Katzenzusammenführung - meine alte Katze verjagt meine Neue, was kann ich tun?

 Zu der Vorgeschichte:

Wir hatten bis vor 2 1/2 Monaten noch einen 3 Jahre alten Kater, der leider überraschend gestorben ist.

Unsere Zweitkatze Mia ist seit einem halben Jahr bei uns, sie ist kastriert und Freigänger. Bevor sie zu uns kam hat sie mit ihren Geschwistern zusammengelebt und ist immer freundlich zu anderen Katzen gewesen. Sie sucht die Gesellschaft mit uns, spielt sehr gern, schmust aber nicht ganz so oft.

Mia hatte sich leider nicht so gut mir unserem Kater verstanden. Sie ist immer freundlich auf ihn zugegangen, aber Er hat sie immer gejagt, sobald er sie gesehen hat und manchmal auch angegriffen. Blut ist nie geflossen aber manchmal Fellfetzen. Wir waren noch mitten in der Zusammenführung als er nicht mehr nach Hause kam und von uns ging.

Ein paar Wochen nach seinem Tod haben wir uns entschieden, eine neue Spielgefährtin für Mia zu suchen, da wir nicht den ganzen Tag zu Hause sind und sie manchmal Langeweile hat. Außerdem hat sie ja immer mit Katzen zusammengelebt.

Also kam vor fünf Tagen Mo zu uns. Sie ist genauso alt aber leider noch nicht kastriert. Das wollten wir so schnell wie möglich nachholen. Sie hat vorher mit mehreren Katzen zusammengelebt.

Nun zur jetzigen Situation:

Wir haben Mo erstmal in ein Zimmer gebracht um sich einzuleben. Mo ist zu anderen Katzen freundlich. In der Tür hatten wir nach 2 Tagen ein Gitter, sodass sie sich schon kennenlernen konnten. Die erste Begegnung am Gitter war normal: Von Mia kam geknurre und gefauche, Mo war eher neugierig. Nach dem zweiten Tag hat Mia schon nicht mehr gefaucht, manchmal hat sie sie ignoriert, aber sie waren auch schon Nase an Nase am Gitter. Gestern haben wir die Tür aufgemacht, da die Begegnungen weiterhin ruhig geblieben sind. Mo ist sofort freundlich zu Mia und hat geschnuppert. Mia war eher überrascht, hat gefaucht und hat ihr ein paar kurze Pfotenhiebe gegeben. Mo erkundete vorsichtig das Haus. Mia hat sie dabei verfolgt, ab und zu geknurrt und gab "Luftschläge" mit der Pfote vor Mo. Dann ist Mia erstmal aus dem Haus gewesen und nach draußen gegangen. Mo war bei uns. Über Nacht war Mo wieder im Zimmer hinter dem Gitter, da wir sie über Nacht noch nicht zusammenlassen wollten. Heute früh haben wir die Tür wieder aufgemacht und Mia hat sie nicht wirklich angegriffen, aber sie die ganze Zeit wieder zurück ins Zimmer und unters Bett gejagt. Mia ist dann die ganze Zeit ums Bett gelaufen und Mo hat sie angeknurrt. Teilweise war Mo unter dem Bett gefangen, da Mia den Weg nach draußen blockiert hat. Da wir zur Arbeit mussten und wir sie lieber nicht alleine lassen wollten, haben wir sie deshalb wieder durch das Gitter getrennt.

Mia zeigt unserer Meinung nach ein Verhalten wie unser Kater bei ihrem Einzug vor einem halben Jahr. Nur das sie diesmal diejenige ist, die jagt. (Feliway ist im Einsatz)

Da wir bei unserer zweiten Katzenzusammenführung diesmal alles richtig machen wollen, würden wir uns gerne über Ratschläge und hilfreiche Tipps freuen.

Danke schon mal im Voraus.

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Ich würde sie noch eine Weile getrennt und sich gegenseitig durch das Gitter kennenlernen lassen. Das braucht etwas mehr Zeit, glaube ich. In dieser Zeit kann man auch mal Spielzeug und Katzenklos austauschen.

Ob kastriert oder nicht, spielt für Katzen in der Einschätzung ihres Gegenübers eine große Rolle. Nach der Kastration kann sich auch alles nochmal ändern.

Es gibt ein gutes Buch zum Thema Vergesellschaftung, finde ich: "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" von Christine Hauschild, books on demand.

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Von Gänseblümchen hab ich mal gelesen, dass sie selbstheilende Kräfte haben, schon bei wenigen Grad über 0 blühen können, immer wieder nachwachsen, wenn sie abgemäht werden, dann aber auf immer kürzerem Stiel, sodass ihnen ein Rasenmäher irgendwann nichts mehr anhaben kann.

Auch für Menschen sind sie heilsam:

https://www.naturundheilen.de/service/tipps-erfahrungen/artikel/das_gaensebluemchen_eine_unterschaetzte_pflanze_mit_hoher_heilwirkung/

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Vielleicht wirst Du ihn nie ganz vergessen, aber verkraften wirst Du ihn. Was für Dich das Beste ist, kannst Du nur selbst herausfinden, denn jeder Mensch verarbeitet sowas anders. Dem Einen tut es gut, ganz viel darüber zu sprechen - mit nahe stehenden Menschen, die ihn gut trösten können und Verständnis für seinen Kummer haben. Andere Menschen wollen lieber ganz allein sein, schauen sich Fotos an, hören Musik, die sie mögen, lesen Texte über den Tod und noch andere wollen erst mal überhaupt nicht daran denken, sondern jede Menge Action, damit sie möglichst abgelenkt sind.

Du kennst Dich am besten: Was, glaubst Du, tut Dir jetzt gut?

Wenn Du es nicht weißt, probier einfach verschiedene Sachen aus.

(Ich vermute, der PC hilft Dir nicht so wirklich weiter, weil keiner seine Arme durchs Internet strecken kann, um Dich mal in den Arm zu nehmen und Dich zu trösten. Sind Deine Eltern nicht da? Oder Geschwister und Freunde?)

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Das ist nicht ungewöhnlich. So ähnliche Erfahrungen habe ich schon öfter von trauernden Menschen gehört (und auch selbst erlebt).

Wenn Du eine enge Beziehung zu einem Lebewesen hast, ist sein Tod immer so schwer für Dich, dass Du das gefühlsmäßig gar nicht so schnell begreifen kannst. Dein Kopf hat zwar schon verstanden, dass er tot ist, aber Dein Gefühl sagt noch immer: "Das kann doch nicht wahr sein!" Und weil Du so gern möchtest, dass es nicht wahr ist, hörst, siehst oder fühlst Du das geliebte Lebewesen noch.

Eine Bekannte von mir hat noch Jahre lang das Kratzen an der Tür gehört, das sie immer hörte, wenn die Katze rein wollte, eine andere hat - wie Du - das Miauen gehört und ich habe nachts im Bett das Gefühl gehabt (und habe es manchmal immer noch), das "Treteln" (den Milchtritt) einer Katze auf der Matratze zu fühlen.

Man fragt sich dann, ob man vielleicht verrückt geworden ist. Aber das ist nicht so. Bei einem Abschiedsschmerz gibt es verschiedene Phasen der Trauer und die erste davon ist die der Verleugnung (Es kann einfach nicht wahr sein!)

Spätere Phasen haben dann mit Aggression, dann mit Trauer zu tun (Warum hat der Tierarzt sie nicht gerettet, ausgerechnet so ein liebes Lebewesen sterben müssen, der vorige Besitzer das Tier nicht geimpft, oder so ähnlich) und die verschiedenen Phasen überschneiden sich auch.

Erst wenn das alles durchgestanden ist und auch wieder positive Erinnerungen zulassen kannst (Schön, dass ich eine so tiefe Freundschaft erlebt habe/ Ich hatte so viele schöne gemeinsame Erlebnisse mit dem Tier/ die gemeinsame Zeit ist ein Schatz, den mir niemand mehr nehmen kann ...) wird es langsam besser.

Aber das braucht Zeit, kostet Tränen, wirkt manchmal so als ginge es nie vorüber.

Gute Freunde, die Dich verstehen, Dinge, die Dich manchmal ablenken, aber auch Ruhe, um Dich an das Schöne zu erinnern, können Dir vielleicht etwas helfen.

Alle guten Wünsche!

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Warum kannst Du nicht einfach die Wahrheit sagen? (Dass es Dir sowieso nicht gut geht und Dir die Kraft fehlt, um Sport zu machen). Auch wenn es Dir seelisch nicht gut geht, kann das doch mal vorkommen - zumal Du ja in Zukunft wieder hingehen willst.

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Das ist in diesem Alter schwierig. Aber wo ist ihre Mutter? Und kriegen sie alle 2 Stunden was zu essen (Tag und Nacht)?

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Wenn der Kater nicht kastriert ist, würde ich ihn dringend kastrieren lassen. Vielleicht ist er auf der Suche nach einer rolligen Katze - und unkastrierte Kater können wie besinnungslos hinter einer solchen Katze herlaufen und dabei weder auf Straßenverkehr noch sonst was achten. Sie "prügeln" sich mit Artgenossen und können dabei schwer verletzt und mit lebensgefährlichen Krankheiten angesteckt werden.

Eine weitere Gefahr ist die Gardine. Ich hab schon weinende Katzenbesitzer am Telefon gehabt, deren Katzen sich in einer Gardine stranguliert haben, während sie nur mal kurz einkaufen waren oder Nachbarn besucht haben. Ich würde die Gardine abhängen, um das zu vermeiden.

Eine dritte Gefahr für den Kater sind Kippfenster. Bitte niemals die Fenster kippen, sonst versucht er wahrscheinlich durch das gekippte Fenster nach draußen zu kommen. Das kann zu sehr schweren und oft auch tödlichen Verletzungen führen. Wenn ihr unbedingt ein Fenster kippen wollt, sollte der Kater nicht im Zimmer und die Tür zu sein. Bevor er reindarf, muss das Fenster wieder zu sein.

Die meisten Katzen, die die Wahl haben, ihr Leben in der Wohnung oder (teilweise) in Freiheit zu verbringen würden sich - genauso wie wir - für die Freiheit entscheiden. Und eine Katze, die schon mal draußen war, will in den allermeisten Fällen wieder raus. Man kann sie aber an regelmäßige Zeiten gewöhnen. Wenn Ihr also nicht jede Nacht geweckt werden wollt, schaut Euch mal an, ob es draußen einigermaßen sicher ist. (Autos, Hunde ohne Leine, Jäger, Füchse usw.) Wenn Ihr ihn rauslassen wollt, gewöhnt ihm einen bestimmten Weg an. (Immer dasslebe Fenster oder immer durch die Tür. Das müsst Ihr vorher entscheiden und dann keinen anderen Weg mehr zulassen. Es geht auch: Immer durch ein bestimmtes Fenster raus, immer durch die Tür rein. Sonst sitzt er vielleicht immer woanders, wenn er rein will und ihr müsst ihn länger suchen.)

Dann könnt Ihr ihn immer um dieselbe Zeit rauslassen. (Er möchte wahrscheinlich am liebsten bei Einbruch der Dämmerung oder im Morgengrauen raus, Katzen dann am aktivsten sind - und Mäuse auch.)

Wenn Ihr ihn nicht rauslassen wollt, dürft Ihr nie eine Ausnahme machen, egal wie sehr er jammert. Aber für sein Wohlbefinden wäre es gut, wenn er regelmäßig raus darf, am Anfang z.B. immer von Einbruch der Dämmerung bis Ihr schlafen geht.

Wenn Ihr nicht immer die Haustür öffnen wollt, könnt Ihr ihn auch zum Fenster rufen und ihn dort reinlassen (Falls es zu hoch ist: Es gibt "Katzenleitern", manchmal reicht auch ein gut befestigtes Brett). Dann könnte er lernen, rein und raus zu gehen. Oder Ihr lasst eine Katzenklappe in eine Tür oder ein bodentiefes Fenster einbauen.

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Am meisten hilft vielleicht, wenn Du zuerst Dich selbst so mögen und gut finden kannst wie Du bist. Deine Nervosität kommt vielleicht daher, dass Du denkst, Du bist nicht "gut genug". Vielleicht hat Dir auch schon mal jemand gesagt, dass Du irgendwas nicht gut machst, nicht gut kannst, usw. Aber jeder hat solche Schwächen, auch die Leute, die Du gut findest.

Frag doch einfach mal alle Freunde, Verwandten, usw., was sie an Dir mögen. Und frag Dich selbst, was Du so richtig gut an Dir findest. Wenn Dir zuerst mal nichts einfällt, ist das ziemlich normal. Denk immer wieder darüber nach, schreib Dir vielleicht auf, was Dir gut gelungen ist, worauf Du stolz bist, was Du an Dir magst. Unternimm viel mit Leuten, die dieselben Sachen gerne machen wie Du, denen ähnliche Dinge wichtig sind. Wenn Du nervös wirst, versuche ein paar mal langsam und tief zu atmen und erinnere Dich an alles, was Du gut kannst - und daran, dass Du liebenswert bist. Es gibt sicher Menschen, die Dich lieben, wie Du bist. Das solltest Du auch tun. Und wenn das bei Deinem Gegenüber nicht so klappt, ist nicht irgendwas an DIR falsch, sondern das war einfach noch nicht der/ die Richtige.

Gib nicht auf - irgendwann wird es klappen. Und bis dahin kannst Du das Ganze als Übung betrachten.

Die Sache mit der Shisha halte ich für einen Irrtum. Es kann andere auch abschrecken, wenn Du nicht so aufmerksam bist und merkwürdige Antworten gibst. Und Du schadest Dir selbst, anstatt für Dich selbst etwas Gutes zu tun. Ansonsten kann ich federikata nur zustimmen. Es wird im Laufe der Zeit immer leichter werden.

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Meine Katze macht etwas Ähnliches: Sie versteckt sich hinter einer Tür oder einem Vorhang, springt heraus, knappt dann (sachte) ins Bein und rennt weiter. ich halte das für ihre Art von Humor, so nach dem Motto: "Ich spiele mal, ich könnte einen Menschen reißen!" - oder so ähnlich wie wenn Kleinkinder hinter einem Versteck hervorspringen und "Buh!" rufen, um jemanden zu erschrecken.

Interessant ist, dass auch meine Katze zu früh von Mutter und Geschwistern getrennt wurde (mit 6 Wochen), auch überwiegend keine Schmusekatze ist, ab und zu - so 2-4mal im Jahr - dann aber doch. Insofern denke ich wie Lisbeth1991 dass junge Kätzchen Kämpfe, Attacken, Selbstkontrolle, Kontrolle über die Krallen usw. beim Raufen mit ihren Geschwistern lernen. Und Menschenbezogenheit sowieso in ihrer sozialen Phase.

Ohne diese frühen Erfahrungen mit Geschwistern fehlt unseren Samtpfötchen einfach etwas, das wir nicht ersetzen können. Und sie können es als Erwachsene nicht "nachholen".

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Ich bin mal von einer Bremse gestochen worden, danach lief mir ein dicker Tropfen Blut über den Arm und es hat sich auch so angefühlt als hätte sie mir ein Stück Haut "herausgesägt", auch wenn das nicht der Fall war. Der Stich ist auf jeden Fall schmerzhaft und der Schmerz fühlte sich "tief" an (wie eine winzige Fleischwunde). Kann es das bei Deiner Frau gewesen sein?

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Du kannst Dir ja mal die Pyramide hier unten auf der Seite anschauen und mal sagen, wer die 382 Katzen, die in zwei Jahren Nachkommen von 2 Katzen sein könnten, ernähren kann. Du vielleicht?

https://www.tierschutzverein-aschaffenburg.de/hilfe-die-ankommt/kastrationsfonds/

Dass unsere Hauskatzen so viele Nachkommenist unsere Schuld. Wir Menschen haben, als wir sesshaft wurden, so viele Lebensmittel gelagert, die Mäuse und Ratten angezogen haben - die wiederum Katzen angelockt haben. Durch die höhere Population an Mäusen hat sich auch bei den Katzen die Zahl der Nachkommen erhöht.

Wenn Du mal das unendliche Leid unzähliger Straßenkatzen gesehen hättest, die unendlich unter schrecklichen ansteckenden Krankheiten wie Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukämie, Katzenaids, usw. leiden, unter Verletzungen, Hunger uvm. regelrecht dahinvegetieren, dann würdest Du solche Fragen nicht mehr stellen. Und nein, ich finde es ausnahmslos verantwortungslos, dieses Elend zu ignorieren. Es gibt viel mehr Tiere in Not, als irgendjemand aufnehmen kann. Sie werden von Menschen misshandelt, von Jägern erschossen, von verantwortungslosen Menschen bei Umzug oder Urlaub einfach auf die Straße gesetzt und sind nicht in der Lage, sich selbst zu ernähen, wenn sie das nicht schon als Kinder von ihren Müttern gelernt haben (und selbst dann müsste eine Katze pro Tag 15-20 Mäuser fangen, zu jeder Jahreszeit).

Sie nicht zu kastrieren, ist rücksichtslos und grausam. Ich habe schon viele Katzen gesehen, die so leiden - und noch bei keiner einzigen auch nur das geringste Anzeichen von Leid feststellen können, nur weil sie keine Welpen hatte. Stattdessen leiden Mütter und Kinder sehr darunter, wenn sie zu früh getrennt werden, hungern müssen, krank und unterernährt sind.

Kastration zu UNTERLASSEN ist tierfeindlich, nicht umgekehrt!

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Stimmt nicht, dass Du nicht gut aussiehst. Du siehst nur traurig aus. Noch besser als blaue Haare ist etwas, was Dich so richtig fröhlich macht.

(Ich hab vor längerer Zeit mal meine Haare dunkelblau gefärbt und die wurden dann beim Waschen immer mehr grün. DAS sah wirklich doof aus :-))) so als hätte ich einen langen Schimmelpilz auf dem Kopf. Das würd ich nie wieder machen.)

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Menschen mit Autismus sind überhaupt nicht zu dumm, es gibt sogar einige Hochbegabte. Aber ich finde, für einen Menschen mit Autismus könnte es der falsche Beruf sein, weil so viel Kontakt mit Menschen unheimlich anstrengend werden könnte.

Es gibt aber sogar Firmen, die besondere Fähigkeiten von Autisten erkannt haben und sie einstellen und fördern:

https://www.ardmediathek.de/tv/Landesschau-Baden-W%C3%BCrttemberg/Sebastian-ist-Autist-und-hat-eine-besond/SWR-Baden-W%C3%BCrttemberg/Video?bcastId=250286&documentId=51140860&merkliste

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Straßenmalkreide, Seifenblasen, Prinzessinnen-Krone (evtl. aus Pappe, selbst angemalt), Minigolf spielen und Eis essen mit Dir, Kinder-Roller, Erlebnispark (es gibt auch schöne, nicht nur Disneyland oder so, sondern auch welche zum Spielen und Experimentieren) .... ist da was dabei, was ihr Spaß machen könnte?

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Ich finde auch, Deine Mutter hat Recht. Aber wenn Du Dich einsam fühlst, kannst Du mal Hasbro Companion Dog googeln. Wäre das vielleicht das Richtige?

(Ich weiß, ein Roboter ersetzt kein Lebewesen, aber genau deshalb fügst Du ihm auch kein Leid zu, wenn ER sich einsam fühlt, die Oma vielleicht mal im Krankenhaus ist und niemand für ihn da ist.)

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Sofort. Er kann versehentlich irgendwo eingesperrt worden sein oder verletzt sein und es nicht mehr nach Hause schaffen. Sag allen Nachbarn und Bekannten Bescheid. Frag sie, ob sie in ihren Garagen, Gartenhäuschen, Kellern nachsehen. Such ihn in der Umgebung und ruf ihn. Wenn Du ihn nicht findest, versuch ihn heute Nacht nochmal zu rufen (da ist es leiser und er kann Dich besser hören - und Du ihn). Du kannst ein Suchplakat mit Foto von ihm machen und bei den Tierärzten, Tierschutzverbänden und Einkaufszentren, Bushaltestellen, usw. aufhängen.

Wenn er wiederkommt, würde ich ihm beim Tierarzt einen Chip implantieren lassen. Das geht schnell und kostet so etwa 25-30 Euro. Danach kannst Du ihn beim Tierschutzbund https://www.findefix.com/

oder bei der Tasso registrieren lassen:

https://www.tasso.net/Tierregister/Tier-registrieren

Und er sollte auf jeden Fall kastriert werden. Kastrierte Kater entfernen sich nicht so weit vom Wohnort, werden nicht so oft in so wilde Kämpfe mit anderen Katern verwickelt, bei denen sie verletzt und mit lebensgefährlichen Krankheiten angesteckt werden können und sie tragen nicht dazu bei, dass sich die Anzahl der unzähligen Straßenkatzen vergrößert, die ein unglaublich elendes schlimmes Leben führen müssen.

Je nachdem wie Dein Kater aussieht, kannst Du auf den Seiten vom Tierschutzbund auch suchen. Es gibt Seiten für schwarze, weiße, getigerte, usw. Fundtiere. (In der Spalte links siehst Du oben die entlaufenen, unten die gefundenen Katzen). Schau mal hier:

http://www.tierschutzverzeichnis.de/su/ts_zugelaufen_schwarz_etwas_weiss.html

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Rituale sind Dinge, die man immer wieder tut, z.B. manche Leute zünden sich an jedem Geburtstag eine bestimmte Anzahl Kerzen an. Ich trinke jeden Morgen eine Tasse Kaffee. Mein Bruder liest jeden Samstag beim Frühstück eine Zeitung. Manche Leute begrüßen sich immer mit einem bestimmten Handschlag.

Rituale geben Menschen ein Gefühl von Sicherheit, da etwas, was man immer wieder wiederholt, zu etwas Bekanntem, Vertrautem wird.

Vielleicht brauchst Du sowas weniger als Deine Freunde?

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