Hier, lies zum Beispiel das: http://www.nachdenkseiten.de/?p=24986 (auf der Seite gibt es noch viel mehr zum Thema Ukraine)
In solchen Dingen würde ich die Mainstream-Medien (ARD, ZDF, große Zeitungen usw) nur noch mit Vorsicht genießen. Sie trichtern uns ein, in Schwarz-Weiß zu denken: "Dort sind die Bösen, wir sind die Guten." Die Lage ist aber komplizierter. Die NATO hat sich trotz Versprechen an Putin immer weiter an Russland angenähert; es wurden schon seit den 80ern zig Milliarden Dollar in die Destabilisierung Russlands investiert (durch us-amerikanische Institutionen wie USAID oder NED); allein 9 Milliarden davon wurden in die Ukraine investiert, um sie "dem Westen anzunähern" oder sie zu "demokratisieren", wie die USA es nennen würde. Dass aber in der heute faschistischen Ukraine von Demokratie keine Rede sein, dürfte jedem klar sein. Den USA ist das aber egal, solange die Ukraine Russland hasst. So war es immer in der Geschichte der USA: So lange wie ein Staat sich zum Westen bekennt, ist alles gut, egal wer dort regiert. Saddam Hussein, der Schah von Persien und viele andere Verbrecher gegen die Menschlichkeit waren alle einmal sehr gute Freunde der USA - solange sie eben nützlich waren.
Damit will ich Russland nicht heilig sprechen. Aber so etwas wird uns heutzutage nur sehr selten vermittelt. Die USA bringen Freiheit und Demokratie, heißt es immer. Aber die Wahrheit sieht ein bisschen anders aus.