Zwiespältige Gefühle nach Trennung, nicht wissen was richtig ist?

Hallo

Kurz und knapp: Bin 21 und seit wenigen Tagen ist meine 2.5 jährige Beziehung mit meiner (Ex) Freundin in die Brüche gegangen.

Die Trennung kam von uns beiden und es war nicht leicht, uns einzugestehen dass wir für den Moment getrennte Wege gehen müssen, um wieder zu uns selbst zu finden. Wir sahen uns übrigens jeweils nur am Wochenende.

Momentan sieht es so aus, dass wir abgemacht haben, immernoch per Whatsapp in Kontakt zu bleiben und auch nichts mit anderen anfangen werden, bis wir uns wieder sehen. Wann das ist - irgendwann im September. Also man könnte sagen, wir sind in einer "Pause" in unserer Beziehung und genau das wollte ich eigentlich nie...

Es ist absehbar, dass wir uns nochmals sehen werden, auch wenn es erst in einem Monat ist. Aber unabsehbar, wie oder ob es mit uns überhaupt weitergehen wird...

Wir sind in Kontakt und schreiben immernoch täglich, wenn auch nicht mehr so viel. Aber dass wir uns erst in einem Monat wiedersehen.. fühlt sich kurz gesagt einfach Schei**e an.

Ich bin ein Mensch, der das "Zwischendrin", "Hin und her" und diese "Ungewissheit" überhaupt nicht mag. Bei mir heisst es alles oder nichts. Und genau darum ist es zur Zeit so schwer für mich..

Auf einer Seite will, bzw hoffe ich, dass das mit uns wiederkommt. Auf der anderen Seite komme ich fast nicht damit klar, mit ihr "normal" zu schreiben aber nicht zu wissen wo das hinführt... und bin jeden Tag kurz davor, ihr zu sagen, dass ich das alles nicht mehr kann und den Kontakt komplett abbreche, zu meinem Schutz, dass ich nicht daran kaputt gehe.

Aber wenn ich mich dann frage, ob es das ist, was ich will, muss ich diese Frage einfach ehrlich mit nein beantworten... immerhin haben wir 2.5 Jahre intensiv geschrieben und wenn ich mir vorstelle, sie vom einen auf den anderen Tag zu blockieren, würde mich das noch mehr fertig machen als jetzt. Aber es kann doch auch einfach nicht sein, dass es so schmerzhaft für mich ist.. bin ein wenig am verzweifeln. Ich weiss es wird vorübergehen, aber im Moment scheint es unvorstellbar. Es ist ein regelrechter Zwiespalt. Ein innerer Kampf könnte man sagen.

Was denkt ihr so? Könnt mir gerne eure Erfahrungen teilen!

 

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Ich hatte etwas ähnliches wie du.

In dieser „Pause“ hat sie sich dann in einen anderen verliebt.

Ich würde nicht mehr zu viel Hoffnung haben, auch wenn es weh tut.

Du findest eine andere.

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Fernbeziehungen funktionieren nur sehr selten.

Auch Freunde bleiben nach der Trennung ist scheisse, am Ende wird immer jemand verletzt.

Auch wenn es weh tut musst du vorwärts schauen.

Brech den Kontakt ab, es wird sonst schwieriger…

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Schon die gleiche dritte Frage von dir.

Bis jetzt haben die meisten gesagt lass es. Probierst du es weiter, bis irgendjemand die Antwort gibt, die du suchst?

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Weiterhin versuchen oder aufgeben?

Moin,

Ich habe ein Problem, weswegen ich nun auf eure Antworten und Erfahrungen zurückkommen möchte. Jeder darf gerne seine Meinungen hier lassen:

Ich befand mich vor kurzem in einer dreijährigen Beziehung. Sie war damals 14 und ich 16. Gerade sind wir 17 und 19 Jahre alt.

Die Beziehung lief sehr gut in all den Jahren. Zuletzt kam es jedoch öfter dazu, dass ich ihr weniger Aufmerksamkeit geschenkt habe. Ich habe gerade mein Abitur gemacht und brauchte dort auch öfter Zeit für mich alleine, wenn ich mal nicht gelernt habe. Dennoch bin ich sehr oft bei ihren Fußballspielen dabei gewesen und habe auch zugeguckt und bin dafür auch mehrere Kilometer gefahren. Auch sonst habe ich versucht an den Wochenenden bei ihr zu sein.

Zuletzt haben wir uns auch nur oft an den WE gesehen.

Genau jetzt in dieser Zeit hat sie auch gleichzeitig Probleme gehabt, einen guten Freund hinter sich zu lassen. Sie konnte deswegen oft nicht schlafen.

Ich konnte wenig für sie da sein. Hatte auch nicht gerade immer den Nerv dazu. Also habe ich ihr geraten einen Therapeuten aufzusuchen. Sie hat öfter schon Probleme gehabt damit. Sei es ihre Uroma oder Großonkel. Loslassen und Trauern dauert bei ihr sehr lange und ist sehr ausgeprägt. Deswegen sind wir damals auch zusammengekommen, weil ich für sie steht's da war und natürlich auch der Rest gestimmt hat.

Nun ja, wie ihr seht hat die Beziehung zuletzt schon ziemlich gelitten und ich konnte ihr Bedürfniss nach mehr Zeit und Zuhören nicht richtig nachkommen.

Meiner Meinung hat sich dadurch eine gewisse Abwärtsspirale entwickelt. Auch im Bett lief es dadurch nicht mehr besonders gut. Wenn dann habe sowieso immer ich angefangen und wenn sie dann auch darauf einging, passierte es höchstens zwei Mal im Monat.

Zuletzt habe ich das auch verstanden und wusste, dass bessere Zeiten kommen.

Auch hatte sie einen Therapieplatz bekommen. Von daher schien es wieder bergauf zu gehen und der Sommer stand ja auch vor der Tür. Also wieder Zeit, etwas zu unternehmen.

Nun ja, in einer Nacht kam ich dann später nach Hause und hatte noch Lust. Also habe ich sie angefasst. Sie hat geschlafen. Dachte ich. Ihre Zeichen, die sie gemacht hat, haben auch auf Lust hingedeutet. Für mich als Mann.

Wie sich später herausstellte war sie wach. Sie hat mich quasi in offene Messer laufen lassen.

Das meine Tat nicht gut war weiß ich und bereue es auch zutiefst. Ich habe mich entschuldigt, versucht Lösungen zu finden, habe ihr die Geschickt. Bisher ohne Reaktion. Ich habe ihr gesagt, ich ändere mich und will es wieder wie früher auch machen.

Sie sagt, sie liebe mich noch, aber vertraut mir nicht mehr. Sie würde mich gerne als Freund behalten, weil ich ihr immer noch wichtig sei.

Ich renne jetzt bereits schon länger hinterher..naja, einen Monat. Präsentiere ihr alles.

Sollte ich den Kontakt vorerst abbrechen, das Sacken lassen und später wieder melden? Gibt es andere Lösungsvorschläge?

Ich weiß gerade nicht mehr so recht weiter.

Vielen Dank für die Hilfe!

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