Liebe Community,
vor genau 10 Jahren, also am 06.02.2013, wurde die AfD als zunächst eurokritische Partei von Bern Lucke, Konrad Adam und Alexander Gauland ins Leben gerufen. Spätestens mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 sind die anfänglich wirtschaftspolitischen Bestrebungen in den Hintergrund getreten; seitdem wird die AfD von permanenten rechtspopulistischen / xenophoben Äußerungen, internen Streitigkeiten und Führungswechseln sowie einem immer weiteren Abdriften nach Rechtsaußen dominiert. Egal, ob Flüchtlingskrise, Klimawandel, Corona oder Ukraine-Krieg; die Agenda lautet dabei zumeist: Polarisieren und aus Prinzip "dagegen sein".
Doch trotz aller Unruhen rund um die Partei, hat man sich parteipolitisch innerhalb Deutschlands inzwischen fest etabliert und hofft - quasi als nächste logische Konsequenz - darauf, künftig (mit-)regieren zu können.
Welche Bilanz zieht Ihr nach 10 Jahren AfD? Denkt Ihr, dass die Partei die einzig verbliebene Alternative zu den Altparteien auf der politische Bühne darstellt oder seid Ihr dafür, dass die Partei schärfer beobachtet werden sollte?
Wir freuen uns auf Eure Meinungen!
P.S.: Denkt bitte daran, sachlich und konstruktiv miteinander zu diskutieren; auch wenn die Meinung Eures Gegenübers von Eurer Meinung abweicht 🤗
Quelle: https://www.dw.com/de/10-jahre-afd-die-rechtsau%C3%9Fen-dagegen-partei/a-64599575