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Faxen (machen) ist nicht Mehrzahl; nur mehrheitsfähig (lt. Abstimmung auf gutefrage:-)
FRAGE wurde DOPPELT gestellt und ZWEIFACH beANTWORTet:
http://www.gutefrage.net/frage/buddhismus-glaubensfrage
Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Herzsutra sind wundervoll. Als ebenso grossartig empfinde ich die anderen Prajnaparamita Sutras zur letztendlichen Wirklichkeit. Für die Schulung meiner Herzensqualitäten und geistigen Erkenntnisse schienen und scheinen sie mir unersetzlich und unentbehrlich.
Für die Herausbildung meines ethischen Fundaments und die anfänglichen Qualitäten hatte ich mich vor der Kontemplation von Prajnaparamita Sutras allerdings einige Zeit mit vielen anderen Lehrmeinungen beschäftigt, war z. B. Yogi der Waldmönchtradition des Therevada Buddhismus in Indien, Thailand, Myanmar und Kambodscha.
Meinen Geschmack trifft das Herzsutra voll und ganz, doch es ist nicht für jede Person zu jedem Zeitpunkt hilfreich. Inwieweit der Text des Herzsutra auf den historischen Buddha zurückgeht ist eine Frage der Definition. Das ist für den Nutzen nachrangig und wird seit Jahrhunderten von unzähligen Gelehrten und Yogis diskutiert.
Ich will mal so sagen:
Materie kann sich in Energie wandeln. Energie kann sich in Information wandeln. Und anders herum.
Die Verfeinerung (Alchemie) ist spirituell. Die Vergröberung (Welt) ist materiell.
Grundlage und Befreiung sind geistiger Natur; sie sind frei von Beständigkeit, Teilelosigkeit und eigenständiger Natur.
Das Bewusstsein ist die Ursache von allem. Das All ist die Wirkung von allem.
Die Attribute des Geistes sind Klar, Erkennend und Bewegt. Die Attribute von Körpern sind Getrübt, Hinderlich und Widerstand leistend.
Dazwischen gibt es Phänomene wie Sprache, Farbe, Meinung, Tempo, Täuschung, Temperatur, Gedanke, Vakuum, Dimension, Erscheinung, Kraft, Bewertung, Form, Zeit, Bedeutung, Gefühl, Gravitation, Benennung, usw. usf.
Soweit - und unter Einbeziehung meiner Vorredner - behält der Energieerhaltungssatz seine Gültigkeit auch beim Sterben von Personen und Menschen.
Die Frage nach der Wahren Liebe ist das beste Gebet um die Wahre Liebe zu finden.
Falls jedoch Wahre Liebe für Dich bereits eine bestimmte/reale Bedeutung hat, frage ich mich, ob Du diese Bedeutung oder die Wahre Liebe suchst, respektive finden möchtest.
Die geeignete Richtung Deiner Fürbitte ergibt sich unabhängig von Deiner Antwort:
Zu allen Heiligen und hl. Prinzipien (Fravahar, Tao, Taus-i-Melek, usw.), zur Wahren Liebe selbst, zu JHWH, zu Gott, zu Allah, zu überweltlichen Gottheiten, zu den Buddhas der drei Zeiten.
Ferner (auf eigene Gefahr) zu weltlichen Göttern, Schützern, Helfern, Geistern usw.
Rechtes Sichversenken ist der Achte des Edlen Achtfachen Pfades des Buddha Sakyamuni. Rechte Versenkung, rechte vertiefte Konzentration, rechte Sammlung, also "samma samadhi" (Pali (veraltete mittelindische Sprache)), Samatha oder Dhyana (Sanskrit)
.. bedeutet meditieren, in geistiger Sammlung unerschütterlich und geschmeidig, einspitzig konzentriert, hellwach und klar den Geist, seinen Ursprung und seine Formationen zu erkennen und mittels Weisheit (Erkenntnissen) und Methode (z. B. den anderen 7 Pfaden) bis zur (vollkommenen vollständigen) Erleuchtung zu verfeinern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Edler_Achtfacher_Pfad
Hallo Silke Hensel!
Die meisten Buddhisten weltweit verwenden derzeit den gregorianischen Kalender. Somit befinden "wir" uns im Jahre 2011.
Wieso? Weil es praktisch(er) ist.
In einigen buddh. Ländern Indochinas wird ein Kalender verwendet der gerne als "Buddhistischer Kalender" firmiert: /wiki/Buddhist_calendar Dessen Quelle ist der Hindu-Kalender aus dem 3. Jhd. n. Chr. Dieser sogenannte buddhistische Kalender hat den Moment des Dahinscheidens, respektive des Eingehens von Buddha Sakyamuni ins Parinirvana zur Grundlage.
Somit befinden wir uns im Jahre 2494 (wenn der Todestag des historischen Buddhas mit 483 v. Chr. angenommen wird).
Somit befinden wir uns im Jahr 2554 z.B. in Thailand (wenn als Todestag 545 BC angenommen wird).
Andererseits werden für die Berechnung von diversen (Praxis-)Tagen auch chinesische Kalender /wiki/ChinesischerKalender oder tibetische Kalender verwendet: http://de.wikipedia.org/wiki/TibetischerKalender
Freundlichst Oli Simon
Hi xLilleMausx!
2, 3 mal hörte ich den Dalai Lama zu dem Thema. Z. B. erinnere ich mich, ihn erstmals im Camp Reinsehlen 1998 zu Genderfragen gehört zu haben. Die Aufnahmen zu sichten finde ich momentan keine Zeit.
Grundsätzlich unterscheidet Seine Heiligkeit wohl zwischen Empfindung (Identität bis Partnerschaft) und sexuellen Praktiken. Zu Fragen nach leidenschaftsbezogenen Praktiken äußert sich S. H. sich gern einsilbig. (GayWest.wordpress etc.)
Abgesehen vom tib. Buddh. gibt es auch allgemein im (Sakyamuni)Buddhismus weder historisch noch logisch begründbare Intoleranz oder spirituell bedeutsame Unterscheidung von Gender, Geschlecht, Empfindung und Erscheinung.
Selbst im Monastischen, also für Mönche und Nonnen sehe ich keine andere Grundlage als Gleichstellung. Wobei die gewöhnliche Ordenszugehörigkeit zu Mönchs- oder Nonnenorden mit den Ordensältesten und Erfahrensten gemeinsam besprochen wird. Meist ist das äussere Geschlecht ausschlaggebend, weil dann die anderen (Ordinierte wie Laien) nicht so vordergründig irritiert werden. Doch auch ein Wechsel vom Mönchs- i. d. Nonnenorden u. andersherum ist bei Wandlung des Geschlechts, respektive der Identität machbar*. *Peter Harvey, An Introduction to Buddhist Ethics. Cambridge University Press, 2000, page 412.
Kulturell gesehen gibt es hingegen, gesellschaftlich und individuell die unterschiedlichsten, teils verblendeten, Ansichten und Gewohnheitsmuster. Auch natürlich;-)
Glück auf! Oli
Lieber Figarolelo,
Deine Frage ist wirklich berechtigt und laesst sich auch klaeren. Neben wenigen hilfreichen Kommentaren gibt es hier hauptsaechlich, vulgaeresoterische bis hin zu extremistischen Antworten von Anfaengern und Moralaposteln (das waere auch weniger problematisch, wenn die nicht mit diesem unerbittlichen Ton von massloser Selbsteberschaetzung daher kaemen, die Schnellsten, sein wollen usw. Wuenschenswerterweise vermagst Du Dir die Rosinen herauszupicken und von den Hasenkoedeln zu unterscheiden ;-)
(in diesem Forum eine zunehmende Tendenz? Ich bin erst einige Monate dabei und vielleicht wird gutefrage.net ja eher von jungen Menschen und Meinungs-affinen Personen gebutzt)(diese Frage sollte ich mal ausformuliert posten, bevor ich der Plattform wieder den Ruecken kehre)
Dich betreffend, ist im Islam klar dargelegt, dass der Mann die Religion der Frau zu respektieren hat, solange die Frau im Besonderen, oder Frauen im Allgemeinen einen gesellschaftliche schwaechere Position bekleiden, um deren Glauben/Ueberzeugung nicht zu korrumpieren. So ist Dir sicherlich aus dem Islam bekannt, dass ein christlicher (etc.) Mann die Religion der zukuenftigen Frau (Muslima) anzunehmen hast, bevor geheiratet wird.
Die Taufe ist im Kindesalter weder fuer die Entwicklung zum Muslim hinderlich, noch fuer die Entwicklung zum Christ notwendig. Am besten ihr lasst euer Kind sich selbst entfaltem, statt eure Unstimmigkeiten auf das Unschuldige zu uebertragen!!
Im Detail allerdings koennte es auch hilfreich sein zu taufen um den Familienfrieden zu wahren u. aus o. g. Gesichtspunkten.
Sorrz in Eile, herzlicht Oli
Hallo RafikaBeach,
die richtige Rede kostet Kraft!
Und braucht Dir und Deinen Freunden nicht den Spaß zu verderben. (Aus eigener Erfahrung ;-)
Die erste gute Nachricht: Die Kraft ist Selbstbeherrschung, also eine echte Kraft und keine korrumpierende Kraft (keine Macht). Deshalb zugewinnst Du relativ, wenn Du diese Geisteskraft einsetzt. (Die Suche nach Lösungen ist romantisch - die Umsetzung der Lösungen hingegen ist glücksverheißende Arbeit:-)
Die zweite gute Nachricht: Du hast bereits begonnen! Deine Beschäftigung mit (den 11) Heilsamen Geistesfaktoren ist ein klares Indiz. (Allem Anfang wohnt ein Zauber inne 8-)
Die dritte gute Nachricht: der Edle Achtfache Pfad funktioniert wie eine 8-teilige Eisenbahn - egal wo die Lokomotive (die Kraft, Motivation, Achtsamkeit, Freude, ..) sich befindet, ob vorne, hinten, in der Mitte - alle anderen 7 Waggons werden auf den Schienen (dem Pfad) mitbewegt. Wenn Du also Deinen Geist auf z. B. die richtige Gesinnung ausrichtest, dann bewegt sich auch die Abteilung der richtigen Rede in Richtung Befreiung. Führt also zu einer Abnahme Deiner Tendenz Schimpfwørter zu nutzen, vielleicht also mal ein Fåkalwort auszulassen und zu schweigen, weil Du aufgrund Deiner Motivation, Deiner richtigen Ansicht für einen Augenblick lieber an dem richtigen Gedanken hängst, statt reflexartig zu fluchen - und im nächsten Augenblick ist vielleicht schon eine neue Situation und Du erfährst einen kleinen inneren Augenblick der Kraft des Lassens, die Dich wiederum auf dem Befreiungs-Pfad stärkt usw. usf. Unser Geist ist geschmeidig und Veränderung ist ja der Weg. Veränderung der Person auf dem (mittleren) Weg. Wandlung. Wandeln. Gehen. Viel Glück (aus diesen Ursachen von Glück heraus o:-|) wünsche ich Dir!
Herzlichst Oli
Hallo RafikaBeach!
Buddhisten kennzeichnet
Zum Buddha (Sakyamuni und den Buddhas der 3 Zeiten) als Verkörperung des zu Verwirklichenden, oder stellvertretend für die eigene Buddhanatur (letztlich den resultierenden Buddha) Zuflucht zu nehmen,
zum Dharma/Damma, der endgültigen (und konventionellen) Wahrheit, dem Weltgesetz, den vier Edlen Wahrheiten usw. Zuflucht zu nehmen,
zum Sangha, zur Gemeinschaft der Heiligen, also zu den bereits verwirklichten Meisterinnen und Meistern (letztlich unabhängig von Theologien und Religionen) (und in der gesellschaftlichen, religiösen Ausgestaltung werden auch die Praktizierenden auf dem Weg miteinbezogen) Zuflucht zu nehmen.
Zuflucht zu nehmen bezieht sich auf die eigene Motivation, die innerste Überzeugung. Daneben gibt es die Möglichkeit der formalen Zufluchtnahme vor einer Meisterin/einem Meister und oder einem/dem eigenen Sangha. (Herkömmlich: der Sangha. Verbreitet: die Sangha (aufgrund Gleichstellung männl./weibl.))
Meine Vermutung ist, dass Du Buddhist bist und den Pfadgeist der Vorbereitung/des Aufbauens entwickelst :-)
Herzlichst Oli
Hallo Photokrissy!
Die dritte Edle Wahrheit belegt eher dass die Leiden, nämlich deren Ursachen überwunden werden können, und die Vierte beschreibt dann den Weg, also den 8-fachen Pfad, respektive diverse, individuelle Pfade.
Herzlichst Oli
Hallo Lauriinchen,
einige Dutzend buddh. Mudras kenne ich aus den Shravakayana Traditionen (Therevada usw.), einige mehr aus den Bodhisattvayana Traditionen (Maha-, Vajra-, Tantrayana), knapp Hundert Gesten habe ich mal foto-/video-/grafisch umgesetzt, und einige Hundert buddhistische Mudras habe ich in den unterschiedlichen Linien u. Schulen des Buddhismus, plus den anderen Dharmas und Religionen gesehen. Wenn wir dazurechnen, dass die Alleinverwirklicher auf ihrem Erleuchtungsweg in dieser Welt, aber vor allem in dharma-fernen Bereichen die Lehre vornehmlich mittels Gestik kommunizieren, mag sich die Anzahl buddhistischer Mudras gegen Unendlich bewegen.
Herzlichst Oli
Hallo Donbal!
Der Buddhismus ist in seinem Anspruch weniger eine Religion, sondern eine Geisteswissenschaft. (Glaube bezeichnete in jener Wortherkunft allerdings die höhere Form des Wissens, nämlich die Erkenntnis, also innere Überzeugung und wird nur im Laien-Alltag gerne als Glaube=Vermutung interpretiert. Auch im Christentum gab es bis zur Kanonisierung der Bibel und den vatikanischen Konzilen des 13. Jahrhunderts, also vor der Entmystifizierung, diese Sicht. Entsprechendes im Islam, Judentum, Hinduismus, usw.)
Der Budhha Sakayamuni hat (so wie alle unzähligen Buddhas) das Nirvana (sankskrit: Verwehen) und das Parinirvana quasi links liegen lassen, ist also über die eigne Befreiung (von den Hindernissen zur Überwindung der Leidenschaften) hinausgegangen und hat die Buddhaschaft erlangt, also die Befreiung von den Hindernissen zur Allwissenheit, zum Wohl und Nutzen sämtlicher (bewusst) fühlenden Wesen (des Raums). Die Besonderheit bei unserem historischen Buddha (Sakyamuni Siddharta Gautama) ist, dass er "das Rad der Lehre erneut gedreht hat", sprich ein Verkündungs-Buddha war. Damit die Lehre in einem Weltenbereich erneut verkündet werden kann, bedarf es unterschiedlicher Bedingungen - eine davon ist, dass die vorangegangene Verkündigung in diesem Weltenbereich vergangen ist.
Es gibt Erleuchtung (Erkenntnisse der Wirklichkeit, die den eigenen Geist befördern), Vollständige Erleuchtung (Nirvana, persönliche Befreiung (aus dem Daseins-/Wiedergeburten-Kreislauf), und Vollständige Vollkommene Erleuchtung (Buddhaschaft).
Korrekt ist, dass der Kreislauf wahlloser Wiedergeburten innerhalb der Wandelwelten mit Erreichen des Nirvana endet. Allerdings sind bereits ab Erreichen des Pfades des Sehens, also einer direkten Einsicht in die "Leerheit*" die Tore für unfreiwillige Geburten in den niederen Weltenbereichen verschlossen. *Leerheit: die wirkliche Bestehensweise der Phänomene (.. aller Dinge), nämlich vergänglich zu sein (nicht beständig), zusammengesetzt (nicht teilelos), aus Ursachen und Wirkungen heraus (weder Eigenexistenz, noch Zufall oder Schicksal).
Es gibt jedoch nicht nur wahllose Wiedergeburten, sondern auch Gewählte (aus Mitgefühl - aus dem Grossen Erbarmen heraus).
Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama ist in Aspekten eine Wiedergeburt aus dem Geisteskontinuum des 13. Dalai Lama usw. Andere (Erleuchtete) erkennen in ihm auch Aspekte des Buddhas der Weisheit (Manjushri).
Herzlichst Oli
Hallo JamesKaufmann!
Der moderne Staat an sich gründete sich aufgrund andauernder "Relgionskriege". Hoppe ist einer der Begründer dieses Systems der Gewaltenteilung, mit der Idee einen "Leviathan" über die Kirche zu stellen, einen Staat der über allen Glaubensrichtungen steht und das Gewaltmonopol für sich beansprucht. Hoppe war der Auffassung, dass der Mensch an sich böse sei.
Religios, Rückanbindungen an Erkenntnisse von der endgültigen Bestehensweise der Dinge sind eigentlich mindestens so wertvoll wie zukunftsweisende Erkenntnisse moderner Wissenschaften über die konventionellen Bestehensweise der Natur. Doch der Mensch neigt (lt. Entropie das gesamte Universum) zu energiearmen Zuständen. Er/sie treibt das Bewahren religiöser Einzelaspekte des Erkannten in der äußeren Welt auf die Spitze, anstatt die Alchemie der Verfeinerung zu nutzen, also das religiös Erkannte in der inneren Welt zu prüfen, zu testen und auf die Bewährungsprobe zu stellen (so wie es Religionen und Geisteswissenschaften fordern).
Dem liegt also eine Trägheit zugrunde, die sich dann in Fremdenfeindlichkeit äußert. Frieden kann meiner Meinung nach nur durch das Überwinden der inneren Trägheit (durch das zunehmende (An-)Erkennen der konventionellen, als auch der endgültigen Realität. Nicht durch "Abschaffung" von Religionen.
Herzlichst OliSimon
Hallo Dizeace,
Es gibt in Deutschland oder auch in Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Spanien u.a. europäischen Ländern individuelle Möglichkeiten ein Jahr in einem "Kloster" zu leben und zu arbeiten. Auch im Ausland (Asien, Amerika etc.) ist das möglich. Persönlich kann ich Dir nur zuraten. Meine Aufenthalte in buddhistischen Klöstern in Indien, Thailand, Kambodscha (1 Jahr) und Deutschland (3,5 J.) waren außerordentlich hilfreich für meine Praxis.
Die Frage ist, ob Du als Laie dort leben möchtest oder als Novizmönch (bei einer vorher beabsichtigten begrenzten Ordenszugehörigkeit ist das offiziell derzeit nur in der thailändischen Therevada-Tradition möglich). Noch wichtiger scheint mir die Frage welcher Lehrmeinung, welcher Schulrichtung Du folgen möchtest.
Die DBU ist ein guter Ansprechpartner dafür. Ansonnigsten kannst Du mich gern noch detaillierter fragen.
Herzlichst Oli
Hallo thE!
"Böse" können Menschen oder Buddhdhisten* in der Regel sein, bis Sie in den "Pfad des Sehens" eintreten, also eine nichtkünstliche Erkenntnis der Leerheit erfahren (der Leerheit des Selbst oder der Phänomene von einer eigenständigen Bestehensweise).
*(Personen sobald u. solange sie Zuflucht zu den "3 Juwelen" nehmen (1.Buddha, 2.Dharma/Damma (Lehre), 3.Sangha (Gemeinschaft der Heiligen)).
:-) Oli
Bravo Talicy und viel (Ursachen von) Glück!
Cirka 50% der Antworten sind verkehrt, 25% halbwahr, 15% fast richtig und ein kleiner Teil triftt zu. Wenn Du's mal genauer wissen willst, gibt's Foren und Infos von der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) Seite, den Seiten von Alexander Berzin, oder im Forum des Tibetischen Zentrums z. B.: http://forum.tibet.de/
Fast jedes Ding, jeder Gegenstand den ich gerade um mich herum sehe, wurde von Produkt- und Farb-Designern, Architekten, Künstlern, Kunsthandwerkern usw. mit erarbeitet.
Auch außerhalb der Gesellschaft in der Natur ist es malerisch. Ja es ist gerade die Natur, von der wir selbst ein Teil sind, die uns den (künstlerischen, wissenschaftlichen, ) Weg zeichnet. (Von den Kenntnissen der Harmonien des Goldenen Schnittes beispielsweise bis zur Anschauung der eigenen Freiheiten und deren Grenzen)
Selbst innerhalb von uns, im Geist (Bewußtsein, Denken) und im Herzen (Intuition, Fühlen, ..) dreht sich alles um das Erkennen*. Und dazwischen, mit der Stimme oder der Handlung wird verkündet.
*Das Wort Kunst stammt weder von Können noch von Künstlich, sondern von Verkünden! (Dem Verkünden der Erkenntnisse, des Aktuellen, des Ungesehenen, des Unerhörten, ..)
Menschliche Künste, wie Musik, Bildende Kunst und Mathematik sind die Grundlagen unserer Naturwissenschaften und sophistischen Kultur, darauf hat sich z.B. die westliche Zivilisation aufgebaut und darin hat sich unsere Gesellschaft entwickelt. Immer von dem Wunsch getrieben, für sich selbst oder/und anderen die größtmögliche Kraft über das Dasein zu gewinnen, oder sogar dessen Ursachen herauszufinden.
Innerhalb des Kunstunterrichts an eurem Gymnasium mag das anders aussehen. Die Frage ist, was ihr daraus macht, denn es geht um euer Leben und unsere Gesellschaft! Schönen Gruss an euren Lehrkörper und viel Glück!