Soll ich Lehramt studieren?

Hallo, und zwar geht es darum, dass ich mir momentan überlege, Lehramt auf Sekundar zu studieren. Ich habe ein Abitur mit 3,1 und würde aufgrund dessen an einer Pädagogischen Hochschule angenommen werden. Meine Wunschfächer wären Englisch, Erdkunde/Geschichte und als Drittfach Religion. In diesen Fächer war ich bereits schon in der Schule sehr gut bzw. gut (Realschule: Englisch 2, Erdkunde 1-2, Geschichte 1-2, Religion 1-2; Oberschule: Noten gleich, bis auf Englisch 3).

So - und nun zu meinem Problem: Ich für mich selbst könnte es mir aus reinem Bauchgefühl gut vorstellen, dass ich die Fächer Englisch, Religion und Erdkunde/Geschichte unterrichte (denn diese Fächer interessieren mich wirklich - ich bin aus Überzeugung nicht interessiert an Betriebswirtschaftlichen Dingen oder irgendetwas, das mit Technik zu tun hat), nur kommen nun Freunde und Bekannte und Verwandte daher und meinen ausdrücklich, dass ich nicht der Typ für Lehrer sei und auch niemals die Autorität dazu besitze, Kinder und Jugendliche zu erziehen und allgemein keine Autorität ausstrahle. Nun sitze ich in einem tiefen Loch, denn ich frage mich: Irgendwas muss doch hinter solchen Worten dahinterstecken, oder etwa nicht? Das macht mich ganz fertig. Ich muss dazusagen: Bis zur 8. Klasse wurde ich oft gehänselt, was eventuell bei Freunden immernoch im Hinterkopf geblieben ist (?). Haben außenstehende Personen Recht mit Ihrer Auffassung? Sogar meine Eltern raten mir unabdinglich davon ab, sie meinen auch: "Du bist nicht der Lehrertyp, du hältst das nicht aus". Zu meiner "beruflichen Geschichte": Ich habe bereits eine Ausbildung als Mechaniker abgebrochen, da mich dieser Beruf einfach depressiv gemacht und ich damit einfach nicht glücklich war und aktuell bin ich in einer kaufmännischen Ausbildung, die mir ebenfalls ganz und gar nicht gefällt. Ich habe einfach kein großes Interesse an diesem betriebswirtschaftlichen Zeug. Jeden Tag bin ich bis 18:30 bei der Arbeit und ich denke mir täglich: in dieser Zeit könntest du eigentlich was sinnvolleres machen, als Rechnungen abzulegen, Zahlen hin- und herzuschieben usw. . Aus diesem Grund bin ich momentan am Überlegen mit dem Lehramtstudium. Info nebenbei: Das mit dem Lehrer werden war bei mir schon immer irgendwie im Hinterkopf, mir hat es in der Schule immer gefallen und habe die Lehrer immer bewundert bzw. ich merkte, dass ihnen ihr Job durchaus Spaß macht.

Haben Freunde, Bekannte, Verwandte usw. Recht oder liegen sie falsch? Was soll ich tun, ich bin VERUNSICHERT !

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Zu allererst würde ich dir ein Praktikum empfehlen! Wenn du lieb nachfragst, dann darfst du sicher auch mal eine unterrichtsstunde gestalten, das war bei mir zumindest so. Dadurch erfährt man so stark, ob einem der Beruf liegt, man in dem Umfeld zurechtkommt usw. Ich empfehle aber ein Praktikum von mindestens 3 Wochen, um sich gut Einleben zu können. (Sag ich aus Erfahrung ;))

Oft ist es jedoch so, dass die Eltern mehr über einen Wissen als man denkt. Sie haben dich schließlich aufwachsen sehen. Sie können einen in der Berufswahl durchaus unterstützen.

Ich empfehle dir aber erstmal ein Praktikum:)

LG nikachocolate

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0 Punkte sind nicht unwahrscheinlich, wie schon mehrfach erwähnt. Wenn sie jedoch 6 Punkte in der Klausur hatte, kann es nicht zu 0 Punkten auf dem Zeugnis kommen. Das wird ja auf irgendeine Weise ausgerechnet, weiß nicht genau wie.

Für das Gespräch würde ich an deiner Stelle herausfinden, ob der Lehrer auch in anderen Fällen ungerecht benotet.

LG nikachocolate

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Von Fahrlehrer würde ich abraten. Du bist 17 und hast gerade erst mit dem Autofahren angefangen, natürlich ist es dann interessant. Das lässt nach ein paar Jahren etwas nach ;)
Außerdem ist der Beruf sehr anstrengend, man sitzt viel und recht eingeengt, und hat teilweise kaum ein Privatleben. Das merke ich bei meinem ehemaligen Fahrlehrer. Man ist ständig unterwegs, weil man sich an die Schüler anpassen muss, die teils bis 16 Uhr oder länger Unterricht haben.

Wenn du gerne was mit Menschen machst und an Physik usw. interessiert bist, würde ich dir vorschlagen vllt Lehramt zu machen in Richtung dieser Fächer, oder eben in den Tontechnischen oder Technischen Bereich zu gehen (wie dir bereits vorgeschlagen wurde).

Falls du auch damit nicht ganz zufrieden bist: Die Agenturf für Arbeit bietet Beratungen für Schüler an. Außerdem gibt es bei denen zahlreiche Lexika über Berufe, auch thematisch sortiert. Das kann auch sehr hilfreich sein, denn oft denkt man bei der eigenen Berufswahl nur an die bekannten Berufe und vergisst andere, die nicht so populär sind aber durchaus was wären.

Was ich damals gemacht habe waren Freiwillige Praktika in meinen Ferien über Beruf die mich interessiert haben. Hat mir sehr weitergeholfen!

Ich hoffe, das hilft auch dir weiter!

LG nikachocolate

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Ich benutze meist auch fineliner. Was du auch mal probieren kannst ist Wasserfarben und Pinsel.

Als Brushpens kann ich "Sharpie" empfehlen. Da gibt es knallige Farben und damit ist das Lernen mit Brushpens zu schreiben sehr gut! Nur sind es halt dicke Stifte. Es gibt etliche Brushpens auch in dünneren Format.

Womit ich auch sehr gerne arbeite sind Stifte von "Edding". Da gibt es einen schwarzen, der heißt irgendwas mit "calligrafie" und auch gläzende Brushpens gibt es, in Gold und rot z.B.

Man muss sich bisschen durchprobieren und ein paar auszuprobieren, um herauszufinden, womit man am liebsten arbeitet!

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Ich habe mal cakepops gemacht, die nicht mit Kuchen gemacht wurden, sondern Butterkeksen, die kleingestampft wurden und mit irgendwas vermischt, bin mir nicht mehr sicher, was da noch alles so rein kam.

Kannst ja mal nach Rezepten mit Butterkeksen suchen :)

LG

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Warum sollte man nicht auch Spass am Leben haben? Ich und mein Mann sind regelmäßig am rumalbern und Quatsch machen. Dass ist alles eine Frage des Lebensstils. Man sollte sich nicht für das schämen, wie man tickt, dass das ist man selber und so fühlt man sich am wohlsten!! :) bleib, wie du bist!

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Hey :) Ich hab gehört, dass es hilfreich sein soll nicht nur 3 Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, sondern lieber 5-6 Stück. Natürlich nicht jede so groß wie das Mittagessen, aber reich an Ballaststoffen. Worauf du dich auf jedenfalls einstellen solltest ist, dass du jetzt nicht sehr schnell zunehmen wirst. Achte auf eine Kalorien- bzw Ballaststoffreiche Ernährung, aber trotzdem gesund! Irgendwie wird dass dann schon klappen :)

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Es ist schon wichtig, dass du weisst wie der Takt genau geht. Es muss aber nicht sein dass du während dem Spielen zählst.

Ich finde das auch sehr verwirrend und habe es nie wirklich gemacht sobald ich den Takt des Stückes kannte.

Sonst ist es wirklich sinnvoll nur den Vierteltakt zu geben, entweder wenn du es laut zählst oder ein Metronome aufstellst, was aber auch nicht immer Hilfreich ist ;)

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Da brauchst du dir denke ich keine Sorgen machen :) Das basiert alles auf Erfahrungswerten und je länger du spielst da musst du gar nicht mehr drüber nachdenken was das für eine Note ist, das kommt ganz von alleine :)

Das wichtigste ist Tatsächlich üben. Meine Klavierlehrerin hat immer gesagt ich soll laaaangsam spielen und laut mitzählen. (Hab ich tatsächlich nur im Kopf gemacht, geht auch :)) Wenn du mit dem Takt nicht klarkommst, also das mit den verschiedenen Noten, dann musst du dich einmal hinsetzten und ganz genau gucken was wann gespielt wird, dass dann einfach ganz langsam durchspielen. Sobald du die Melodie im Kopf hast müsste das schon fast von selber gehen, Hilfreich dafür ist immer YouTube Videos anzugucken, da gibt es sogut wie alle Klavierstücke ;)

Lg und viel Spass beim ausprobieren :)

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hey, Ich habe auch lange nach denen Ausschau gehalten. Auf der HRS Facbookseite gibt es die Noten zum Downloaden. Leider nicht die Langeversion wie sie versprochen wurde...aber immerhin ;) --> http://go.hrs.de/pianonoten <-- hier kannst du es downloaden :) Viel Spass beim spielen :)

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