das ist Deinem Unwissen und der Schuldzuweisung und sorglosen Demagogie der Medien zu verdanken. Die Chemie hat der modernen Gesellschaft Werkstoffe wie Glas, Zement, Reinmetalle, Düngemittel, etc.pp. und Erkenntnisse z.B. der Erdentwicklung (Geochemie) gebracht. Wenn es nicht um Stoffforscher gewesen wäre würden wir in Hütten leben, die keine Dämmung besäßen und aus denne man nicht mal rausschauen könnte und könnten die Population nicht mit Nahrungsmitteln versorgen. Leider kann ich viele angebrachte Bsp. aus zeitlicher Beschränkung nicht nennen, werde aber in wenigen Tage mit weiteren nachrücken. Zur Gegenseite sei hier geschrieben, dass eben durch Wissen auch missbräuchliche Anwendungen erschlossen werden. Da würde ich dann gerne den schwarzen Peter an die Herren Betriebswirtschaftler abgeben, da die negativen Bsp. doch hauptsächlich aus folgenden Szenarien entwickelt wurden: -Pflanzenschutzmittel (Biozide) sind aus dem Trieb der Menschen entwachsen, Optimierungsmechanismen zur maximalen Betriebsnutzung zu schaffen, ein betriebswirtschaftlicher Vorgang. -Schießpulver war aus Fernost als Feuerwerksstoff bekannt, dementsprechend zweckentfremdet. -Krebserreger in Nutzprodukten (Formaldehyd, etc.pp.) sind kaum entschuldbar- das bringt mich zu dem eigentlichen Punkt: Dass Forschung auch Rückschläge einzustecken hat, die nicht absehbar waren und im Nachhinein ist die Chemie dort ein besonders hervorgehobenes Steckenpferd. Manchmal nicht zu unrecht! -Da fällt mir grade FCKW und Tetraethylblei ein, die vom selben Entwickler kamen aber auch nur durch Markteting weltweite Verbreitung fanden, da (bei FCKWs erst deutlich später) schnell klar war, welche Auswirkungen Tetraethylblei auf die Umwelt hat. Es wurde jahrzehntelang durch alle Ebenen geschmiert und Hände in Unschuld und Unwissen gewaschen. (Auf seiten der Wirtschaft, nicht der der Wissenschaft) Tetraethylblei war der Klopfschutz, der in verbleitem Benzin angewandt wurde

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Farbstoffe aus Blättern zu extrahieren hat ein ganz eigenes Fachgebiet in der Chemie hervorgebracht: die Chromatographie. Um Dir diese näher zu bringen, kann ich Dir nur die Grundzüge nennen, da es unglaublich viele verschiedene Varianten ebendieser gibt. Ich beziehe mich im weiteren auf die fest-flüssig Säulenchromatographie in einer absteigenden Säule.

Grundsätzlich hast Du eine Säule (je länger, desto besser) also ein Glasrohr, das Du mit einer stationären Phase (meistens ein fein rieselnder Stoff) "beschickst" , ihn damit befüllst. Diese "stationäre Phase" wird dann mir einem Lösungsmittel (das Du anhand der Polarität des abzutrennenden Stoffes ermittelst, siehe Lösungsmittelpolaritätenreihe) vorsichtig "eingestellt". Danach wird Deine Lösung mit dem zu trennenden Stoffgemisch auf die Säule punktförmig aufgebracht (alles auf einmal, aber nicht verwirbeln). Unten kannst Du dann die Fraktionen einzeln abgreifen, da die unterschiedlichen Stoffe allesamt andere Affinitäten zu Deiner stationären Phase aufweisen.

Möglicherweise ist aber auch schon eine Dünnschichtchromatographie für Dich ausreichend. Dabei wird eine vorhergenannte Alkohol- oder Lösungsmittellösung in ein geschlossenes Behältnis gegeben um die Atmosphäre mit dem Lösungsmittel anzureichern. Danach wird ein Blatt Papier (im Laboralltag ist es eine Kieselgelplatte), auf das unten (oberhalb der Lösungsmittelschicht) ein Tröpfchen Deines Stoffegemisches aufgebracht wurde (Lömi-Extrakt Deines Naturstoffes, muss vor der Eingabe in das Gefäß trocken sein!), in das Lömi getaucht und schräg an die Wandung Deines Gefäßes gestellt. Nachdem die mobile Phase (Dein Lömi) den oberen Teil Deiner DC-Platte (Papier) erreicht hat wird abgebrochen, die Front ermittelt (eingezeichnet, wohin das Lömi gekommen ist) und getrocknet. Wenn man keine Punkte sehen kann,muss man unter UV Licht oder mit einem Indikator entwickeln (Ninhydrin), dann ist alles ersichtlich. Der Abstand zwischen Start- und Zielpunkt des Lösungsmittels wird als Nenner, der Abstand zwischen Start- und Zielpunkt Deines Stoffe als Zähler in einen Bruch gesetzt und somit erhältst Du Deinen Rf-Wert, der zur Überprüfung des Stoffes zu Rate gezogen werden kann.

Die erste Methode ist eine präparative (Säulenchromatographie), die zweite Methode eine analytische (DC).

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Wenn Du Dir wegen der Umwelt Gedanken machst, kann ich nur hinzufügen dass wir, und damit meine ich die gesamte Menschheit, die Zugriff auf Ottoverbrennungsmotoren hat und diese nutzt, ca. 50 Jahre lang TetraethylBLEI verbrannt haben. Gerne mal googlen! Dennoch ein sehr löblicher Einwand! :P Lösung: ÜBERHAUPT kein auto benutzen und damit der Umwelt CO2 und andere, weniger sauber verbrannte, Reaktionsprodukte der Verbrennung in einem Motor zum Zwecke der eigenen Bequemlichkeit zu sparen. Bus und Bahn sind rationale Lösungen.

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99,5% nicht rein genug?! Dass ich nicht lache!!! Das wirst Du wohl kaum verbrennen wollen. Was glaubst Du denn, wie trocken Dein Treibstoff ist (muhrhrhr)?! anyway - trocknen kann man es folgendermaßen: 1. Destillieren (56°C) 2. Trocknen mit CaSO4 (Gips, am besten vorher im Backofen 2-4 Std bei unter Vollast trockenheizen, damit das Hemihydrat das Molekül Wasser abgibt) 3. Abfiltrieren und nochmals destillieren 4. Über Molsieb (3A , evtl. auch 4A) aufbewahren.

Damit hast Du sehr wasserfreies Aceton und kannst es in Deinen, im Vergleich dazu, wässrigen Treibstoff schütten, wenn und wo es das Gesetz erlaubt. Das ist natürlich die Vorraussetzung, sonst machst Du Dich strafbar!

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Erstmal ROFL an den/die ThreadstarterIn. Hat keine Argumente aber will überzeugen. ROFL-O-MANIA Hab da natur- und geschichtswissenschaftliche Argumente in einem Video gesehen, das ich wärmstens an alle an der Diskussion Beteiligten mitteilen möchte:

Zeitgeist. Der Film.

http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960&ei=rICqSebRCpLO2QL_4LGfBg&q=zeitgeist&hl=de

Viel Spass bei der Missionierung!

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Man versteht unter Einengen, das Lösungsmittel abzuziehen, also abzudestillieren. Es kann noch ein wenig Lösungsmittel im Kolben verbleiben, je nach Vorschrift. Dabei wird der "Sumpf", also Deine ursprüngliche Reaktions- oder Extraktionslösung, am Rotationsverdampfer oder in einer Destillationsapparatur, am besten unter vermindertem Druck (schonender für das Produkt), aufkonzentriert. Dadurch wird die weitere Aufarbeitung durch das verringerte Volumen erleichtert. Weiter Fragen zur organisch-chemischen Praxis siehe "Organikum" oder "Zubrick (englisch)"

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ich glaube ich hab mal gelesen, dass Schlagen sich von Normalschall vertreiben lassen. Also von einfach feste auftreten war die rede. aber das kannst Du sicher in nem biologie buch nachlesen, welcher Frequenzbereich von Schlagen wahrgenommen wird. Ich glaube aber die haben ein ziemlich ausgeprägtes Wärmewahrnehmungsvermögen und dass mit der Zunge. somit glaube ich, sie sind akustisch nicht so sensibel.

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Dein Zitat "Mein Freund ist auch ratlos!Er hat ja versucht mit Ihnen zu reden,aber alles erfolglos. ... Der Brief kam nach Rechtschreibfehlern korrigiert zurück..." ist ein eindeutiger beleg dafür, dass Du nichts anderes machen kannst, als entweder Deinen freund sich zwischen Dir und seinen eltern entscheiden zu lassen, oder die familie aufzugeben. Wegziehen und kontaktabbruch sind die einzigen mittel, um ruhe vor psychoten zu haben (seinen eltern). mittlerweile solltest Du verstanden haben, dass sie sich keinen falls ändern werden. und das mit ner zivilklage halte ich für höchst unseriös, das richtet nur schaden an und hilft niemandem. katholische eltern ?

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da gibts dieses angenehme & kostenlose tool myphoneexplorer (FJ software development) damit kannst Du mit dem datenkabel an jedem pc rumhantieren. es hat einen enorm erweiterten funktionsumfang im vergleich zur standard sony sw. wenn das bei Deinem freund nicht funktioniert wird es wahrscheinlich an seinem 64bit proz liegen, der nicht richtig eingebunden ist und Du musst ne menge patches ausprobieren um es zum laufen zu kriegen. good luck

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Du solltest Dich beruhigen. Nachdem ich erst mit 4 Jahren mein erstes Wort von mir gab, bin ich mittlerweile Hüter der verlorenen Sprache. Linguist und Fehlersucher. Keine Ahnung welche großen Erwartungen Du hast aber er wird seinen ersten Roman sicher nicht vor seinem 5. Lebensjahr schreiben :P

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probiers mal mit leichter säure. also : baumarkt(apotheken - salzsäure (25-31%) (4euro) verdünnen (erstmal 1:20, dann 1:10) und drüberschütten, dann wieder reiben und nicht vergessen das ganze gut auszuwaschen (stell Dir nen eimer wasser hin) könnte sein dass Dein verdeck von der konz. säure angegriffen wird. auch möglich: erstmal mit zitronensre o. phosphorsre probieren. -> hey die ist ja in cola :)

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