Sind Religionen sinnvoll?

Das ist eigentlich eher eine Diskussionseinleitende Frage. Und zwar finde ich persönlich Religionen ein sehr merkwürdiges, menschengemachtes Konstrukt. Sich und das gesamte Leben abhängig von etwas zu machen, das keinen Nachweis einer Exististenz besitzt, macht mich sehr nachdenklich.

Ich denke, Religion ist etwas, das Menschen vor allem bei der Angst vor dem Tod hilft. In eigentlich jedem Glauben gibt es etwas wie ein Nachleben, außer im Hinduismus, dort wird das komplette erschlischen seiner selbst als die Erlösung angesehen.

An sich ist Glauben ja eigentlich etwas positives, meistens wird man durch bestimmte Vorgaben (Bsp. Die 10 Gebote) dazu gebracht, ein gutes Miteinander zu haben. Was mich aber am Glauben extrem nervt, ist, dass jede Religion (bzw. Mitglieder einer bestimmter Religionen) behaupten, sie sei die einzig richtige. Dadurch entstehen sogar Kriege und andere schreckliche Dinge.

Auch, dass man beispielsweise in manchem Länder nicht abtreiben darf, weil irgendein Fantasiebuch sagt, dass man das ja nicht dürfe. Ich finde das sehr lustig, da einem die Regeln einer bestimmten Gruppe aufgedrängt werden, zu dessen Gruppe man oft nicht einmal angehört. Das wäre so, als würde ich zu einer Person gehen und erzählen, dass es Hexen und Zauberer gäbe und ihm ein Harry Potter Buch vor die Nase halte als Beweis.

Was haltet Ihr von Religionen? Ich denke, es gibt positives sowie negatives. Und dass Religion in der heutigen Gesellschaft eigentlich nicht mehr so wirklich von Bedeutung ist, da es eben Gesetzte für ein friedliches Miteinander gibt.

Bitte bleibt freundlich in den Antworten. :)

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Vlt hilft es dir erstmal, zwischen Religion und Glauben zu unterscheiden.

der Glaube ist die persönliche Beziehung zu Gott, die du so gestaltest, wie du es für richtig hältst. Dabei kann die Bibel oder andere Bücher helfen.

die Religion ist das, was daraus entstanden ist. Dabei spielt ganz oft Politik und Macht eine wichtige Rolle. Außerdem ist Religion immer abhängig von der Kultur, in der sie entsteht/lebt. Und die Kultur wird von der Religion bedingt.

ich nehme mal das Beispiel abtreiben in der USA (ich werde nicht bewerten, ob Abtreibung gut oder schlecht ist, nur die Zusammenhänge erklären): In der USA gibt es einen großen Anteil von Christ:innen, die glauben, dass Abtreibung eine schwer Sünde ist. Das kommt unter anderem daher, dass sie das Thema Sexualität und Sexualmoral so wichtig nehmen. Das ist noch ein Machtpolitisches Thema, dass sie seit Anfang 1900 begleitet. Damals hat sich viel verändert in der Welt. Die Machtstrukturen haben sich in der Industrialisierung verschoben weg von den einst mächtigen Adeligen zu den Großunternehmern. Dadurch haben alle angefangen, diese Strukturen zu hinterfragen. Die Frauen sind auf die Straße gegangen und haben Wahlrecht und Selbstbestimmung gefordert. Das hat vielen Männern und auch einigen Frauen Angst gemacht, weil dadurch die Machtverhältnisse erneut gemischt worden. Es gab eine große Gruppe konservativer Christ:innen, die da besonders Anstoß dran genommen haben, weil sie auch Angst hatten, dass sie auch Macht einbüßen. Also haben sie sich positioniert und in der Chicagoer Erklärung beschrieben, warum die die Bibel als Wort wörtlich verstehen und damit die alten Strukturen bekräftigt. Denn logischer Weise stehen in der Bibel viele alte Vorschriften, die wir heute als altbacken ansehen. Die ist ja auch vor tausenden Jahren entstanden. Hier kommt also zusammen, dass Männer (und wenige Frauen auch!) Angst hatten, die Machtstrukturen zu ändern und Trost in einem Buch fanden, dass sie dann aus dem Kontext gezogen haben. Diese starke Linie, die hat sich gehalten und gerade bei den Republikanern, die viel aus einer konservativen christlichen Ecke kommen, ist heute noch diese Angst da, dass sie ihre Macht verlieren, wenn sie sowas wie Abtreibung (dass ihren wortwörtlichen Bibelglauben widerspricht) zulassen. Und dann entsteht sowas, dass sie sich an so „banalen“ Fragen festhalten, um ihre Macht zu demonstrieren.

Wie du vlt siehst, hat das alles wenig religiöse oder Glaubenstechnische Hintergründe. Das ist eine kulturelle und politische Machtfrage und hat mit Religion an sich bzw. dem Glauben an Gott nicht mehr zu tun.

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das ist ein sehr guter Lohn für einen Job ohne Ausbildung.

Wenn du ne Ausbildung zur Kassiererin hast und damit an der Kasse arbeitest, kriegst du vlt Max 12€ die Stunde. Nur um mal eine Vorstellung zu geben.

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dazu gibt es Formeln. Einfach googeln, hier habe ich dir mal einen Link geschickt, der das erklärt.

M ist dabei die Mantelfläche und R der Radius und diese Angsben brauchst du für die Formel.

https://studyflix.de/mathematik/oberflaeche-zylinder-2611

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Die Frage ist ganz schwer zu Beantworten. Wer veranstaltet denn das Camp? Ist das von Sportverein oder einer Kirche oder von der Stadt organisiert?

meistens ist es so, dass jedes Camp sich an den Gruppenphasen orientiert: Kennen lernen, Rollen in der Gruppe finden, Vertrauen fassen und ausleben, Kleingruppen bilden und dann den Abschied begleiten.

der letzte Punkt hat dann ganz oft sowas wie: Man schaut nochmal Bilder von der Woche an, man erzählt einander die Lieblingsmomente, man kriegt ein Geschenk oder irgendwas mit, was man danach noch hat um sich zu erinnern, man gibt Feedback, …

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Naja das kommt ganz auf die Definition von zivilisiert an…

klar haben die Römer das über die Germanen gesagt, weil sie sich nicht die Mühe gemacht haben, ihre Kultur zu verstehen. Die Römer haben nur gesehen: Die leben ja noch in Strohhütten und dachten dann, dass die Germanen Sommer sind als sie. Dass die Germanen auf ihre ganz eigene Weise eine zivilisiert waren (also eine Kultur mit Sprache und politischem System, mit Handel und eigenem Fortschritt), den Reflexionsschritt sind die Römer, die sich als über den Germanen stehend sahen, nicht gegangen.

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ja die Aufgabe 2 ist vlt auch einfach ein bisschen verwirrend gestellt.

Im Grunde genommen kannst du wie folgt vorgehen: Du musst erst mal wissen, was der Radikale Konstruktivismus ist. Dazu solltest du eine Definition lesen. Das wird in deinem Buch auch drin stehen, sonst gucke mal auf Wikipedia. Und dann liest du dir nochmal den Text zu Halluzinationen durch. Jetzt musst du dich fragen: Was hat Halluzination jetzt mit den zu tun, was ich über den radikalen Konstruktivismus weiß? Also wie bedingt sich das gegenseitig. Das ist die Antwort auf die Frage.

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Ich glaube, dass diese Texte, von denen du schreibst, also Bibel, Koran oder Tora, dass das alles Berichte von Menschen sind, die etwas mit Gott erlebt haben. Mal sind es eher Geschichts-Berichte, was einem ganzen Volk in einer bestimmten Zeit passiert ist (Bspw in der Bibel die Bücher Samual), mal ist es eher Poesie (Psalmen), mal auch einfach nur symbolische Beschreibung, die Menschen nutzen, um die Welt zu verstehen (Schöpfungsbericht).

Alle diese Texte haben in sich garantiert einen wahren Kern, der die Welt und die Begegnungen mit Gott beschreibt und daraus auf Gott und Gottes Idee von der Welt schließen lässt. Aber den Texten eine absolute Wahrheit zuzusprechen, die so wortwörtlich wahr ist, das wäre kulturell und historisch sehr vermessen und deswegen auch nicht richtig.

für mich bedeutet das am Ende, dass sich Gottes Wille und die Begegnung mit Gott nicht in dem „Wort Gottes“ finden lässt, sondern im Alltag und im Gegenüber. In deiner Intuition und deinem Gewissen. Bspw. kann ich zwar sagen, dass Gott laut Bibel den Frauen aufträgt, sich 7 Tage wegzusperren (Im 3. Buch Mode bei den Reinheitsregeln), wenn sie ihre Tage haben, weil sie unrein sind. Das hat damals auch super Sinn gemacht (weil Hygiene noch ganz anders funktionierte) und schütze die Frauen. Und das damals mit der Autorität Gottes zu sagen, hat die Wichtigkeit unterstrichen. Aber heute mit Hygieneartikeln, fließend Wasser und Sanitäreinrichtungen und einer viel weiter fortgeschrittenen Gleichberechtigung der Frau ist das nicht mehr nötig und deine Intuition, trotzdem auf die Straße zu gehen, zeigt dir das an.

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Also ich habe damit auch immer Probleme gehabt und dann im Abi trotzdem gut abgeschnitten. Mein Tipp: Habe ein gutes Wissen um den Kontext (Bspw bei Cicero zu den Konflikten, zu denen er Reden geschrieben hat), bei Ovid die meisten Metamorphosen wenigstens gehört haben, ein Ceaser Wissen, wie der Krieg gegen die Gallier ausgegangen ist und so Sachen.

Dann kannst du in der Übersetzung einfach die Vokabeln drüber schreiben, einen sinnvollen Satz darauf machen (wie es halt in den Kontext passt) und hinter her kurz noch überprüfen, ob das von der Grammatik her passt und ggf nach justieren.

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Also Max Ernst war im ersten Weltkrieg und fands großen Mist, was da geschehen ist, und hat danach angefangen viele surreale Bilder zu malen (vlt sagt die auch Dadaismus was). Das musst du im Hinterkopf haben.

Schau dir das Bild mal ganz genau an und frage dich: Wo sind da surreale Sachen? Was macht keinen Sinn? Was ist vielleicht auch fehl am Platz oder was ist unnatürlich? Wenn du da ein paar Sachen gefunden hast, überlege dir, was das in dir auslöst. Welche Gefühle hast du zu diesen komischen Sachen? An was erinnert es dich?

Wenn du dir das bewusst genacht hast (vlt auch aufgeschrieben), dann kannst du gucken, was davon zum Zeitkontext passt.

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Es wird nicht so sein, dass dich gleich die Männer anspringen, sobald du alleine rumläufst. Aber wenn es dir Sicherheit gibt, kannst du ja ein Desinfektionsspray in der Tasche haben und im Notfall rausholen und in die Augen sprühen und wegrennen. ;)

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Also ich werde nicht deine Hausaufgaben für dich machen, auch wenns nen spannendes Thema ist. ;)

Ich schlage dir folgendes vor: Gib Max Ernst (Künstler) oder den Namen des Bildes bei Google ein und lies dir bspw den Wikipedia Artikel durch. Bei Youtube gibt's bestimmt auch gute Videos darüber. Du kannst allernativ auch über Surrealismus googeln oder "Historischer Kontext Max Ernst". Damit solltest du schnell weiter kommen.

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Bist du in einer Gruppe unterwegs? Ich denk, wenn du Leute dabei hast, denen du vertraust, sollte das kein Problem sein.

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Ja absolut. Das ist ein ganz simpler psychologischer Effekt. Und das ist aber schlimm, weil es dann in eine Teufelssoirale kommt. Sie denkt dann immer weiter, dass sie schlecht ist weil ihr Umfeld ihr das spiegelt.

Wenn du sowas bei dir bemerkst, dann versuch dagegen zu steuern und was zu finden, was die Freundin gerade richtig gut genacht hat oder was anderes positives, dass du sagen kannst. Damit kannst du ein bisschen gegen den Kreislauf wirken.

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Ich würde sagen, die Frage ist, was willst du mit deinem hedonistischen Verhalten ausgleichen? Sammelst du schicke Klamotten an, weil du dich nicht schön genug findest und so darüber hinweg spielen willst? Dann finde ich hedonismus schädlich. Sammelst du schicke Klamotten an, weil du magst, wie deine Figur darin zur Geltung kommt? Dann finde ihh das äußert gut und kann sehr glücklich machen.

Ich finde Askese eigentlich zum Teil nicht gut. Das Lossagen von allen Dingen in Extremform nimmt dir die Möglichkeit, dich an diesen Dingen als wirksam zu erleben. Wenn du nur dich selbst hast und nix, woran du das fest machen kannst, dann fehlt dir der Teil deiner Psyche, der Reziprozität erzeugt. Der Mensch braucht zum Überleben ein Gegenüber (was auch immer das ist). Leute in Isolationshaft können trotz regelmäßiger Ernährung sterben, vor allem deswegen, weil sie keinen anderen Menschen haben.

Aber trotzdem ist es immer gut, Konsumkritisch zu denken. Der Nachhaltigkeit zu Liebe.

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Warum wollen sie das denn nicht?

Hört sich für mich an, als hätten sie Angst, dass ihr miteinander schlaft. Aber das ist ja absolut nichts, wovor man Angst haben muss.

Ich würde an Stelle der Freundin (auch wenns cringe ist, aber was soll man machen?) mit meinen Eltern reden und sie fragen, welche Gründe sie dagegen haben, dass sie bei dir schläft. Und wenn es wirklich das Thema Sex ist, dann kann sie ja fragen, ob ihre Leitern mit ihr darüber reden wollen. Ihr könntet auch zu viert (also du und die eltern und die Freundin) darüber sprechen. Dann könnt ihr über Themen wie Safer Sex, Verhütung, Einvernehmlichkeit und so reden. Macht den Eltern klar, dass ihr gut über eure Beziehung und über die nächsten Schritte nachdenkt und dass ihr alles, was ihr tut, gemeinsam entscheidet und reflektiert.

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Fühle mich schlecht, bzw wie ein Außenstehender?

Hallo, vor ca 1 1/2 Stunden, habe ich mit einer Online Freundin und einem Online Freund gezockt, (ich bin 17) er ist 2 Jahre älter als ich, sie ca 1 1/2 Jahre Jünger als ich. Wir kennen uns nun schon seit ca 6 Jahren. Beim Zocken haben sind die beiden irgendwie aufs Thema Geburtstag gekommen, da sie in der kommenden Woche Geburtstag hat, hat er gesagt, das er ihr, wenn er ihre Adresse wüsste, ihr ein Geschenk zum Geburtstag schicken würde, daraufhin hat sie gesagt, das sie die Adresse ihm auch schicken könnte, er meinte, das könnte sie ja per Whatsapp machen (Nochmal zurück zum Thema Geschenk, er hat gesagt, das er gerne etwas Materielles schenken würde, wovon man länger was hat, es z.B. im Zimmer aufstellen kann etc. da Online Geschenke in Spielen etc. nichts sind wovon man länger was hat).

Ich hatte vor, ihr an ihrem Geburtstag in League of Legends, was sie öfters spielt, bzw so halbwegs das einzige Spiel ist was sie Spielt einen Ultimate Skin schenken, den sie öfters erwähnt hat, das sie den gerne hätte, ihn sich aber nicht holen wollen würde, weil das für einen Skin zu viel Geld sei und sie dann lieber wartet, bis sie den ziehen würde.

Seitdem ich das im ersten Abschnitt gesagte gehört habe, habe ich mich irgendwie schlecht gefühlt, da ich ihr leider nur was Ingame schenke und nichts Materielles, zum zweiten fühle ich mich auch bissl wie ein Außenstehender, da ich nach 6 Jahren nicht einmal ihre Whatsapp Nummer habe (Naja ich wüsste auch irgendwie nicht, was ich schreiben sollte, wenn ihr ihre Nummer habe, da ich im allgemeinen wenige Konversationen in Whatsapp führe), dann kommt noch dazu, das ich während wir zocken oder so einfach nur Still da sitze und Spiele und nicht rede, da ich keine Ahnung habe, wie ich bei deren Gesprächen mitreden kann (Bin nicht so gut im mitreden oder so).

Was sagt ihr dazu, ka warum ich diese Frage schreibe xd Bin ich aus eurer Sicht auch eher ein Außenstehender? Und ist es trzd gut, das ich ihr etwas Ingame schenke anstatt etwas Materielles, da ich ihre Adresse nicht kenne?

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So wie du die Geschichte erzählst, glaube ich, dass sie sich über das Ingame Geschenk freuen würde. Es scheint ihr ja echt was zu bedeuten. Das mit dem Materiellen hat ja der Typ gesgat und nicht sie. Du wirst ja gar nicht, ob sie vielleicht nicht viel lieber den Skin hätte als irgendwas, was dann rumsteht.

Aber weißt du, sowas zum Beispiel kannst du auch fragen. Du kannst ja einfach mal fragen, ob es ihr denn wichtig ist, etwas außerhalb des Spiels geschenkt zu bekommen. Da kannst du zum Beispiel einfach die Frage "Hey, willst du eigentlich gern was Ingame oder was Materiellen geschenkt bekommen?"

Ich glaube nicht, dass du ein Außenseiter bist. Die beiden scheinen ja gerne mit dir zu spielen, das würden sie ja nicht machen, wenn sie dich nicht mögen würden. Du kannst ja einfach mal versuchen, immer mal eine Frage zu fragen oder etwas von dir zu erzählen. Ich habe das zum Beispiel mal so gemacht, als ich länger nicht wusste, was ich immer sagen soll: Ich habe mir vorher überlegt, was mich eigentlich interessiert. Wie zum Beispiel das lieblingsbuch. Oder eine gute Serie. Oder was gerade in der Schule los ist. Vielleicht kannst du dir einfach mal zwei Sachen aufschreiben, die du fragen oder sagen willst. Und wenn du dann am Spielen bist, kannst du einfach die Frage vorlesen und dich so auch mal melden.

Es hört sich so an, als ob du gerne dabei bist und die Menschen auch magst. Und das ist es, was zählt. Du bist cool so wie du bist und wenn die anderen mit dir spielen, denken sie das bestimmt auch. Da kannst du ruhig dir selbst vertrauen.

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Vielleicht bist du auf der falschen Schule? Es gibt verschiedene Lerntypen. Das muss nicht heißen, dass du dumm bist wenn du auf deiner Schule nicht gute Noten schreibst. Vielleicht musst du dir mal eine andere Schule anschauen. Frage dochmak eine Vertrauenslehrwrin oder Schulsozialarbeiterin, die können dir meistens gut helfen.

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Also ich finds spannend. Das verändert ja die Dynamik nochmal ganz anders und kann die Geschichte super stark aufwerten, wenns gut geschrieben ist.

Ich würde es versuchen. Und erst recht, wenn du die Story so haben willst. Wenn du deine Geschichte magst, dann ist das alles was zählt. Egal obs Leute gibt, die dann meckern. Du bist die Person, die zählt dabei und keine andere.

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Ja die Frage ist an der Stelle ja, was ist Sünde?

Es gibt tausend verschiedene Theorien und Begründungen, was Sünde ist. Manche Menschen würden dir jetzt sofort "ja" sagen, weil sie an die Erbsünde glauben und der Meinung sind, Menschen seinen von Grund auf fehlerhaft.

Allerdings entspricht das nicht meiner Auffassung und ich kann das in der Bibel nicht wieder finden. Erstmal bin ich sowieso der Meinung, dass wir etwas grundlegend falsch verstehen, wenn wir von Böse/Frevel als die Sünde sprechen. Paulus erklärt das im Römerbrief eigentlich ziemlich gut. Sünde ist Zielverfehlung. Es ist eine grundlegende Sache, keine Moralfrage. Deswegen hat Sünde in erster Linie gar nichts mit dem Bösen oder dem Frevel zu tun. Sondern ist eine Beziehungsfrage. Traust du Gott? Bzw willst du in Beziehung zu Gott treten? Es ist spannend, weil Paulus sozusagen die Frommen "guten" Menschen genauso an den Pranger stellt, wie die Heiden (die "schlechten"). Und so hat Jesus das auch gemacht. Wenn du die Stelle in Joh 9 weiter liest, dann antwortet Jesus "keiner hat gesündigt. An ihm soll die Größe Gottes offenbart werden". Jesus widmet sein Leben der Aufgabe, den Menschen zu zeigen, dass Sünde nicht an Taten zu messen ist. Sondern eine Beziehung darstellt. Sage ich ja zu Gott udn vertraue? Oder versage ich mich ihm? Der gelähmt wird geheilt, als Jesus sagt, seine Sünden sind vergeben. Er nimmt mit ihm Kontakt auf und schafft so Beziehung.

So kann man das in der Bibel immer wieder lesen. Und jetzt stellt sich die Frage, ob ungeborene sündigen können ganz anders. Können ungeborene eine Beziehung führen? Biologisch gesehen ja. Mit ihrer Mutter kommunizieren sie schon sehr früh auf unterschiedliche Weise. Ungeborene haben auch ein Bewusstsein. Und dann können sie auch mit Gott in Einklang kommen. Aber ungeborene haben noch gar keine Möglichkeiten, sich eine andere Welt auszumalen. Ihnen fehlt es an Verstand und Weitblick. Also wie sollen sie da sündigen können? Sich bewusst Gottes Gegenwart entziehen?

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