Wird man das irgendwann wieder los?

Ja..also..es ist so.. das mein Hund am 30.04.2017 verstorben ist.. genau vor den Prüfungen die ich aber dennoch gut überstanden habe. Jedenfalls.. ist es einfach so das ich ja nicht so lang trauern wollte, das habe ich ihm fest versprochen als ich ihm zum letzten mal im Arm, vor der Beerdigung hielt. (Also..nicht in Depressionen etc. versinke)

Ich habe mich Personen im Umfeld gegenüber, nur die ersten Tage anders verhalten.. Nun ja, das ist noch nicht das Problem.. Das eigentliche Problem sind Geräusche, Wärme und andere Hunde. Sofern ich andere Hunde sehe, fühle oder auch nur höre steigt wieder etwas in mir hoch...klar man könnte sagen es ist normal..nach dem Tod des Hundes.. dennoch. Ich hab seitdem auch oft Alpträume (näheres schreibe ich dazu noch) So geschieht es aber auch, das ich Bilder vor mir sehe.. er sitzt da..und starrt mich an. Die ganze Zeit..ich würde am liebsten schreien das er aufhören soll.. aber es geht nicht. Ich bekomme keinen Ton aus mir heraus.. ich kann nur dasitzen, ihn anschauen und versuchen nicht gleich los zu heulen.

Zum den Träumen muss ich sagen..das diese meist gleich ablaufen..erst ist alles toll, ich spiele mit ihm, ich laufe mit ihm, ich knuddel mit ihm.. und dann auf einmal taucht eine schwarze Person auf und will ihn mir wegnehmen. Ich klammere mich mit aller Kraft an ihn und schreie förmlich das er weggehen soll. Jedoch..bringt das nichts..und so kann ich am Ende wie gelähmt zusehen wie beide verschwinden. Wenn ich danach aufwache bin ich wortwörtlich schweißgebadet, am zittern und am heulen.. Ich sitze dann ewig da und klammere mich an meine Decke in der Hoffnung nicht wieder einzuschlafen.

Hattet ihr vielleicht mal sowas ähnliches.. und wisst ihr ob dies von allein weggeht? Meine Angst zu einem anderen Thema habe ich zum Glück fast überwunden.. aber nun ist es einfach nur noch so, als möchte mich jemand quälen. Ich muss dazu sagen, das ich eine SEHR gute Beziehung zu meinem Hund hatte.. er war wie ein kleiner Bruder für mich, hat mir zugehört, hat mit mir geknuddelt..alles.. ich habe ihn geliebt. Ich habe schon einmal einen Hund verloren als ich noch jünger war..jedoch.. traten danach keine Alpträume auf.. auch wenn ich wohl 2 Wochen lang kaum auf irgendwas ansprechbar war. Ich bin allgemein eine Person die es vorzieht es mit sich selbst auszumachen, es einzuschließen und nur im Zimmer offen zu zeigen..wenn niemand da ist..

Danke..wenn ihr dies hier alles gelesen habt..

Liebe Grüße

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ich habe so etwas in der art auch erlebt...

wir haben zu hause einen reitstall mit vielen pferden. ich war glaube 8 jahre alt, da hatten wir ein pferd das ich immer geritten bin. ich hatte ihn mega lieb aber er war schon etwas älter und hatte auf den vorderbeinen atrose. an einem abend saß ich in meinem zimmer und habe was für die schule gemacht. auf einmal kam meine mutter rein und sagte mir das er gerade eingeschläfert wurde. naja ihr könnt euch vorstellen wie das für mich war. ich habe jeden abend geweint. manchmal weine ich selbst jetzt, nach über 7 jahren noch wegen ihm. ich hatte zwar keine albträume aber ich hatte danach immer wieder phasen wo ich gedacht habe es wäre nicht real und ich bin raus gegangen und hab ihn nicht gefunden.. das war noch bis etwa 1 jahr danach. seit dem bin ich allgemein eher verschlossen und ich hab für eine gewisse zeit gedacht auch depressiv.


Aber wen ich dir einen rat geben darf: friss es nicht in dihc rein! das ist das  schlimmste was du machen kannst. rede mit einer person deines vertrauens darüber. glaub mir das hilft:/


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es haben hier ja jetzt schon mehrere erklärt wie es zu stande kommt;) eigentlich ist es glaube ich nicht wirklich normal sehr häufig deja vues zu haben. ich habe es auh sehr oft aber mir persönlich macht es nicht viel aus, obwohl es doch ein wenig unheimlich ist:D wie schon in einer anderen antwort erwähnt sind besondere "Gruppen" anfälliger für deja vues als andere. wenn man eben noch jung, müde, betrunken oder auf drogen steht ist die wahrscheinlichkeit höher ein deja vue zu erleben. mach dir keinen kopf bei dieser sache und wenn du wirklich beunruhigt bist kannst du ja vllt mit jemandem reden der dir da helfen kann? obwohl ich denke das man da nicht all zu viel gegen mavhen kann..:)

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Ich habe auch 3 Pferde/Ponys: eine Isländerstute und einen Isländerhengst. Und einen Sherry Mix. Mit meinem Isis reite ich jeden Tag, wenn es mit der schule hinkommt, oder alle 2 Tage. Mit dem kleinen mache ich viel bodenarbeit und zirkuslektionen weil er so unglaublich neugierig und lernfähig ist. Er geht auch bei uns in der Reitschule mit und in den ferien bei den Reiterferienkindern. Zwischendurch reite ich mit ihm auch mal in Gelände. Generell verbringe ich seeehhrrr viel Zeit mit meinen Vierbeiner. Vor allem zur Schule wo ich manchmal echt viel zu tun habe ist es ein wunderbarer Ausgleich!

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Mit hat das Buch "Bodenarbeit mit Pferden" von Sigrid schöpe sehr geholfen. Und generell hat sie gute Bücher. 

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Naja wenn sie dir einfach folgt ist das meiner Ansicht nach doch nicht so schlimm. Sie MUSS ja nicht neben dir gehen. Meine Stute folgt mir auch meistens indem sie hinter mir läuft. Ich denke das das kein großes Problem darstellen sollte.

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Ich kann nicht richtig erkennen ob es satteldruck ist aber ein normales gelpad ist glaube ich keine Lösung. Höchstens, wie du gesagt hast, eine NOTlösung. Ich denke das du dir einen neuen Sattel holen solltest. Oder du versuchst es mal mit einem dickeren pad unterm Sattel. Es gibt dicke stoffpads und die sind eigentlich ganz gut. Ich weiß ja nicht in welche richtung du reitest, also western oder dressur oder so, aber ich könnte dir barfoot sättel sehr empfehlen. Die sind Baumlos und passen auf fast jedes Pferd. Und die sind auch sehr bequem. 

Hoffe ich konnte helfen;)

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Ich denke auch das das von deinem Sitz kommt. Vielleicht ziehst du sie Beine hoch. Wenn das der Fall sein sollte könntest du mal ohne steigbügel/ohne Sattel reiten damit du lockerer wirst. Oder du machst die einfach ein Loch kürzer. 

Hoffe ich könnte helfen;)

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