Nein, die Gesetze sind ok so

Die Gesetze als solches sind in Ordnung, denke ich - falls Du Dich hier "lediglich" auf Rauchen und Alkohol beziehst.

Ich glaube, dass die Eltern Ihren Kindern mehr Verantwortungsbewusstsein und mehr Moral vorleben sollten. Das wuerde schon viele Situationen entschaerfen ...

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Hallo KittyKat!

Meine Mutter ist gestorben als ich 9 war. Damals gab es leider keine therapeutische Betreuung. Ich leide bis heute unter den Folgen. Ich habe ueber 20 Jahre versucht allein damit fertig zu werden ...

Das mag sich fuer Menschen, die das nicht erlebt haben, uebertrieben anhoeren, aber es ist ein extrem einschneidendes Erlebnis, wenn die Eltern bzw ein Elternteil stirbt.

Du bist zwar aelter als ich, daher weiss ich nicht, wie sich das auswirkt ...

Vor einer Therapie brauchst Du keine Angst haben. Du bist nicht "verrueckt", sondern, Du suchst nur Hilfe, weil Du mit etwas nicht allein fertig wirst. Wenn das Wasserrohr verstopft ist holst Du den Klempner, wenn Du Bauchschmerzen hast, gehst Du zum Arzt. Warum nicht Rat suchen, wenn Du seelische Schmerzen hast? Therapie ist keine Gehirnwaesche! Ein guter Therapeut wird Dir NIEMALS sagen, was Du tun sollst, sondern er wird Dir helfen herauszufinden, was DU tun WILLST oder Dir eine Moeglichkeit aufzeigen, wie Du mit Deiner Trauer umgehen und sie ausdruecken kannst. Wie weit Du gehen willst bestimmst Du - nicht der Therapeut!!! Wichtig ist, dass Du das Gefuehl hast, bei dem Therapeuten / der Therapeutin gut aufgehoben zu sein! Lieber noch zwei andere ausprobieren ... :-)

Therapie ist in meinen Augen "eine Begleitung auf einem Stueck des Weges zu Dir selbst".

Ich wuensche Dir von Herzen alles Gute! :-)

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Hi ...

Wein ist eine sehr individuelle Sache. Schau doch mal bei Jaques Weindepot vobei - gibt es sicher auch in Deiner Stadt.

Das Schoene hier ist, das sie eine kompetente Beratung haben (zumindest in den Filialen, die ich kenne), die Preise nicht ueberteuert sind und Du kannst jeden Wein unter 15 Euronen probieren. Einmal im Monat machen sie auch die teureren Flaschen auf.

Sie bieten auch Weinverkostungs-Semianre an. Lase Deine Mutter doch dazu ein. Da habt Ihr einerseits Gelegenheit Zeit miteinander zu verbringen und Sie kann sich "Ihren Lieblingswein" selbst aussuchen. :-)

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Hallo NewMind!

Es gibt da einen schoenen Satz, der schon ziemlich alt ist und ungefaehr so lautet: Den Splitter im Auge des anderen sieht man sofort, aber den Balken im eigenen Auge erkennt man nicht.

Die Fehler, die wir selbst an uns erkennen und nicht moegen, fallen uns bei anderen Menschen sehr schnell ins Auge. Und dafuer, dass die anderen uns quasi unsere eigenen Fehler und Schwaechen unbewusst "unter die Nase reiben", moegen wir sie nicht.

Oder Menschen, die sich selbst nicht genug lieben, versuchen in anderen Menschen unbewusst immer nur die schlechten Eigenschaften und Fehler zu sehen, damit sie sich selbst "besser" fuehlen ...

Natuerlich gibt es fuer Antipathie noch einen Haufen weitere Ursachen und Gruende ... :-) ... aber hindert uns das denn daran, respektvoll miteinander umzugehen? Wir muessen den anderen ja nicht lieben und ihm um den Hals fallen ... ;-)

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Guten Abend!

Auf alle Faelle natuerlich mit regelmaessigem Zaehneputzen und vor allem auch mit der richtigen Technik. (Beim Zahnarzt zeigen lassen!)

In der Apotheke gibt es Kautabletten, die den Plaque auf den Zaehnen einfaerben. Damit bekommt man einen guten Eindruck was noetig ist, um Plaque wirklich durch Zaehneputzen zu entfernen. ;-)

Und regelmaessig zum Zahnarzt zur Zahnreinigung. Dank "Salz-Strahler" inzwischen auch nicht mehr so unangenehm ... :-)

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Hi!

Die verbundenen Striche und die mit "haeckchen" sind 8-el-Notenwerte, die ohne "Haeckchen" 4-tel-Notenwerte. In einem 4/4 Takt gibt es demnach 4 Viertelnoten, die alle gleich lang ausgehalten werden und den Takt in 4 gleiche Teile teilen bzw 8 Achtel-Noten, die den Takt in 8 gleich lange Teile teilen. In Deinem Beispiel wuerde ich den ersten Takt wie folgt zaehlen, die nicht gespielten Noten in Klammern: 1 + 2 + (3) + 4 (+)

:-)

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Hallo danielEinz!

Du kannst Ihr nicht helfen, solange Sie Ihr(e) Problem(e) selbst nicht sieht!!! Sie muss es selbst wollen. So einfach, so schwer ... :-(

Fuer die Partner der Betroffenen ist die Situation nicht weniger schlimm, zumal Sie in eine Art "Co-Abhaengigkeit" geraten (koennen) indem Sie mit Ihrem Verhalten die Sucht des Partners bewusst oder unbewusst foerdern (indem Sie z.B. mehr Aufmerksamkeit geben o.a.).

Such Dir dringend Rat bei einer Beratunsgstelle oder den Anonymen Alkoholikern.

Ich wuensche Dir viel Kraft und alles Gute fuer Dich und Deine Frau!

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Hallo LazarusRising!

Es ist meiner Meinung nach kaum moeglich in eine Beziehung einzudringen, die "gesund" ist.

Die Fragen, die Du Dir also stellen solltest ist: Wie ist es so weit gekommen? Was habe ich bei der anderen Frau gesucht? Warum konnte mir meine Frau das nicht geben? - Wusste Sie es nicht oder liegt es ausserhalb Ihrer Moeglichkeiten oder Ihrer Persoenlichkeit?

Klar, dass sich da jetzt ein tiefer Abgrund zwischen Euch aufgetan hat.

Es ist eine enorme Verletzung, die Du Eurer Beziehung zugefuegt hast. Nicht nur, dass Du das Vertrauen, dass Dir Deine Frau entgegengebracht hat missbraucht hast - wahrscheinlich hast Du auch Ihrem Selbstwertgefuehl erheblichen Schaden zugefuegt. (Sie wird sich vielleicht fragen: Was hat sie was ich nicht habe? Ist sie erotischer, besser im Bett? ect)

Aber dieses Erlebnis ermoeglicht Euch - wenn Ihr die erste Zeit im Schockzustand hinter Euch habt und die Groesse der zugefuegten Verletzungen realistisch erkennbar wird - zu sehen, wie viel Euch gegenseitig an Euch liegt. Wie es so weit kommen konnte. Und welche Beduerfnisse der jeweilige Partner hat und ob Ihr sie ueberhaupt kennt und wenn ja evtl ignoriert habt ...

... oder Ihr erkennt, dass Ihr grundverschieden seid und die Beduerfnisse des anderen aufgrund Eurer unterschiedlichen Persoenlichkeit nicht erfuellen koennt.

Ich denke, dass es zu Anfang sehr schwierig werden wird, wieder miteinander zu reden. Es kann sein, dass sie verbal "zurueckschlaegt" (aus Frust, Rache oder Angst vor weiteren Verletzungen). Wenn Du es kannst, solltest Du versuchen, nicht auf diesen Schlagabtausch einzugehen und Ihr damit ein Stueck Vertrauen zurueckgeben. Einen Vertrauensvorschuss Ihrerseits wird es wohl erst mal nicht geben. Das verlorene Vertrauen wirst Du Dir erarbeiten muessen.

Vielleicht waere auch eine Paartherapie oder ein Gespraech mit einem Mediator nicht verkehrt. Der sagt Euch nicht, was Ihr zu tun habt, sondern leitet das Gespraech (passt auf, dass keiner verletzend oder unsachlich wird oder vom Thema abschweift) bis Ihr das selbst koennt.

In jedem Fall: Gib Euch beiden Zeit, bis Ihr wieder klar denken koennt. Und sei offen, wenn sie auf Dich zu kommt.

Ich wuensche Euch beiden alles Gute.

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Hi Blacksun!

Ueberleg mal, ob sich davor etwas veraendert hat. Ist etwas Einschneidendes passiert?

Vielleicht ist irgendetwas vorgefallen, dass Deine Aengste ausgeloest hat. Oder er hat etwas an seinem Verhalten geaendert und Du reagierst mit Angst darauf.

Wenn diese Aengste Dich beherrschen, ist es sehr schwer, da wieder allein raus zu kommen. Was ist so schlimm an einer Therapie? Wenn Dein Wasserhahn tropft holst Du Dir einen Klempner, wenn Du Bauschschmerzen hast, gehst Du zum Arzt. Warum solltest Du Dir keine Hilfe holen, wenn Du seelische Schmerzen (und das sind massive Aengste) hast?

Du bist nicht "verrueckt", nur weil Du Dir Hilfe suchst. Und Therapie ist auch keine Gehirnwaesche! Ein guter Therapeut wird Dir NIEMALS sagen, was Du tun sollst, sondern er wird Dir helfen herauszufinden, was DU tun WILLST!

Es ist in meinen Augen "eine Begleitung auf einem Stueck des Weges zu Dir selbst".

Das, was Du mit massiven Aengsten durchmachst, ist weitaus schlimmer als der Schritt zu einer Therapie!

Egal, was Du tust: Ich wuensche Dir viel Kraft und Mut auf Deinem Weg durchs Leben! :-)

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Ich hab keinen Fernseher bzw. Ich darf nicht gucken

Ich habe keinen Fernseher, denn ich will am Ende meines Lebens nicht auf die Frage "und was hast Du so gemacht ich Deinem Leben?" antworten muessen: Ich hab ferngesehen!

Ich will mir nicht "vorleben" lassen! Ich will selber leben! :-)

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Hallo Glatzamann!

Eine verzwickte Situation. Wenn Du so weiter machst wirst Du wohl beide Frauen verlieren. Nur niemand hier kann Dir diese Entscheidung abnehmen.

Ich persoenlich glaube nicht, dass eine "gesunde Beziehung" durch eine "Affaere" gestoert / zerstoert werden kann.

Daher wuerde ich mir an Deiner Stelle ein paar Fragen stellen:

Wenn Deine Freundin nicht krank waere und alle Probleme, die Du siehst wie durch ein Wunder verschwunden waeren - wuerdest Du immer noch ueberlegen, Dich zu trennen?

Wenn diese andere Frau nicht waere, wuerdest Du immer noch ueberlegen, ob Du Deine Freundin verlassen sollst?

Bist du bereit, weiterhin in Deine Beziehung zu investieren - sprich: Liegt Dir so viel an der Beziehung zu Deiner Freundin, dass Du bereit bist weiter zu geben und zu kaempfen ohne Gegenleistung zu erwarten?

Hast Du jemals mit Deiner Freundin ueber Deine Beduerfnisse gesprochen und das, was Dich wirklich stoert? Hat Du sie gebeten Dir dabei wirklich zuzuhoeren? Und warst Du ueberzeugend, dass Dich das Angesprochene wirklich belastet?

Bevor Du also eine Entscheidung FUER diese oder jene Frau triffst, wuerde ich mich erst einmal fragen, ob ich mich GEGEN meine existierende Beziehung entscheiden wuerde. Erst die Vergangenheit "aufraeumen" und dann an die Zukunft gehen.

Was Du ebenfalls bedenken solltest: 2 Monate sind nicht 9 Jahre - und am Anfang war es mit Deiner Freundin bestimmt auch sehr aufregend und alles war neu ...

Was mir oft hilft, wenn ich nicht weiter weiss ist ein paar Tage allein sein. Ohne die Menschen, um die sich meine Gedanken drehen. Also fahr doch vielleicht einfach mal ein paar Tage weg und kuemmer Dich um Dich selbst. Geh Wandern oder aehnliches, irgendetwas, das mit "Ruhe" zu tun hat.

Falls Du Dich fuer Deine Freundin entscheiden solltest und ihr weiterhin Probleme damit habt, Euch gegenseitig zu sagen, was Euch wichtig ist, solltest Du /Ihr ueber Gespraeche mit einem Mediator / Paartherapeuten nachdenken. Dieser sagt Euch nicht, was Ihr wie zu tun habt, sondern "leitet" Eure Gespraeche, bis Ihr das selbststaendig koennt. :-)

Ich wuensche Dir viel Kraft und Mut fuer eine gute und konsequente Entscheidung.

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Natuerlich das Gefuehl der Freiheit beim Reiten ... :-)

Ich persoenlich aber fuehle mich bei Pferden - und auch Tieren im allgemeinen - "sauwohl", weil ich Ihnen nichts vormachen kann und muss.

Im "normalen Leben" haben andere staendig Erwartungen an einen: Die Eltern wollen ein liebes, nettes Kind, die Lehrer einen aufmerksamen, ruhigen Schueler etc ... irgendwann habe ich an mich selbst die Erwartungen gehabt, den Erwartungen der anderen zu entsprechen - und das ist furchtbar anstrengend!!!!!

Und bei Pferden kann ich genauso sein wie ich bin. Entweder sie moegen einen, oder sie moegen einen nicht. Da kann man sich mit Leckerli einschleimen wie man will. Wenn sie jemanden nicht moegen, fressen sie die Leckerli und wuerdigen denjenigen danach keines Blickes mehr.

Faszinierend ist fuer mich auch, dass diese Riesentiere, die uns Menschlein ja "zerquetschen" koennten, so sanft und vorsichtig mit uns umgehen.

Auch das Vertrauen, das sie uns "Raubtieren" entgegenbringen und uns auf ihre Ruecken lassen - was tut ein Raubtier denn normalerweise auf dem Ruecken eines Pferdes?!?!

Und dann sind sie extrem gute Lehrer. Sie bemerken die kleinste unbedachte Koerperbewegung und reagieren darauf. Sie sind geduldig. Und sie sind nicht nachtragend und kennen keine Bestrafung (deswegen verstehen sie diese auch nicht!!!!!) - In dieser Beziehung koennen wir eine Menge von Ihnen lernen ... :-)

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Schlechte Erfahrungen sind eine boese Sache, aber nicht unumkehrbar! Ich glaube zwar, dass Du auch mit "langsam wieder dran gewoehnen" etwas erreichst, wuerde mich langfristig aber eher cynthiagirl anschliessen.

Vertrauen aufbauen! Such Dir einen guten Natural Horsemanship-Trainer in Deiner Gegend. :-)Die bieten i.d.R auch spezielle Verladetrainings etc an.

Aber wenn Dein Pferd Dir vertraut, dann kannst Du mit ihm zwei Meter an einem laufen Maehdrescher vorbei galloppieren, ohne dass es sich erschreckt oder aengstigt.

Gib ihm Sicherheit und das Gefuehl, dass es Dir vertrauen kann! Schau Dir mal das Video an: http://www.youtube.com/watch?v=nMYPen7HIlQ Ich finde es beeindruckend, dass ein Pferd freiwillig eine Stufe hinunter steigt, seinen Fuss an eine Stelle setzt, die es nicht sehen kann! Das nenne ich abgrundtiefes Vertrauen. :-)

Das ist natuerlich die Creme de la Creme. ;-) Dazu muss man sich bestimmt 6 Stunden pro Tag 7 Tage die Woche mit seinem Pferd auseinander setzen ... GRINS Nichts fuer die arbeitende Bevoelkerung ... ;-) Aber grundlegendes Vertrauen und sichere Fuehrung koennen schon Welten bewegen! :-)

Liebe Gruesse

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Meiner Meinung nach sind die Tipps mit kleinerer Koppel, Futtereimer oder Halter anziehen nur Loesungen zur Beseitungung der Symptome - nicht der Ursache - und das kann die ganze Situation evtl sogar noch verschaerfen.

Wie mehrere Antworten hier schon angedeutet haben, wuerde ich die Ursache beheben, indem ich eine Aenderung der Rangfolge - sprich Aenderung im Dominanzverhalten - herbeifuehre.

Das Pferd nimmt Dich nicht fuer voll.

Aenderst Du Dein Verhalten, wird das Pferd seines auch aendern. - Und ich rede auf keinen Fall von Gewalt oder Schlaegen etc. - Das lehne ich konsequent ab!!! - Genausowenig aber gehoeren fuer mich Leckerli in die Beziehung zum Pferd, so schoen es auch ist, die weiche Pferdeschnauze in der Hand zu spueren. Willst Du, dass Dein Pferd etwas fuer Dich tut, weil es nachher etwas zum Fressen bekommt?

Ich moechte, dass mein Pferd etwas fuer mich tut, weil es mich respektiert und mir vertraut. Und dieses Vertrauen verdienst Du Dir nicht mit Leckerli, sonder mit gerechter und konsequenter Fuehrung - frei von Gewalt, Wut oder Aerger.

Das braucht Zeit und Geduld. Das kannst Du nicht von heute auf morgen aendern. Dein Pferd wird jeden Tag Deine Fuerhung hinterfragen und Du musst ihm jeden Tag aufs neue beweisen, dass Du es wert bist es zu fuehren und dass es Dir vertrauen kann. Denn nur durch dieses Hinterfragen der Fuehrung - einer fgerechten und konsequenten Fuerhung - ueberleben Pferde in freier Wildbahn!!!

Dadurch, dass Du dem Perd eine gerechte und konsequente Fuehrung bietest, bietest Du ihm alles, was es braucht: Sicherheit und Vertrauen. Ein Pferd, das Dir vertraut, wird auch in fuer es bedrohlichen Situationen nicht von Deiner Seite weichen, weil Du ihm Sicherheit vermittelst.

Mit dem richtigen Trainer (am Anfang) und Konsequenz in Deinem Verhalten aenderst Du die Rangreihenfolge schon nach wenigen Stunden Unterricht. :-) Ich hab richtig gesehen, wie es in meinen Pflegepferden gearbeitet hat, als ich zum Putzen nicht mehr um sie herum gegangen bin, sondern sie gebeten habe, sich umzudrehen, damit ich an die andere Seite komme. Es faengt mit Kleinigkeiten an .... ;-)

Schau mal nach, ob Du bei Dir in der Gegend jemanden mit Natural Horsemanship findest oder frag hier an, ob Carmen einen guten Lehrer in Deiner Gegend kennt. :-) www.carmenschuler.de

Ich kenne Carmen erst seit ein paar Monaten, aber ich habe noch nie so viel ueber Pferde und ihr Sozialverhalten und ihre Physiologie gelernt und umgesetzt. Ich habe in der kurzen Zeit ein wesentlich entspannteres Verhaeltnis zu meinen Pflegepferden aufgebaut, auch wenn ich vieles an meinem VErhalten aendern musste. Ich kann nicht sagen, wie sehr sich diese Investition fuer mich jetzt schon gelohnt hat. Ich mache inzwischen keinen Ausritt mehr ohne vorher wenigstens ein kurzes Dominanzspiel gemacht zu haben, da die Pferde danach wesentlich entspannter und konzentrierter sind. :-)

Viele Gruesse und alles Gute mit Deinem Pflegepferd!

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Hallo Justinee!

Soweit ich weiss, ist das Kopfschlagen ein Dominanzverhalten - 1 Stufe Hals lang machen und Kopf entgegegnstrecken, 2 Stufe mit Kopf schlagen. Das kannst Du auch oft bei Herdenhaltung erleben, dass ein Pferd ein anderes auf diese Art und Weise verscheucht. Das wuerde fuer mich dann bedeuten, dass das Pferd Dir gegenueber dominant ist.

Ich reite seit ich denken kann, wurde immer belaechelt von "Gerte-und-Sporen-Reitern" und war immer der Meinung, dass es einen Weg geben muss, gewaltfrei und freundlch mit Pferden umzugehen. Ich wusste nur nicht wie. Seit ein paar Wochen nehme ich Unterricht in Natural Horsemanship. Und seitdem hat sich mein Verhaeltnis zu Pferden von grund auf gaendert und entspannt.

Ich hab eine Pflegepferd-Stute mit "flottem Schritt", die mich immer "neben sich her gezerrt" hat, von der Koppel gestuermt ist, sobald der Elektrozaun auf war. Nach nur 3 Stunden Bodenarbeit mit Dominanztraining bleibt sie nun am offenen Tor stehen. wartet, bis ich den Elektrozaun weggehaengt habe und sie bitte mit mir zu kommen. Und sie laeuft entspannt NEBEN mir. :-)

Das Dominanztraining hat nichts mit der "herkoemmlichen Bodenarbeit wie Longieren oder Doppellonge" zu tun, sondern Du klaerst dabei in spielerischer Art und Weise, wer das "Leittier" ist. Das faengt bei so Kleinigkeiten wie wer wen wann beruehren darf oder beim Putzen an. Gehst Du beim Putzen um das Pferd herum, so ist das Pferd in der dominanten Position, da es Dir nicht aus dem Weg gehen muss, wenn Du zur anderen Seite willst. Wenn Du nun das Pferd bittest, sich auf die andere Seite von Dir zu bewegen, damit Du auch die andere Seite putzen kannst, so bist Du dominant.

Fuer uns Menschen mag das nebensaechlich sein, aber fuer Pferde ist Konsequenz enorm wichtig.

Falls es Dich interessiert: www.carmenschuler.de :-) Kann ich waermstens empfehlen! :-)

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Kannst Du Deine Frage praezisieren?

Falls Du eien kostenlose Bildbearbeitungs-Software suchst, kann ich Dir GIMP empfehlen. Ist sehr umfangreich und gibt s inzwischen auch fuer Windows.

Weitere free- und Shareware findest Du unter http://www.twocows.com/

Viele Gruesse

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Hallo Paula!

Deine Situation kommt mir sehr bekannt vor. Andere hatten dieses Problem mit mir und ich habe nun dieses Problem auch mit anderen. ;-)

Das Schlimme ist, dass der Betroffene erst selbst merken muss, dass und wie schlecht es ihm geht - und so offensichtlich es fuer andere ist, man selbst versucht so lange wie moeglich fuer sich die Illusion aufrecht zu erhalten, dass doch "alles ok ist".

Mein Vater sagt immer: Es muss weh genug tun, damit man etwas aendern will. Und wenn der Betroffene nicht merkt, dass er Hilfe braucht, dann tut es noch nicht weh genug. Und so bitter das fuer alle Aussenstehenden ist: Bis zu diesem Punkt der Erkenntnis kann NIEMAND dem Betroffenen helfen.

Du kannst nur eins tun: Sag dem Betroffenen, was Du denkst. Bleibe dabei respektvoll und offen für seine Ansichten. Du musst sie ja nicht teilen, aber dasselbe Recht hat er auch. Versuche DEINE Eindruecke seiner Situation zu schildern ohne Schuld zuzuweisen oder zu urteilen. Und behalte dabei im Kopf, dass das, was Du dem Betroffenen sagst, "ein Geschenk von Dir an ihn" ist (denn nur Freunde sagen einem auch unangenehme Dinge ohne dass sie verletzen wollen) und er mit diesem Geschenk machen kann, was er will: Darueber nachdenken oder es gleich fortwerfen.

Falls ein Verhalten dabei ist, dass Du nicht tolerieren kannst, sag ihm das und ziehe danach auch die Konsequenzen und unterstuetze das Verhalten nicht weiter. (z.B. bei Alkoholabusus sagen, dass Du nicht mehr mit der betreffenden Person zusammen sein moechtest, wenn sie getrunken hat und das dann auch durchziehen.)

Sag dem Betroffenen aber auch, dass Du fuer ihn da bist, wenn er Dich braucht.

Ansonsten kannst Du Dir Hilfe oder weitere Informationen holen bei Therapeuten oder Psychologischen Zentren. Da Du ja wohl auch durch diese Situation belastet bist, koenntest Du selbst ein Gespraech bei einem Therapeuten suchen, der Dir Rat geben kann, wie Du Dich am Besten in so einer Situation verhaelst.

Ich wuensche Dir und Deinem Freund alles Gute!

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