verlierst, musst du das erstmal wieder reinarbeiten. Ich fände viel interessanter mal Bücher von denen zu lesen, die gescheitert sind und keine Millionen haben. Sicherlich haben viele davon ähnliche Grundsätze befolgt,. "Wenn die Preise unten sind einkaufen" ist ja kein Geheimnis.

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Falls jemand ein ähnliches Problem hat, ich habe es gelöst:

Mein Laptop hat 2 Grafikkarten und bei mir hat die Nvidia die Aufgabe der Skalierung.

Lösung: Rechtsklick Desktop, Bildschirmauflösung, Erweiterte Einstellungen, Reiter Steuerung Nvidia und dann Skallierung auf Vollbild.

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Unglaublich, wie viel Bullshit hier verzapft wird.

Erstens ist es Gottseidank jedem gestattet sein Haus so einzurichten wie er möchte. Schuld durch falsche Einrichtung gibt es im deutschen Recht nicht. Und das mit der Glasvitrine ist ja auch großartig. Wenn ich eine teuere Glasvitrine habe, muss ich die dann in eine billige Glasvitrine packen und dann ist meine Schuld behoben??

Zweitens: Erstaunlich wie viele Hobby-Rechtsanwälte sich gut auskennen. "Muss grob fahrlässig sein" oder gar "Vorsatz", alles Quatsch. Hier der Auszug aus dem BGB dazu:

§_823 BGB Schadensersatzpflicht

(1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatze des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.

Für die, die selbst das nicht verstehen: Egal wie fahrlässig, wer andern einen Schaden zufügt haftet.

Versicherungstechnisch sieht es so aus:

Die Privathaftpflicht des Arbeitgebers zahlt nur, wenn die Haushaltshilfe während Ihrer Tätigkeit DRITTEN einen Schaden zufügt. Eigenschäden sind fast nie abgesichert.

Die Privathaftpflicht der Haushaltshilfe zahlt nicht, da sie nicht PRIVAT sondern beruflich tätig ist.

Eine Versicherung ist nur möglich, wenn die Haushaltshilfe ein Gewerbe hat und eine Betriebshaftpflicht.

Eine Lösung für eine Angestellte ist mir nicht bekannt, heißt aber nicht, dass sie nicht existiert.

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Es gibt öfters von den Gemeinden Möglichkeiten zu feiern. Wir haben was das nennt sich "Bunker". Das sind ein paar Räume unter dem Gemeindehaus, die ausgemustert wurden als Partykeller. Den kann man günstig mieten und mit Luftmatratzen und Isomatten kann man da auch gut übernachten. Es kann dort wenig kaputt gehen und alles was man braucht ist schon dort. Vielleicht gibt es bei dir in der Nachbarschaft was ähnliches. Weiß ja nicht wo du wohnst....

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Was hast du denn für interessen?

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, Kopf hoch. Ich war auch nicht sehr beliebt in der Schule. Zumindest nicht in meiner ersten weiterführenden Schule. Ich war zu gut und zu brav, wollte aber zu den "coolen" Kids gehören. (Ich hab schon verstanden, dass es nicht das ist was du willst.) Auf jeden Fall hab ich dann jeden Scheiß gemacht nur um an zu kommen. Bis mir die Lehrer rieten, die Schule zu wechseln. Mein Werdegang vom einser Schüler bis dahin brauch ich nicht zu erläutern. Auf der nächsten Schule konnte ich dann ankommen. Ich hatte auf einmal viele Freunde, Leute die mich ernst genommen haben und das hat mir extrem gut getan. Ich bin heute relativ erfolgreich, habe eine große traumhafte Wohnung, ausreichend Freunde (die "echten" kristallisieren sich irgendwann raus) eine wunderschöne Frau und keinen den ich von meiner alten Schule kenne hat es soweit gebracht oder hätte mich soweit gebracht.

Was ich sagen will: Versuch nicht dich deinem Umfeld anzupassen, sondern dein Umfeld dir. Alles andere ergibt sich. Und wenn deine Schule wenig Plattform gibt, um dich zu entfalten und gleichgesinnte zu finden, dann wechsel eben. Die sozialen Kontakte auf der neuen Schule haben mich weiter gebracht, als es die beste Schule je hätte bringen können.

Auch wenn ich am Anfang nicht so begeistert vom wechsel war, weil alles bekannte Schlechte erstmal besser scheint als das unbekannte, war es die beste Entscheidung. Nur verschlechtere dich dadurch nicht.

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Jetzt hab ich es kapiert. du hast 2 Vergleichsfelder zB. A1=Äpfel und B1=Birnen und eine Liste in C1 bis C20 und D1 bis D20. Und nur wenn er in 2 nebeneinander liegenden Zellen übereinstimmt, soll bei E1-20 etwas ausgegeben werden. Ist das jetzt so richtig?

Also wenn dann Beispiel in C6=Äpfel und in D6=Birnen soll in E6=Stümmt ausgegeben werden?!

Dann ist die Formel für Feld E1:

      =WENN((C1=A$1)*UND(D1=B$1);"stümmt";"Stümmt nicht")

(Das $Zeichen lässt die Vergleichszelle stehen. So kann man die Formel einmal eingeben und dann nach unten ziehen.)

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