Eine Nachbarin hat nach einer Brustkrebs-Erkrankung Bestrahlungen erhalten. Danach war ihr Haar deutlich dünner geworden, und die Kopfhaut schien durch. Sie hat dann zu einem Streuhaar gegriffen und ist super-zufrieden damit. Sie verträgt das Produkt auch sehr gut, da es sich statisch an die bestehenden Haare heftet. Ich habe mich auf der Seite http://www.hairmaker.haardicht.de/ informiert, wie das Ganze funktioniert, und die Idee hat mich überzeugt. Im Grunde ist es ein kosmetisches Produkt wie Lippenstift oder Schminke, nur eben für die Haare.

...zur Antwort

Nach meinen Erfahrungen sollte das Wachsen und Polieren eines Fahrzeuges nicht bei Temperaturen von unter 10 Grad erfolgen (u.a. auch wegen der Verarbeitbarkeit bei diesen Temperaturen), optimalerweise bei Temperaturen zwischen 15-20 Grad. In einer Garage oder Mietwerkstatt, die diese Temperaturen erreicht, sollte es also machbar sein.

@Praline: "Hast auch was für die Felgen. Die werden immer so dreckig" Versuch mal ROTWEISS Felgenversiegelung, wirkt Schmutz-, Salz- und Wasserabweisend.

...zur Antwort

Nach meiner Erfahrung geschieht das Wichtigste im Spätherbst (bei Temperaturen über zehn Grad: Hier sollte man den gepflegten Lack mit einem Lack-Konservierer (Wachs) mit hoher Standzeit schützen. Dann das Wachs aus Waschanlagen hält nicht sehr lange und wird durch die Waschanlage auch rasch wieder entfernt.

Im Winter wasche ich die groben Salz- und Schmutzreste zunächst immer mit dem Hochdruck-Reiniger ab (mit der Lanze nicht zu dicht an den Lack), benutze aber. nicht die vorhandenen Bürsten, weil hier Dreck drin sein kann, der Kratzer verursacht.

Waschanlagen benutze ich nur, wenn eine Vorwäsche mit angeboten wird. Denn sonst ist der ganze Dreck von den superschmutzigen Autos in den Bürsten und dann auf meinem Lack. Dann bevorzuge ich auch Textil-Wäsche und fahre nicht an den ersten schönen Tagen in die Wasch-Anlage, denn da habe ich mit Sicherheit 40 superschmutzige Autos vor mir (s.o.).

Im Frühjahr, wenn nicht mehr mit Salz und Schnee zu rechnen ist, gönne ich dem Auto nach Möglichkeit eine Handwäsche (wo es erlaubt ist). Hier empfiehlt sich eine Zwei-Eimer-Wäsche (http://www.oldtimer-pflegen.de/pflegetipps/aktuelles/zwei-eimer-waesche.html). Danach den Lack einmal gründlich aufbereiten und schützen.

...zur Antwort

Ich drücke es mal so aus: Es gibt Autopflege-Produkte von anderen Firmen, die werden von Anwendern, die etwas davon verstehen, bevorzugt. Und diese Produkte müssen nicht unbedingt teurer sein. Ein Beispiel sind etwa einszett und Autosol, mit beiden Marken habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Gut, aber etwas teurer sind die Produkte von Dr. Wack. Für Profis, vom Preis aber voll in Ordnung sind die Produkte von ROTWEISS, die auch gerne in der Aufbereitung genutzt werden.

Dann gibt es die etwas teureren Produkte, etwa Meguiars oder Victoria Classic. Der höhere Preis wird durch bessere Wirksamkeit und höhere Ergiebigkeit ausgeglichen. Und die teuerste Produkt-Serie dürfte Swiss Oil sein, das wird dann schnell mal dreistellig. Und dann gibt es natürlich noch viele Nischen-Produkte oder Produkte für Handwerk, Fachhandel und Aufbereiter.

Zu dem/den Nigrin-Produkten ist zu sagen: Der Begriff NANO muss nicht unbedingt "gut" heißen, mit dem Begriff schmücken sich immer mehr Hersteller. Nigrin Produkte sind aber am leichtesten zu bekommen, eben in fast jedem Baumarkt. Nach den anderen Produkten muss man halt suchen.

Mein Tipp: In Foren mal querlesen und dann verschiedene Produkte ausprobieren. Meine Empfehlung: Es mal mit einszett probieren, einfache Annwendbarkeit, hohe Wirkung, hohe Standzeit, gutes Preisleistungsverhältnis.

...zur Antwort

Hier auch noch meine Antwort (für alle anderen Nutzer): Claying kommt aus dem Englischen, ursprünglich Ton / Ton kneten. Clay ist der englische Begriff für Lack-Reinigungsknete.

Lackreinigungsknete ist ein vergleichsweise neues Autopflege-Produkt. Es gibt sie in rot und blau. Rot trägt Lack ab (abrasiv), blau nicht. Es gibt sie von mehreren Herstellern, u.a. von Rotweiss, Petzoldts, 1z und anderen.

Lackreinigungsknete ist hervorragend geeignet, den Lack zu säubern, ohne dass Lackschichten abgetragen werden. So wird zum Beispiel Baumharz rückstandslos entfernt.

Anwendung ist ganz einfach: Lackknete zu einem Fladen formen, Lackknete und Lack mit Glasreiniger oder Wasser (mit einem Schuss Auto-Shampoo) anfeuchten, dann den Knete-Fladen leicht über den Lack schieben (da braucht man wirklich nicht viel Kraft zu). Vorgang wiederholen, bis die Lack-Oberfläche richtig schön glatt ist.

Sobald die Knete verschmutzt ist, den Schmutz nach innen kneten und weitermachen (grobe Schmutzpartikel allerdings herauspuhlen). So kann die Knete mehrfach und lange verwendet werden. Meine eigenen Erfahrungen mit Knete habe ich hier zusammengefasst (http://www.oldtimer-pflegen.de/pflegetipps/anwendung/rotweiss-lackknete.html)

...zur Antwort

Vinyl-Gel von 1z (einszett).

...zur Antwort

Der Tipp mit der neuen Scheibe ist - sorry - quatsch. Ich würde es mal mit Lackreinigungsknete versuchen, die funktionert auch prima auf Autoglas.

Anwendung ist ganz einfach: Glasreiniger auf die Scheibe sprühen, Reinigungsknete zu einem Fladen formen und über die Scheibe schieben. Ev. Verunreinigungen einkneten. So kann man die Knete immer wieder verwenden.

Autosol hat einen Baumharzentferner im Angebot - auch eine Möglichkeit.

Aber bitte nicht mit scharfen Gegenständen auf einer Frontscheibe herumkratzen, denn auch die kann verkratzen. Und das bedeutet bei Dunkelheit: Streulicht.

...zur Antwort

Also zuächst mal: Vermeintlich teure Schwämme und Tücher sind allemal preiswerter als ein neuer Lack oder eine Auto-Aufbereitung. Mal abgesehen davon, dass unter einem schlechten Lack auch der Fahrzeugwert leidet.

  1. Einen guten Microfaser-Waschhandschuh für Autolack (Fachhhandel !!!) gibt es ab 8 Euro (aber auf Qualität achten), und die halten ewig lang und lassen sich immer wieder auswaschen (Achtung, kein Weichspüler, kein Trockner). Vorteil: Es bleiben nur wenig Fremdkörper in dem Handschuh zurück, die den Lack verkratzen.

  2. Ein gutes Microfasertuch zum Abtrocknen gibt es zwischen 3 und 15 Euro, aber eines nehmen, dass für den Autolack vorgesehen ist. Andere Tücher (Haushalts-Microfaser-Tücher vom Discounter) können zu scharf für denn Lack sein und Microkratzer verursachen. Das gleiche gilt bei den Nähten, viele Profi-Tücher sind deswegen ohne sichtbare Naht.

  3. Um Kratzer zu vermeiden, sollte man - wenn man Handwäsche macht - das Zwei--Eimer-Prinzip mit nur wenig Shampoo einsetzen. D.h. Ein Eimer ist mit Shampoo gefüllt. Der Wasch-Handschuh wird in das saubere Seifenwasser eingetaucht und der Lack abgewaschen ** (Achtung: Von oben nach unten Waschen)** . Danach wird der Waschhandschuh in dem Eimer mit klarem Wasser sauber ausgewaschen. Dann kann man den Waschhandschuh wieder mit Seifenwasser aus dem anderen Eimer benetzen.

Ganz wichtig: Das schmutzige Waschwasser nicht wieder über den Lack kippen!!!

Buchtipp: Petzoldt, Autopflege (und viele andere)

...zur Antwort

Es gibt extra Silikon-Entferner, etwa Acrysol von einszett (1z). Entfernt Teer, Öl, Fett und Silikon von Lack, Polstern, Fußmatten, Glas und harten Oberflächen. Ist sicherlich schonender und sicherer als Benzin oder Nagellack-Entferner. Einfach mal nach Acrysol googeln.

Tipp am Rande: Solche Mittel immer erst an einer unauffälligen Stelle ausprobieren (gilt z.B. auch bei Lack und Polstern, sicher ist sicher).

...zur Antwort

Wenn es sich um ein Neufahrzeug handelt, würde ich zunächst überhaupt nichts dran machen. Vor allem nicht mit "Polituren", weil die meist abschleifende Mittel haben. Erkennbar an der milchigen Farbe und dem Hinweis auf der Packung "für angegriffenen Lack" o.ä.

Nach drei Monaten kann man bei einem Neuwagen mit einer Lackonservierung drangehen. Es gibt Mittel, die haben eine lange Standzeit und sind leicht zu verarbeiten. Mit einszett oder Dr. Wack habe ich hier gute Erfahrungen gemacht. Preislich halten sich die Produkte auch noch im Rahmen. Sie lassen sich auch gut per Hand verarbeiten. Wenn Regen nicht mehr vom Lack abperlt, ist eine neue Konservierung fällig. Bei einem älteren Lack kann man mit Politur herangehen, wenn er stumpf wirkt bzw. deutliche Spuren z.B. von Waschanagen zeigt.

...zur Antwort

Ist es denn wirklich Flugrost, oder vielleicht richtiger Rost? Ich würde es tatsächlich erst mal mit Politur oder Lackreiniger versuchen. Dann mit einer milderen Polierpaste, und wenn das nix bringt, eine immer schärfere Polierpaste nehmen. Rotweiss (nehmen auch Lackierereien gerne) haben z.B. verschieden intensive Schleifpasten im Angebot.

...zur Antwort

Schleppen wäre eine Möglichkeit. Ich glaube, fahren ohne Versicherungsschütz ist sogar eine Straftat. Wenn ich aber richtig informiert bin, muss das geschleppte Auto nicht mal zugelassen sein. Besser aber mal nachfragen.

...zur Antwort

Mit Schuldanerkenntnis vorsichtig sein. Das mag die Versicherung gar nicht. Denn da die ggf. zahlen muss, ist es ihr Ding, eine Schuld einzugestehen. Ggf. Versicherung oder Rechtsanwalt nach dem richtigen Verhalten fragen (Beratung kost auch nicht die Welt, es gibt auch entsprechende Rechtsforen), und nur den nüchternen Sachverhalt schildern. Ein Schuldeingeständnis kann den Versicherungsschutz kosten (d.h. die Versicherung zahlt erst, holt sich das Geld aber von Diir wieder). Das heißt nicht, dass Du lügen sollst.

...zur Antwort

Hatte den Spaß einmal, als bei meinem Käfer das Kupplungsseil gerissen ist. Anfahren: Motor ausschalten, 1. oder zweiten Ganz einlesen, Wagen anlassen. Er bockt dann zwar etwas, sollte aber laufen. Schalten: bei 2.+3. Gang vorsichtig bei der richtigen Drehzahl reindrücken (keine Gewalt, ganz vorsichtig. Dann passiert nix. Auf das runterschalten habe ich verzichtet, den Wagen rollen lassen und dann ggf. wieder den zweiten Ganz reingedrückt. Gänge 2, 3, 4 und 5 sind synchronisiert, da geht das.

...zur Antwort

Bei Nachrüstungen, die der Sicherheit dienen (Kopfstützen, Sicherheits-Gurt) gibt es i.d.R. keine Probleme mit dem H-Kennzeichen. Das gilt auch bei Verbesserungen, die dem Umweltschutz zu Gute kommen (kat-Nachrüstung). Da man viele Veränderungen ohnehin bei Tüv, Dekra etc. eintragen lassen muss, sollte man diese auf jeden Fall vorher mit dem Sachverständigen absprechen. Was das Ersatzteil-Problem betrifft: VW etwa hat bei einigen Modellen in einem Jahr drei verschiedene Teile eingebaut, die sich oft minimal unterscheiden. Ansonsten sollte man bei Umbauten überlegen, wie sich die auf den Wiederverkaufswert auswirken: "Unverbastelte" Oldtimer erzielen oft (nicht immer) einen höheren Wert. Ansonsten kommt es ja eigentlich nur darauf an, dass einem selbst das Auto gefällt.

...zur Antwort

Richtig, Anmeldemöglichkeit als "Youngtimer" gibts nicht (mehr), Oldtimer muss 30 Jahre alt sein. Aber selbst wenn der nen Austausch-Motor hat, sollte es beim H-Kennzeichen später kein Problem geben - sofern dieser Motor orginalgetreu ist. Bestimmte Nachrüstungen sind zulässig, sofern sie dem Umweltschutz und der Sicherheit dienen, auch wenn damit der Oldtimer nicht mehr dem Orginalzustand entspricht. Ausnahmen kennt der techn. Sachverständige (TÜV/Dekra), der z.B. für einen Oldtimer/H-Kennzeichen auch ein Gutachten erstellt.

...zur Antwort
Habe einen Youngtimer und zwar:

Habe einen VW Käfer Baujahr 86. Habe das Auto für 250 Euro gekauft, war in einem traurigen Zustand. Technisch einiges am Fahrzeug gemacht (Reifen, Benzinschläuche neu, Radlager vorne), Lackpflege etc. Zwei Jahre lang Ruhe gehabt, wenig Kosten und Ärger. Dann Rost rund um die Batterie-Halterung und in der Reserve-Radaufnahme und Ölverlust am Motor. Das hat ein bisserl gekostet. Ansonsten Kostenfaktor für ein älteres Fahrzeug prima. Laufende Kosten: Benzinverbrauch 8,5 Liter, Versicherung ca. 90, Steuer ca. 150 (Saisonfahrzeug). Zustandsnote: 3-. Tipps zu Pflegethemen gerne auf Anfrage oder unter oldtimer-pflegen.de/Service.

...zur Antwort

Golf 1 Cabrio sehr solide mit viel Spielraum für Bastler. Viele Ersatzteile auch noch von VW. Überhaupt ist die Ersatzteil-Lage sehr entspannt. Vorsicht vor verbastelten Exemplaren. Rostschutz in der Regel gut (nach meiner Kenntnis). Immer auf das Verdeck achten, denn ein neues Verdeck wird teuer. Ich rechne in den nächsten Jahren auch bei gut gepflegten Fahrzeugen mit einer Wertsteigerung. Schauen, ob das Fahrzeug viel im Winter bewegt wurde. Sonst gilt auch, was für alle Gebrauchtwagen gilt. ;-)

...zur Antwort