Ich habe Angst davor Zähne zu putzen. Ist meine Angst berechtigt?

Hey,

ich bin 16 Jahre alt und männlich. Generell bin ich jemand, der schon manchmal versucht darauf zu achten, was er zu sich nimmt. D.h ich guck auch gerne mal hinten auf die Zutatenliste von Essen oder Pflegeprodukten und da kommt Zahnpasta ins Spiel oder generell Zahnpflegemittel. Ich verlasse mich nicht gerne auf die Meinung der Ärzte, nur weil sie Ärzte sind und werde misstrauisch, wenn ich mir die Inhaltsstoffe durchlese und stelle mir vor was mit mir in 20 Jahren passiert, wenn ich langwierig und regelmäßig eine kleine Menge an Natriumflourid zu mir nehme + die anderen Zusatzmittel, wie Schaummittel (Ich kenne jetzt nicht den Fachnamen dafür). Man sagt ja immer die Menge macht das Gift, aber wenn man jeden Tag ein bisschen nimmt über Jahre hinweg regelmäßig, dann sammelt sich das doch irgendwann über die Schleimhäute im Mund im Körper an.

Deswegen ekele ich mich davor und bin nicht so ein Fan davon und ich habe außerdem gehört, dass das NF in der Zahnpasta Überrest aus der Industrie ist, was nicht natürlich gewonnen wird und würde echt lieber meine Zähne nur mit Wasser putzen oder lieber gar nicht als mich auf Dauer zu vergiften.

Findet ihr die Sorgen berechtigt? Zähneputzen ist irgendwie zum eingeschweißten Volkssport in unserer Gesellschaft geworden und da verträgt ja der ein oder andere keine Kritik, weil es ja sonst den Kindheitsnerv trifft. Aber vielleicht findet ja jemand passende Worte zu der Frage.

Danke!

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Ich halte das nicht für so abwegig. Viel in allen Beautyprodukten und eben auch Zahnpasta sind Chemikalien mit wirren Namen, die man kaum aussprechen kann und gewiss nicht natürlich für unseren Körper. Ich glaube nicht, dass man selbst davon viel Schaden nehmen kann, wohl aber die Umwelt.

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Also die Sozialisation ist ja die Ausbildung der eigenen Identität in beziehung mit der Umwelt. Bei jeder Interaktion, die man macht, verändert sich die eigene identität, je nachdem, ob man eine Handlung nochmal macht (weil sie gelungen ist) oder sie beim nächste Mal anders macht (weil sie misslungen ist). das wird bei jeder handlung gemacht und dardurch verandert sich die eigene identität (also die sozialisation) so lange, wie man mit anderen menschen interagiert

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Also 'ego' ist das individuum, um das es geht, d.h. die person selbst.

Alter sind die anderen personen, also z.b ein konkreter berzugsparter.

man koennte sagen, ego ist man selbst und alter sind die anderen.

Diese stehen natürlich in wechselseitiger beziheung. das alter beeinflusst das me des eigenen egos, weil dies ja die gruppe orgenisierter haltungenen anderer ins cih trägt. Das eigene ego wiederum beinflusst das me des alters, der anderen. Somit beeinflussen sie sich immer gegenseitig#

hoffe, das war hilfreich :)

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role takind: übernahme der erwarteten rolle

roel making: eigene 'interpretation de rolle (aufgrund eigener identität)

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Also Seiten habe ich jetzt nicht gefunden aber ich verscuhe einfach, es dir so zu erklären :)

Also, du kennst ja wahrscheinlich Mead's Identitätskonzept, wonach die Identität, also das self aus I und Me besteht. play und game sind erstmal Wege, I und Me zu fördern. da das play meistens ein freiheitliches Spiel ohne konkrete Zielsetzung ist, aknn sich das Individuum demnach darin auch manchmal 'willkürlich' ausleben, also ohne Determination Das fördert natürlcih das I. Das game dagagen hat einen konkreten Spielaufbau und auch eine feste Zielsetzung. Da das Kind die Erwartungen der anderen Beteiligten erfüllen will, wird adas Me (das ja diese Haltungen anderer in sich trägt) gefördet, weil eben Determination gefördert wird.

Außerdem muss das Kind bei play und game ja immer eine Rolle einnehmen. Dadurch erlernt es das role- making (Interpretation einer Rolle aufgrund der eigenen Identität) und das role- taking (Interagieren in einer Rolle aufgruand der eigenen Identität). Diese Fähigkeiten werden widerum bei der Interaktion von Ego und Alter benötigt, welche ja wieder die Identität fördert.

Desswegen sind play und game nach mead so wichtig, glaube ich :)

Ich hoffe, ich konnte helfen 

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Also Meads Modell beschäftigt sich ja mit der Entwicklung der Individualität. Dabei ist die Identität natürlich das self, was I und Me in sich trägt. Meads Theorie geht aber über dieses Konzept noch hinaus. Er betitelt auch die Interaktion zwischen Alter(anderen Personen) und Ego(dem Individuum selbst). Außerdem sieht er im play und game zwei Möglichkeiten der Identitätsförderung, bzw. der Förderung von I und Me. Er beschäftigt sich ja auch mit der rollentheorie und hat dahingehend role- making und role- taking eingeführt, zwei Arten, eine Rolle der Identität entsprechend zu übernehmen. Des Weiteren führt er dern Interrolllenkonflikt und den Intrarollenkonflikt als Arten der Konflikte bei einem Individuum mit mehrern Rollen an. 

Sein Modell ist also noch mehr :)

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