Natürlich gibt es Menschen, die durch Völlerei übergewichtigt wurden. Aber es ist ein Trugschluß zu glauben, dass dies auf alle Übergewichtigen zutrifft. Es gilt heute als erwiesen und anerkannt, dass viel mehr Menschen als man lange glaubte, selbst an ihrem Übergewicht schuld sind. Es sind viel mehr Menschen dick, weil sie krank sind als krank, weil sie dick sind. Da gibt es Störungen im Hormonhaushalt oder Nebenwirkungen von Medikamenten, die durch Störungen in der Hunger- bzw. Sättigungsgefühlsteuerung dazu führen, das mehr gegessen wird als nötig. Und da gibt es Störungen m Hormonhaushalt, die dazu führen, das Menschen ihre Fettpölsterchen nicht abbauen können.

Es ist ziemlich einfach, Menschen ihre Fettleibigkeit vorzuwerfen, aber oft auch ziemlich unfair, weil man den meisten Menschen die Ursachen auch nicht ansieht. Wenn man durch eine Hormonstörung Hunger empfindet, hilft es auch nicht, wenn einem der Verstand sagt, Du kannst jetzt keinen Hunger haben. Mit der Zeit wird der Druck so groß, dass nur noch Essen hilft, um ihn wenigstens eine zeitlang los zu werden.

Nicht wenige leiden unter ihrer Situation, manche arrangieren sich auch mit ihrem Schicksal, nicht selten nach dem Motto wenn schon dick, dann aber richtig.

Aber es gibt auch die, die futtern können soviel sie wollen und trotzdem nicht dick werden.

Also verurteile man nicht, wenn man die Hintergründe nicht kennt.

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letztlich ist auch GF nur ein Abbild unserer Gesellschaft und so trifft man auch hier auf alle Facetten unseres Lebens

viele Fragen hier lassen erkennen, dass man es mit Trollen etc. zu tun hat, spätestens wenn man sich die Profile der Autoren anschaut, ihre anderen Fragen bzw. auf welche Fragen sie reagiert haben und auch wie, da wundere ich mich dann schon, wieviel Mühe sich mancher macht, hier einem Troll auch noch zu antworten.

am schlimmsten finde ich, wenn in Fragen Sachverhalte behauptet werden, die ganz objektiv gesehen nicht stimmen können und der Betreiber von GF greift da nicht ein und etliche User verschwenden dazu auch noch ihre Zeit für unsinnige Antworten, weil sie den Müll nicht erkennen, der ihnen da angeboten wurde

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Das Problem scheint in Deinem Kopf zu sein. Meine Töchter hatten schon immer ein Gewichtsproblem, aber trotz ihres schon früh leider starken Übergewichts nie ein Problem, begehrt zu werden. Meine Kleine hat mal gesagt, das eigentliche Problem war, zu erkennen wem es wirklich um mich ging und wer nur auf meine Figur stand.

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Mach Dir keinen Stress, meine Tochter war viel schwerer als Du und hat trotzdem eine gesunde Tochter bekommen. Im Internet steht auch viel Müll, vertrau lieber Dir und Deiner Ärztin und Hebamme (wenn es dann soweit ist)

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Nachdem ich mich gezwungenermaßen schon länger mit dem Thema auseinandersetzen musste, ist meine Feststellung: So wie es eine Laune der Natur ist, dass es besonders kurze und besonders lange und auch besonders dünne Menschen gibt, ist es wohl auch eine Laune der Natur, dass es auch besonders dicke Menschen gibt, wobei jedes Extrem mit zunehmendem Alter gesundheitliche Probleme bekommt, nicht nur die besonders dicken. Insofern ist es einfach zu kurz gedacht, wenn man besonders dicke Menschen ohne die jeweiligen Hintergründe zu kennen, einfach als verfressen, undiszipliniert, willensschwach und was weiß ich noch an den Pranger stellt. Ja, auf einige trifft das zu, aber man sieht es Betroffenen zu oft nicht an, warum sie sind wie sind. Kurz gesagt, es ist sicherlich zutreffend, dass es Menschen gibt, die sich mit ihren Pfunden wohlfühlen, auch wenn man das nicht bei jedem verstehen muss.

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Kurz gesagt, die Idee einfach das Fett abzusaugen, klingt richtig gut, Fett weg = Problem weg. Aber sie hat sich als untauglich erwiesen, wenn es darum geht, dauerhaft Gewicht zu verlieren. Sie wird deshalb schon länger nicht mehr angewendet, außer zur Behandlung lokaler unnatürlicher Fettansammlungen.

Es ist eine Illusion, ein Irrglaube, man muß nur Abnehmen und wird seine Probleme los.

Mit 15 bist Du mitten im Wachstum, mir scheint Dein Problem ist nicht Deine Figur, sondern Dein Festhalten an Mustern und Schablonen, die nicht zu Deiner Persönlichkeit passen. Dein Ziel sollte nicht sein, dünn zu werden, sondern herauszufinden, wer du bist und was das richtige für Dich ist. So leicht wie sich das jetzt schreibt, so schwer ist das auch.

15 ist ein schwieriges Alter, deshalb wirst Du Dich mit meiner Antwort vermutlich auch schwer tun. Aber Du kannst sicher sein, es kommen auch wieder besseres Zeiten und auch Du wirst verstehen, es ist nicht Waage, die den Wert eines Menschen bestimmt.

Und wenn ich noch eine Erfahrung aus meinem Leben mit Dir teilen darf: Wer Dich dick nicht mochte, wird Dich auch dünn nicht mögen.

Mit 15 schon 100 kg zu wiegen ist vielleicht nicht schön, aber auch kein Drama. Und wenn Du es schaffst mit gesunder Lebensweise in den nächsten 2-3 Jahren nicht weiter zuzunehmen, so ist auch das ein Erfolg!

Und um Deine direkte Frage direkt zu beantworten: Es ist nicht möglich, wird deshalb auch von der Kasse nicht bezahlt und von keinem Arzt angeboten.

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ja, die gibt es, leider gehören meine Töchter dazu, aber ich verstehe es bis heute nicht, hab mich jetzt aber damit abgefunden, dass sie da nicht drüber reden wollen und ich erlebe in meinem Bekanntenkreis, dass sich dieses Verlangen leider oft auch auf ihrer Kinder überträgt, denn einige sind schon sehr früh Mütter geworden, wo die Zunahme während der Schwangerschaften erst der Anfang war.

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kurz gesagt: keine

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Wirkliche Hilfe findest Du nur vor Ort (SpD, Krankenkasse, Mütterberatung). Du erwähnst Deine Eltern nicht. Menschen, mit denen Du Dich im persönlichen Gespräch austauschen kannst, sind die beste Hilfe.

Im Internet findest Du vielleicht den einen oder anderen guten Rat oder sinnvolle Anregungen, aber wirklich nachhaltige Hilfe eher nicht.

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gesetzlich betreut bedeutet nicht automatisch auch arbeitsunfähig!

trotz gesetzllicher Betreuung liegt es in erster Linie an dir, wie es mit dir weitergeht, aber dazu solltest Du mit deinem Betreuer reden, was du allein erledigen kannst, solltest Du auch allein regeln, Aufgabe eines Betreuers ist es, da zu unterstützen, wo du Unterstützung brauchst, dazu gehört auch, dass er ggf. mit dir zusammen nach einer sinnvollen Beschäftigung für dich sucht, die dich fördert und fordert, aber nicht überfordert und von der du vielleicht sogar leben kannst und so wie du Fortschritte machst, kann der Betreuungsumfang auch reduziert werden (oder irgendwann auch aufgehoben werden), idealerweise durch einen gemeinsamen Antrag im Zusammenhang mit dem jährlich fälligen Jahresbericht des Betreuers an das Betreuungsgericht.

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Mal davon ab, dass eine gute rechtliche Betreuerin das nie tun würde (und es auch nicht darf), würde sie dir aber all die Fragen auch stellen, die dir hier auch gestellt wurden; sei einfach in alle Richtungen ehrlich, dann solltet ihr das gemeinsam hinbekommen.

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Sprich über das, was Dir wichtig ist! Welche Probleme hast Du, was willst Du erreichen? Was hindert Dich daran, Deinen Weg zu finden und zu gehen? Was wünschst Du Dir von dem Aufenthalt in der Einrichtung? Sei ehrlich, sei Du selbst, spiele keine Rolle, nur dann kann man Dir da wirklich helfen.

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mein Töchter sind beide wirklich extrem übergewichtig, Freunde bzw. Partner zu finden war aber für sie nie ein Problem, liegt aber vielleicht auch daran, dass es für sie in ihrem Leben mehr gibt als nur Essen und ihre Figuren

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Eigene Idee

da spielen sicher die anderen Optionen auch noch mit, mit steigendem Gewicht verliert man sein Sättigungsgefühl und der Magen ist ein Muskel, d.h. er "wächst" mit seinen Aufgaben, d.h. es braucht mit der Zeit immer größere Mengen, um das Gefühl eines gut gefüllten Magens zu erreichen und was der Körper erstmal hat, gibt er freiwillig nicht mehr her, auch deshalb ist abnehmen so schwer, solange es einem körperlich gut geht

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wenn ihr sonst keine probleme habt ...

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Mach Dir nicht so einen Stress, ein Hausarzt lebt u.a. auch vom Schreiben von Überweisungen. Der schreibt lieber eine zuviel als eine zuwenig.

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